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Iris - James Horner


Büli
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Man spricht ja immer wieder gerne von Plagiats-Horner und vom ich-bestehl-mich-selbst-Jamie. Und manchmal hat man damit auch recht. Aber man tut dem Mann auch öfters mal Unrecht und deswegen mach ich mal den Iris Thread auf.

Dieser Score entstand erst vor einigen Jahren und ist eigentlich mitten aus der Phase wo man für den Mann nur ein müdes Schulterzucken übrig hatte.

Ich finde James Horner hat hier etwas geschafft das zb vergleichbar ist mit JNH´s The Village. Eine zutiefst einfühlsame Komposition die es imo auch schafft schmalzklischees zu umgehen. Das wofür Horner bekannt ist, nämlich Pathos, ist hier erfreulich selten zu hören.

Es ist eigentlich noch sehr viel erstaunlicher das Horner im Bereich der Drama und Melancholie Musik doch noch einen etwas anderen Weg eingeschlagen hat der nich mit den ausgetretenen Pfaden seiner üblichen Musiken zu vergleichen ist.

Joshua Bell verleiht der Musik etwas so zauberhaftes das einem schon etwas wehmütig wird, aber dennoch besitzt er auch eine Leichtigkeit die einen schmunzeln lässt und einem ein Positives Gefühl verleiht.

Wenn ich die Musik höre denke ich automatisch an einen verzauberten Wald mit Elfen und Nebel der von den Sonnenstrahlen durchbrochen wird. Hier muss ich echt mal sagen eine absolut uneingeschränkt gute Musik von James Horner.

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Wenn ich die Musik höre denke ich automatisch an einen verzauberten Wald mit Elfen und Nebel der von den Sonnenstrahlen durchbrochen wird. Hier muss ich echt mal sagen eine absolut uneingeschränkt gute Musik von James Horner.

Das ist zwar im Großen und Ganzen korrekt, dennoch sei angemerkt, daß sich Horner im konzeptionellen Grundgerüst für seine Musik zu IRIS an seine Komposition zu THE SPITFIRE GRILL anlehnt. Vergleicht einmal die beiden jeweiligen Eröffnungstitel. Das soll jetzt nicht heißen, daß der Score damit an Niveau und Schönheit verliert.. trotzdem höre ich mir SPITFIRE GRILL aufgrund seiner relativen "Frische" sowie einer Prise mehr "Verzaubertheit" lieber und öfter an. ;)

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ich denk zwar nicht grad an verwunschene Wälder und elfen, aber der "Iris"-Score gefällt mir auch sehr gut, gerade weil er doch von Horners "normalen" Melodien abweicht und man nicht ständig daran erinnert wird, wo man die Passage noch schon überall gehört hat. "Spitfire Grill" kenn ich allerdings nicht, kann ich nichts zu sagen...

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Horner liegen diese intim-melancholischen Wald-und-Wiesen-Scores irgendwie. Da kann er so richtig sein Herzblut einfließen lassen. MAN WITHOUT A FACE ist da auch so ein Kandidat. Deswegen sehne ich ja immer noch ein offizielles Release seines zwar mehr im Abenteuergenre angesiedelten, aber mit wundervollen, "verzauberten" Themen geschmückten THE JOURNEY OF NATTY GANN herbei (die tänzelnde Piccolo-Flöte aus SPITFIRE GRILL, die das Geheimnisvolle des Waldes beschreibt, hat dort ebenfalls eine recht prominente Rolle). ;)

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