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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Ich hab die Neueinspielung nicht und begnüg mich zunächst noch mit der älteren London Einspielung (ggfs. auch das FSM-Original, was aber aufgrund seines Alters keine richtige Freude ist) aber klar ist, daß man nicht das City of Prague orchestra mit dem NPO vergleichen kann, das ist ne andere Liga. Nichtsdestotrotz ist es ne gute Sache, daß sich Fitzpatrick dieses Scores angenommen hat, ist allein schon ne Leistung das Teil zu rekonstruieren. Ob es rumpelt kann ich nicht beurteilen, aber die durchweg positiven Urteile einiger geschätzter Boardmitglieder lassen mich diesbezüglich ziemlich entspannt.

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Ich hab die Neueinspielung nicht und begnüg mich zunächst noch mit der älteren London Einspielung (ggfs. auch das FSM-Original, was aber aufgrund seines Alters keine richtige Freude ist) aber klar ist, daß man nicht das City of Prague orchestra mit dem NPO vergleichen kann, das ist ne andere Liga. Nichtsdestotrotz ist es ne gute Sache, daß sich Fitzpatrick dieses Scores angenommen hat, ist allein schon ne Leistung das Teil zu rekonstruieren. Ob es rumpelt kann ich nicht beurteilen, aber die durchweg positiven Urteile einiger geschätzter Boardmitglieder lassen mich diesbezüglich ziemlich entspannt.

Leg sie dir zu.

Machste bestimmt nichts falsch.

Wirklich schöne Einspielung.

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Zum Wegdösen nach einem langen Tag ein Soundtrack von Herrn Shaiman, der mir ausserordentlich gut als verspielte, abwechslungsreiche, gutgelaunt-skurrile Musi' gefällt und für mich deutlich besser funktioniert als ähnlich gelagerte Elfman-Scores (z.B. DARK SHADOWS).

 

 

Wobei es mich schon etwas melancholisch stimmt, den großartigen Raul Julia zu hören:

 

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Zum Thema 2012 und Schönhören. Von anfänglichem kann ich gar nichts mit anfangen und staubt im Regal, wird nun ein gefällt mir mit jedem Hören ne Ecke besser.

 

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Sach ich doch. ;) Geht mir genauso.

Hier läuft gerade zu meiner Überraschung ein schöner 1996 Looking for Richard. Howard Shore wie ich ihn vor Herr der Ringe noch nie gehört habe. Ein echt miserables Cover, aber die Musik, die sich dahinter verbirgt, gefällt mir.

 

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Hier läuft gerade zu meiner Überraschung ein schöner 1996 Looking for Richard. Howard Shore wie ich ihn vor Herr der Ringe noch nie gehört habe. Ein echt miserables Cover, aber die Musik, die sich dahinter verbirgt, gefällt mir.

 

Sooo schlimm finde ich das Cover auch nicht. Mag den Soundtrack (und den Film) extrem gern.

 

Ist es eigentlich eine falsche, subjektive Wahrnehmung oder ist auf dem Board JNHs Schneewittchen und der Jägersmann deutlich interessanter als dessen Hunger-Spiele?

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Das Phänomen kenne ich auch, die Frage bleibt nur: Liegts an der Abstumpfung des Hörers durch Wiederholungen oder gut versteckten Qualitäten der Musik?  :D

 

Gewohnheitstier Mensch halt. Aktuell höre ich eigentlich nur Musik, die immer besser im Laufe der Zeit wird, was wohl vor allem an der Komplexität liegt. Aber so ein Bouqet muss sich ja auch erst einmal im Nasengang entfalten können.

Aber ich sage mal, dass der Howard auch in den letzten Jahren immer mal wieder für den ein oder anderen besonderen Moment gut ist. Die verstecken sich manchmal und sind aufgrund ihrer Melodiearmut eher schwer aufzugreifen, aber dann zeigt sich doch, dass da nicht nur Leerlauf im Programm war. Gerade auch HUNGER GAMES finde ich an vielen Ecken und Enden schon recht stimmig.

 

 

Ist es eigentlich eine falsche, subjektive Wahrnehmung oder ist auf dem Board JNHs Schneewittchen und der Jägersmann deutlich interessanter als dessen Hunger-Spiele?

 

Ich finde HUNGER GAMES wesentlicher abgerundeter, stimmiger und erinnerungswürdiger, ganz grob betrachtet, schlagen die aber schon in die gleiche Kerbe. Finde ich.

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Bei mir sind gerade Nigel Clarke und Michael Csányi-Wills mit ihrer Raketenpost zu hören

 

rocketpost.jpg

 

Ein sehr gelungenes leicht romantisches Hauptthema ist nicht das einzige Highlight dieses guten Scores. Neben den gefühlvollen und dramatischen Momenten in der Musik herrscht auch immer ein Hauch von Irland über die Musik. Mir gefällt sie sehr und gehört zu den besonderen eher unbekannteren Scores, die ich dieses Jahr für mich entdecken durfte. 

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Sooo schlimm finde ich das Cover auch nicht. Mag den Soundtrack (und den Film) extrem gern.

 

Ist es eigentlich eine falsche, subjektive Wahrnehmung oder ist auf dem Board JNHs Schneewittchen und der Jägersmann deutlich interessanter als dessen Hunger-Spiele?

 

Mit dem Hunger Dings bin ich leider nicht so warm geworden wie mit dem Jägersmann (Nicht falsch auslegen ;) ) Aber Snow White erinnert mich mehr an den guten alten JNH.

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Sooo schlimm finde ich das Cover auch nicht. Mag den Soundtrack (und den Film) extrem gern.

 

Ist es eigentlich eine falsche, subjektive Wahrnehmung oder ist auf dem Board JNHs Schneewittchen und der Jägersmann deutlich interessanter als dessen Hunger-Spiele?

 

Bei mir liegt/lag das vielleicht eher daran, dass ich eben den dazugehörigen Film damals direkt im Kino gesehen habe (Hunger Games) und das ermöglicht mir eben auch öfters einen einfacheren Zugang zu einer Musik.;)

 

Das Phänomen kenne ich auch, die Frage bleibt nur: Liegts an der Abstumpfung des Hörers durch Wiederholungen oder gut versteckten Qualitäten der Musik? :D

 

Im Grunde kann das ja egal. Wenns gefällt, gefällts egal auch aus welchen Beweggründen. Ist doch schöner, als etwas im Regal zu haben, dass man eigentlich gar nicht braucht.;)

"Dark Shadows" versuche ich bis heute noch schön zu hören.;)

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"Dark Shadows" versuche ich bis heute noch schön zu hören. ;)

 

Ich hab's auch mehrmals versucht, aber ich schaff's einfach nicht. Schade eigentlich. Aber muss ja auch nicht.

 

Ich gestehe, dass ich an Musik länger Freude habe, die mir nicht sofort 100% zusagt, sondern erst sich nach dem Zweiten anhören immer mehr offenbart. Mehr ein Entdecken anstelle eines blossen Findens. Snow White and the Huntsman ist für mich dieses Jahr solch ein Soundtrack

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Ich gestehe, dass ich an Musik länger Freude habe, die mir nicht sofort 100% zusagt, sondern erst sich nach dem Zweiten anhören immer mehr offenbart. Mehr ein Entdecken anstelle eines blossen Findens. Snow White and the Huntsman ist für mich dieses Jahr solch ein Soundtrack

 

Klar, wenn man sich Reize wenigstens ein bisschen erarbeiten muss, ist das oft ein Zeichen für musikalische Ambition und hübscher als eine Musik, die plump und offensichtlich nur what you hear is what you get bietet. Ging mir gerade ja mit Williams' BLACK SUNDAY so: Fand ich im ersten Durchgang sperrig, mag ich nach drei, vier Runden richtig gern ;)

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Für mich bedeutet das auch, dass jede CD, die bei mir im Regal landet und nicht sofort gefällt ganz weit vorne stehen bleibt, mit der Hoffnung, ich find noch sicher was Schönes bei ihr. Und in den meisten Fällen ist das dann auch so. Aber es gibt auch leider Ausnahmen. 

 

Freut mich, dass es nicht nur mir so geht. Manchmal glaub ich, den Zeitgeschmack oder die Stilrichtung (wenn man dass so nennen kann) nicht mehr erkennen zu können und bin kurz der Meinung, jetzt bin ich raus aus dem Ganzen und "verstehe" die Komposition nicht mehr. 

Hinlegen hilft da meistens und warten bis es weg ist. :D

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Im Grunde kann das ja egal. Wenns gefällt, gefällts egal auch aus welchen Beweggründen. Ist doch schöner, als etwas im Regal zu haben, dass man eigentlich gar nicht braucht. ;)

 

Aber Vorsicht vor dem Umkehrschluss: nicht alles, was gefällt, braucht man auch im Regal.  ;)

 

SNOW WHITE erinnert mich auch mehr an den fünf bis zehn Jahre zurückliegenden JNH und der hat definitiv Momente, die einem das Herz zu Quastenschmelz werden lassen.

 

 

 

Klar, wenn man sich Reize wenigstens ein bisschen erarbeiten muss, ist das oft ein Zeichen für musikalische Ambition und hübscher als eine Musik, die plump und offensichtlich nur what you hear is what you get bietet. Ging mir gerade ja mit Williams' BLACK SUNDAY so: Fand ich im ersten Durchgang sperrig, mag ich nach drei, vier Runden richtig gern ;)

 

Interessant, dass du Williams ins Spiel bringst (den BLACK SUNDAY brauche ich auch noch), da mein Gefallen an Williams immer weniger mit seinen offensichtlichen Themen zu tun hatte, sondern mit den eher verborgenen Zwischentönen, die hier und da mal auftauchen. Beispielsweise war Yodas Theme für mich lange Zeit so gar nichts, heute gehört das Stück bei mir im Williams Portfolio nach ganz weit oben.

Williams hat ja viele Werke, die nach dem Motto what you hear is what you... wow, whats that ablaufen.  :)

 

Letztendlich geht es wohl um Nachhaltigkeit. Vom (vielleicht auch gut schmeckenden) Graubrot hat man viele Jahre etwas.

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SNOW WHITE erinnert mich auch mehr an den fünf bis zehn Jahre zurückliegenden JNH und der hat definitiv Momente, die einem das Herz zu Quastenschmelz werden lassen.

 

Mich erinnert er da teilweise an Lady in the Water, was aber keineswegs Kritik o.ä. nun an ihm sein soll, im Gegenteil.

 

Hier nun nochmal dieser Williams. Erfindet das Star Wars-Rad nicht neu, aber gibt musikalisch eine Dramatik und Grösse, die die Geschichte braucht, aber warum ging das nicht durchgehend chronologisch:

 

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2012 Soundtrack Review... Der Komponist hat keinen grossen Namen, die Musik nicht zu einem Superhelden/Fantasy/SciFi-Kino-Spektakel, sondern einer britische Mini-Serie. Erklärt vielleicht, warum Brossés Soundtrack Board-seitig keine spürbare Welle gemacht hat. Eigentlich bedauerlich, denn der Score schafft es sehr gut, mit (mittelgrossem) Orchester eine schöne, gleichermaßen melancholische wie verspielte Atmosphäre zu kreieren, irgendwo zwischen Desplat und Rachel Portman. Schöne Scheibe, die Hoffnungen weckt, Brossé würde in Zukunft öfter und vielleicht auch fürs Kino komponieren.

 

 

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Santa Claus: The Movie, Henry Mancini. Eine Freude auf ganzer Linie. Ein Quantensprung in Sachen Tonqualität und ein herrlicher Mancini-Score passend zur Jahreszeit. Danke, Quartet! Dieser dritte Versuch ist besser. Sehr viel besser! :D

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Irgendwie machst du mich neugierig auf dieses Set.

Ich kenne den Film nicht aber Mancini gehört zu meinen Favoriten. Dieser Score fiel mir aber bisher überhaupt nicht auf, wusste nicht mal das er von Henry komponiert wurde.

Ich setze das Set einfach mal auf meine Merkliste.

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2012 Soundtrack Review... Der Komponist hat keinen grossen Namen, die Musik nicht zu einem Superhelden/Fantasy/SciFi-Kino-Spektakel, sondern einer britische Mini-Serie. Erklärt vielleicht, warum Brossés Soundtrack Board-seitig keine spürbare Welle gemacht hat. Eigentlich bedauerlich, denn der Score schafft es sehr gut, mit (mittelgrossem) Orchester eine schöne, gleichermaßen melancholische wie verspielte Atmosphäre zu kreieren, irgendwo zwischen Desplat und Rachel Portman. Schöne Scheibe, die Hoffnungen weckt, Brossé würde in Zukunft öfter und vielleicht auch fürs Kino komponieren.

 

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Da mach ich doch grad mal mit. Der ist trotz schnellem Gefallen, dieses Jahr irgendwie nicht so oft im Player gelandet.

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