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Filmmusik-Sorgenkind Ridley Scott


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Was lief denn da schief? War Gregson-Williams wegen den Temp-Tracks so böse?

Wie würde es dir denn gefallen, wenn man die Arbeit, die du in ein Projekt gesteckt hast, einfach aus dem Fenster wirft und andere Musik einsetzt, weil diese, der Meinung von Scott nach, besser wirkt?

Goldsmith konnte auch ein Liedchen davon singen, der musste ja schon überredet werden, nach dem Hick Hack bei ALIEN, für LEGEND wieder mit Scott zu arbeiten. Und was dann geschah, ist wohl bekannt. Von da an wird Jerry sämtliche Türen zugenagelt haben, wenn Ridley Scott in der Nähe war. :applaus:

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Sorry wenn ich das mal so sagen muss, aber wenn ich mir Scotts Haltung gegenüber Filmkomponisten und Filmmusik angucke, insbesondere im Hinblick auf Jerry Goldsmith, dann ist der Mann für mich ein "Idiot". Erst rejected er Goldsmith und über 10 Jahre später, kickt er Musik von HGW und setzt dafür eben diesen Goldsmith ein:rolleyes:. Also wirklich.....

Legend ist eine hervorragende Arbeit, er setzt dafür auf popiges Dum - Dum, dann sind Synthesizer im alten Rom eine "Meisterleistung der Filmmusik" (so ähnlich hat er was gesagt). Dann lässt er unterdurchschnittliche Scores von Marc Streitenfeld zu.

Sorry aber ich kann mit dem Regiseur und seiner Haltung gegenüber zur Filmmusik und Filmkomponist nicht viel anfangen.

Ganz großes Kopf - Schüttel.

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Das Problem ist wohl eher, dass sich Scott anscheinend selten für die Musik einsetzt, wenn es hart auf hart kommt. Bei LEGEND war es ja nicht Scott, der Jerrys Musik zugunsten teeniefreundlicher Pop-Musik austauschen liess, sondern Sid Sheinberg von UNIVERSAL. Allerdings schien sich Scott das ziemlich widerspruchslos gefallen zu lassen und genau dieses Verhalten war es wohl, was Jerry sauer gemacht hat.

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Ich vermute schlicht und ergreifend, Ridley Scott ist ein stark visuell und nur sehr schwach auditiv ausgeprägter Wahrnehmungstyp. Bilder bedeuten ihm offensichtlich viel mehr als Geräusche und Töne.

Anders ist IMHO nicht erklärbar, dass er das Austauschen der Filmmusik bei Legend widerstandslos hinnimmt, aber das Umschneiden von Blade Runner nur zähneknirschend akzeptiert und ein ganzes Jahrzehnt später mit ebendiesem Film einen wahren "Director's Cut"- Boom begründet. Noch was: Kann sich irgendwer an einen Scott- Film erinnern, bei dem die Dialoge gegenüber den Bildern gleichberechtigt waren?

Der Mann denkt und fühlt wohl fast ausschließlich in Bildern - mit ihnen drückt er sich aus. Musik ist anscheinend einfach keine Ausdrucksform, mit der er sich identifizieren kann.

Alex

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Das Problem ist wohl eher, dass sich Scott anscheinend selten für die Musik einsetzt, wenn es hart auf hart kommt. Bei LEGEND war es ja nicht Scott, der Jerrys Musik zugunsten teeniefreundlicher Pop-Musik austauschen liess, sondern Sid Sheinberg von UNIVERSAL. Allerdings schien sich Scott das ziemlich widerspruchslos gefallen zu lassen und genau dieses Verhalten war es wohl, was Jerry sauer gemacht hat.

Das meinte ich ja auch damit, bezüglich Scotts Verhalten gegenüber dem Komponisten. Wenn man sich nicht sonderlich für Filmmusik interessiert ist es eine Sache, aber ich muss doch irgendwie hinter meinem Komponisten stehen. Ich glaube nicht das Spielberg sich von Produzent XY in einen Williamsarbeit reinreden ließe :applaus:.

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Musik ist anscheinend einfach keine Ausdrucksform, mit der er sich identifizieren kann.

Glaube ich nicht, auch nicht, dass er weniger auf die Musik achtet als auf andere Elemente.

Z.B. in Gladiator steht die Musik häufig im Vordergrund, nimmt sogar eine recht zentrale Rolle ein. Auch in anderen Filmen wie Blade Runner, Conquest Of Paradise oder Alien (nachdem, was ich gehört habe) ist die Musik recht "auffällig" und ungewöhnlich. Wäre das auch passiert, wenn Scott die Musik egal wäre oder er davon keine Ahnung hätte?

Was bei Projekten wie Alien, Legend oder Kingdom Of Heaven geschehen ist, ist scheiße, aber wohl nicht nur Scott anzulasten und erst recht kein Grund zu behaupten, er hätte von Musik keine Ahnung oder wäre ein Idiot.

Außerdem haben wir ihm indirekt solch tolle und teils ungewöhnliche Scores wie Gladiator, Black Hawk Down, Alien (vermutlich), Legend, Conquest Of Paradise, Blade Runner und Kingdom Of Heaven zu verdanken.

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naja... finde meistens bringtdie Musik in seinen Film rein gar nix... Alien und Legend mal ne Ausnahme, Thelma & Louise is auch nett... BHW, Hannibal, Conquest, Blade Runner, KoH, auch Gladiator empfinde ich als fast immer unpassend, die Filme noch langweiliger machend als sie ohnehin sind... sorry... die Scores gehen gar nicht (gerade BHW is doch nur einmal so nebenbei hinimprovisiert ohne Sinn und Verstand). Man kann sie meinetwegen auf CD ja noch mögen, aber im Film? Nee danke... angemerkt noch, dass auch Blade Runner schon zerhackt wurde und Cues aus Planet der Affen und anderem im Film verwendet wurden, damti wenigstens hin und wieder etwas drive in den doch recht trägen Film kam.

Es sollte schon zu denken geben, dass ein Mann von seiner Grösse solche Filme macht und nur Topleute in allen Bereichen engagiert und bei der Musik dann Programmierer von irgendwem nimmt... das allein zeigt doch schon wie egal ihm das eigentlich ist oder vielleicht will auch einfach niemand anderes mit ihm arbeiten und ihm bleibt kein anderer übrig.

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... angemerkt noch, dass auch Blade Runner schon zerhackt wurde und Cues aus Planet der Affen und anderem im Film verwendet wurden, damti wenigstens hin und wieder etwas drive in den doch recht trägen Film kam.

Dabei scheint es sich aber um ein Gerücht zu handeln, ich darf mal unseren leider nicht mehr aktiven User Earl Grey zitieren:

Dabei handelt es sich in der Tat um eine Fehlinformation. Und ich glaube, ich habe die mögliche Ursache für dieses Gerücht gefunden.

In Paul M. Sammons "Future Noir: the making of Blade Runner" gibt es ein eigenes Kapitel (inkl. Anhang) zum Thema Musik.

Neben der Musik von Vangelis sind im Film noch traditionelle japanische Biwa-Musik ("Ogi no mato" vom Ensemble Nipponia; beim Werbespot auf dem Luftschiff) sowie New Age ähnliche Synthieklänge zu hören (Gail Laughtons "Harps of the Ancient Temples"; während der Szene, in der Roy Batty (Rutger Hauer) und Leon Kowalski auf dem Weg zu Hannibal Chew (Tyrells Augendesigner) sind und eine Horde asiatischer Fahradfahrer durchs Bild fährt).

In einer Rohfassung des Filmes von 1982 (sowie im allerersten Trailer) ist anstelle von "One more Kiss Dear" noch ein echter Klassiker zu hören: "If I didn't care" von Jack Lawrence, gesungen von den Ink Spots, einem populären schwarzen Gesangsquartett aus den 30er Jahren.

Da die Produzenten des Filmes aber keine Tantiemen für den Klassiker der Ink Spots bezahlen wollten, wurde er durch "One more Kiss Dear" ersetzt. Dabei handelt es sich sozusagen um einen nachempfundenen "Klassiker". Der Text stammt von Peter Skellern und die Musik von Vangelis, Don Percival singt. Skellern, 1947 geboren, hatte seinen ersten Hit in den 70ern, und hat u.a. auch Alben mit alten Klassikern der bereits erwähnten Ink Spots eingespielt. "One more Kiss Dear" ahmt insbesondere mit seiner Melodie die Atmosphäre alter Hits aus den 20er und 30er Jahren nach, die Instrumentierung allerdings geht mehr in Richtung Musik der 50er Jahre.

(Siehe auch http://www.foldedspace.org/archives/004324.html)

Der Vollständigkeit halber könnte man noch die Musik des Ladd Company Logos erwähnen, die von John Williams komponiert wurde. Allerdings gehört die nicht zum eigentlichen Film.

Das Gerücht über die Musik von Goldsmith schließlich dürfte seinen Ursprung in den Aussagen des Supervising Editor Terry Rawling haben:

Zitat:

"I never thought that we were going to use Vangelis to start with," recalls Terry Rawlings. "We tried different things at first... funnily enough, I initially listened to a lot of Jerry Goldsmith music while I was cutting BR. But I didn't realize what we were going to get from this picture, what Ridley was going to try and make.

Sammon, Future Noir, S. 272

Jerry Goldsmiths Musik war zu "Blade Runner" demnach allerhöchstens im Schneideraum zu hören, wenn überhaupt.

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Wie würde es dir denn gefallen, wenn man die Arbeit, die du in ein Projekt gesteckt hast, einfach aus dem Fenster wirft und andere Musik einsetzt, weil diese, der Meinung von Scott nach, besser wirkt?

Aber wieviel Musik wurde denn von Goldsmith genommen?

Ich kann mich nur an diese eine Szene erinnern, wo Balian sagt, alle sollen sich hinknien und dann kommt Goldsmith "The 13th Warrior"! Sonst war das doch Harry's Musik, oder?

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Und aus BLADE II ist auch Musik drin...:applaus:...es geht ja nicht nur um ein Stück von Goldsmith, durch das Weglassen bestimmter Passagen, die HGW komponiert hat, zugunsten anderer Musik, ist das ganze Konzept von HGW über den Haufen geworfen worden, sofern er eines hatte...:applaus:. Bei ALIEN war es ja so, Jerry hatte den Score von vorne bis hinten durchkonzipiert und dann wurden Stücke einfach gestrichen oder an Stellen eingesetzt, für die sie nicht vorgesehen waren. Da ist es doch verständlich, wenn der Komponist sauer ist.

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. Bei ALIEN war es ja so, Jerry hatte den Score von vorne bis hinten durchkonzipiert und dann wurden Stücke einfach gestrichen oder an Stellen eingesetzt, für die sie nicht vorgesehen waren. Da ist es doch verständlich, wenn der Komponist sauer ist.

Das ist allerdings in der Tat eine Schweinerei!

Bei Kingdom of Heaven finde ich das jetzt nicht so schlimm...

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Glaube ich nicht, auch nicht, dass er weniger auf die Musik achtet als auf andere Elemente.

Z.B. in Gladiator steht die Musik häufig im Vordergrund, nimmt sogar eine recht zentrale Rolle ein. Auch in anderen Filmen wie Blade Runner, Conquest Of Paradise oder Alien (nachdem, was ich gehört habe) ist die Musik recht "auffällig" und ungewöhnlich. Wäre das auch passiert, wenn Scott die Musik egal wäre oder er davon keine Ahnung hätte?

Schwer zu sagen. Vielleicht geht es ihm mehr um ein durch die Musik transportiertes "Soundgefühl" als um die tasächlichen Musikstücke. Jedenfalls lässt er sich in Filmmusik wohl leicht von Außenstehenden reinreden.

Was bei Projekten wie Alien, Legend oder Kingdom Of Heaven geschehen ist, ist scheiße, aber wohl nicht nur Scott anzulasten und erst recht kein Grund zu behaupten, er hätte von Musik keine Ahnung oder wäre ein Idiot.

Weder das eine noch das andere hab ich behauptet. Ich habe bloß vermutet, er könnte ein stark visueller und schwach auditiver Wahrnehmungstyp sein.

Außerdem haben wir ihm indirekt solch tolle und teils ungewöhnliche Scores wie Gladiator, Black Hawk Down, Alien (vermutlich), Legend, Conquest Of Paradise, Blade Runner und Kingdom Of Heaven zu verdanken.

Ich mag viele Scott- Filme, kenne aber nicht alle Scores dazu. Blade Runner gehört zu meinen Film- und Score- Faves.

Alex

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Weder das eine noch das andere hab ich behauptet. Ich habe bloß vermutet, er könnte ein stark visueller und schwach auditiver Wahrnehmungstyp sein.

Das war auch nicht auf dich bezogen. :cool: Ich habe dein Zitat nur als Ausgangssituation genommen und bin dann später noch (ohne speziell zu zitieren) auf andere Beiträge eingegangen.

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Also was Legend angeht: ok - es war Universal die eine andere Musik für passend hielten.

Aber in der europäischen Fassung wurde aber Goldsmith's Musik verwendet. Aber nicht nur die für Legend, sondern in der Szene mit den beiden Riesen in der Unterwelt nutzte Scott dann Musik aus Psycho II. Ich meine auch gehört zu haben, dass einige Tracks nicht an den Stellen eingesetzt wurden, wo es Goldsmith im Ursprung vorsah. Also quasi die gleiche Geschichte wie in Alien.

Ich finde, dass belegt schon das etwas "gestörte" Verhältnis das Scott wohl zur Musik hat.

Ich vermute einfach jetzt mal, dass sein Verhalten für ihn selbst schlüssig ist. Er will das Beste für den Film, was den meisten Nutzen hat. Da wird es ihm egal sein, wie er das bekommt, Hauptsache er bekommt das seiner Meinung nach beste Resultat.

Mir persönlich gefällt diese Haltung absolut nicht und jeder Komponist der darüber ausrastet hat meine volle Unterstützung.

Es war und ist ja nicht nur mit Goldsmith so. Vangelis wollte wohl ursprünglich auch nicht mehr mit ihm arbeiten. Wieso hat Vangelis denn einige Jahre nach dem Star von "Blade Runner" ein eigenes Soundtrack-Album herausgebracht?

Ich meine selbst bei Hans Zimmer und Gladiator gab es Dinge die von Zimmer möglicherweise anders angedacht waren...zumindest habe ich auch hier irgendwas im Kopf, ohne dies allerdings genauer belegen zu können.

Gruß

Jens

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....

Es war und ist ja nicht nur mit Goldsmith so. Vangelis wollte wohl ursprünglich auch nicht mehr mit ihm arbeiten. Wieso hat Vangelis denn einige Jahre nach dem Star von "Blade Runner" ein eigenes Soundtrack-Album herausgebracht?

Ich meine selbst bei Hans Zimmer und Gladiator gab es Dinge die von Zimmer möglicherweise anders angedacht waren...zumindest habe ich auch hier irgendwas im Kopf, ohne dies allerdings genauer belegen zu können.

Gruß

Jens

Bei Gladiator sind mir keine Differenzen bekannt. Jedoch waren sich Zimmer und Scott bei Black Rain auch überhaupt nicht einig. Eigentlich hat Scott so ziemlich jedem Komponisten, mit dem er zusammen gearbeitet hat, ziemlich vor den Kopf gestoßen.

Gruß Jafar

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Bei Gladiator sind mir keine Differenzen bekannt. Jedoch waren sich Zimmer und Scott bei Black Rain auch überhaupt nicht einig. Eigentlich hat Scott so ziemlich jedem Komponisten, mit dem er zusammen gearbeitet hat, ziemlich vor den Kopf gestoßen.

bei black rain waren es eher die produzenten die zimmer so zusammengestaucht hatten das der fast umgekippt wäre, scott hat daraufhin die produzenten zusammengefaltet und sich für zimmer eingesetzt zitat: lasst gefälligst meinen komponisten in ruhe. stammt aus irgendeinem interview, wenn ich es wiederfinde poste ich es hier mal.

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Scott war nicht in jeder Phase seiner Karriere nach "Alien" so mächtig gegenüber Produzenten wie er es heute ist, das hängt auch damit zusammen das er nach "Alien" und bis "Gladiator" viele Flops oder mäßig erfolgreiche Filme hatte oder einfach nur "Auftragsregisseur" war, da schrumpft die Macht eines Regisseurs auch mal ganz schnell. Erst nach dem Mega-Erfolg "Gladiator" hat er mit seinem Bruder Tony ja eine eigene Produktionsfirma aufgemacht.

In einem Interview auf der Gladiator beschreibt Zimmer ja ganz gut wie hart am Score (und welchen Druck Scott auf ihn machte) gearbeitet wurde. Sein neuer Film "American Gangsters" ist wieder einmal so ein Film wo die Filmmusik sehr schwach ist. Die sehr stark schwankende Qualität der Filmmusiken finde ich bei einem solch starken Regisseur auch sehr schade.

Jetzt wo er seine Filme teilweise auch selbst produziert ja vielleicht auch eine Geldfrage (zu geizig ?).

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Ich meine selbst bei Hans Zimmer und Gladiator gab es Dinge die von Zimmer möglicherweise anders angedacht waren...zumindest habe ich auch hier irgendwas im Kopf, ohne dies allerdings genauer belegen zu können.

Ich wüsste zwar nicht, dass Zimmer sich darüber beschwerd hätte, aber in Gladiator wurde ja einiges nicht verwendet, was er komponiert hat.

Und wäre ich er gewesen, ich hätte mich tierisch rarüber aufgeregt, dass "Duduk Of the North" im Film nicht vorkommt.

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Ich wüsste zwar nicht, dass Zimmer sich darüber beschwerd hätte, aber in Gladiator wurde ja einiges nicht verwendet, was er komponiert hat.

Und wäre ich er gewesen, ich hätte mich tierisch rarüber aufgeregt, dass "Duduk Of the North" im Film nicht vorkommt.

Allerdings:D

Das Positive daran ist, dass "Duduk of the North" dann ja noch auf CD veröffentlicht wurde, vielleicht konnte man Hans so und mit ein bisschen Extra-Lohn beschwichtigen :)

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Naja, die Schergen um Hansi sind auch nicht wirklich billig, behaupte ich mal. Schließlich verkaufen die auch viele Platten von ihren Musiken.

Andereseits stehen sie auch in einem gewissen Zugzwang gegenüber Hans. Die meisten Leute würden ohne Hans ziemlich alt aussehen in Hollywood. Guck mal Nick Glennie-Smith, der klebt immer noch an Hans Strippe. Er komponiert erstmal wirklich nix tolles und zu dem hat er nicht "so" viele Projekte und soweit ich weiß ist er zwar ein Ex-MVler aber seine Kompositionsräume sind immer noch bei MV :).

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