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Passion of the Christ - John Debney


Büli
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In meinen Augen irgendwie ein Guilty Pleasure. Eine wenig subtile Art eine Christus Leidensgeschichte zu vertonen. Ich finde sie auch nicht wirklich gelungen, aber hören tu ich es seltsamerweise trotzdem ganz gerne. Auch wenns mir zu oberflächlich rummst, wie in der Kreuzigungsszene.

Was mir aber wirklich fehlt ist ein durchgehendes Motiv. Und blöderweise ist es ja nicht so wie wenn Debney das völlig verpasst hätte. In Mary goes to Jesus hat er ein wunderschönes Thema geschaffen das er irgendwie einmal verbrät und dann nie wieder auftauchen lässt.

Einer der bestverkauften Soundtracks meines Wissens seit Titanic und POTC. Insgesamt für mich eine verlorene Chance etwas ordentliches zu machen. Da hat Peter Gabriel mit Passion was sehr viel ambitionierteres und besseres abgeliefert.

Seinen göttlichen Einfluß kann ich irgendwie gar nicht erkennen...

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Obwohl im Score mehr als klar wird welcher Score-Typus als Temp-Track benutzt wurde höre ich mir den CHRIST oft und gerne an. Liegt wohl natürlich daran, dass ich solche Art von Filmmusik sehr oft und sehr gerne geniesse...:)...gerade die letzten Tracks(Kreuzigung/Auferstehung) sind in meinen Augen echt kraftvolle und wunderbar epische Stücke.

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Ich persönlich finde es aber inkonsequent umgesetzt wie er mit den Ethnoklängen umgeht. Mir wäre ein rein Orchestraler Sound lieber gewesen. Und das kann Debney ja unbestrittenerweise. Hören tu ich es irgendwie trotzdem gern auch wenn es keinerlei Homogenität gibt und vieles für sich steht...

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Ja, irgendwo wirken die typischen Ethno-Instrumente "verloren", wie nachträglich eingesetzt und nicht zusammen komponiert. Trotzdem finde ich die Melodieverläufe einfach kraftvoll und erhaben. Passend zum Thema.

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Tja im Prinzip kann ich das alles hier Geschriebene nur bestätigen. Der Score von Debney wirkt irgendwie nicht wie aus einem Guss, was vor allem an den musikalischen Mitteln wirkt, die er immer so benutzt, wie sie am einfachsten passen. So ist Mary goes to Jesus oder auch Crucification hochromantisch, während Tracks wie Simon is dismissed vor allem durch ethnische Klänge geprägt sind. Ich denke dies hätte Debney auch einheitlicher lösen können, wenn er in die romantischen Tracks einfach mehr ethnische Instrumente eingebaut hätte und auch sonst nicht immer den jeweiligen Klischees gefolgt wäre.

So kann ich mir den Score nur selten anhören, da er an manchen Stellen einfach platt wirkt. Im Film funktioniert er hingegen einwandfrei und passt sich sehr gut dem sehr emotionalen Stil von Mel Gibson an.

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