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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Was macht sie denn so geil? :)

 

Eigentlich ist die ganze Serie Top. Jedes Album wurde mit den prägnantesten Themen des jeweiligen Komponisten bestückt welche wirklich gelungen interpretiert wurden. Der damals beste Tonmeister brachte einen Klang zustande der späteren Digital-Aufnahmen ebenbürtig ist.

 

Diese Serie ist jedem zu empfehlen der mit Golden Age was anfangen kann. Ich würde sie sogar über die Originaleinspielungen heben.

 

Ganz, ganz großes Kino!

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Eigentlich ist die ganze Serie Top. Jedes Album wurde mit den prägnantesten Themen des jeweiligen Komponisten bestückt welche wirklich gelungen interpretiert wurden. Der damals beste Tonmeister brachte einen Klang zustande der späteren Digital-Aufnahmen ebenbürtig ist.

 

Diese Serie ist jedem zu empfehlen der mit Golden Age was anfangen kann. Ich würde sie sogar über die Originaleinspielungen heben.

 

Ganz, ganz großes Kino!

Und seit über 40 Jahren ein großer Verkaufserfolg. Wikipedia schreibt u. a.: "Charles Gerhardt, der sich immer schon für Filmmusik interessiert hatte, nahm 1968 seine ersten Film-Score-Platten mit dem Titel Great Music from the Movies auf. Diese enthielten auch eine von Gerhardt arrangierte 17-minütige Suite von Erich Wolfgang Korngolds Musik für den 1942 gedrehten Hollywood-Klassiker Kings Row. Seinerzeit lernte er in London auch den Sohn des Komponisten, George Korngold, kennen, der 1966 als Produzent und Manager zu RCA gekommen war. Beide warben in der Folge engagiert und mit viel Überzeugungsarbeit darum, eine Schallplatte ausschließlich mit Filmmusiken von Korngolds Vater herausbringen zu dürfen. Erst 1972 gab RCA schließlich grünes Licht für einen Sampler, der unter dem Titel The Sea Hawk: The Classic Film Scores of Erich Wolfgang Korngold herausgebracht wurde. Dieses Pilotalbum erwies sich unvermutet als Bestseller und entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zu einer der meistverkauften Klassikplatten aller Zeiten.

Daraus resultierte die RCA-Serie Classic Film Scores, in der bis 1983 14 weitere Alben erschienen. Bei allen Einspielungen leitete Gerhardt das National Philharmonic Orchestra, während George Korngold den Part des Produzenten übernahm. Die technische Aufnahmeleitung in der wegen ihrer hervorragenden Akustik ausgewählten Kingsway Hall lag in den Händen von Kenneth Wilkinson. Die Alben der Serie waren zum Teil den Komponisten Max Steiner, Miklós Rózsa, Franz Waxman, Alfred Newman, Dimitri Tiomkin, Bernard Herrmann und später John Williams gewidmet, aber auch der Musik in Filmen von Bette Davis, Humphrey Bogart und Errol Flynn.

Die gesamte Serie bestach nicht nur durch ihre technische Ausführung, sondern vor allem auch durch Gerhardts sehr sorgfältige Arrangements und Interpretation der Filmmusiken. Wo sie fehlten, erarbeitete er selbst Suiten. Dazu traf er sich mit den Komponisten und diskutierte mit ihnen, wie die Arrangements aussehen sollten, um ihren Intentionen gerecht zu werden. Viele dieser Suiten sind seither für Konzertaufführungen in Gebrauch geblieben.  Nicht nur die erste Platte, sondern auch die meisten Nachfolger erhielten vorzügliche Kritiken.

 Folgende Schallplatten entstanden in der Reihe The Classic Film Scores[8]:

The Sea Hawk: The Classic Film Scores of Erich Wolfgang Korngold, 1972

Now Voyager: The Classic Film Scores of Max Steiner, 1973

Classic Film Scores for Bette Davis, 1973

Captain from Castile: The Classic Film Scores of Alfred Newman, 1973

Elizabeth and Essex: The Classic Film Scores of Erich Wolfgang Korngold, 1973

Casablanca: Classic Film Scores for Humphrey Bogart, 1974

Gone with the Wind, 1974 – enthält alle wichtigen Musikelemente des Max-Steiner-Soundtracks zu Vom Winde verweht (1939)

Citizen Kane: The Classic Film Scores of Bernard Herrmann, 1974

Sunset Boulevard: The Classic Film Scores of Franz Waxman, 1974

Spellbound: The Classic Film Scores of Miklós Rózsa, 1975

Captain Blood: Classic Film Scores for Errol Flynn, 1975

Lost Horizon: The Classic Film Scores of Dimitri Tiomkin, 1976

Star Wars and Close Encounters of the Third Kind, 1978

The Spectacular World of Classic Film Scores, 1978

Star Wars: Return of the Jedi, 1983

 Mit der Reihe Classic Film Scores verhalfen Gerhardt, Wilkinson und Korngold dem vernachlässigten Genre Filmmusik zu bis dahin unbekannter Popularität und Anerkennung. „Die RCA-Serie hat bewiesen, daß symphonische Filmmusik in ihren besten Beispielen, vom Zelluloid gelöst, zu einem selbständigen, vollgültigen Eigenleben auf Schallplatte (und damit auch im Konzertsaal) fähig ist – allein musikalischen Gesetzen und künstlerischen Maßstäben gehorchend“, wie Olaf Kiener 1988 schrieb. Zudem brachte der Verkaufserfolg der RCA-Serie umgehend eine ganze Industrie ins Rollen, da auch andere Plattenfirmen die Marktlücke erkannten und mit eigenen Filmmusik-Veröffentlichungen besetzen wollten.

Filmhistorisch noch wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass die RCA-Filmmusik-Platten einen ungeheuren Einfluss auf junge Filmregisseure wie Steven Spielberg, George Lucas oder Nicholas Meyer hatten. Sie erkannten die Bedeutung großorchestraler Filmpartituren als wesentliche Erfolgsdeterminanten ihrer Fantasy- und Science-Fiction-Filme. John Williams entwickelte sich zum gefragten Komponisten für derartige Filmprojekte und sorgte seinerseits für eine Neubelebung der symphonischen Filmmusik der alten Hollywood-Schule. Nicht zuletzt Krieg der Sterne verdankte viel dem Vorbild Korngolds und den Aufnahmen Gerhardts. Nicht überraschend, dass es Gerhardt war, der dann wiederum die ersten Plattenaufnahmen von Williams‘ Musik zu Sciene-Fiction-Filmen machte. Diese gehören allerdings zu seinen schwächeren Einspielungen.

Ab Mitte der 1980er Jahre begann RCA (später BMG) damit, die Reihe auf CD wiederzuveröffentlichen. Als 1989 The Sea Hawk in einer von Gerhardt selbst neu geschnittenen und dabei um gut 20 Minuten erweiterten sowie digital überarbeiteten CD-Fassung erschien, erhielt sie hervorragende Kritiken und erwies sich auch als Verkaufsschlager. Trotzdem entschied sich RCA/BMG dann dafür, ohne Gerhardts Beteiligung alle weiteren Wiederveröffentlichungen in der jeweiligen LP-Original-Länge zu belassen, diese jedoch in Dolby Surround abzumischen. Vor allem letzterer Umstand hat viel Kritik hervorgerufen, da dieses Tonverfahren die Originalaufnahmen stark veränderte und der Klang letztlich nicht so gut ausfiel, wie es möglich gewesen wäre.

Weitere bedeutende Filmmusik-Aufnahmen von Charles Gerhardt waren die vollständige Einspielung von Erich Wolfgang Korngolds berühmtem Score zu Kings Row (1979) sowie eine Zusammenstellung von Filmkompositionen Lee Holdridges (1985). Die RCA-Platte Gone with the Wind (1974), Kings Row (1979) und Star Wars: Return of the Jedi (1983) wiesen zudem in die Richtung der künftigen Entwicklung von Filmmusik-Aufnahmen: Nicht mehr nur „häppchenweise“ Auszüge aus der Gesamtpartitur zusammenzustellen, sondern möglichst die gesamte Komposition darzubieten."

Bearbeitet von Bastet
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Das ist keine Ermahnung, sondern ein freundlich-konstruktiver Hinweis: Detailreiche Schilderungen wie diese hier über die Gerhardt-Platten wären andernorts - einem Golden-Age- oder Gerhardt-Thread - echt besser platziert, dann finden Interessierte die später auch (leichter) wieder :dedektiv:

 

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Ich muss mal wach werden, ich geb mir mal die verstümmelte kurze Version von Giacchinos großartigem STAR TREK...

 

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... "Enterprising Young Men" ist und bleibt ein Knaller:
 
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Ich muss mal wach werden

Wie, Du hast geschlafen? :oUnd ich dachte, dass Mods immer 24 Stunden online sein müssen! :ph34r:

 

Aber ich reite jetzt nach El Dorado:

 

Ein netter, kleiner Sampler mit 23 Titelsongs aus der guten und alten Westernzeit! ;)

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Was ist das, KIMBA?

 

Ja:

 

Die Serie aus den 60ern:  http://www.imdb.com/title/tt0058817/ (hierzu gibt es ein sehr schönes, wenn auch seltenes CD-Set)

 

Dies ist die Musik zum Film von 1997: http://www.imdb.com/title/tt0119406/

 

 

Da ich aber selbst wieder über den Komponisten gekommen bin und nicht über die Serie/den Film kann ich leider nicht viel mehr dazu sagen.

 

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Derzeit läuft bei mir mittlerweile was ganz anderes:

 

GHOST WRITER (Alexandre Desplat)

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Family Plot, John Williams

 

Letztens gesehen. Auf jeden Fall interessant, sowohl aus musikalischer wie auch filmischer Sicht. Hätte ja zu gerne noch mehr Hitchcocksche Williams gehört.

 

Als halber Grieche ist das natürlich sonntägliches Pflichtprogramm:  :huh:

 

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Ich, der da noch kein Hermann Experte ist, mag diese groß angelegte Abenteuer Seite sehr gerne, ob nun hier mit diesem oder die Musiken zu den Jules Verne Verfilmungen oder auch THE DAY THE EARTH STOOD STILL. Gerade auch in den klanglich sauberen Neueinspielungen. Da steckt neben jeder Menge Intensivität auch viel Kreativität hinter, die sich allerdings nicht in, um mal fachlich zu sprechen, Korngoldscher oder Willamscher Feuerwerks Brimborium verliert (was bei den beiden selbst natürlich als Pluspunkt gilt). Weiß durchaus im Detail wie auch auf der Distanz zu überzeugen. Als Laie gesprochen, würde ich behaupten, dass zu diesen Scores eigentlich jeder einen schnellen Zugang finden dürfte, trotz der in die Jahre gekommenden Baumringe der Aufnahmen und Kompositionen.

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[...] meine (bislang schlimm kurze) Best Soundtracks of 2013-Liste B)

 

 

Noch ist ja nicht aller Tage Abend, wenn erst mal die lästige Blockbuster-Saison mit ihrem Gedönse durch ist, kommen auch wieder „richtige“ Soundtracks.

Ein Paar Highlights gab es zwischendurch ja schon.

 

 

 

Ach und Danke für’s Verschieben.  :)

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Wie klingt das? Elektro-Action-Mucke? Jazzig? Grosses Orchester-Pathos? Komm, sag schon...

voll orchestral, aber weder episch noch pathetisch. die action wird von drum rhythmen dominiert mit dem orchester oben drauf. hinzu kommen noch einige solisten wie piano, violine, flöte und vocals. die musik hat nur einen leichten asiatischen charakter, die themen klingen eher "westlich". die stimmung der musik ist eher düster-bedrohlich, mit einigen "hellen" passagen durch die solisten. recht guter martial arts score.

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voll orchestral, aber weder episch noch pathetisch. die action wird von drum rhythmen dominiert mit dem orchester oben drauf. hinzu kommen noch einige solisten wie piano, violine, flöte und vocals. die musik hat nur einen leichten asiatischen charakter, die themen klingen eher "westlich". die stimmung der musik ist eher düster-bedrohlich, mit einigen "hellen" passagen durch die solisten. recht guter martial arts score.

 

Danke für diese Einschätzung, Doktor Potreck! :)

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Meine kleine Nachtmusik ist diese hier..

 

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Neben drei Originaleinspielungen (Brainstorm, Once Around und Cocoon: The Return) gibt es noch 7 Neueinspielungen unter der Feder von Cliff Eidelman (Star Trek II & Aliens), Joel McNeely (Casper, Braveheart, Courage Under Fire und den Launch-Track aus Apollo 13) und John Debney war auch auf dem Dirigentenpult, der wohl mit seiner Titanic-Einspielung zeigen wollte, dass der Score auch mit echten Chor geht, was ihm nicht soo recht gelang und teilweise sehr gewöhnungsbedürftig klingt ;) Die restlichen Neueinspielungen (wie zum Beispiel "The Launch" von McNeely) wissen da schon mehr zu gefallen..

 

Trotz des leider teilweise misslungen Einsatz des echten Chors bei der fast 15minutigen Titanic-Suite.. ein doch interessant anzuhörendes Album...  und naja wenigstens hab ich mit dem Album auch einen Track aus Cocoon und Brainstorm..

 

Ist natürlich beiliebe kein "Must have"-Album, selbst für Horner Fans nicht.. aber ein "kann man kaufen"-Album.. ich hab das halt zu einem Zeitpunkt gekauft, als ich alles haben wollte, was ich in den Regalen der Geschäfte in Sachen CDs von Horner sah und ehrllich gesagt.. den Kauf nie bereut.

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Während ich hier ein paar Dokumente sortiere und archiviere...

 

 

Leviathan, Jerry Goldsmith. Lange nicht mehr gehört. Frage mich warum. Eigentlich enthält der Score alle typischen Goldsmith-Merkmale der 80'er gepaart mit dem Synth-Einsatz der 90'er. Ich muss die US-DVD die Tage wieder einmal reinwerfen.

 

 

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Ein Score, den ich immer noch gerne als "Geheimtipp" empfehle.

 

 

In A Shallow Grave, Jonathan Sheffer. Kleiner, intimer und sehr schöner Score. Wie bei Careful, He Might Hear You von Ray Cook war das damals ein ganz tolles "Wow!"-Erlebnis. :) Leider wurde der Score öfters als Synthscore beschrieben, was er keinesfalls ist, sondern ein durchaus orchestraler Score für kleines Orchester. Und das traurige Cover mit dem vernarbten Michael Biehn hat immer noch was.

 

 

 

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