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RC/MV & Co. - Alles, was ihr darüber loswerden wollt


Darkdream
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Mal ne Frage -> muß man immer von der MV Fraktion, RC Komponisten etc... reden ? Was soll diese, durchaus wertende, Betonung darauf ? Ehrlich gesagt stört mich das schon etwas hier.

Ansonsten find ich es auch faszinierend was LalaLand derzeit aus dem Pott zieht *freu*

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Mal ne Frage -> muß man immer von der MV Fraktion, RC Komponisten etc... reden ?

Wenn es so ist, warum soll man es nicht beim namen nennen? Man könnte natürlich auch sagen "sie, die nicht genannt werden sollen".

Was soll diese, durchaus wertende, Betonung darauf ?

Du interpretierst zuviel.

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Naja - hier im Forum gewinnt man durchaus den Eindruck das man jedem auf die Nase binden muß "das ist MV/RC" etc.. ich finds halt einfach nervig zumal es durch seine ständige Betonung und den oft negativen Diskussionen hier durchaus eine Wertigkeit einbringt - allein schon die Begrifflichkeit MV Fanbase... . Man weiß es und gudd is ? Oder ?

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allein schon die Begrifflichkeit MV Fanbase...
Tatsache ist, es gibt eine fanbase und die ist wesentlich größer als die gemeinde der filmmusikfans deren hörgewohnheiten breiter gefächert sind. Ich kenne zig leute die nur etwas mit hans zimmer oder dem remote control stil anfangen können aber noch nie etwas von jerry goldsmith gehört haben.

Das kann man werten oder es kann einem egal sein aber es ist fakt, dass es diese fanbase gibt und jeder steht anderst dazu. Weiterhin ist es fakt, dass dieser score gerade diese fanbase ansprechen wird und aus eben diesem grund sehr schnell ausverkauft sein wird.

Aber das ist hier sowieso nicht das thema. Ich stehe remote control kritisch gegenüber, gebe aber dennoch zu, dass bad boys einer der besseren werke dieser schmiede ist. Der score ist relativ abwechslungsreich und unterhaltsam wie es fast alle aktuelleren werke dieser gattung eben leider nicht mehr sind. Wenn alle remote control scores so frisch wären wie bad boys gäbe es jedenfalls wesentlich weniger zu kritisieren.

Übrigens: wer ein autogramm wollte, ist leider zu spät dran. Die sind nämlich schon alle ausverkauft.

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da vorhin das Forum hing ist mein Text weg - egal - dann eben was neues und damit auch meine letzten Worte zu diesem Thema.

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Fakt ist auch das diese Fanbase mitunter dafür verantwortlich ist das die Fans mit dem "breit gefächerten Geschmack" u.a. Scores veröffentlicht bekamen die so vielleicht nie erschienen wären !

Diese Fans tragen mit Ihrer Kaufkraft dazu bei, dass ein Nischenprodukt namens "Filmmusik" genug beachtet findet so das kleine Labels, auch sehr alte u./od. ungewöhnliche Scores rausbringen von denen viele noch nicht mal wissen, dass es einen Film gibt !

Durch die RC/MV Fanbase ist die "kleine Szene" etwas mehr angewachsen und viele dieser Fans hören auch mal anderes als MV/RC. Interessant finde ich übrigens das etwas seltsame Vorurteil das Fans von RC/MV nix mit anderen Sachen anfangen können blos weil man ein paar davon kennt.

Es ist ja schließlich auch bei normaler Musik so, dass man vielleicht von einer bestimmten Band die Lieder mag aber deshalb kauft/hört man ja nicht zwanghaft auch alle anderen CDs aus dem Genre ?

Musik empfindet jeder anders, Geschmäcker sind verschieden und den meisten dürfte es ziemlich egal sein, ob der Komponist Mitglied im Hansi-Zimmer-Club, Grüne-Wiese-Golfclub, der katholischen Kirche ist oder vielleicht auf rosa Socken steht. :(

Um also nochmal kurz zu fassen worauf ich WIRKLICH hinaus will ->

Warum gibt es in fast jedem Thema hier, immer diese Seitenhiebe auf längst bekannte Tatsachen wenn es doch gar nicht wertend gemeint ist ? Das ist einfach eine Frage. Mich würde interessieren was man sich davon verspricht ?

Wäre sowas NICHT wertend gemeint, müsste man nicht ständig erwähnen, was bereits längst bekannt ist und auch ausführlich diskutiert wurde [man erzählt ja auch nicht in jedem Thema das eine CD rund ist - okay shape CDs ausgenommen :D ]

Just my two cents ;)

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Hmm hatte wohl Glück -scheint ich krieg noch eine mit Autogramm *freu*

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Fakt ist auch das diese Fanbase mitunter dafür verantwortlich ist das die Fans mit dem "breit gefächerten Geschmack" u.a. Scores veröffentlicht bekamen die so vielleicht nie erschienen wären !

Wohl kaum.

Diese Fans tragen mit Ihrer Kaufkraft dazu bei, dass ein Nischenprodukt namens "Filmmusik" genug beachtet findet so das kleine Labels, auch sehr alte u./od. ungewöhnliche Scores rausbringen von denen viele noch nicht mal wissen, dass es einen Film gibt !

Ah ja? Bad Boys ist der erste remote control score den so ein kleines label als limitierte auflage auf den markt gebracht hat. Das nur mal nebenbei. Bei kleinen labels hat remote control bislang ÜBERHAUPT GAR KEINE rolle gespielt.

Durch die RC/MV Fanbase ist die "kleine Szene" etwas mehr angewachsen und viele dieser Fans hören auch mal anderes als MV/RC. Interessant finde ich übrigens das etwas seltsame Vorurteil das Fans von RC/MV nix mit anderen Sachen anfangen können blos weil man ein paar davon kennt.

Ausnahmen bestätigen die regel.

Musik empfindet jeder anders, Geschmäcker sind verschieden und den meisten dürfte es ziemlich egal sein, ob der Komponist Mitglied im Hansi-Zimmer-Club, Grüne-Wiese-Golfclub, der katholischen Kirche ist oder vielleicht auf rosa Socken steht.

Mag sein. Dennoch gibt es eben auch menschen, denen es nicht egal ist und die haben auch ein recht auf eine meinung.

Warum gibt es in fast jedem Thema hier, immer diese Seitenhiebe auf längst bekannte Tatsachen wenn es doch gar nicht wertend gemeint ist ? Das ist einfach eine Frage. Mich würde interessieren was man sich davon verspricht ?

Du fragst: "warum?" ich frage dich: "warum nicht?"

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Ah ja? Bad Boys ist der erste remote control score den so ein kleines label als limitierte auflage auf den markt gebracht hat. Das nur mal nebenbei. Bei kleinen labels hat remote control bislang ÜBERHAUPT GAR KEINE rolle gespielt.

Lies Dir mal die Beiträge durch bei denen etliche Leute in diesem Forum "gestehen" über RC/MV ihren Einstieg zur Filmmusik gefunden zu haben und "Ihren Horiziont" später deutlich erweitert haben. [und die "ältere Generation" hat davor z.B. über John Williams/ Moriconne etc... ihren Weg zur Filmmusik gefunden da ebenfalls in einigen Teilen massenkompatibel -> Star Wars, Indiana Jones, E.T., das Lied vom Tod, Handvoll Dollar etc.. ].

Wieviele dieser kleinen Labels würde es heute geben wenn durch die o.g. Köder nicht eine gewisse Masse "geangelt" worden wäre von denen wiederum ein gewisser Anteil dann die Nischengewässer besucht ? Es mag zwar sein das die Labels von Fans gegründet wurden um sich und andere glücklich zu machen - davon können die sich aber nicht ihr täglich Brot leisten. Die Aussage "ÜBERHAUPT GAR KEINE" ist also Quatsch !

Mag sein. Dennoch gibt es eben auch menschen, denen es nicht egal ist und die haben auch ein recht auf eine meinung.

Ich will keinem die Meinung verbieten - ich will wissen was man sich davon erhofft jedesmal die alte Leier zu spielen. Das sind zwei unterschiedliche Paar Socken (ich habs heut mit Socken...)

Du fragst: "warum?" ich frage dich: "warum nicht?"

Wenn jetzt nicht jemand aufspringt und sagt: "ich krieg Geld dafür" bringt es einem nichts ausser das man andere die z.B. Fan von MV/RC sind auf Dauer langweilt.

Würdest Du Dich gerne mit jemanden über Dein Lieblingsthema unterhalten wenn er Dir ständig den gleichen Text hinklatscht und dann meint Du interpretierst zuviel rein in seine "wertungsfreie" Aussage ?

Ich will das Thema hier nicht weiter zuspammen und muß jetzt mal hier fertig tippen

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Na das klingt ja hart - habe ich Dich jetzt geärgert ? ;)

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Wie dem auch sei, ich freu mich schon sehr auf den Score - die Stücke auf Lalaland klingen vielversprechend, ich selber habe den Film gar nicht mehr sonderlich in Erinnerung - war nicht so wirklich mein Fall.

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Ich höre mir gerne Sachen von Zimmer und seinen Jungs an, nicht alles aber doch ne ganze Menge! So, jetzt zu kritischen Teil: Was die Fabrizieren ist großenteils Pop-Filmscoring, d.h. Filmusik, die extrem leichtverdaulich, teils überzogen und psychologisch teils wertlos ist. Das ist alles nicht so schlim, es trägt dazu bei das Filmscores allgemeinhin wieder populärer sind und nicht nur noch Songalben zu Filmen erscheinen, da auch in der breiten Masse jenseits der Filmmusik-Fangemeinde viele diese Scores mögen die mit Goldsmith´s Planet of the Apes oder Herrmann´s Citizen Caine nichts anfangen könnten! Zimmer holt sich um seine Filme zu vertonen mehr oder weniger begabte Leute aus dem musikalischen Umfeld aus dem auch er stammt, der Popmusik (soll nur grob die Richtung angeben). Zumindest stammen viele aus dieser Ecke oder waren dort mal tätig. Kurz, es sind mehr Rock-/Popmusiker als Symphoniker. Auch diese Tatsache ist nicht schlimm. Zimmer komponiert also die Ramenstruktur der Scores, die meist dann von ihm und den Nachwuchskomponisten ausgefüllt wird. Das funktioniert einmal besser und einmal weniger gut, aber alles in allem ganz passabel. Um diese Aufgabe erfüllen zu können müssen die Jungkomponisten lernen Zimmer´s Musik zu imitieren, wodurch sie geprägt werden und sich, da sie oft nicht aus der symphonischen Ecke kommen und dort stlistisch vorgebildet wurden, orchestral Zimmer´s stil aneignen. Da wirds langsam problematisch. Wo ein Hans Zimmer sich ab und an neu erfindet und was völlig neues ausspeiht, ist der rest des Studios im Status Quo der Neunziger gefangen. Das nächste Problem ist, dass so viele Filme durch das RC-Studio rauschen, die oft auch parallel bearbeitet werden, dass die armen Jungs gar nicht die Chance haben zu experimentieren, da schlicht die Zeit fehlt. Im Notfall kommt der Chef persönlich und rettet, wie bei The Rock. Deshalb werden die RC-Scores auch selten rejected.

Das große Problem ist, das diese RC-Jungkomponisten so lange an Zimmer´s Projekten mimischen, bis Zimmer ihnen eigene Filme zuweist, an denen dann wieder andere Jungkomponisten mitmischen und so geht das dann ein paar Jahre, bis sich der Komponist abnabelt, sein eigenes Studio baut und dann endlich selbst komponieren kann wie er will. Aber zu diesem Zeitpunkt hat er so lange Zimmer gelebt, dass auch dies schwierig wird.

Was mich dann stört ist, dass diese RC-Jungs wie die Heuschrecken durch Hollywood ziehen, immer mehr Filme in Zimmer´s Studio zu bringen und oft Replacement-Scores zu zurückgewiesenen arbeiten von Leten wie Silvestri, Horner etc. schreiben weil der Produzent die Musik für Populärer hält.

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Dieser Thread ist eine sehr große Bereicherung dieses Forums :D:):D

Hier können nun alle stundenlang über Zimmer lästern, seine Musik niedermachen und sich so richtig austoben. ;)

Und wehe, es kommt dann noch jemand auf die Idee, in einem anderem Thema wieder RC/MV & Co. zu kritisieren. Dann schicke ich den Sensenmann auf die Reise und dann gibt's Saures :D:(

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Hier können nun alle stundenlang über Zimmer lästern, seine Musik niedermachen und sich so richtig austoben.

Dafür ist die Musik der Zimmer-Jünger zu inhaltsleer, da müssen schon andere Kaliber her.

Ansonsten kann man JGFan nur beipflichten. Er hat das sehr schön ausgeführt.

Grüße

Peter-Anselm

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Dieser Thread ist eine sehr große Bereicherung dieses Forums :):D :D

Hier können nun alle stundenlang über Zimmer lästern, seine Musik niedermachen und sich so richtig austoben. ;)

Und wehe, es kommt dann noch jemand auf die Idee, in einem anderem Thema wieder RC/MV & Co. zu kritisieren. Dann schicke ich den Sensenmann auf die Reise und dann gibt's Saures :D :D

Das Thema ist hier dicht, sobald es wieder aus dem Ruder läuft!

Ich höre mir gerne Sachen von Zimmer und seinen Jungs an, nicht alles aber doch ne ganze Menge! So, jetzt zu kritischen Teil: Was die Fabrizieren ist großenteils Pop-Filmscoring, d.h. Filmusik, die extrem leichtverdaulich, teils überzogen und psychologisch teils wertlos ist. Das ist alles nicht so schlim, es trägt dazu bei das Filmscores allgemeinhin wieder populärer sind und nicht nur noch Songalben zu Filmen erscheinen, da auch in der breiten Masse jenseits der Filmmusik-Fangemeinde viele diese Scores mögen die mit Goldsmith´s Planet of the Apes oder Herrmann´s Citizen Caine nichts anfangen könnten! Zimmer holt sich um seine Filme zu vertonen mehr oder weniger begabte Leute aus dem musikalischen Umfeld aus dem auch er stammt, der Popmusik (soll nur grob die Richtung angeben). Zumindest stammen viele aus dieser Ecke oder waren dort mal tätig. Kurz, es sind mehr Rock-/Popmusiker als Symphoniker. Auch diese Tatsache ist nicht schlimm. Zimmer komponiert also die Ramenstruktur der Scores, die meist dann von ihm und den Nachwuchskomponisten ausgefüllt wird. Das funktioniert einmal besser und einmal weniger gut, aber alles in allem ganz passabel. Um diese Aufgabe erfüllen zu können müssen die Jungkomponisten lernen Zimmer´s Musik zu imitieren, wodurch sie geprägt werden und sich, da sie oft nicht aus der symphonischen Ecke kommen und dort stlistisch vorgebildet wurden, orchestral Zimmer´s stil aneignen. Da wirds langsam problematisch. Wo ein Hans Zimmer sich ab und an neu erfindet und was völlig neues ausspeiht, ist der rest des Studios im Status Quo der Neunziger gefangen. Das nächste Problem ist, dass so viele Filme durch das RC-Studio rauschen, die oft auch parallel bearbeitet werden, dass die armen Jungs gar nicht die Chance haben zu experimentieren, da schlicht die Zeit fehlt. Im Notfall kommt der Chef persönlich und rettet, wie bei The Rock. Deshalb werden die RC-Scores auch selten rejected.

Das große Problem ist, das diese RC-Jungkomponisten so lange an Zimmer´s Projekten mimischen, bis Zimmer ihnen eigene Filme zuweist, an denen dann wieder andere Jungkomponisten mitmischen und so geht das dann ein paar Jahre, bis sich der Komponist abnabelt, sein eigenes Studio baut und dann endlich selbst komponieren kann wie er will. Aber zu diesem Zeitpunkt hat er so lange Zimmer gelebt, dass auch dies schwierig wird.

Was mich dann stört ist, dass diese RC-Jungs wie die Heuschrecken durch Hollywood ziehen, immer mehr Filme in Zimmer´s Studio zu bringen und oft Replacement-Scores zu zurückgewiesenen arbeiten von Leten wie Silvestri, Horner etc. schreiben weil der Produzent die Musik für Populärer hält.

Dem kann ich mich nur anschließen. Sehr schönes Statement. :(

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Das Thema ist hier dicht, sobald es wieder aus dem Ruder läuft!

So soll es ja auch sein. Aber in der Vergangenheit war es ja IMMER so, daß die Anti-Zimmer-Fraktion unter'm Strich immer nur sagte "Zimmer ist scheiße, weil er Synthies einsetzt".

So richtig konstruktive Kritik habe ich noch nirgendwo hier gelesen. Außer vielleicht die ganzen Vergleiche mit anderen Komponisten: "Hätte ABC den Score gemacht, wäre alles viiiel besser gewesen."

Ja, das nennt man dann "Kritik üben" ;)

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So soll es ja auch sein. Aber in der Vergangenheit war es ja IMMER so, daß die Anti-Zimmer-Fraktion unter'm Strich immer nur sagte "Zimmer ist scheiße, weil er Synthies einsetzt".

So richtig konstruktive Kritik habe ich noch nirgendwo hier gelesen. Außer vielleicht die ganzen Vergleiche mit anderen Komponisten: "Hätte ABC den Score gemacht, wäre alles viiiel besser gewesen."

Ja, das nennt man dann "Kritik üben" ;)

Warum werden denn die Themen immer geschlossen? Weil der Umgangston komischweise irgendwann mehr als unfreundlich wird.

Sachliche Kritik ist immer erwünscht. :(

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Warum werden denn die Themen immer geschlossen? Weil der Umgangston komischweise irgendwann mehr als unfreundlich wird.

Sachliche Kritik ist immer erwünscht. ;)

So sehe ich das ja auch. Mir ist aber kein Thread bekannt, in welchem dieser von Dir genannte unfreundliche Umgangston von einem Zimmer-Fan ausging. Nun denn ... mal sehen, was hier so Nettes gepostet wird ...

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Ich bin auch froh, dass der Thread eine sachliche Auseinandersetzung enthält und nicht bloß Gebashe. Dank besonders an JGFan; ich stimme völlig zu.

Über den "richtigen" und "falschen" Einsatz des Synthesizers hatten wir kürzlich einen Thread. Einer hat Synthies als "Schminke der Musik" bezeichnet, ein anderer als "Kunststoff in der Musik". Die traditionellere Gruppe wird starke Synthie- Einflüsse immer entsetzt ablehnen... für die anderen kann man auch tolle Sachen aus Kunststoff herstellen. Da wird jeder Komponist schon seine bevorzugte Zielgruppe bedienen müssen.

Ich bezweifle allerdings, dass die MV/RCP- Hasser sich durch diesen Thread avon abhalten lassen, ihre ironischen Seitenhiebe auch in anderen Threads weiter zu verbreiten. Ich denke auch, das ist okay so. Da muss man als Zimmerfan einfach durch. Das ist praktisch immer so, wenn man ein Fan des Zielorientierten und Erfolgreichen ist - da ist der Vorwurf der Kommerzialisierung immer nahe liegend (zugegebenermaßen auch oft berechtigt). Frag im Fußball mal FCB- Fans, die müssen sich an den Stammtischen auch viele Seitenhiebe anhören - trotzdem ist ihr Verein Rekordmeister.

Ich persönlich finde "Gladiator" recht gelungen. Mit der Geschäftspolitik von MV/RCP (und dem FCB) kann ich aber nicht so viel anfangen. Ich mag diesen eisernen Willen zur unbedingten Markführerposition nicht so.

Alex

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Als Zimmer-Fan finde ich ja prinzipiell nicht alles gut, wo Zimmer drauf steht.

Vom letzten PotC war ich beispielsweise maßlos enttäuscht.

Generell sollten alle vielleicht einfach ein wenig toleranter sein, wenn es um den Musikgeschmack jedes einzelnen geht. Ich persönliche finde die Tracks gut, die mir gefallen. Eigentlich ist mir auch egal, ob den Trude Buxtehude oder Manni Manta komponiert hat - Hauptsache, er gefällt mir ... er muß mich in irgendeiner Art und Weise "berühen".

Gestern wurde beispielsweise Rabins "Adam's Theme" aus "The 6th Day" bei Popstars gespielt. Da mußte ich mich schon wieder emotional zusammenreißen, da dieser Titel eine besondere Bedeutung hat. :(

Heute Mittag habe ich in die Lieferung von Grubdo reingehört, u.a. in Barrs "Hostel". Der Film war langweilig , aber bei "Achilles" habe ich Gänsehaut bekommen.

U know? ;)

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Ach da ist mein Text hinverschwunden - ich dachte er wäre weg ;)

Ich hoffe das Thema bleibt weiter sachlich und ich stimme JGFan zu, er hat es sehr schön geschrieben.

Ich persönlich kann verstehen das man ein Problem mit RC/MV hat und das ganze kritisch betrachtet. Trotz allem finde ich es schade wenn man Fans von Mancina, Zimmer, Gregson-Williams, Shearmur, Badelt, Jablonski in fast jedem Thema spüren lässt das man ihren Geschmack nicht respektieren will und sich mit dauernden Bemerkungen einfach nicht zurückhalten kann. Oft wird im gleichen Kontext mit Begriffen um sich geworfen, mit denen man diesen Fans klar machen möchte das sie einen oberflächlichen Geschmack haben und nicht wissen was gut ist etc.. h(was ein seltsames Vorurteil ist - wenn ich mir die MV Hörer in diesem Forum ansehe und die Leute die ich kenne). Geht man so miteinander um ? Wäre es nicht konstruktiver z.B. seine Meinung freundlich mit einer tollen Empfehlung auszusprechen ?

Ich persönlich habe Scores von den verschiedensten Komponisten und darunter auch o.g. Ich mag alle meine Scores sehr gerne weil sie in mir Emotionen auslösen und mich wegträumen lassen.

Aber vielleicht ist das auch nur eine Art Generationenkampf. Vor ein paar Jahren waren bestimmt viele Fans auch nicht so glücklich über die "Star Wars/JohnWilliams" oder "Titanic/James Horner" Einsteiger die es plötzlich in Massen gab... So wie diese Hypes vergangen sind, wird das auch früher oder später mit MV/RC sein, irgendwann haben sich die Leute sattgegessen. Die Neugierigen werden bleiben und rumexperimentieren, die überzeugten Fans werden zu ihrem Hobby stehen und bei den anderen vergammelt der Score im Regal oder wechselt den Besitzer.... und irgendwann regt man sich dann gemeinsam über die nächste Filmmusik Generation auf :(

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Aber man sieht auch mal wie die Fans die anderen sehen. Nämlich als Hasser und das ist total blödsinnig. Ich mag dieses Massenkompatible nicht aber hassen tue ich es auch nicht. Ich vergleiche das immer mit Mc Donalds. Ich kann den Laden nicht leiden, aber ab und zu ist es auch mal ok. Mit hassen wär ich da sehr vorsichtig, denn das ist genau eines der Vorurteile durch die sich manch einer dann provoziert fühlt.

Geschmack ist unterschiedlich, Qualität nicht! Und es gibt ein bestimmtes Qualitätsmaß auch in der Musik. Und das ist das wo Leute sich dann gleich aufregen wenn man die Qualität oder denn Stellenwert herabsetzt.

Andersrum hat man dann eben ein Problem, da man Goldsmith zb oder Goldenthal Qualitätsmäßig nicht wirklich herabsetzen kann und einem dann lediglich eine Persönliche Abneigung gegenüber jener Musik bleibt...

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