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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Eloise at the Plaza (Bruce Broughton)

Solch verspielt-kindliche Musik komponiert Broughton im Schlaf und kriegt dabei immer eigentlich immer was Nettes hin. So auch hier. Der Mann versteht halt sein Handwerk - nur Originalitätspreise gibts für sowas nicht.

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Ich Höre grade ....

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Traumhaft schön, allein der Beginn mit dem Chor verzaubert einen sofort. Vielleicht einer der besten Arbeiten Horners seit ein paar jahren.

Das der FIlm gleichzeitig auch einer der besten ist, macht die musik noch wertvoller. Schade dass ron Howard vor kurzem Hans Zimmer zu seinem Stammkomponisten gemacht hat.

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Michael Giacchino - Land Of The Lost :)

Also, ich weiß auch nicht ... die Vorfreude war dank meiden der Samples größer als sonst, vor allem da ich Giacchino in einem solchen Genre nie wirklich gehört habe, außer vielleicht in seinem Videospiel LOST WORLD.

Der erste Höreindruck ... naja die Begeisterung hielt sich in Grenzen, jedenfalls in der ersten Hälfte des Scores. Ein paar nette Stellen, Gitarre, Bass und Orchester hatten in Tracks wie "A Routine Expedition" ihre Höhen. Des weiteren folgte dann jedoch standardmäßiges herumgewirbel im Orchester ohne einen erkennbaren roten Faden, fast schon belanglos. Ab "When Piss On Your Head Is A Bad Idea" ging es leicht aufwärts, "The Crystal Cave" und "Undercover Sleestak" gefielen noch mehr und dann ging es los. Der Anfang von "Never Trust A Dude In A Tunic", das Love Theme, ist sowas von 100 Prozent Jack Hayes' Orchestration. Da kamen die 50er und 60er raus...da dachte ich, ich lausche einem Komödien-Romanze-Film mit Score von Walter Scharf. Hayes Glanzzeiten von damals spiegeln sich manchmal in seiner Musik bzw seiner Orchestration wider... und bei diesem Track kam das Flair einfach auf...wunderbar! "Never Trust A Dude In A Tunic" wurde dann auch wieder leicht melodisch und spätestens ab hier ist die Action gesichert.

Es fällt seit Mission Impossible 3 auf, dass Michael teilweise in einigen Cues eine Melodie bzw in einem Actiontrack eine Tonfolge einige Male wiederholt und der Track dann entweder bereits zu Ende ist oder die nächste Tonfolge folgt. So auch hier bei LAND OF THE LOST, wo, nebenbei bemerkt auch mehr als sonst die Percussion im Vordergrund stehen. Der Chor hat ab und zu sehr schöne, majestätische und kraftvolle Momente und das große Finale geht in Ordnung. Die End Credits ... hehe ... naja.

Ein Score an den ich mich noch mehr gewöhnen muss. Im großen Ganzen verliere ich an Michael Giacchino mittlerweile ein wenig das Interesse...

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:) :

Mark Thomas - TALES OF THE RIVERBANK (2009)

Wild-vergnüglicher Mix verschiedenster Stilarten zu einem weiteren CGI-Tierabenteuer. Es passiert zwar immer etwas (meist flott-fröhliches), aber das Fehlen eines wiedererkennbaren Haupt(Leit-)Themas läßt die ganze Schose dann doch recht unfokusiert wirken. Daher: unterhaltsam, aber ohne Nebenwirkungen.

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Thomas Newman - Little Woman

Gaaaaanz großer Score und einer meiner Favs von Thomas.Vereint einfach alles was diesen Mann ausmacht.Ein wunderbarer Main Title,schöne Streichermelodien,herzerwärmendes Holz und Piano.Hach einfach ein Score wie ich es mir von ihm wiedermal wünschen würde.

Sowas ist meine Lieblingsscorrichtung irgendwie.....einfach schön....:(:)

Es gibt nur 2 Leute die bei mir Gefühle im Film und außerhalb transportieren können.Tom Newman und M.Danna.Einfach herrlich wenn diese Leute Dramen vertonen.

By the Way weiß einer schon was über einen Release von The Imaginarium of Doctor Parnassus oder The Time Traveler's Wife?

Bearbeitet von ToneDef
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Michael Giacchino - Land Of The Lost :)

Also, ich weiß auch nicht ... die Vorfreude war dank meiden der Samples größer als sonst, vor allem da ich Giacchino in einem solchen Genre nie wirklich gehört habe, außer vielleicht in seinem Videospiel LOST WORLD.

Der erste Höreindruck ... naja die Begeisterung hielt sich in Grenzen, jedenfalls in der ersten Hälfte des Scores. Ein paar nette Stellen, Gitarre, Bass und Orchester hatten in Tracks wie "A Routine Expedition" ihre Höhen. Des weiteren folgte dann jedoch standardmäßiges herumgewirbel im Orchester ohne einen erkennbaren roten Faden, fast schon belanglos. Ab "When Piss On Your Head Is A Bad Idea" ging es leicht aufwärts, "The Crystal Cave" und "Undercover Sleestak" gefielen noch mehr und dann ging es los. Der Anfang von "Never Trust A Dude In A Tunic", das Love Theme, ist sowas von 100 Prozent Jack Hayes' Orchestration. Da kamen die 50er und 60er raus...da dachte ich, ich lausche einem Komödien-Romanze-Film mit Score von Walter Scharf. Hayes Glanzzeiten von damals spiegeln sich manchmal in seiner Musik bzw seiner Orchestration wider... und bei diesem Track kam das Flair einfach auf...wunderbar! "Never Trust A Dude In A Tunic" wurde dann auch wieder leicht melodisch und spätestens ab hier ist die Action gesichert.

Es fällt seit Mission Impossible 3 auf, dass Michael teilweise in einigen Cues eine Melodie bzw in einem Actiontrack eine Tonfolge einige Male wiederholt und der Track dann entweder bereits zu Ende ist oder die nächste Tonfolge folgt. So auch hier bei LAND OF THE LOST, wo, nebenbei bemerkt auch mehr als sonst die Percussion im Vordergrund stehen. Der Chor hat ab und zu sehr schöne, majestätische und kraftvolle Momente und das große Finale geht in Ordnung. Die End Credits ... hehe ... naja.

Ein Score an den ich mich noch mehr gewöhnen muss. Im großen Ganzen verliere ich an Michael Giacchino mittlerweile ein wenig das Interesse...

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Mir gefällt der Score echt gut,ist auch wieder klasse orchestriert.All seine Scores sind auch alle gut gemacht,aber irgendwie fehlt immer so der letzte Funke.Bis auf Lost berührt mich keiner seiner SCores so richtig.Seine Animationsscores sind klasse,aber oft agiert er mit zu wenig Handschrift,zu schablonenhaft.Trotzdem sind seine Scores immer klasse zu hören.

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Genau so ist es. Bis jetzt hatten die Scores immer etwas, was ich sehr mochte. Aber emotional ansprechend war bis jetzt wenig für mich. Immer einzelne Schnipsel aus LOST und seinen Scores. Action kam auch immer gut bei mir. Aber du hast recht, es wirkt alles unvollendet und schablonenhaft.

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John Debney - Evan Allmighty

Eigentlich ein typischer Debney-Score für eine Liebeskomödie. Macht aber auf Grund seiner schönen Themen, Abwechslungsreichtum und den Actioncues gegen Ende der CD durchaus Spaß :).

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Alan Silvestri - Forrest Gump

Ist und bleibt mein liebster Silvestri,damit hat er sich für immer in mein Herz komponiert.Dieses wundervolle Hauptthema,das tolle running theme....alles einfach irgendwie mit ganz großem Gefühl komponiert.Passt unglaublich toll zu den Bildern,.auch ein meiner absoluten Lieblingsfilme....ever.....alleine die letzte Einstellung,wo Hanks manigfalte Emotionen mit seinem Gesicht ausdrückt,die Feder wegfliegt und diese geniale Musik ertönt.Einfach die beste Leistung von Silvestri,Hanks und Zemeckis....Danke!:)

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Heute morgen im Player: Epic film music of Maurice Jarre. Zwei Moustapha Akkad Produktion, sprich: lybische Propaganda. The message läßt mich relativ kalt ganz im Gegensatz zu Lion of the desert: hinreißende Wüstenmusik mit der ganzen emotionalen Bandbreite die auch Lawrence of Arabia zu bieten hatte.

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ANGELA MORLEY - CAPTAIN NEMO AND THE UNDERWATER CITY (1969)

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Na endlich - darauf warte ich seit 30 Jahren, danke FSM! Wow, wie habe den Film als kleiner Junge und Jules Vernes-Fan (obwohl er davon ja bestenfalls "inspiriert" ist...) geliebt - und keine der zahlreichen TV-Ausstrahlungen verpasst, selbst als ich ihn schon in- und auswendig kannte.

Ich muss sagen, die Musik gefällt mir ja jetzt noch besser als ich sie in Erinnerung hatte. Herrlich altmodisch-schwelgerische und romantische, verspielt-familiengerechte Unterwasser-Abenteuer-Musik, gegen Ende zu auch etwas dramatischer und abenteuerlicher. Schöne Themen, die mal auf wirklich originelle Weise den Score durchziehen, wenn etwa das Main Theme auf einer Harfe gezupft wird - und die nicht wie bei manch anderen Komponisten einfach einfallslos "recycelt" werden. Jetzt verstehe ich auch, warum Morley in ihrer späteren Karriere auch als Orchestrator, z.B. für John Williams, tätig war - die erstklassige Orchestrierung allein schafft schon viel (Unterwasser-)Atmosphäre und die schönen Melodien tun ihr übriges - sehr empfehlenswert! Meine Wertung: 6/6

Wirklich schade, dass "so etwas" heutzutage kaum mehr komponiert wird.

gruss

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