Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)

[Scorechaser]

[Scorechaser]

[Thomas Nofz]

@Scorechaser, es ist zu einer schönen Tradition geworden (der auch die meisten hier Postenden gerne folgen), daß man zu den Alben, die man gerade genießt, nicht nur die Cover zeigt, sondern auch ein paar (z.B. persönliche Eindrücke) beschreibende Worte schreibt. So ist der Thread für alle viel attraktiver, und interessierte Filmmusikfreunde können sich schon mal ein "Bild" davon machen, was sie in etwa erwartet. Na, magst du diesem hübschen Usus nicht auch frönen?

[Scorechaser]

@Scorechaser, es ist zu einer schönen Tradition geworden (der auch die meisten hier Postenden gerne folgen), daß man zu den Alben, die man gerade genießt, nicht nur die Cover zeigt, sondern auch ein paar (z.B. persönliche Eindrücke) beschreibende Worte schreibt. So ist der Thread für alle viel attraktiver, und interessierte Filmmusikfreunde können sich schon mal ein "Bild" davon machen, was sie in etwa erwartet. Na, magst du diesem hübschen Usus nicht auch frönen?

Jawohl! der Herr.

[Bernd Junker]

[ATTACH]2056[/ATTACH]

Ja, ich habe tatsächlich die CD entkleidet, die Tracks auf die Festplatte kopiert und ordentliche Tags gesetzt, das Booklet eingescannt und lausche gerade den schönen Klängen Broughtons.

[Gast Stefan Jania]

Bizarr hingegen die Gesangseinlage von Ann Turkel (der Name ist Programm)- hier überwindet jemand mühelos die Grenzen seines Könnens.

Ann Turkel war damals die Ehefrau von Hauptdarsteller Richard Harris. Sprechen wir hier von "Vitamin B". Auch wenn sie nicht gut singen kann: sie hat andere Qualitäten. Mit nun über 60 sieht sie immer noch verdammt gut aus!

Ann Turkel

[peter-anselm]

Ann Turkel war damals die Ehefrau von Hauptdarsteller Richard Harris. Sprechen wir hier von "Vitamin B". Auch wenn sie nicht gut singen kann: sie hat andere Qualitäten. Mit nun über 60 sieht sie immer noch verdammt gut aus!

Ann Turkel

Ein Wort: Super!

[Alex]

Ob da bei Frau Turkel möglicherweise der Herr Doktor ein wenig nachgeholfen hat?

Alex

[peter-anselm]

Ob da bei Frau Turkel möglicherweise der Herr Doktor ein wenig nachgeholfen hat?

Alex

Wnn, dann mit durchaus respektablem Ergebnis

[Cpt. Jack Sparrow]

Man könnte nicht meinen das sei Musik aus einem Kriegsfilm. So leicht, beschwingt und elegant klingt sie. Allerdings grossartige und wunderschöne Musik, auch im Film!

Grossartiger Score! Aber die Soundqaulität ist einfach nur schrecklich! Hoffentlich gibt's davon mal ein anständiges Re-Recording

Bearbeitet 27. September 2008 von Cpt. Jack Sparrow

[Soundtrack Composer]

Der Baader Meinhof Komplex - Peter Hinderthür, Florian Tessloff

Sehr Percussiver Score, der immer wieder an Powell's Bourne arbeiten lehnt. Trotzdem kommt das ganze recht gut rüber, immer wieder Synthsizer zwischendurch, die dann wiederrum von Blech, Streichern und einer harten Percussions Abteilung abgelöst werden. Wer John Powell Scores mag kommt hier ganz auf seine Kosten.

4,5/6

[Thomas Nofz]

:

George Shaw - J-OK´EL / MARCUS

Beeindruckend, Teil 2. Der auf dem Foto im Innenteil der CD abgebildete Komponist scheint ein recht junger Spund zu sein... doch was er mit den Musiken zu den zwei Horror-Grusel-Filmen abliefert, gehört schon zur gehobeneren Score-Kategorie. Nicht zuletzt aus dem Grund, weil er gut und genau bei seinen musikalischen Vorbildern, allen voran Chris Young, aufgepaßt hat. Auch Shaw hat ein Faible für Spieluhren-Wiegenliedmelodien in Horrorstreifen, auch er setzt in J-OK´EL effektiv und pointiert eine Solo-Frauenvokalise ein, die nicht von ungefähr an Youngs Ansatz bei FLOWERS IN THE ATTIC erinnert (obwohl es da Kinderstimmen waren).

Das soll aber nicht heißen, daß Shaw abkupfert. Ganz im Gegenteil. Es ist eine wahre Freude, mitanzuhören, wie er diese Elemente in seinen persönlichen Stil einflechtet und daraus eine harmonisch - in J-OK´EL sogar durchweg melodisch durchwirkte, durchdachte und in den jeweiligen Score-Finalen sogar packende Partitur webt.

Allen Freunden von guter Gänsehaut-Grusel-Filmmusik ist dieses Album (auf lediglich 500 Exemplare limitiert) nur wärmstens zu empfehlen. Also schnappt euch die Scheibe, solange sie noch da ist!

[BigBear]

Grossartiger Score! Aber die Soundqaulität ist einfach nur schrecklich! Hoffentlich gibt's davon mal ein anständiges Re-Recording

Ich finde die Soundqualität in Anbetracht des Alters der Aufnahme eigentlich ganz gut.

Allerdings könnte ein vernünftiges Re-Recording tatsächlich eine willkommene Ergänzung sein, ist für mich aber kein muss.

[Gast Stefan Jania]

Ich finde die Soundqualität in Anbetracht des Alters der Aufnahme eigentlich ganz gut.

Verglichen mit anderen BYU-SAE-CDs klingt High Noon wirklich noch gut. Einige der Steiner-CDs oder auch Tiomkins Angel On My Shoulder sind da noch um einiges schlechter. Aber was will man machen, wenn alte ausgeleierte Azetate die einzige überlebende Fassung der Filmeinspielung sind? Für mich sind diese CDs auch (leider) mehr was fürs Archiv. Ich höre sie eventuell nur ein- oder zweimal - oder kaufe sie gar nicht.

Runaway Train, Trevor Jones

[Cpt. Jack Sparrow]

Ich finde die Soundqualität in Anbetracht des Alters der Aufnahme eigentlich ganz gut.

Allerdings könnte ein vernünftiges Re-Recording tatsächlich eine willkommene Ergänzung sein, ist für mich aber kein muss.

Natürlich, für's Alter ist's schon ok. Aber dass es einen Grund für die schlechte Qualität gibt nützt mir herzlich wenig. Ich kann Musik nun mal um so besser geniessen je besser die Klangqualität ist. Und wenn sie schlecht genug ist kann ich sie leider gar nicht mehr geniessen...

[BigBear]

Ich kann Musik nun mal um so besser geniessen je besser die Klangqualität ist.

Das geht mir ja eigentlich genau so. Nur finde ich die Soundqualität von High Noon eben nicht so schlecht.

Aber ist ja auch egal. Ich bin halt nicht so anspruchsvoll.

[ToneDef]

Unglaublich gute Einspielung von Charles Gerhardt....das Orchester spielt furios auf und steht dem Lso unter dem Dirigat des Maestros Williams in nichts nach.Klasse"Battle in the Forest"eine musikalische Achterbahnfahrt,klasse dargeboten....

Ein Meisterwerk!

[Aquarius]

Im Moment läuft bei mir bereits in erster Wiederholung Eastwoods Mystic River:

Dies ist mal wieder ein Beispiel, wie überzeugend ein Score aus der Feder eines Hauptdarstellers und gleichzeitig Regisseurs sein kann:

Ähnlich, wie es beispielsweise auch Charlie Chaplin und John Carpenter sehr erfolgreich bewiesen haben:

Ein Regisseur und Hauptdarsteller kann mitunter, da er ja auf diese Art und Weise maximal mit dem betreffenden Film geistig verbunden ist eine derartige Kreativität freisetzen, bei der es dann nur noch einen gewissen Mut gepaart mit einer Portion vorhandener Musikalität ankommt.

So auch hier: Auch ohne dass ich den Film bisher gesehen habe wirkt die Musik auf mich wohl so, wie sie auch im Film wirken soll: Diese wunderschöne ausführliche Variationsreihe eines eine schier unendliche Weite suggerierenden edlen Hauptthemas - mal jazzig als Piano-solo, mal grossorchestral mit Choreinlagen, im Finale dann als sphärische Komposition für Solo-Sopransaxophon und Orchester ist so blau und so mystisch - eben Mystic River.

[peter-anselm]

Süß um nicht zu sagen klebrig......ich hasse "Princess diaries", was nicht unbedingt für John Debney gilt.

[Issy72]

So, heute habe ich mal gaaaaaanz tief in meiner Score-Schatzkiste gegraben und nach etlichen Jahren wieder einmal diese Box hier rausgekramt:

Ich weiss gar nicht mehr, wann ich diese CDs das letzte Mal im Player hatte. Ist jedenfalls lange her. Ich habe nicht einmal ein anständiges Foto im WWW gefunden - also habe ich kurzerhand meine Box abgelichtet...

Ein herrliches Potpourri querfeldein durch die schönsten Film- und TVmelodien auf fünf CDs verteilt. Die Musik wurde vom Hollywood Film Festival Orchestra eingespielt.

Just in diesem Moment läuft Victor Young's "Around the World in 80 Days".

Wunderbar!

[ToneDef]

James Horner - Once upon a Forest

Wuuuunderbar...."Flying Home to Michelle":music:

"The children ,maybe one day....maybe one day":applaus:

[Soundtrack Composer]

Hancock - John Powell

Ein klassischer JP Score mit viel Blech und Percussion, die letzten beiden Tracks zeigen das am meisten. Sonst sind halt noch ein paar Synth Elemente mit drin. Ganz Ok.

[ToneDef]

Patrick Doyle - Igor

Ein klasse Doyle,sein bester seit langen,man hört ihn deutlich raus.Schond er Opener "Eva"....ein herrliches Pianostück....endlich mal wieder ein guter SCore.

[Quinlan]

Cobb- Elliot Goldenthal

Ich dümpel immer noch bei Track 1 rum. Diese Hymne mit der hallenden Gesangsstimme find ich schnieke.

[Thomas Nofz]

James Horner - Once upon a Forest

Wuuuunderbar....

Wuuuunderbar... "The Journey Begins" (mit der herrlichen Erweiterung des schnuckeligen Willow-Märschchens)

:

Jerry Goldsmith - STUDS LONIGAN (1960)

Beeindruckend, Teil 3. Erstaunlich, welch ein Energiebündel an Score der erst 30jährige (!) Goldsmith hier auf´s Notenblatt legte. Amüsant ist zudem, dass der Komponist in den Filmcredits noch als Jerrald Goldsmith aufgeführt wird.