Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)

[Heiko Heinrichs]

.... the shoe of the fisherman.

der soundtrack der mich auf einen der spannensten und significantesten filmkomponisten des "alten" hollywood" aufmerksam gemacht hat. hier hat auch north viel material des nicht umgesetzten 2001 soundtracks verwendet. leider gibt es von north viel zuwenig zukaufen, geschweige neueinspielungen - ausser den paar bei varese. für mich einer der wichtigsten komponisten in meiner sammlung. wie er mit theman umgeht und wie diese auch dann orchestriert worden sind.

Ich mag das Album auch sehr gerne. Uberhaupt ist das eine tolle FSM-Edition

[ToneDef]

Debbie Wiseman - Lesbian Vampire Killers

Total geile ironische Mugge.SChon Titel wie "Run you Bellends!" sind vielversprechend.....die Musik ist großorchestral und düster.Wieder ein guter Wiseman nach dem enttäuschenden Flood.

Der film ist bestimmt totale Grütze.^^

Hier noch ein paar TRacknamen:My axe Girlfriend

Whores of fucking Hades,prepare for fucking Death

You are a Virgin?

Lol sehr vielvesprechend....

Danach werde ich mir mal wieder Kamens Open Range anhören.....schön mal wieder jemand mit einer eigenen Handschrift zu hören.....das fehlt mir bei fast allen neuen jungen Komponisten total....eine musikalische Idendität.

[Darkdream]

Debbie Wiseman - Lesbian Vampire Killers

Total geile ironische Mugge.SChon Titel wie "Run you Bellends!" sind vielversprechend.....die Musik ist großorchestral und düster.Wieder ein guter Wiseman nach dem enttäuschenden Flood.

Der film ist bestimmt totale Grütze.^^

Hier noch ein paar TRacknamen:My axe Girlfriend

Whores of fucking Hades,prepare for fucking Death

You are a Virgin?

Lol sehr vielvesprechend....

Danach werde ich mir mal wieder Kamens Open Range anhören.....schön mal wieder jemand mit einer eigenen Handschrift zu hören.....das fehlt mir bei fast allen neuen jungen Komponisten total....eine musikalische Idendität.

Wie, das ist mir gar nicht aufgefallen das der von Wiseman ist - ist ja glatt ein Pflichtkauf

[ToneDef]

Karim Sebastian Elias - Gerdas Schweigen

Wow!

Ein wundervoller,zurückhaltend orchestrierter Score.Mit vielen Piano und Holz Einwürfen,einen wundervollen Hauptthema.Hätte ich Elias nicht zugetraut,sein bis dat bester Score.Kann sich so mancher Hollywood-Komponist eine Scheibe abschneiden...langsam kaufen die Europäer den Amis den Schneid ab.

[Thomas Nofz]

Karim Sebastian Elias - Gerdas Schweigen

Wow!

*lach* Heyyyy, den wollte ich auch gerade posten! Die CD hab´ ich mir nämlich als Gratisgeschenk für mein CINEMA-MUSICA-Abo ausgesucht... und bin ebenfalls bewegt und begeistert. Musik ohne Sentiment und Kitsch, dafür viel Herz und Anteilnahme. Hut ab, Herr Elias!

Ich höre gerade wieder einmal den herrlich aberwitzigen Score von Frederic Talgorn zur Galliergaudi...

ASTERIX BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN

[Gast thiess]

Ich mag das Album auch sehr gerne. Uberhaupt ist das eine tolle FSM-Edition

jepp und vorallem klingt sie sehr gut. irre was die aus den "bändern" rausgeholt haben.

[Alexander Grodzinski]

John Barry - Somewhere in Time

Ein Paradebeispiel dafür, warum ich Barry so mag (und warum andere ihn eher vermeiden): Grosse, schmachtende Themen in Barrys unverwechselbarem Klangteppich, auch solche Musik schreibt heute eigentlich keiner mehr von den jungen Nachwuchskomponisten. Das Thema wird, wie bei Barry üblich, zwar sehr oft wiederholt, aber wenn man das Thema mag, so wie ich, dann stört das nicht weiter, im Gegenteil, wenn die CD, die sowieso relativ kurz ist, zuende geht, will man trotzdem mehr davon.

[Jim Hal Wilson]

[ame=http://www.amazon.de/Medal-Honor-Frontline-Michael-Giacchino/dp/B0002XUTX8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1236513972&sr=1-1][/ame]

Michael Giacchino ~ Medal of Honor: Frontline

Diesen Spiel-Soundtrack habe ich bisher eindeutig vernachlässigt. Mal ruhig, mal temporeich, aber trotz der beinahe 80 Minuten ohne Längen.

[ToneDef]

John Barry - Somewhere in Time

Ein Paradebeispiel dafür, warum ich Barry so mag (und warum andere ihn eher vermeiden): Grosse, schmachtende Themen in Barrys unverwechselbarem Klangteppich, auch solche Musik schreibt heute eigentlich keiner mehr von den jungen Nachwuchskomponisten. Das Thema wird, wie bei Barry üblich, zwar sehr oft wiederholt, aber wenn man das Thema mag, so wie ich, dann stört das nicht weiter, im Gegenteil, wenn die CD, die sowieso relativ kurz ist, zuende geht, will man trotzdem mehr davon.

Recht hast Alex,vermisse ihn auch total in der heutigen Scorelandschaft.Er konnte solchen Filmen wie Dances with wolves diese Erhabenheit aufrdücken,wie es die "Jungen" garnicht mehr gebacken bekommen.Ich liebe seine breit ausschwingenden Main Themes und der von dir gehörte Score ist wuuuunderbar,bei Barry kann ich abschlalten und träumen,kann so keiner wie er.

[peter-anselm]

John Barry - Somewhere in Time

Ein Paradebeispiel dafür, warum ich Barry so mag (und warum andere ihn eher vermeiden): Grosse, schmachtende Themen in Barrys unverwechselbarem Klangteppich, auch solche Musik schreibt heute eigentlich keiner mehr von den jungen Nachwuchskomponisten. Das Thema wird, wie bei Barry üblich, zwar sehr oft wiederholt, aber wenn man das Thema mag, so wie ich, dann stört das nicht weiter, im Gegenteil, wenn die CD, die sowieso relativ kurz ist, zuende geht, will man trotzdem mehr davon.

Hab gestern nach deinem Beitrag auch noch einmal reingehört und muß mich korrigieren....sehr schönes Thema, allerdings in Puncto Gefühlsbetontheit grenzwertig

[Alexander Grodzinski]

Hab gestern nach deinem Beitrag auch noch einmal reingehört und muß mich korrigieren....sehr schönes Thema, allerdings in Puncto Gefühlsbetontheit grenzwertig

Ja, wie gesagt, da muss man schon den Larger-than-life-Herz-Schmerz abkönnen, um sich an diesem (und manch anderem) Barry zu erfreuen, aber genau das war ja dann sein Markenzeichen, mir fiele im Moment kein anderer Komponist ein, der so elegisch in seinen Melodien schwelgte und einfach gesagt hat "Das hier ist verdammt traurig, die Musik soll das hundertfach verstärken und den Schmerz der ganzen Welt auf den Schultern tragen, pfeif auf Subtilität" wie Barry.

Nur schade, dass Barry kein besonderes Talent (oder Lust) hatte, seine Themen geschickt innerhalb der Scores zu variieren, wie Jerry beispielsweise, aber für mich reicht das auch so, ich möchte Barrys Musik auf keinen Fall missen.

[Alexander Grodzinski]

Und gleich nochmal:

John Barry - Across the sea of time

Diese Musik zu einem 3-D-Doku-Film von 1995 ist einfach wunderschön, Barry wie er leibt und lebt. Grosse Themen, jazzige Einwürfe und mit "Flight over New York", einem meiner liebsten Einzeltracks eines Scores überhaupt, zeigt dieses Album wieder einmal, was für tolle Themen Barry komponieren kann, das Album ist quasi die Quintessenz dieses Markenzeichen Barrys.

Wer dieses Album noch nicht hat und auf grosse, gefühlvolle Themen und Streichersätze steht, dem sei dieses Album ans Herz gelegt. Leider ist die CD mittlerweile selten geworden und die Preise bei Amazon laden auch nicht gerade zum Kauf ein, aber es lohnt sich, danach zu suchen. Ich beispielsweise habe mein Exemplar für 18 Euro, inklusive Versand, von Alibris gekauft.

[Thomas Nofz]

mir fiele im Moment kein anderer Komponist ein, der so elegisch in seinen Melodien schwelgte und einfach gesagt hat "Das hier ist verdammt traurig, die Musik soll das hundertfach verstärken und den Schmerz der ganzen Welt auf den Schultern tragen, pfeif auf Subtilität" wie Barry.

Und genau deswegen mag ich trotz allem Kritiker-Gegenwind, der dem Score entgegenweht, seine Musik zu MY LIFE so sehr!

:

Basil Poledouris - LASSIE (1994)

Scores wie diesem zu lauschen, vereint Freude und Traurigkeit zugleich, denn mir zumindest fehlen in der heutigen (Filmmusik-)Zeit die Warmherzigkeit und Sympathie, die Poledouris seinen kleinen und großen, tierischen wie menschlichen Protagonisten in Scores wie diesem entgegenbrachte. Ein ähnliches Beispiel wäre etwa FREE WILLY. Musik, simpel gestrickt, offen und ehrlich aus dem Bauch und Herzen heraus geschrieben, und doch voller stolzer, zeitloser Anmut... und stets einem breiten Schmunzeln in Tracks wie z.B. "New Beginnings".

[Siddl]

Hundertprozentige Zustimmung!

[Gast FilmmusikOnkel]

Ist denn der Lassie-Poledouris in irgendeiner Weise musikalisch, thematisch, "instrumentierungstechnisch" vergleichbar mit Bruce Broughtons herausragendem ersten HOMEWARD BOUND (der zweite war eher runtergenudelt von ihm) mit seiner witzigen warmen Orchestrierung? Leider gibts nirgendwo Hörproben dieses Poledouris-Lassie.

[Grubdo]

Ist denn der Lassie-Poledouris in irgendeiner Weise musikalisch, thematisch, "instrumentierungstechnisch" vergleichbar mit Bruce Broughtons herausragendem ersten HOMEWARD BOUND (der zweite war eher runtergenudelt von ihm) mit seiner witzigen warmen Orchestrierung? Leider gibts nirgendwo Hörproben dieses Poledouris-Lassie.

Eher nicht. Hat mehr dieses ländliche Country-Feeling mit jede Menge toller Poledeuris-Abenteuermusik.Homeword Bound ist verspielter, leichter. Ich mag beide sehr, aber Basil hat einfach einen besonderen Platz in meinem Herzen.

[Thomas Nofz]

Da es mir gelungen ist, eines der letzen 75 remainenden Rio-Delerues bei SAE zu ergattern, lege ich zur Feier dieser Anschaffung gleich mal folgendes Georges-typisch munter-melancholisches (auch wenn sich das beißen mag, aber in vielen Fällen trifft es tatsächlich zu ) Album ein:

[Sebastian Schwittay]

CORALINE (Bruno Coulais)

Hab mir die Musik jetzt auch mal zu Gemüte geführt, fand allerdings nichts wirklich Besonderes dran. Jede Menge pseudo-elfmanesques Pling-Pling, ein paar schräge Soundeffekte, viel kitschiger Sing-Sang - und kein roter Faden. Ein bunter Flickenteppich, der durch nichts zusammengehalten wird. Die ziemlich konventionelle Harmonik lässt einen auch irgendwie ziemlich kalt. IMO ein recht schwacher Score.

[Thomas Nofz]

Hab mir die Musik jetzt auch mal zu Gemüte geführt, fand allerdings nichts wirklich Besonderes dran.

Ja, Sebastian, ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Score die Meinungen teilt. Er ist schon sehr ungewöhnlich, und auch bei mir dauerte es zwei-drei Durchläufe, bis ich einen Blick auf die schimmernde Zerbrechlichkeit hinter den Maschen des "bunten Flickenteppichs" erhaschen konnte . Dass die Musik durch nichts zusammengehalten wird, dem kann ich nicht zustimmen. Ok, es sind nicht Themen oder Motive (darin lag fast nie Coulais´ Stärke), doch folgt er von Anfang bis Ende konsequent einem stilistischen Pfad und schafft damit ein völlig kohärentes Klanguniversum, in dem ein kindliches Herz schlägt.

Vielleicht kann man diesen Score als Versuch eines Erwachsenen betrachten, Musik aus der Sicht von jemandem "drei Etagen tiefer" zu komponieren.

:

Stephen Endelman - O JERUSALEM (2006)

Diesen Komponisten hatte ich ein wenig aus den Augen verloren, bis er mich mit dieser äußerst kraftvollen und bewegenden Musik, die mit dezentem ethnischen Kolorit versetzt ist, wieder davon überzeugen konnte, wie eindringlich und gekonnt er den Streicherapparat eines Orchesters (so wie in BRIDE OF THE WIND etwa) einzusetzen vermag.

[Issy72]

Elliot Goldenthal - Titus

Einfach ein geniales Werk. Ich bekomme davon nicht genug!

[Thomas Nofz]

:

Jerry Goldsmith - MOM AND DAD SAVE THE WORLD (1992)

Völlig sinnfreier Spaß-Abenteuerscore zu einem Film, der wahrscheinlich mit zum größten Schwachsinn des ausgehenden 20. Jahrhunderts zählen dürfte (allein das entzückende Cover der CD spricht Bände). Das hielt aber Jerry "White Zombie" Goldsmith nicht davon ab, mit einem breiten Grinsen schwungvoll die Feder übers Notenblatt zu führen und eine schmissig-ironische Bombastmusik á la "Star Wars im Comedystadl" zu komponieren, die zwar nicht viel Gehalt, dafür aber umso mehr gute Laune verspricht.

[Sebastian Schwittay]

Ha, genau dem habe ich heute Vormittag auch gelauscht.

Zwischendrin in den ruhigen Passagen immer mal wieder etwas arg kitschig, aber das flotte Actionscoring ist echt unterhaltsam und handwerklich top. Goldsmith eben - zum größten Müll immer noch gute Musik.

[Gast FilmmusikOnkel]

:

Jerry Goldsmith - MOM AND DAD SAVE THE WORLD (1992)

Völlig sinnfreier Spaß-Abenteuerscore zu einem Film, der wahrscheinlich mit zum größten Schwachsinn des ausgehenden 20. Jahrhunderts zählen dürfte (allein das entzückende Cover der CD spricht Bände). Das hielt aber Jerry "White Zombie" Goldsmith nicht davon ab, mit einem breiten Grinsen schwungvoll die Feder übers Notenblatt zu führen und eine schmissig-ironische Bombastmusik á la "Star Wars im Comedystadl" zu komponieren, die zwar nicht viel Gehalt, dafür aber umso mehr gute Laune verspricht.

Wie bei den allermeisten meiner Scores kenne ich den Film dazu nicht. Dieser Score gehört zu meinen liebsten Goldschmittchen überhaupt, einfach sehr melodisch, sehr schön aus einem Guß orchestriert.

BTW: wieso "White Zombie", was soll das bedeuten?

[Thomas Nofz]

BTW: wieso "White Zombie", was soll das bedeuten?

Jerry Markenzeichen Anfang der 90er Jahre war ein sehr markanter Pferdeschwanz, in dem er sein langes, weißes Haar bändigte. Fans und/oder Freunde gaben ihm daraufhin eher liebevoll den Spitznamen "White Zombie".

Hier ein paar entsprechende Zeitdokumente, entnommen aus dem Booklet zu... naaa? Richtig, ANGIE!

[Soundtrack Composer]

The Lazarus Project ~ Brian Tyler

Erstaunlicherweise ist das typische Tyler Actionscoring hier nur die 2. Geige. Der Score zum Lazarus Projekt bietet überwiegend ruhige einfühlsame melodien, immer wieder von Glockenspiel, Klavier, Streicher und synth sounds vorgetragen. Brian zeigt sich hier mal von einer ganz anderen Seite und bringt hier einen interessanten und zugleich schönen Score hervor.

4,5/6