Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)

[Gast Herby]

Schlaf dich mal aus Siddl:p Gleich 3mal "fast" den selben POST reinzuschreiben ist schon krass.

Ich höre übrigens grad:

Far and Away - John Williams

Das Main-Theme kommt mir doch zu oft vor, deswegen nur

6 von 10 Punkten

[Siddl]

3 mal ... haben die lieben Moderatoren das schon gerade gebogen oder seh nur ich, dass es nur ein Post ist ... ? Naja, doppelt und dreifach hält besser^^, hatte ihn nur drei mal geändert um die Videos noch rasch hinzuzufügen.

[ToneDef]

Jocelyn Pook - The Brick Lane

Schöner indisch-angehauchter,streicher und pianobetonter Score.Der Score ist sehr minimalistisch,mit vielen indischen Violinsoli,klingt fast wie Bollywood.

http://www.7digital.com/widget/artists/jocelyn-pook/brick-lane-ost/ <---- hier kann man reinhören,besonder Track 2 klingt schön.

[Bernd Junker]

3 mal ... haben die lieben Moderatoren das schon gerade gebogen ...

Ja, hat Friederike gemacht

[Siddl]

[Gast Sayarin]

Gern geschehen...

NP: Hans Zimmer - Pearl Harbor

Najaaaa...die erste Hälfte ist eher langweilig...die zweite Hälfte mit RCP-Kitsch zugekleistert. Die Chor-Passagen sind schon nett; ich mag solche Sachen

[Gast Musikhörer]

Gern geschehen...

NP: Hans Zimmer - Pearl Harbor

Najaaaa...die erste Hälfte ist eher langweilig...die zweite Hälfte mit RCP-Kitsch zugekleistert. Die Chor-Passagen sind schon nett; ich mag solche Sachen

Also der Score geht echt nicht...der is so unsäglich grausig...also ich im Kino saß und das erste Stück am Anfang kommt, dachte ich nur: "Oh mein Gott!!!"

Das gleiche dachte ich dann etwas später über den Film selbst...

[Gast Sayarin]

Ich bezog mich auf die Chöre...und ab und zu mag ich auch mal Kitsch hören......die langweiligen Stücke skippe ich eh meist weg...

[Gast Musikhörer]

Ich weiß doch Ich wollte nur noch einen Kommentar zum Score selbst dazugeben ;D

[Gast Prinz]

Also Pearl Harbor ist imo sogar etwas von Zimmers besseren Sachen. Zwar jetzt nicht der hohle Bombast in den Actionstücken, aber die Klavierparts reichen imo für ein recht gefälliges Easy Listening. Diese ruhigeren Sachen hat Zimmer nach meiner Ansicht eh besser im Griff als seine Actionmusik.

Wo wir gerade bei Action sind, bei mir läuft:

Beowulf - Alan Silvestri

Wertung: 2,5 / 6

[Ludwig]

Ich bezog mich auf die Chöre...und ab und zu mag ich auch mal Kitsch hören......die langweiligen Stücke skippe ich eh meist weg...

Ich auch

Mir gefällt der Score von Hansi auch gut. Einfache Themen, etwas oft durchgenudelt, am Ende dann etwas stark heroisch, aber das muss so sein

Bei mir läuft gerade:

X-Men: The Last Stand - John Powell

Feztiger Score mit tollen Themen, tollen Chören und toller Actionmusik:applaus:

Der Score zeigt, dass sich Powell vom RCP/MV-Sound entfernt hat

[peter-anselm]

Gerade im Player (nach langer Zeit): The ten commandments. War nach mehrmaligem Hören von "By love possessed" in Bernstein-Laune.

[Quinlan]

Es läuft:

Drachenläufer Alberto Iglesias

Original von Toni

Gekonnt mischt er wieder asiatische Klänge mit traditionellen Orchestersound, ohne dabei aufdringlich oder kitschig zu klingen.

Der asiatischen Ecke hätte ich die Klänge nun nicht zugeordnet, zumal der Film in Afghanistan angesiedelt ist oO

Zumindest beginnt der Score (bei mir ) mit den typischen nahöstlichen Streicherfiguren und exotischen Blasinstrumenten und Percussioneinlagen, die über die gesamte CD präsent bleiben, sich aber nie so richtig aufdringlich in den Vordergrund quetschen (wie du schon erwähnt hast). So kann man also nicht behaupten, dass die Mucke zu hardcoremäßig drauf sei bezüglich des nahöstlichen Touchs.

Track 4 The Kite Shop gefällt mir dahingehend, dass man sich mal richtig vorstellen kann, wie der Junge den fremden Laden betritt und sogleich fasziniert ist von den Drachen, die da zu Hauf wie stille Zauberdinger von der Decke hinunter hängen. Und wenn er sich dann einen gekauft hat ist die Freude groß und er rennt hinaus in die Straßen und die Musik wechselt ins fröhlich-verspielte und begleitet seinen Weg.

So muss das sein

Was danach kommt, klingt wie schlechte Mucke aus der Musikbox. Track 9 ist der erste Track von einem afghanischen Gastartisten (Ahmad Zahir), ohne Gesang. Nun ja, recht speziell. Treibende Trommelschläge und Schellen, die irgendein Keyboard Gedudel begleiten. Nicht mein Ding.

Track 10 Kite Tournament. Den Anfang macht ein flottes Violinen Solo im JNH Style; ähnlich wie Village, nur ein bissel fröhlicher. Näher kommts noch an Waterhorse. Spärlich kommt hier sogar das Blech zu Tage, auch wenn ihm nur kurze Einwürfe gegönnt werden, die eigentlich auch kaum auffallen. Zumindest ist hier eine farbenprächtige Instrumentierung vorhanden, die sehr schön anzuhören ist und sich wunderbar ins schwungvolle und energiegeladene Tempo fügt. Rhythmenwechsel sind ebenfalls vorhanden und sorgen neben der bunten Orchestrierung als Zweites für Abwechslung. Insgesamt tat sich in mir das Bild von einem über und über mit mannigfaltig gefärbten Drachen bedeckten Himmel auf.

Als nächste drängt sich wieder Ahmad Zahir auf den Plan und macht schon fast einen auf Rockgitarre. Summt, singt, flötet und trommelt ein bissel dazu. Die Instrumente sind mit einem nachhallenden Effekt versehen. Dieser Track hier passt zumindest besser zur allgemeinen ernsten Stimmung als seine vorherige Musikboxeinlage.

Was war noch auffallend? Aja, der vierte Gastartist Beitrag, Track 18. Diesmal heißt er Ehsan Aman. Oh mann, gerade noch hat man sich dem wehmütigen Ausklang von Track 17 hingegeben, und dann auf einmal kommt da so ein Hawaii-Geleiere daher. Das bringt einen nun wirklich raus.

Ja, dann Track 19, dein Lieblingstrack, Toni Den finde ich ebenfalls herrlich. Wieder so ein Stück, welches die Fantasie anregt und man ein, zwei einsame Drachen durch weiße Wattewölkchen am Himmel schweben und schwirren sieht.

Dass das Blech so gut wie gar nicht vorhanden ist, ist ne gute Sache. Übermäßiges Blech wäre wohl sowieso zu schwer für diese Thematik und Art von Score gewesen.

Schade eigentlich, dass es nur zwei kleine Themen gibt, die jeweils auch nur zwei Mal auftauchen auf der CD.

Und der Mittelteil hat, imo, stellenweise einen klitzekleinen Durchhänger.

Aber sonst ein sehr schönes Hörerlebnis!

[Gast Prinz]

Zwar kein bahnbrechendes Werk, aber souverän gemacht. Wer einen düstern Moll-Score für Zwischendurch sucht ist hier richtig. Score unterstützt ordentlich die Filmbilder, als Cd nicht ganz so prickelnd. Aber die kurze Spielzeit kaschiert das. Wer in Track 3 übrigens genau hinhört, kann Isengart-Musik hören

. Handwerklich ist die Musik ordentlich gearbeitet. Mir gefallen die rhythmischen Streichverläufe in Track 1 übrigens.

Der Score ist ein gutes Stück besser, als übliche Genrevertonungen, kann aber mit der Souveränität eines Chris Young wie Bless the Child nicht mithalten.

Wertung: 4 von 6

[Alex]

Es läuft:

Drachenläufer Alberto Iglesias

Der asiatischen Ecke hätte ich die Klänge nun nicht zugeordnet, zumal der Film in Afghanistan angesiedelt ist oO

Auf welchem Kontinent liegt denn Afghanistan?

Alex

[Quinlan]

Auf welchem Kontinent liegt denn Afghanistan?

Ja Mensch, so halb mit drauf liegts ja

Aber asiatisch klingt doch nach Fernost, und Afghanistan ist eher zwischen mittlerem und nahem Osten anzusiedeln, und außerdem ähnelt die Schrift vielmehr dem Arabischen als dem Chinesischem/Japanischen/Koreanischen ;)

[Alex]

Asien ist groß und beheimatet viele verschiedene Kulturen. Es kämen auch nur wenige auf die Idee, spanische Gitarrenmusik, französische Chansons und Irish Folk miteinander zu vergleichen, bloß weil alle drei Länder zum Kontinent Europa zählen. Als Europäer wird einem manchmal nicht so recht klar, wie groß und bunt die anderen Kontinente sind. Wir können ja kaum Japan, China und Korea auseinanderhalten.

Aber es ist schon klar, was du gemeint hast. Ich wollte bloß etwas frozzeln, weil mich dein Posting nachdenklich gestimmt hat...

Peace and Love.

Alex

[Gast Ramon]

Trilogy Plays Ennio Morricone

Morricones Unsterblichkeitsmelodien, gespielt von zwei Violinen und einem Cello.

Großartig:applaus:

[ToneDef]

Ja Mensch, so halb mit drauf liegts ja

Aber asiatisch klingt doch nach Fernost, und Afghanistan ist eher zwischen mittlerem und nahem Osten anzusiedeln, und außerdem ähnelt die Schrift vielmehr dem Arabischen als dem Chinesischem/Japanischen/Koreanischen ;)

Lol Quinlan ich weiß was du meinst,das nächste Mal schreibe ich afghanische Einflüsse.^^

Stimmt,"Fly a Kite" ist wunderschön,aber auch ich hätte mir ein paar mal mehr das Thema gehört,vll auch mal als großorchestrales Statement,aber Iglesias ist ja der Mann der kleinen Motive,wie auch schon bei Constant Gardener.

[Ludwig]

So, heute ist mein Horner-Tag

Es liefen heute:

The Mask of Zorro(Tolle spanische Klänge)

The Legend of Zorro(Stark an den ersten angeleht...)

The Missing(Schön:music:, erinnert manchmal an Legends of the Fall)

The Perfect Storm(auch so schön melancholisch:))

und zwischendurch auch einmal kurz Paycheck(action pur...sehr geil)von Powell

Und ab morgen muss/darf ich dann wieder in die Schule, dann hab’ ich nicht mehr so viel Zeit zum Hören

[peter-anselm]

Nach langer Zeit mal wieder: Last run von Jerry Goldsmith. Herrlich funkiger 70-er Jahre Score.

[Quinlan]

[...]

Peace and Love

... and Harmony, alles klar

Original von Toni

Stimmt,"Fly a Kite" ist wunderschön,aber auch ich hätte mir ein paar mal mehr das Thema gehört,vll auch mal als großorchestrales Statement,aber Iglesias ist ja der Mann der kleinen Motive,wie auch schon bei Constant Gardener.

Ist er das?

Das klingt gut und machts reizvoll, wenn man auf Themensuche gehen kann, die sich im besten Fall dann auch noch als kleine apparte Perlen entpuppen. Bislang hab ich nämlich noch keinen weiteren Score von Iglesias. Vl ist der Costant Gardner demnächst mal dran.

Es läuft:

Black Dahlia - Mark Isham

[Thomas Nofz]

:

John Williams - THE RIVER (1984)

STAR WARS, INDIANA JONES, SUPERMAN, E.T., JURASSIC PARK, HARRY POTTER, THE RIVER..., wie bitte?? The WAS? Ganz richtig, THE RIVER... auch ein John-Williams-Score, nur eben für viele, die mit seinen "großen" und populären Werken vertraut sind, ein böhmisches Dorf. Völlig zu unrecht, ist THE RIVER doch ein funkelndes Kleinod unter den eher leiseren Williams´schen Filmmusiken. Denn wo etwa THE ACCIDENTAL TOURIST oder PRESUMED INNOCENT durch ihren monothematischen Aufbau die Zuhör-Kondition vieler auf eine harte Probe stellen, glänzt THE RIVER mit einer thematisch reichhaltigen Jazz-Americana-Sinfonik samt zarter Pop-Puderzucker-Deko.

Aber das gefällt. Und noch mehr die herrlichen Gitarren-Soli in "Growing Up" und "The Pony Ride", das majestätisch-erhebende "The Ancestral Home" (ist jeder Williams-Best-of-Scheibe würdig... und würde sicherlich einiges Erstaunen hervorrufen: ", Wow, DAS hat Johnny auch komponiert??!"), das jazzige Flöten-Intermezzo in "Rain Clouds Gather" oder der bezaubernde Gitarre-Flöte-Dialog in "Young Friends Farewell": Es gibt jede Menge kleine Juwelen zu entdecken in dieser durchweg charmanten Komposition, die leider immer noch (und wohl für immer) ihr Dasein im Schatten der Mega-Williams-Scores fristen wird. Da hilft nur eines: Lumos!

Cheers, Thomas

[Sebastian Schwittay]

So, die letzten Tage viel gehört:

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THE SPIDERWICK CHRONICLES (James Horner)

Wirklich mal wieder ein feiner, gut gearbeiteter, großsinfonischer Horner mit einigen sehr originellen und pfiffigen Einfällen (z.b. die motivische Verwendung von Spinett und Mundharmonika) und solider, wenn auch recht subtiler thematisch-motivischer Arbeit. Erinnert teilweise etwas an JUMANJI (im vorletzten Track wird das Alan Parrish-Thema sogar angedeutet, wenn ich mich recht entsinne), was mir durchaus zusagt, da dieser zu meinen Lieblings-Horner-Scores zählt. Besonders angetan hat es mir übrigens dieses kleine drollige Thema im vierten Track "Hogsqueal´s Warning of a Bargain" - macht irgendwie total Laune.

Insgesamt eine runde Sache - kein Meisterwerk, aber gut und durchaus kaufenswert.

I AM LEGEND (James Newton Howard)

Ein wirklich wunderschönes Thema, welches auch recht gut verarbeitet wird und in "The Jagged Edge" einige raffinierte, spannend anzuhörende modernistische Einsprengsel - aber über 45 Minuten hängt´s stellenweise doch etwas durch. Demnach wieder so ein Beispiel, wo ein 30-Minuten-Schnitt ein wohl überzeugenderes Höralbum ergeben hätte. Trotzdem, ich will gar nicht viel meckern, im Vergleich zu Howards letzten Arbeiten ist der Score wirklich gut geraten. Bin überrascht.

[Quinlan]

Es läuft:

The Sun Also Rises - Joe Hisaishi

Danke, Thomas, für den Tipp