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Klassik Sammlung


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So, endlich habe ich auch die Zeit, mich mal an meine Plattensammlung zu machen und da habe ich mir als Erstes folgende Scheibe gegönnt:

Guillaume de Machaut chansons 1

Machaut ist wohl einer oder vielleicht der berühmteste Komponist des 14ten Jahrhunderts wobei man mit dieser Platte versuchte, das Licht auf die homphonen Sologesänge zu richten, anstatt auf die größer und mit mehreren Sängern besetzten polyphonen Kompositionen. Die Texte sind literarisch ebenfalls hochwertig und drehen sich nahezu alle um die Liebe, wobei das männliche lyrische Ich oftmals von seiner edlen Dame zurück gewiesen schien und somit die Gedichte schrieb, um die Trauer und den Schmerz festzuhalten.

Die Musik ist tatsächlich anders als die der Renaissance, wobei ja besonders in der Filmmusik fälschlicherweise auf rennaissance-stilismen zurück gegriffen wird, wo mittelalterliche Musik gefragt wäre. Auch mit den üblichen gröberen Klängen auf Mittelaltermärkten haben diese für Altus und Mezzosopran komponierten Stücke wenig bis gar nichts zu tun. Insgesamt sind alle Stücke von einem sehr liedhaften Charakter und ebensolcher Struktur geprägt, wobei einige Passagen fast schon repetiv wirken. Freunde des romantischen Kunstliedes werden hier wahrscheinlich ebenso enttäuscht wie Pagan-Metaller. Ich jedoch fand diesen musikalischen Ausflug 750 Jahre rückärts durchaus interesssant, zumal sich bei der Produktion des Albums sehr viel Mühe gegeben wurde. Die Aufnahmen entstanden den alten Gewölben einer Kirche in Marseille und bei der Besetzung sowie der Gesangstechnik wurde sehr forschend vorgegangen. Einen Anspruch auf Echtheit und Authentizität kann man nach so langer Zeit jedoch nicht mehr geltend machen, aber das war auch nicht der eigentliche Sinn dieser Platte. Vielmehr wollte man de Machaut von einer eher unbekannteren Seite zeigen und das ist gelungen.

Sämtliche Aufnahmen und Alben der "Reflexe"-Reihe wurden nun innerhalb mehrerer Box-Sets veröffentlicht, von dem allerdings die ersten beiden vergriffen sind, in denen auch die beiden Machaut-Alben enthalten waren.

Bearbeitet von Mephisto
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Francesco Landini

Heute beschäftigte ich mich einmal mit einer weiteren innerhalb der "Reflexe"-Reihe erschienenen Platte. Landini komponierte im 14ten Jahrhundert und brachte es trotz seiner frühen Erblindung zu einem großartigen Instrumentalisten, besonders an der Orgel. Weit über 135 Lieder wurden von Landini überliefert, was schon alleine deshalb ungewöhnlich ist, da nur noch von Machaut, der seine Werke selber sammelte, eine ähnliche Anzahl enthalten ist. Das bedeutet außerdem, dass Landini stets ein sehr geschätzter Komponist war, obwohl seine Musik relativ komplex und anspruchsvoll ist. Landini sprach sich auch selber gegen Volks- und Tanzmusik aus. Zu einer weiteren Besonderheit dieses ungewöhnlichen Komponisten gehört auch die Tatsache, dass er die Texte seiner Lieder oft selber verfasste. Diese sind oft von einem sehr schweren und ernsten Charakter geprägt. Der Gesang ist oft zweistimmig gesetzt und folgt einer kanonartigen Struktur, aber auch die drei Instrumentalstücke sind von sehr polyphonen Charakter. Insgesamt sind diese Stücke schwerer zu verdauen als Machaut, aber trotzdem eine Hörerfahrung wert. Die Aufnahmen sind wieder mit sehr viel Liebe zum Detail entstanden und geben mit den alten Gesangstechniken und ungewöhnlichen Verziehrungen einen interessanten Höreindruck.
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Claudio Monteverdi - L'Orfeo

Monteverdi gilt als "Vater der neuen Musik" und "Vater der Oper" und tatsächlich dürfte es sich besonders bei seinem "Orfeo" um einen der wichtigsten Meilensteine innerhalb der Musikgeschichte handeln, erfand Monteverdi hier Oper an sich zwar nicht, aber warf die Geschichte um den jungen Orpheus doch in ein so episches Gewand, dass das Publikum 1600 begeistert war und viele weitere Opern komponiert wurden. Für heutige Hörer ist dieses Werk natürlich deshalb so interessant. Die Musik ist für das heutige Ohr recht gefällig, vermag mich allerdings persönlich nicht zu fesseln. Die Aufnahmen sind trotzdem sehr schön gemacht und die Partitur sehr sorgfältig bedacht, um ein möglichst historisch korrektes Ergebnis zu erlangen. Jürgen Jürgens' Aufnahmen wurden 1994 auf CD gepresst und 2006 von Eloquence nochmals aufgelegt. Leider sind beide Doppel-CDs mittlerweile vergriffen. Wer trotzdem unbedingt diese Aufnahme haben möchte, kann sie sich immerhin bei Amazon runterladen.
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  • 5 Monate später...

Nach einiger Zeit möchte ich auch in diesem Thread wieder einmal über ein Album schreiben, welches ich vor drei Tagen das erste Mal gehört habe. Als absoluter "Ring"-Begeisterter waren mir die Motive vorher schon ein Begriff und auch die musikalischen (brillant komponierten) Zusammenhänge. Auf dieser Doppel-CD sind nun die Leitmotive des "Rings" nahezu vollständig aufgeführt mit einem erklärenden Kommentar vor dem jeweils eingespielten Motiv.

Der Klassik ver führer Sonderband. Wagners Ring-Motive. 2 CDs: Amazon.de: Sven Friedrich, Gerhard K. Englert, Wolfgang Schmidt: Bücher

Ich stelle diese CD hier rein, weil sich dieses Album sehr gut für Neueinsteiger eignet, die nicht viel aus den bloßen abgedruckten Notentafeln entnehmen können (die Noten finden sich natürlich auch im Booklet), allerdings möchte ich noch einige Anmerkungen machen.

Die Motive werden chronologisch nach ihrem ersten Auftreten georndet und auch wiedergegeben. Die Reihenfolge halte ich für äußerst sinnvoll, nicht aber, jeweils auch den ersten Auftritt als Hörbeispiel zu verwenden, da einige Motive erst später voll ausgespielt werden oder beim ersten Erscheinen von den Sängern überdeckt werden. Bei den Bezeichnungen der Motive orientierte man sich nach Hans von Wolzogens Begleittexten zu den Bayreuther Festspielen. Wolzogen war mit Wagner gut bekannt und man kann davon ausgehen, dass Wagner die Wolzogen-Texte auch abgesegnet hat, aber es sollte schon zu denken geben, dass Wagner sich fast nie zu den einzelnen Leitmotiven seiner Opern geäußert hat und das ist bei einem Mann, der es offensichtlich genossen hat, über alles, was er tat, Worte zu verlieren, auffallend. Mittlerweile geht man soweit, die Wolzogen'schen Bezeichnungen der Leitmotive als völlig ungültig zu bezeichnen und in neueren Ausgaben von Klavierauszügen und Wagner-Partituren findet man immer weniger Leitmotiv-Tafeln. Ich persönlich bin weder dafür, Wolzogens Interpretationen komplett zu übernehmen, noch, sie völlig zu streichen Stattdessen sollte man die Wolzogen-Bezeichnungen einfach mal überdenken und die Tafeln überarbeiten (mit "Leitmotiv-Tafeln" sind einfach die ein, zwei Seiten zu Anfang einer Partitur gemeint, in denen die Notenauszügen mit den Leitmotiven auf engsten Raum gedruckt sind).

Zum Beispiel ist ein wichtiges Merkmal für ein Leitmotiv, dass es mehrmals während des Werkes auftritt und sich mit der Handlung wandelt und verändert. Das trifft auf viele von Wolzogen als Leitmotiv bezeichnete Motive und Melodien nicht zu, wie zum Beispiel "Siegfrieds Schmiedelied". Hierbei handelt es sich noch nicht einmal um ein Motiv, denn dieses Lied wird von Siegfreid nur einmal während des Schmiedens seines Schwertes gesungen, ebenso das "Liebe- und Lenz-Liedes" Siegmunds. Da ist schon eher das "Regenbogen-Motiv" ein Leitmotiv, das erst in der typischen Naturharmonie sanft erklingt und dann, als der Regenbogen als Brücke für den Staatsakt des Einzugs der Götter in Walhall gebraucht wird, mächtig pompös und prahlerisch erklingt. Danach kommt's aber nie mehr zum Einsatz. Auch das "Sturm-Motiv" aus der Einleitung der "Walküre" kommt nie wieder zu Gehör, wird aber als Leitmotiv bezeichnet. Das gilt auch für sämtliche Chrostücke aus der "Götterdämmerung".

Besonders wichtig ist auch, dass ein Leitmotiv nicht nur an sich wandlerisch ist, sondern auch in den jeweiligen Gefühlen, Charakteren oder Gegenständen, die sie begleiten. So wird das "Vertrags-Motiv" auch als "Speer-Motiv" bezeichnet, weil Wotan die Verträge, die seine Herrschaft sichern, in den Schaft seines Speeres geschnitzt hat. Das Motiv für Hagen wird mehr als dreimal variiert, obwohl es immer nur mit Hagen in Verbindung gebracht wird. Insofern ist diese angebliche feste Verankerung eines Leitmotives mit einer Sache überhaupt nicht gegeben.

Auch interessant ist, dass Wolzogen auch nur auf die Melodie eines Motivs eingeht, nie auf die Harmonisierung, die ja aber sehr wichtig ist, die ein Leitmotiv aber natürlich auch viel sprunghafter werden lässt. Ein Motiv scheint bei Wagner also immer nur jeweils sehr locker mit den jeweiligen Sachen verbunden zu sein, Wolzogens Interpretation lässt aber zu viel außer Acht und zwängt die Motive auf der anderen Seite aber auch in eine zu große Präzision. Dies sollte dem Hörer dieses Albums also bewusst sein, wenn er die CDs einlegt.

Trotzdem ist dieses Album ein sehr lobenswertes Unterfangen und ich kann es trotzdem jedem empfehlen, der sich auf den "Ring" vorbereiten möchte, aber Wagners Musik ist um einiges intelligenter als ein bloßes Abspulen von Motiven, die völlig strikt zuzuordnen sind.

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  • 2 Wochen später...
Suche eine gute Aufnahme von Tschaikowskis "Schwanensee".

Ist die empfehlenswert:

Der Schwanensee: Seiji Ozawa, Bso, Peter Iljitsch Tschaikowsky: Amazon.de: Musik

Ich kenne diese Aufnahme (und auch nur diese) und muss sagen, dass ich persönlich damit sehr zufrieden bin. Die Tempi erscheinen mir angemessen, nie zu schnell aber auch nie zu langsam und das Orchester ist auch spitze.

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  • 2 Monate später...

Wo wir gerade bei Tschaikowsky sind: ich suche eine gute Aufnahme zu seiner Oper "Pique Dame".

Das Angebot bei amazon:

Amazon.de: Pique Dame Klassik

Ich lass mich da immer leicht vom Preis beeindrucken. Demnach stehe ich zwischen der Aufnahme mit Valery Gergiev aus der Kirov-Oper St. Petersburg und der von Seiji Ozawa und dem Boston Symphony Orchestra.

Gibt's hier einen Experten, der mich beraten kann? :)

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Ich habe einen Bekannten, bei dem ist Gergiev in Ungnade gefallen, weil er Mahler 3 zu Beginn "viel zu schnell" dirigiert hat. Ich selbst habe Gergiev mit Mahler 9 live erlebt und habe nichts Negatives zu äußern. Von Ozawa kenne ich auch nur Mahler-Einspielungen, aber auch da keine Beanstandungen. Zwischen den beiden würde ich also ein bisschen mehr zu Ozawa tendieren, aber wirklich Experte bin ich - besonders in Sachen Tschaikowsky-Aufnahmen - nicht.

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Ozawa Gergiev 1:1 da fühl ich mich doch jetzt weit weniger unschlüssig als vorher! :)

Na, irgendwie denkt man ja immer, Gergiev müsste als Landsmann wie geschaffen für die Interpretation von Tschaikowsky und Puschkin sein, aber ich richte meinen Einkauf jetzt einfach mal nach der Verfügbarkeit der Aufnahmen. Und da hätte (auch wieder) Gergiev die Nase vorn.

Wenn er Mahler verhunzt, ist das für mich gerade völlig unwichtig, solange er bei den Russen ein gutes Händchen beweist. Und laut Sebastian tut er das :)

Danke für euren Rat.

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  • 4 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Wenn es Prokofiev sein soll, dann zeihe ich eindeutig die Einspielungen von Ashkenazy vor. Keiner versteht es Prokofiev so überzeugend, kraftvoll und voller Rafinessen zu spielen wie das Cleveland Orchester unter der Leitung von Ashkenazy. Auch die LSO & RPO bringt er auf Hochtouren. Schade finde ich nur, dass er nur die 1 + 5, 6 & 7 Sinfonie eingespielt hat ...

Von Gergiev bin ich nicht so sehr angetan. Was haltet Ihr aber von Weller's Einspielungen?

http://www.amazon.de...ef=pd_krex_dp_a

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Von Gergiev bin ich nicht so sehr angetan. Was haltet Ihr aber von Weller's Einspielungen?

http://www.amazon.de...ef=pd_krex_dp_a

Noch nicht in Gänze gehört, aber die Hörclips von Amazon versprechen eine wunderbare Interpretation der Ersten!

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  • 2 Monate später...
  • 9 Monate später...

Schon jemand davon gehört:

Recomposed heißt eine Veröffentlichungsreihe auf Deutsche Grammophon, bei der klassische Werke von führenden Künstlern der Clubmusikzene neu interpretiert werden, um überkommene Hörgewohnheiten aufzubrechen und neue Klanghorizonte zu eröffnen.

Die Plattform wurde bisher unter anderem von dem finnischen Multiinstrumentalisten Jimi Tenor, den Vorreitern des Detroit- und Dubtechno Carl Craig aus den USA und Moritz von Oswald aus Deutschland sowie dem britischen Sampling- und Konzeptkünstler Matthew Herbert genutzt. So unterschiedlich die von ihnen vorgelegten Arbeiten ausgefallen sind, basierten bislang doch alle auf der digitalen Bearbeitung von Aufnahmen aus dem Archiv der Deutschen Grammophon.

Erstmals präsentiert Recomposed nun eine genuine Neueinspielung: "Vivaldi Recomposed". Der britische Komponist Max Richter, zu dessen bekanntesten Werken die preisgekrönte Musik für Ari Folmans Animationsfilm “Waltz with Bashir” zählt, holt Antonio Vivaldis Meisterwerk "Vier Jahreszeiten" für Recomposed in die Jetztzeit und ermöglicht einer neuen Hörerschaft einen völlig neuen Zugang. Dabei zeigt er zugleich Respekt vor dem Original und seiner Interpretationsgeschichte, so dass auch erfahrene Klassik-Hörer ihre Freude mit Vivaldi Recomposed haben werden.

Richters Partitur wurde vom Kammerorchester des Konzerthauses Berlin und keinem Geringeren als Ausnahmegeiger Daniel Hope umgesetzt. Als musikalischen Leiter der Einspielung hat der Komponist mit André de Ridder einen der faszinierendsten und vielseitigsten Dirigenten der Gegenwart an Bord geholt, der unter anderem mit dem Philharmonia Orchestra, den Gorillaz, dem Jazzmusiker Uri Caine und dem Ensemble musikFabrik zusammengearbeitet hat. Über seine Arbeit für Recomposed sagt Max Richter: "Die größte Herausforderung bestand darin, eine konsistente und kraftvolle Neubearbeitung zu erschaffen, einen experimentellen Hybrid, der zu jedem Zeitpunkt funktioniert und Sinn ergibt, der immer 'Vivaldi’, aber auch zugleich immer ‘Richter’ und heutig ist und den ursprünglichen Geist dieses großen Werks wahrt." (amazon.de)

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Gehört habe ich weder etwas von der Reihe, noch aus der Reihe, ich halte solche Aktionen jedoch für mehr als bedenklich, wenn man sich den Vorsatz dieser Serie einmal durchliest: "überkommene Hörgewohnheiten aufzubrechen"? Diese Musik entstand ebenso aus einer ästhetischen Richtung wie die Musik Max Richters. Wenn ich mit den musikalischen Mitteln solcher Epochen ein Problem habe wie der oft streng an Formen orientierten Klassik, der schlwegerischen Romantik oder der harschen Moderne, dann ist es absolut unsinnig, Werke zu nehmen und sie ihrer musikalischen Identität zu berauben, damit das bornierte Herdenverhalten des ignoranten und unaufgeschlossenen Publikums bedient und eine Auseinandersetzung mit der Kultur um jeden Preis vermieden wird.

Hervorragendes Beispiel ist diese grässliche Stück "The 5th" von David Garret, das angeblich auf Beethovens 5. Symphonie basiert, sich jedoch außer dem berühmten Terzenfall und einigen melodischen Anleihen anhört wie schlechter Hans Zimmer mit Solovioline. Die Genialität dieses Werkes (Beethovens 5.) wie der ewige Aufbruch aus dem Dunkel zum Licht, die akribische motivische Arbeit, der geniale Umgang mit der Form kommen in "The 5th" nicht zum Ausdruck, demzufolge hat dieses Stück auch nicht mehr wirklich etwas mit der 5. Symphonie von Beethoven zu tun.

Es gibt nur einen Weg, sich mit der historischen Kunstmusik angemessen zu befassen: Sie hören! Und zwar in Aufnahmen, die zumindest versuchen, den Geist des jeweiligen Werkes einzufangen und keine Techno-Beats drüberkleistern oder Symphonien, die eine Stunde dauern, auf 3 Minuten lange Popnummern zu reduzieren. Wenn dann der Funke überspringt, kann man sich ja weitere Aufnahmen, vielleicht die Noten kaufen oder etwas über die Komponisten lesen (wie wir es ja auch hier mit der Filmmusik machen), aber letzten Endes geht bei Musik ums Hören und die damit verbundenen Emotionen. Daher kaufe man sich lieber erst einmal Vivaldis "Vier Jahreszeiten" im Original und wenn einem das zusagt, einfach noch mehr Vivaldi-Werke.

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  • 2 Monate später...

nun leider zu spät, aber nächstes Mal bin ich dann schlauer. :)

danke!

Ja, habe es auch gerade gesehen. Schade, zumal ich gerade beim Strauss entdecken bin. Ein paar Werke konnte ich jüngst schon meiner Sammlung einverleiben und muss sagen, dass er und seine Werke momentan eine meiner interessantesten "Komponistenprojekte" darstellen.

Ich glaube aber, dass ich mir erst einmal eine Liste meiner bisherigen Sammlung anlege, um doch bei der Klassik etwas gezielter vorzugehen.

Außerdem muss ich mir auch noch mehr Zeit nehmen.

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