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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Brian Tyler - Fast & Furious 4 :applaus:

Beim ersten Hördurchgang habe ich einiges übersprungen. Total langweilig, nicht einmal Standartmäßiges Actionzeugs ist mir persönlich aufgefallen, vielleicht muss ich da nochmal genau reinhören, aber da habe ich ehrlich gesagt keine Lust drauf. Diese Musik kommt mir wirklich jetzt so vor, als wäre sie ohne Sinn und Verstand entstanden.

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Panu Aaltio - The Home of dark Butterflies

Schöner Score von einem mir gänzlich unbekannten Komponisten.Es domiert ein häufig mit Piano gespieltes schönes Hauptthema,ansontsten gibt es auch ein paar dunkle Passagen.Film scheint wohl ein sehr ernstes Thema zu behandeln.Wie gesagt kein Meisterwerk,aber ein klangschöner SCore und selbst das ist heute viel wert.

Die beiden letzten Tracks "Forgiveness" und "Saying Goodbye" sind einfach Hammer.....bei solchen Tracknamen weiß ich immer das es gut wird lol.

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Ich habe den Score schon länger nicht mehr gehört und bin gerade doch etwas überrascht, wie "groß" die Musik ist. Das Love Theme ist wohl eines von Barrys besten, einfach wunderschön, die Indianer-Passagen mit ihrem Gesang und der Percussion erinnern ein wenig an Horners "Thunderheart". Ein Highlight der CD ist das "Agnus Dei", basierend auf Barbers "Adagio for Strings", tolle Chorarbeit. Natürlich wiederholt Barry wieder einmal seine Themen sehr oft, aber sie werden trotzdem nicht langweilig, hier konnte Barry den grossen Pinsel rausholen und die Klangfarben dick auftragen. Der ursprünglich geschriebene Score von Elmer Bernstein kann da, meiner Meinung nach, nicht ganz mithalten, Barrys Musik ist einfach insgesamt "romantischer". Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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die Indianer-Passagen mit ihrem Gesang und der Percussion erinnern ein wenig an Horners "Thunderheart".

Stimmt. Für diese Passagen holte sich Barry wieder Peter Buffet an Bord, der ihm bereits bei DANCES WITH WOLVES in Sachen "Indianermusik" ausgeholfen hat (Stichwort: "Fire Dance"). Vor allem die majestätischen Bläser"türme" in "The Arrival" bereiten mir immer wieder wohlige Gänsehaut.

Alex, wenn dir schon SCARLETT LETTER so gut gefällt, dann kennst du sicherlich auch dieses herrliche Album hier:

Herrje, was ist die teuer geworden (wußt ich gar nicht ;))! Wunderschöne, episch-wallende ("The Letter", "Train to Johannesburg") oder zärtlich-lyrische Themen ("He Was Our Only Child" - wunderschön) und der für sein Spätwerk typische großräumige Klang zeichnen dieses empfehlenswerte Barry-Album aus (wenn auch nicht zu DEM Amazon-Preis!). ;)

:applaus: :

John Frizzell - THE PRIZE WINNER OF DEFIANCE, OHIO (2005)

Schnuckliger, swingig-jazziger, insgesamt äußerst charmanter American-Hometown-Score des ALIEN4-Tonsetzers.

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Ja, Thomas, "Cry the beloved country" habe ich natürlich auch. Als es so richtig los ging mit meiner Barry-Leidenschaft, waren erst mal hauptsächlich seine Arbeiten der 90er für mich interessant, weil er da seinen unverwechselbaren "Schmalz"-Stil auf die Spitze getrieben hat. :applaus:

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Ja, Thomas, "Cry the beloved country" habe ich natürlich auch.

Dann ist dir bestimmt irgendwann (als deine Barry-Sammlung wuchs und du über den "Rand" der 90er geschaut hast) aufgefallen, wie liebevoll er sein ZULU-Theme in den BELOVED-Score integriert bzw. es wiederbelebt. ;)

:applaus:

Darf man als "gestandenes" Mannsbild diesen Score (zu einem Film, der aus allen Ecken Ritzen mit greller Leuchtschrift "FRAUENFILM" proklamiert) mögen ;)? Na klar, und wie! Jaaaa, auch wenn es Portman-Sound in Reinkultur ist; auch wenn es gar keine Überraschungen gibt... und man genau weiß, was man bekommt. Die Sache ist die: Wie kann man einer Musik widerstehen, deren Charme und deren Emotionen, die durch kunstvoll gesetzte Noten transportiert wird, einfach unwiderstehlich ist?? Gar nicht! Man(n) läßt sich einfach treiben und genießt. Und Ostern ist die beste Gelegenheit, um als Mann die Eier zu haben, dies unumwunden zuzugeben. ;)

PS: Wie genau kann man diese weißen Ränder bei Amazon-Links entfernen (ich sehe da nirgends irgendwelche "Axxx"-Zeichen... :()?

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Dann ist dir bestimmt irgendwann (als deine Barry-Sammlung wuchs und du über den "Rand" der 90er geschaut hast) aufgefallen, wie liebevoll er sein ZULU-Theme in den BELOVED-Score integriert bzw. es wiederbelebt. :applaus:

Um ganz ehrlich zu sein, den ZULU-Score habe ich mir bisher wohl nur einmal angehört und das Thema ist mir jetzt auch nicht so geläufig, ausserdem habe ich beim Hören von CRY... nicht wirklich darauf geachtet. *zwinker* Aber danke für die Info, werde wohl doch mal ein Ohr offen halten. ;)

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Shirley Walker - Batman (Mask of Phantasm)

Geiler Score,hier zeigt sich das handwerkliche Können welches Shirley hatte.Der Score kommt mit schön fetten Blech und elfmanesquen Frauenvokalisen daher.Gefällt mir sehr gut,klingt sehr grob und auch sehr rhytmisch irgendwie.Ich kenne ja die dazugehörigen Filme nicht,aber die Score,wow,da hätten sich H.Zimmer und JNH ein Beispiel nehmen sollen.

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:applaus: :

Joe Hisaishi - I WANT TO BE A SHELLFISH (2008)

Zeitlos schöne, im klassischen Hollywoodstil gehaltene, bewegende und zugleich intime, aber auch epische Musik, die durchweg auf hohem musikalischen Niveau unterhält. Beinahe so, als hätten sich - um mal eine Annäherung an den Stil zu wagen - die Maestros Williams und Bernstein in die Kimonos geschmissen und uns diese Wellness-Behandlung für´s Ohr beschert. ;) Filmmusik dieser Art bekommt man leider nicht mehr allzu oft zu Gehör, umso mehr sollte man kleine Schätze wie diesen wertschätzen.

Alles ist fließend, scheinbar mühelos, die Orchestration perlend... und dennoch "erzählt" der lebhafte Score auf eine unnachahmlich leichte Art und Weise von tiefen Gefühlen, Tragik, Hoffnung und unentrinnbarem Schicksal. Großartig.

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;) :

Absolut umwerfende Anthologie. Was für fantastische Filmmusik in Spanien komponiert wird! Abgesehen von sehr sehr wenigen Ausnahmen ist jeder Track eine kleine aussagekräftige Welt für sich. Danke an André (coforgotten) für diesen tollen Tipp! :D

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Hört denn keiner mehr von euch Filmmusik, während ihr im Forum stöbert? :D

Tja, bei mir läuft - dem Wetterchen angemessen - ;) :

Spritziger, locker-luftiger, sommerlich-leichter Score mit herrlichen Doyle-Shakespeare-Comedy-Melodien und eingestreuten Musicaleinlagen der Hauptdarsteller, deren Genuß aber Geschmackssache ist. Für mich ist Doyles vokalfreier Beitrag aussschlaggebend... und der bringt einfach nur Sonne ins Gemüt. :)

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Bleach Movie - Memories Of Nobody

Komponist: Sagisu Shirou

Wieder einmal ein tolles Hörerlebnis aus dem asiatischen Raum. Macht einfach Spaß zuzuhören wie es auch dem Komponist hörbar Spaß gemacht hat die Musik zu schreiben. Absolut Empfehlens- und Hörenswert!

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Georges Delereue - Memories of me

Ich liebe einfachv Komponisten mit so einem melodischen Hang,wo es für andere schnell langweilig wird,kann ich mich einfach nur aufs Bett fletzten und träumen.Schon der Main Title,einfach genial swingig.....

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John Barry - Hanover Street

Wie schon vom Alex G Punkt(^^) angesprochen liebe auch ich diese typischen epischen,breit ausschwingenden Streicher Main Themes von Barry auch abgöttich.Klar ist er nicht der Meister der Variationen,aber das braucht es auch garnicht.Ich kann fast bei keinem Komponisten so abtauchen wie bei Barry,für epische Filme wie Scarlett Letter oder Dances with Wolves,Jenseits von Africa,war er der perfekte Mann.

Mr.Barry i miss you,but thanks for al this wonderful Music!

Solche Titles bekommen doch die Jungspunde garnicht mehr hin....wow gerade die End titles wo sich das Main Theme von Hanover Street nochmal schön aufbäumt......Gänsehaut.;)

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;) :

Herrje, was habe ich diesen Score vernachlässigt! Und welch eine ohrale Offenbahrung, ihn nach all den vielen Jahren erneut zu hören! Gestaltete sich Doyles anderer filmmusikalischer Ausflug auf den asiatischen Kontinent, A LITTLE PRINCESS, noch delikat, intim und farbenmalerisch, so kommt INDOCHINE im volltönenden und gewaltigsten epischen Gewand daher. Und das auf hohem Niveau! Die Themen sind großartig; man kann sie zwar nicht ad hoc mitsummen, aber sie ziehen einen fast magisch in ihren Bann und sich selbst variationsreich als roter Faden durch die gesamte Musik. Es ist irgendwie ein erhebendes Gefühl, dieser Vollblutmusik und ihren vielen Höhepunkten zu lauschen, zu schwelgen und zu denken, dass sie doch noch ein bißchen länger die Ohren umschmeicheln könnte, als Varése uns das erlaubt. :D

Der Preis für das Album ist bei Amazon zwar recht saftig, aber dies ist ein Fall, wo es sich zweifelsfrei lohnt, nach einem günstigeren Angebot Ausschau zu halten und einfach zuzuschlagen. Wer ausschweifende epische Musik mag, der ist mit INDOCHINE bestens bedient. Doyle at his very best!

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Nevermore - Dead Heart in a Dead World

Mal wieder aus meiner kompletten Nevermore Sammlung ausgekramt.Ist nach wie vor das stärkste Album,auch wenn This Godless Endeavor auch ein verfluchter Hammer ist.

Diese Band gehört zu meinen Favs.Ich danke Gott dafür das diese erstklassigen Musiker zusammengeführt hat.Warrel Dane für mich einer der großartigsten Sänger überhaupt.Ich weiß nicht über wie viele Oktaven er verfügt,jedenfalls kann er sau tief uns auch sehr hoch screamen,verfügt dabei über den höchsten Wiedererkennungswert im Metal (neben Jon Oliva).Also der hat es wirklich drauf,hat ja auch eine abgeschlossene Opernsänger Ausbildung.Dazu dieser mörder Drummer Val Williams,was der Typ raushaut ist schier unglaublich vertrackt,kraftvoll zugleich aber auch druckvoll und absolut auf den Punkt.

Einer der unterschätzten Metal-Flitzefinger Jeff Loomis ist auch am Start.Für mich neben Criss Oliva (RIP) und Timo Tolkki meine absoluter Lieblingsgitarrist.Was der Typ an Solos,Fills und kleinen Licks raushaut ist krank.Alleine der Opener von This Godless Endeavor "Born" enthält kleine Fills und Licks mit denen anderen komplette Solos oder gar Alben füllen. Wahnsinn!

Dazu eine der schönsten Metal-Balladen "Believe in Nothing".....also ich werde diese Götter ja dieses Jahr beim WAcken sehen und freue mich wie Bolle,weil die Jungs auch begnadete Live-Musiker sind.

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