Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)

[Sebastian Schwittay]

PHILADELPHIA (Howard Shore)

Eine der wohl weniger populären Shore-Musiken. Sehr melodische, zu großen Teilen lyrisch-warme Vertonung, die nur selten in Shore-typische Abgründe blickt. Im optimistischen Hauptthema für den Aids-kranken Andrew Beckett, welches gleich im ersten Track vorgestellt wird, gibt es dezente Pop-Anklänge - aber auch einige dramatische, unruhig-brodelnde Passagen gibt es, in denen ein wenig der Thriller-Shore à la THE SILENCE OF THE LAMBS durchschimmert ("The Missing Document").

Insgesamt eine nette, klangschöne Musik - nichts Großartiges, aber für Zwischendurch ganz angenehm. Das Cover der mittlerweile etwas seltener gewordenen Score-Veröffentlichung ist auf jeden Fall ein Kandidat für den "Wunderschöne Cover"-Thread.

[MarSco]

The Hurricane (Chris Young)

Nicht nur im Horrorfach bringt der Mann sehr anhörenswerte Sachen zustande. Die Musik zu Norman Jewisons Boxerdrama mit Denzel Washington verlässt sich zwar ein bisschen zu sehr auf das schöne Hauptthema, dies ist aber auch wirklich anhörenswert - ebenso wie die "Südstaaten"-Elemente in der Musik.

[MarSco]

Ice Age (David Newman)

Gelungener Animationsscore.

[Thomas Nofz]

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David Shire - Norma Rae (1979)

Abwechslungsreiches, mittlerweile mit reichlich Nostalgie durchwirktes musikalisches Porträt des Kleinstadtlebens in den USA der 70er Jahre. Shires Score fand aber bis auf wenige Schnippselchen keine Verwendung, wohl um den Doku-Charakter des Films zu verstärken. Doch nun macht es Spaß, dem munteren Kaleidoskop aus Country, Rock, Jazz, Walzerklängen und zurückhaltend emotionalem Underscoring zu lauschen. Eine kleine Perle.

[Alexander Grodzinski]

James Horner - House of Sand and Fog

Wie man so liest, gibt es anscheinend nicht viele Fans dieser Horner-Musik, aber bei mir läuft sie in den letzten Tagen mal wieder rauf und runter. Sicher, viel Neues gibt es hier nicht zu entdecken, aber trotzdem nimmt mich die Musik immer wieder gefangen, trotz der vielen Selbstzitate Horners, aber hier hat er die ruhigen Passagen aus Scores wie "Deep Impact" oder "Titanic" einfach zu einem neuen Score zusammengeflickt und das funktioniert für mich einfach toll.

[horner1980]

Wie man so liest, gibt es anscheinend nicht viele Fans dieser Horner-Musik, aber bei mir läuft sie in den letzten Tagen mal wieder rauf und runter. Sicher, viel Neues gibt es hier nicht zu entdecken, aber trotzdem nimmt mich die Musik immer wieder gefangen, trotz der vielen Selbstzitate Horners, aber hier hat er die ruhigen Passagen aus Scores wie "Deep Impact" oder "Titanic" einfach zu einem neuen Score zusammengeflickt und das funktioniert für mich einfach toll.

Ich stimme dir absolut zu, zwar wieder zitiert aber in seiner Art doch sehr gut gemacht. Wie schreibst du er kann einen gefangen nehmen, ja richtig.

und nebenbei ist es die Musik zu einen meiner Lieblingsfilme.

Werd ihn mir auch mal wieder öfters anhören, danke danke

[Gast 1OHN]

The Golden Compass von Alexandre Desplat

Sind super tracks bei, einer meiner Favoriten ist "Sky Ferry", kurz vor Ende scheint der Track fast zu Ende zu sein und dann kommt doch nochmal so richtig was... wirklich schön

[Siddl]

John Debney - Aliens In The Attic

Ganz eindeutiger Standard Debney. Leider. Nix bleibt hängen. Kein Thema dringt bei mir durch. Die 43 Minuten ziehen sich teils, und am Ende bleibt kein Eindruck.

Ich warte auf Iron Man 2!

[Gast Prinz]

"Braveheart" - James Horner

[MarSco]

In the Line of Fire (Ennio Morricone)

Solide Spannungsmusik.

[MarSco]

Invaders from Mars (Christopher Young, David Storrs)

Hochinteressante Klänge, die der Chris da zusammengetragen hat. Kann aber nachvollziehen, dass die Musik abgelehnt worden ist - die Cues wirken zwar düster und gruselig, sind aber doch relativ undramatisch und dürften kaum die Geschichte vorantreiben. Muss man eher als Konzert-Album betrachten.

[Siddl]

Waren das überhaupt mehr als 4 orchestrale Tracks ? Die Synths kamen mir dann im Rest sehr unspektakulär vor ... soweit ich's in Erinnerung habe. Ich fand's leicht langweilig.

[horner1980]

James Horner - IRIS

Heute hat er ja Geburtstag und natürlich läuft daher nur Horner bei mir heute, unter anderen auch

IRIS

Ein wundervoller ruhiger, fast schon melancholischer Score,

getragen von einer Solo Violine, gespielt von Joshua Bell.
Fast schon anmutig wie sie das Orchester begleitet.

Ähnlich wie bei "The Man without a Face" wird man von der ersten Sekunde in den Bann genommen. Es wirkt eher wie eine Reise in eine Welt, in der Emotionen hochgehalten werden, aber absolut nicht kitschig sind.
Kann sein, dass das nur ich so empfinde, bin ein recht gefühlsbetonter Hörer, aber sie lässt mich träumen.

Mehr fällt mir zu der Musik nicht ein. Lieber in ruhe weiterhören

PS: Sämtliche Zitate überhört man in dem Werk gerne. Auch ein schöner Score mit Zitaten ist ein schöner Score.

Bearbeitet 14. August 2009 von Thomas Nofz

[MarSco]

@Siddl: Ja, das meiste ist elektronische Musik - der Stilrichtung Musique concrète, die überwiegend auf der Manipulation von vorher aufgenommenen Geräuschen basiert. Ist halt alles andere als eingängig.

[MarSco]

On Her Majesty's Secret Service

IMHO immer noch John Barrys bester Bond-Score. Das Hauptthema ist einfach toll.

[Grubdo]

Yu Yu Hakusho Vol1 und 2

Und wieder bin ich begeistert von Animemusik, diesmal ohne das es von irgendwas ein Abklatsch ist. Großes Orchester, tolle Themen und Melodien, episch-dramatische Momente, sentimentale Tracks, Jazzige Big Band plus Orchester Passagen. Der Score macht echt Laune.

Ansonsten hör ich mir mindestens einmal täglich G.i.Joe an. Oder schau den Film im Kino oder beides.

[Heiko Heinrichs]

Hawaii (Elmer Bernstein)

Anlässlich seines 5. Todestages.

[Gast Herbert Kindler]

Pars Vite et Reviens Tard

PARS VITE ET REVIENS TARD, sehr schöner Thriller-Score von Patrick Doyle. Mir sind seine Scores wie DEAD AGAIN oder NEEDFUL THINGS halt weitaus lieber als pompös gesteigerter Bombast wie FRANKENSTEIN, den ich ganz schrecklich finde.

[Alexander Grodzinski]

John Debney - Passion of the Christ

Wuchtige, tief-dramatische Trauermusik, die Debney hier abgeliefert hat, wenngleich auch wenig originell, so gefällt mir der Score sehr gut. Auch hier bin ich wieder überrascht, wie weit Peter Gabriel mit seinem Score zu "The last Temptation of Christ" seiner Zeit voraus war.

[Aeneas]

Jetzt bin ich schon etwa zwei Jahre hier Leser, jetzt will ich mich doch endlich auch mal in die Diskussion werfen :-)

Ich habe gerade im Urlaub Michael Kamens "101 Dalmatinas" gekauft und gehört, und es veranlasst mich, einmal öffentlich meinen Läuterungsprozess zu bekennen...

Lieber Michael, ich weiß, dass es zu spät ist, aber ich möchte dich um Verzeihung bitten... ich habe dir Unrecht getan, ich habe dich aufgrund eines einzigen Werkes falsch eingeschätzt. Ich wünschte heute, du würdest noch vieles schreiben und deine Generation mit deinen Kompositionen bereichern...

War das jetzt zu pathetisch?

Also folgender Hintergrund:

(ich glaub, ich probier erstmal aus, wie das hier funktioniert, bevor ich ein ganzes Kapitel verfasse und es nicht senden kann... Fortsetzung folgt!)

[Aeneas]

So Leute,

jetzt hab ich die Lust verloren.

Dabei hab ich's extra ausprobiert...

Ich habe als Fortsetzung einen episch langen Beitrag verfasst - sicherheitshalber wollte ich ihn für mich speichern, wusste aber nicht wie - rechte Maustaste klappte irgendwie nicht...

dann klickte ich auf Antworten: es erschien "Beitrag wird gespeichert" - und dann: nix...

Hab ich jetzt alles umsonst geschrieben?

Dann wirds garantiert wieder vier Jahre dauern, bis ich das nochmal mache... bei aller Begeisterung für Soundtracks..

Frustrierte Grüße

Aeneas

[Gast Scallya]

Einfach nochmal schreiben :-)

Bei mir läuft im Moment:#

Music from the O.C. - Mix 4

[johnny_silver]

inglorious basterds

Traumhaft XD

[Gast MrsDepp]

[Gast 1OHN]

Bei mir läuft grad Das Parfum rauf und runter...

Der Soundtrack hat für mich zu den Highlights des Films gehört, aber auch nach genauerer Betrachtung gefallen mir einige Tracks wirklich.