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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

vor 20 Stunden schrieb Stefan Jania:

Hoosiers gab's schon ganz frisch auf dem Barbican '87 mit dem Philharmonia Orchestra. Die Suite hat es damals aber nicht auf das spätere Studio-Album geschafft, das wir heute als "Suites & Themes" kennen. ;)

Goldsmith Conducts Goldsmith: Amazon.co.uk: CDs & Vinyl

Würde eher sagen, wir kennen es als Goldsmith conducts Goldsmith auf Silva, so ging es in den weiter verbreiteten Verkauf. Vielleicht wurde Hoosiers sogar als Outtake aufgenommen, wer weiß. Mir gefällt das spätere Album The Film Music of Jerry Goldsmith mit dem London Symphony Orchestra sogar noch ein Stück besser. Aber da gehörte Hoosiers wohl nicht mehr zu seinem Konzertrepertoire.

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Zweiter Anlauf für Debneys  "Passion of the Christ" (LLL). Ich schaff es einfach nicht Disc 1 in Gänze durchzuhören, von Disc 2 ganz zu schweigen. Das ist fette esoterische (Musik-) Sosse. Das Teil erschliesst sich mir überhaupt nicht. Wird sicherlich gut zu Deschanels Bildern passen, aber hiervon losgelöst....Dann doch schon eher Debneys Lair.

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Am 17.5.2023 um 15:57 schrieb Stefan Jania:

In den Tiefen meiner Festplatten habe ich noch das hier gefunden. Das "Summer Pops" Konzert vom 18.8.1989. Die Version klingt zumindest weitaus besser als das YouTube-Material.

Wenn die User, die bislang 102 mal Hoosiers angehört haben, hier im Board auch schreiben würden, hätten wir ein tolles Board! :) Diese Anhänge klappen ja nur angemeldet, nicht als Gast. Die Datei ist nun wieder weg.

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vor 15 Stunden schrieb peter-anselm:

Zweiter Anlauf für Debneys  "Passion of the Christ" (LLL). Ich schaff es einfach nicht Disc 1 in Gänze durchzuhören, von Disc 2 ganz zu schweigen. Das ist fette esoterische (Musik-) Sosse. Das Teil erschliesst sich mir überhaupt nicht. Wird sicherlich gut zu Deschanels Bildern passen, aber hiervon losgelöst....Dann doch schon eher Debneys Lair.

Gibson wollte den Zuschauer bzw. Zuhörer wohl auch musikalisch mitleiden lassen.

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vor 8 Stunden schrieb Stefan Jania:

Wenn die User, die bislang 102 mal Hoosiers angehört haben, hier im Board auch schreiben würden, hätten wir ein tolles Board! :) Diese Anhänge klappen ja nur angemeldet, nicht als Gast. Die Datei ist nun wieder weg.

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Bedauerlich. Ich bin gerade erst dazu gekommen, das Originalalbum noch einmal zu hören, um meine Erinnerung aufzufrischen, aber ich werde wahrscheinlich nie schlau daraus, warum das so ein Fan-Favorit ist. Das ist aber voll in Ordnung, ich gönne jedem die Freude mit dieser Scheibe. Mit ist das einfach zu "zugekleistert". Vor allem wird die "Action"-Musik für mich durch das Drumkit in ein viel zu enges Korsett gezwängt, sodass die ganze Energie verlorengeht. Dass Goldsmiths Actionmusik eine klar erkennbare Struktur hat, macht sie oft interessant, aber hier kippt's für mich wirklich ins banal-repetetive.

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vor 7 Stunden schrieb Mephisto:

Bedauerlich.

Es besteht immer die Möglichkeit mir einmal eine PN zu schreiben. ;) Meine Clips lösche ich überwiegend nach kurzer Zeit. Irgend jemand hat bestimmt Copyright. Es ist aber exakt der Clip, der auch oben bei YouTube zu hören ist. Die Aufnahme stammt ja von dem selben Konzert. Nur war der Clip klanglich etwas besser als das dumpfe YouTube-Material.

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Galaxy Of Terror, Barry Schrader
Hier als "Planet des Schreckens" bekannt. Sci-Fi-Horror von 1981 aus dem Hause Roger Corman. James Cameron war als Produktions Designer und Second Unit Director mit dabei. Vor der Kamera unter anderem Edward Albert, Sid Haig, Robert Englund und Ray Walston. Der Film ist kein Alien-Verschnitt, obwohl er die für Alien verworfene Idee der außerirdischen Pyramide aufnimmt. Die ganzen Protagonisten sterben im Film durch ihre real gewordenen Ängste.

Der Score von Schrader erschien seinerzeit nicht auf LP. Erst 2018 lieferte das kurz danach bankrott gegangene Label Pure Destructive Records eine LP. Knapp 28 Minuten lang. Keine CD, nicht digital. Das Front- und Backcover haben nichts mit dem Film zu tun, obwohl das Coverbild oft für den Film verwendet wird. Zur Musik: Schrader ist ein elektronischer Experimentalist. Muss man mögen. Michael Hoenig war laut Abspann auch am Score beteiligt. Der Score braucht Nerven. Noch verdaubar in den sphärischen Passagen wie dem "Main Title" oder den Erkundungs-Stücken ("The Pyramid", s.u.), ist die Action-Musik dann doch frühes Synthi-Geklimper. Zum Beispiel "Death Of The Remus Crewman" oder, auch siehe unten, "Monsters Of The Red World" (obwohl der Planet nicht rot war). Goldsmiths elektronische Logan's Run Musik kam mir in den Kopf. Klanglich lau. Mono. Viele Verzerrungen und Dropouts. Ob es an der bescheidenen LP-Pressung lag oder (was ich eher annehme) an Fehlern im veraltetem Mastermaterial? Egal. Absolut kein Score, den man Abends mit einem Glas Rotwein hört. Einen Preis verdient das Album aber dafür, dass sechs der zehn Tracks das Wort "Death" im Tracktitel haben, darunter "Damia's Death", die berüchtigte Szene, in der ein weibliches Crewmitglied von einer Riesenmade vergewaltigt wird und dabei stirbt. Ehrlich! 

Soundclips gibt es noch auf Schraders Webseite. Ich warte ja immer noch drauf, dass sich Dragon's Domain auf den Titel stürzt. Exterminator haben sie ja schon. Der sollte auch auf Pure Destructive erscheinen und hat die Fans wg. eines Abo-Systems viel Geld-für-Nichts gekostet, als das Label dann Pleite ging.

The Pyramid

https://barryschrader.com/player/1305190/tracks/2204757.mp3

Monsters Of The Red World

https://barryschrader.com/player/1267199/tracks/2161054.mp3

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Am 22.1.2023 um 12:58 schrieb Stefan Jania:

Honor Of Kings. Zwei Singles mit Musik von Ramin Djawadi und Alexandre Desplat. Der Djawadi gefällt mir richtig gut! Zudem schöne Videos auf YouTube.

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Neben vielen anderen Komponisten nun auch Anne-Kathrin Dern, zusammen mit Henrik Lindström.

 

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vor 7 Stunden schrieb Stefan Jania:

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Galaxy Of Terror, Barry Schrader
Hier als "Planet des Schreckens" bekannt. Sci-Fi-Horror von 1981 aus dem Hause Roger Corman. James Cameron war als Produktions Designer und Second Unit Director mit dabei. Vor der Kamera unter anderem Edward Albert, Sid Haig, Robert Englund und Ray Walston. Der Film ist kein Alien-Verschnitt, obwohl er die für Alien verworfene Idee der außerirdischen Pyramide aufnimmt. Die ganzen Protagonisten sterben im Film durch ihre real gewordenen Ängste.

Der Score von Schrader erschien seinerzeit nicht auf LP. Erst 2018 lieferte das kurz danach bankrott gegangene Label Pure Destructive Records eine LP. Knapp 28 Minuten lang. Keine CD, nicht digital. Das Front- und Backcover haben nichts mit dem Film zu tun, obwohl das Coverbild oft für den Film verwendet wird. Zur Musik: Schrader ist ein elektronischer Experimentalist. Muss man mögen. Michael Hoenig war laut Abspann auch am Score beteiligt. Der Score braucht Nerven. Noch verdaubar in den sphärischen Passagen wie dem "Main Title" oder den Erkundungs-Stücken ("The Pyramid", s.u.), ist die Action-Musik dann doch frühes Synthi-Geklimper. Zum Beispiel "Death Of The Remus Crewman" oder, auch siehe unten, "Monsters Of The Red World" (obwohl der Planet nicht rot war). Goldsmiths elektronische Logan's Run Musik kam mir in den Kopf. Klanglich lau. Mono. Viele Verzerrungen und Dropouts. Ob es an der bescheidenen LP-Pressung lag oder (was ich eher annehme) an Fehlern im veraltetem Mastermaterial? Egal. Absolut kein Score, den man Abends mit einem Glas Rotwein hört. Einen Preis verdient das Album aber dafür, dass sechs der zehn Tracks das Wort "Death" im Tracktitel haben, darunter "Damia's Death", die berüchtigte Szene, in der ein weibliches Crewmitglied von einer Riesenmade vergewaltigt wird und dabei stirbt. Ehrlich! 

Soundclips gibt es noch auf Schraders Webseite. Ich warte ja immer noch drauf, dass sich Dragon's Domain auf den Titel stürzt. Exterminator haben sie ja schon. Der sollte auch auf Pure Destructive erscheinen und hat die Fans wg. eines Abo-Systems viel Geld-für-Nichts gekostet, als das Label dann Pleite ging.

The Pyramid

https://barryschrader.com/player/1305190/tracks/2204757.mp3

Monsters Of The Red World

https://barryschrader.com/player/1267199/tracks/2161054.mp3

Danke für deine Eindrücke, die Soundclips sind - naja - gewöhnungsbedürftig. Aber das Cover ist cool.

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Tokyo Olympiad 1964 von Toshiro Mayuzumi.

 

Mein erster richtiger Hördurchgang. Sehr vielfältiges Album mit teils meditativen Tracks (Aftermath of the bomb), jazzigen Einlagen (Tokyo ba night) und Symphonik vom Feinsten. Tracks wirken leider zum Ende hin teils wie abgeschnitten (Kronos Edition)

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Demon In The Bottle, John Morgan. Zusätzliche Musik von William T. Stromberg, der auch orchestriert und dirigiert hat. Ein Fantasy-Abenteuer für Kinder aus dem Jahre 1996. Die Musik ist aber gar nicht doof. Es blieb sogar Geld für eine Handvoll echter Musiker über, so dass Morgan einen hybriden Ansatz aus Orchester und Synth fahren konnte. Aus seinen Liner Notes der CD: "For the live ensembles we used three horns, three trombones, and then harp, flute, oboe, English Horn doubling on duduk, three clarinets with one doubling on bass clarinet and contrabass clarinet, and two bassoons with one doubling on contrabassoon. [...] Bill copied out all the parts and conducted the one-day session with the woodwinds, brass, and harp. We recorded everything to click so we were able to take all our recorded tracks to Lennie Moore who performed all the synthesized strings, trumpet, and percussion tracks for the finale recording.".

Für den "Main Title" des 25 Jahre später erschienenen Albums hat Morgan dann die alten Synth-Streicher gegen neuzeitliche ersetzt.

Klingt, wie vieles aus dem Hause Morgan/Stromberg, natürlich nach Bernard Herrmann. Versprüht aber viel orientalischen Charme und macht Spaß. Daher somit durchaus das Prädikat: kann man hören! :)

Auf dem Album am Ende auch die Suite, die Morgan/Stromberg für ihr Promo-Album in Moskau (mit vollem Orchester) aufgenommen haben.
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Primär

Rambo First Blood - Jerry Goldsmith

Jerry Goldsmith in Topform. Der Film ist der einzige der Reihe, den ich heute noch anschauen mag. Goldsmiths "Action"- und Spannungsmusik ist hier noch frisch und innovativ, außerdem kommt hier im Gegensatz zu seinen entsprechenden 90s Autopilot-Scores noch sein vorzügliches Americana Scoring dazu. Heute kann man sich das nicht mehr vorstellen, weil wir alles haben und sofort mit dem Griff ins Regal greifbar ist, aber viele Jahre war das meine mit am meisten für eine Expandierung gewünschte Goldsmith Musik. Das alte Album war okay, aber doch ein recht kruder Zusammenschnitt von Cues, die so im Film nicht zusammen gehören und auch hin und her gewürfelt sind. Daher diesen Score unbedingt in der Erweiterung auf Intrada hören. Gerade durch die kürzeren Stücke und Americanapassagen "atmet" die Musik viel mehr und bietet so ein runderes Hörerlebnis. 

 

 

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The John Morgan Collection (Vol. 1), John Morgan (mit William Stromberg und dessen Frau Anna Bonn). Schönes abwechslungsreiches Album. Kann man gut hören, wenn man sich nicht an dem "Ähm, sag mal, ist das nicht?"-Effekt stört. Handwerklich gute Musik. Leider haben es Morgan/Stromberg nie geschafft einen eigenen Stil zu entwickeln, sondern viele Quellen aus Filmmusik und Klassik genutzt und gut umgearbeitet. Vor allem extrem viel Herrmann. Das ist rückblickend doch irgendwie schade.

The Visage, ein spannender Score zu einem Kurzfilm inspiriert durch Gogols VIY Geschichte. In Moskau voll orchestral eingespielt. Hier weniger Herrmann, dafür Williams (The Fury), Young (Hellraiser) und ein bisschen wildes Material (Davis' Matrix?).

Headless Horseman Of Halloween, gespielt von einem Studentenorchester der UCLA und US, hat schon wieder mehr Herrmann und etwas Dies Irae.

Herrmann auch bei The Trials Of Mrs. Surratt. Musik zu einem Audio Play über die erste Frau, die vor einem Militärtribunal stand und hingerichtet wurde. Sehr kleines Orchester, erinnert mich an alte Twilight Zone-Scores und die patrotischen Stücke "Arlington" und "Lincoln Memorial" aus The Day The Earth Stood Still.

Eggs Suite für Kammerorchester, träumerischer Herrmann, aber auch früher verspielter Elfman (passt ja gut zusammen) und North By Northwest-sches.

The Medal, sehr schöner Americana-Score, in LA eingespielt. Horners Cocoon kommt mir in den Sinn. Und irgendwie ein Western, der mir nicht einfallen will.

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vor 19 Stunden schrieb Trekfan:

Primär

Rambo First Blood - Jerry Goldsmith

Jerry Goldsmith in Topform. Der Film ist der einzige der Reihe, den ich heute noch anschauen mag. Goldsmiths "Action"- und Spannungsmusik ist hier noch frisch und innovativ, außerdem kommt hier im Gegensatz zu seinen entsprechenden 90s Autopilot-Scores noch sein vorzügliches Americana Scoring dazu. Heute kann man sich das nicht mehr vorstellen, weil wir alles haben und sofort mit dem Griff ins Regal greifbar ist, aber viele Jahre war das meine mit am meisten für eine Expandierung gewünschte Goldsmith Musik. Das alte Album war okay, aber doch ein recht kruder Zusammenschnitt von Cues, die so im Film nicht zusammen gehören und auch hin und her gewürfelt sind. Daher diesen Score unbedingt in der Erweiterung auf Intrada hören. Gerade durch die kürzeren Stücke und Americanapassagen "atmet" die Musik viel mehr und bietet so ein runderes Hörerlebnis. 

 

Den wollte ich in letzter Zeit auch mal wieder hören. Kann mich noch daran erinnern, wie ich mir ca. 2008 die ganze Rambo-Reihe bestellt habe - da war ich noch eine Schritte vom Goldsmith-Komplettismus entfernt. War aber auch sonst eine andere Zeit: Keine Smartphones und "soziale" Medien bestanden eigentlich nur aus Schüler- und Studi-VZ. Besonders FIRST BLOOD hat mich sehr überrascht, weil ich mit Goldsmiths Action-Konzepten damals nicht so vertraut war und eigentlich ein klassisches Orchesterfeuerwerk erwartet hatte, aber die Musik zog mich schnell in ihren Bann - vor allem wegen der melancholischen Americana-Passagen. Auch der Film hat mich sehr überrascht und ich schätze ihn bis heute. Vielleicht wäre es besser genommen, man wäre dem Roman (, den ich kurz darauf gelesen habe,) gefolgt und hätte es bei einem Film belassen, aber ich hatte auch immer meinen Spaß an den beiden Fortsetzungen, wobei spätestens der Schluss des 2. Teils eine 180°-Wendung der Figur vollzieht.

Habe mir auch sehr schnell das Album "zurechtgeschnitten", um es mehr dem Filmverlauf anzupassen. Interessanterweise war das ursprüngliche Album ja ziemlich vollständig, nur ganz anders zusammengewürfelt und gab für sich auch Sinn, aber ich fand eben auch, dass die Musik so weniger "atmete". Daher war ich sehr froh, meinen eigenen Schnitt mit der Intrada-Doppel-CD in den Ruhestand schicken zu können.

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vor 17 Stunden schrieb Stefan Jania:

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The John Morgan Collection (Vol. 1), John Morgan (mit William Stromberg und dessen Frau Anna Bonn). Schönes abwechslungsreiches Album. Kann man gut hören, wenn man sich nicht an dem "Ähm, sag mal, ist das nicht?"-Effekt stört. Handwerklich gute Musik. Leider haben es Morgan/Stromberg nie geschafft einen eigenen Stil zu entwickeln, sondern viele Quellen aus Filmmusik und Klassik genutzt und gut umgearbeitet. Vor allem extrem viel Herrmann. Das ist rückblickend doch irgendwie schade.

The Visage, ein spannender Score zu einem Kurzfilm inspiriert durch Gogols VIY Geschichte. In Moskau voll orchestral eingespielt. Hier weniger Herrmann, dafür Williams (The Fury), Young (Hellraiser) und ein bisschen wildes Material (Davis' Matrix?).

Headless Horseman Of Halloween, gespielt von einem Studentenorchester der UCLA und US, hat schon wieder mehr Herrmann und etwas Dies Irae.

Herrmann auch bei The Trials Of Mrs. Surratt. Musik zu einem Audio Play über die erste Frau, die vor einem Militärtribunal stand und hingerichtet wurde. Sehr kleines Orchester, erinnert mich an alte Twilight Zone-Scores und die patrotischen Stücke "Arlington" und "Lincoln Memorial" aus The Day The Earth Stood Still.

Eggs Suite für Kammerorchester, träumerischer Herrmann, aber auch früher verspielter Elfman (passt ja gut zusammen) und North By Northwest-sches.

The Medal, sehr schöner Americana-Score, in LA eingespielt. Horners Cocoon kommt mir in den Sinn. Und irgendwie ein Western, der mir nicht einfallen will.

Vielen Dank für Deine beiden Morgan-Eindrücke. Von dem Duo habe ich bisher STARSHIP TROOPERS 2, den Sebastian ja schätzt, und THE BATTLE OF BUNKER HILL. Die John-Morgan-Collection 1 liest sich durchaus interessant. Mich wundert, dass da nicht mehr Steiner, sondern immer Hermann durchschimmert, zumal Morgan ja Steiner in jungen Jahren noch oft getroffen und über seine Musik befragt hat. War es wirklich dieser offensichtliche Epigonismus, der ihm den Weg zu größeren Produktionen verweht hat oder waren es andere Faktoren?

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vor 1 Stunde schrieb Mephisto:

Habe mir auch sehr schnell das Album "zurechtgeschnitten", um es mehr dem Filmverlauf anzupassen. Interessanterweise war das ursprüngliche Album ja ziemlich vollständig, nur ganz anders zusammengewürfelt und gab für sich auch Sinn, aber ich fand eben auch, dass die Musik so weniger "atmete". Daher war ich sehr froh, meinen eigenen Schnitt mit der Intrada-Doppel-CD in den Ruhestand schicken zu können.

Das gerade die späteren Scores Goldsmiths in den Expandierungen besser als Hörerlebnis "atmen" ist häufiger durch das Hinzufügen der kürzeren und oftmals auch melodischeren Passagen der Fall. Außerdem funktioniert auch oft die Filmreihenfolge der Cues.

Ich hatte vor einigen Jahren die Gelegenheit, mehrere der Drehorte des Films in Kanada zu besuchen. Das war noch nicht einmal besonders aufwendig, da die Ortschaft an der einzigen Straße liegt, die östlich aus Vancouver herausführt. Obwohl es Hochsommer war, war es ein dunkel bewölkter, kühler Tag. Man kam sich wirklich vor wie im Film, da sich die Kleinstadt auch kaum verändert hat. Besuchen konnte ich auch noch außerhalb des Ortes die Brücke, über die der Sheriff Rambo aus der Stadt herausfährt und wo die berühmte Szene stattfindet, wo er sich zum Widerstand entscheidet. Die Brücke wurde kurz danach abgerissen und durch ein gesichtsloses Betonbauwerk ersetzt, das zu dem Zeitpunkt schon fertiggestellt war. Es gab dort auch eine Diskussion vor Ort, ob man die alte Brücke nicht als Sehenswürdigkeit belassen sollte.

 

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicwuZ-L7xKvOQeZhyx2Xky9Smm-s77qdXDLZK58Oti6T2146SPdMcWk2pYLRvTh5sKs5s0TmBtP3TD80MBJ2Fg_Eu2RwedudpFBR5kULYSeA99sHgGBu7Admo7SR_mQJMJdvqZ3QjEtOGc8LW5Tf9IfaZoawTeEjoapTAcnCIrdy6SvzUaJ4fpb-gW/s869/FirstBlood25.png

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vor 7 Stunden schrieb Mephisto:

Vielen Dank für Deine beiden Morgan-Eindrücke. Von dem Duo habe ich bisher STARSHIP TROOPERS 2, den Sebastian ja schätzt, und THE BATTLE OF BUNKER HILL. Die John-Morgan-Collection 1 liest sich durchaus interessant. Mich wundert, dass da nicht mehr Steiner, sondern immer Hermann durchschimmert, zumal Morgan ja Steiner in jungen Jahren noch oft getroffen und über seine Musik befragt hat. War es wirklich dieser offensichtliche Epigonismus, der ihm den Weg zu größeren Produktionen verweht hat oder waren es andere Faktoren?

Ich hatte auch zu Morgans The Aftermath vor langer Zeit (29.8.2015) hier mal etwas gepostet. Meinen alten Text lasse ich unverändert. Nur wieder etwas aufgehübscht.

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The Aftermath, John Morgan. Billig-Endzeit-SciFi-Thriller aus dem Jahre 1980. John Morgan kennt man heute durch die Zusammenarbeit mit William Stromberg. Entweder als Komponisten-Duo (oder Solo), aber besonders durch die Marco Polo/Naxos- und Tribute Classics-Neueinspielungen historischer Filmscores. Dieses Frühwerk wird im Booklet als anachronistisch beschrieben. Jau, passt. Ich habe selten einen solchen Bernard Herrmann- und Max Steiner-Rip-Off gehört und kann mir den in einem 80'er Film einfach nicht mehr vorstellen kann. :) Ich kenne den Film nicht. Hatte ich nie von gehört, obwohl er mich zu der Zeit wahrscheinlich interessiert hätte. Ich habe bei Veröffentlichung der BSX-CD bei YouTube nach Clips gesucht und diese gefunden. Da wusste ich, dass der Film heute nichts mehr für mich ist. Aber die Musik: für eiserne Herrmann- und Steiner-Fans ist diese CD vielleicht trotzdem als Ratespiel interessant. Gespielt von USC Musikstudenten, aber nicht sonderlich schlecht. Passt alles zusammen! :D

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Oh Gott. Noch älter. 24.8.2013. Eine CD, die man aus meiner heutigen Sicht aber echt nicht in der Sammlung haben muss. Text wieder unverändert. Zeitbedingte Falten wurden nur optisch flachgebügelt.

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The Lost Skeleton Returns Again, John Morgan und William Stromberg. Auch eine herrliche Hommage an alte Zeiten. Allein der Main Title klingt nach "North By Northwest meets 50'ies Horror Music". Danach noch sehr viel mehr im Herrmann-Sound, aber dann weniger als Kopie, sondern mehr stilistisch. Einiges klingt recht elektronisch, anderes voll symphonisch. Im Booklet gibt es keine Auflösung dazu. Die CD enthält auch noch Musik aus unvergesslichen Meisterwerken wie New Adventures Of The Great Galaxy und House Of The Living Corpse.

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Bernard Herrmann: Moby Dick

Danish National Symphony Orchestra, Michael Schønwandt

Inspiriert durch die Ankündigung von Chandos Records mit der Neueinspielung von Auszügen aus Wuthering Heights mal wieder die Kantate zu Moby Dick hervorgeholt. Das dänische Orchester hat sich in den letzten Jahren mit Filmmusikkonzerten einen Namen gemacht und auch hier geben sie eine wunderbare Leistung ab. Die Einspielung gefällt mit wesentlich besser, als Herrmanns eher lethargische eigene Aufnahme aus den 70ern. Den romantisch-schwelgerischen Herrmann von Wuthering Heights sucht man hier vergebens, genauso wie die Spielfreude seiner Symphonie. Die Kantate kann man als durchaus modernistisch-sperrig bezeichnen - wenn diese Begriffe für ein Werk aus dem Jahr 1938 denn zutreffen. Aber natürlich bleibt das Stück ein Werk der Spätromantik. Meine persönlichen Highlights sind die Kirchenszene, in der Herrmann den Choraltext Mellvilles aus dessen Buch vertont sowie der eher skurrile Matrosentanz.

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Primär

The Towering Inferno and Other Disaster Classics - Royal Scottish National Orchestra, Joel McNeely / John Debney

Ein Gemischtwarenladen. Aber trotzdem unter all den von Robert Townson für Varese produzierten Neuaufnahmen und diversen Samplern ein 5 Sterne-Album. Etwa ein Viertel des Albums umfasst Auszüge aus Originalsoundtracks mit "Disaster" Bezügen, für die Varese die Rechte hatte. 14 Minuten umfasst eine neu aufgenommene Suite aus Horners Titanic, die okay ist. Hier hat man die synthetischen Vokalisen durch einen realen Chor ersetzt, das funktioniert irgendwie nicht richtig und wurde damals auch kritisiert, als die CD 1999 herausgekommen ist. Aber was das wettmacht, sind die grandiosen Neueinspielungen zu John Williams' legendärer Disaster-Trilogie Towering Inferno, Poseidon Adventure und Earthquake. Gerade die längere Suite aus Towering ist dem Orchester und Joel McNeely herausragend gelungen, die berühmte Titelmusik ist schlicht fulminant gespielt. Auch an der Tontechnik gibt es für mich nichts zu meckern. Die war seinerzeit oft bei anderen Neuaufnahmen Vareses wegen des eher klassischen Konzerthallenklangs kritisiert worden. Hier bei der kurzen Suite aus Mancinas Twister sind die Streicher allerdings auch eher "verwaschen" eingefangen. Aber das mindert für mich nicht den Wert des Albums unterm Strich. Seit 1999 regelmäßig im CD-Player.

Man beachte bei 0:38 in der originalen Titelmusik zu Towering den Beckenschlag, der nachträglich eingefügt wurde und den Williams nicht vorgesehen hatte :D

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Trekfan:

Primär

The Towering Inferno and Other Disaster Classics - Royal Scottish National Orchestra, Joel McNeely / John Debney

Ein Gemischtwarenladen. Aber trotzdem unter all den von Robert Townson für Varese produzierten Neuaufnahmen und diversen Samplern ein 5 Sterne-Album. Etwa ein Viertel des Albums umfasst Auszüge aus Originalsoundtracks mit "Disaster" Bezügen, für die Varese die Rechte hatte. 14 Minuten umfasst eine neu aufgenommene Suite aus Horners Titanic, die okay ist. Hier hat man die synthetischen Vokalisen durch einen realen Chor ersetzt, das funktioniert irgendwie nicht richtig und wurde damals auch kritisiert, als die CD 1999 herausgekommen ist. Aber was das wettmacht, sind die grandiosen Neueinspielungen zu John Williams' legendärer Disaster-Trilogie Towering Inferno, Poseidon Adventure und Earthquake. Gerade die längere Suite aus Towering ist dem Orchester und Joel McNeely herausragend gelungen, die berühmte Titelmusik ist schlicht fulminant gespielt. Auch an der Tontechnik gibt es für mich nichts zu meckern. Die war seinerzeit oft bei anderen Neuaufnahmen Vareses wegen des eher klassischen Konzerthallenklangs kritisiert worden. Hier bei der kurzen Suite aus Mancinas Twister sind die Streicher allerdings auch eher "verwaschen" eingefangen. Aber das mindert für mich nicht den Wert des Albums unterm Strich. Seit 1999 regelmäßig im CD-Player.

Man beachte bei 0:38 in der originalen Titelmusik zu Towering den Beckenschlag, der nachträglich eingefügt wurde und den Williams nicht vorgesehen hatte :D

 

 

Kann ich nur bestätigen. Die 20 Minuten zu Towering Inferno beinhalten den wesentlichen symphonischen Anteil. Das Mehr an Musik in den folgenden VÖs von FSM und LLL besteht im wesentlichen aus Ambience-Musik und Source-Cues.

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vor einer Stunde schrieb peter-anselm:

Kann ich nur bestätigen. Die 20 Minuten zu Towering Inferno beinhalten den wesentlichen symphonischen Anteil. Das Mehr an Musik in den folgenden VÖs von FSM und LLL besteht im wesentlichen aus Ambience-Musik und Source-Cues.

Für die Anhänger von Williams' symphonischer Filmmusik ist man mit diesen 20 Minuten bestens bedient. Es war auch in Rezis zu lesen, dass diese Neuaufnahme besser als das Original ist. Das würde ich sofort unterschreiben. Jedenfalls tontechnisch ist sie dem Original schon deshalb überlegen, weil die Bänder bekanntlich beschädigt sind und auch in der neuen Version auf LLL zahlreiche Mängel haben, allen voran leider das Schlussstück "An Architect's Dream", das hier auch enthalten ist.

Ich persönlich mag diese Scores um 1970 in voller Länge, gerade auch mit den zahlreichen Source Stücken, die zu der Zeit oft von den Komponisten stammten und auch häufig anstelle von Underscore eingesetzt wurden. Gibt da zahllose Beispiele von anderen Williams Scores bis hin zu Schifrin oder Fielding. Außerdem hat der vollständige Score zu Towering Inferno mit der Fanfare für die Einweihung des Hochhauses vielleicht eine der besten Fanfaren zu bieten, die Williams komponiert hat.

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vor 10 Stunden schrieb Trekfan:

14 Minuten umfasst eine neu aufgenommene Suite aus Horners Titanic, die okay ist. Hier hat man die synthetischen Vokalisen durch einen realen Chor ersetzt, das funktioniert irgendwie nicht richtig

Im Gegenteil, das funktioniert sogar richtig prächtig!

Ich begrüße jede Neueinspielung bzw. jede Konzertsuite eines Orchesters ohne Synthiebeteiligung mit Kußhand, in denen die Synthiestimmen bzw. Synthiepassagen in „Titanic“ und „Avatar“ durch echte strahlende Blechbläser und Chor ersetzt wurden/werden.

Grade die Synthiestimmen in „Southhampton“, „Take her to See, Mr, Murdoch“ usw. als Lead anstelle Blechbläsern oder zumindest Chor waren schon immer ein echtes Ärgernis für mich. Ebenso in „Avatar“.

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The Outfit - Jerry Fielding

Der vielleicht "quintessentielle" Fielding Score auf CD. Ein gut fließendes und von Lukas Kendall sehr geschickt produziertes Höralbum. Fielding hatte teilweise eine Vielzahl von Versionen der Cues zu komponieren, von drei Songstücken bis hin zu instrumentalen Fassungen dieser Lieder, außerdem eine Fülle von Source Stücken. Hieraus hat Kendall eine Auswahl getroffen, die so nicht im Film zu hören ist, Fieldings herausragendes Wekr aber perfekt abbildet und gerecht wird. Hier ist alles verteten, was Fielding aufzubieten hatte. Sein dramtisches Spannungsscoring bis hin zu seinem melodischen Talent und Erfindungsreichtum. Alles geprägt von einem deutlichen Personalstil, der sich durch seine Scores zieht und sich gerade in der Melodik ausdrückt. Besonders hervorzuheben ist das Liebesthema in der für Fielding so typischen Behandlung der Streicher, das auch in einer wunderschönen Songversion auf der CD zu finden ist. Den eigentlichen Titelsong verarbeitet er zu einem starken orchestralen Stück für das Finale. Das ist natürlich alles keine John Williams-Symphonik, sondern man könnte es als eine Art lyrische Americana beschreiben. Fieldings wichtigster Filmscore bleibt natürlich The Wild Bunch, aber in dieser Musik findet man auf engstem Raum sein Können abgebildet.

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A Time to Kill - Elliot Goldenthal

Nachdem ich mal wieder diese starke Grisham Verfilmung gesehen habe, habe ich die CD hervorgekramt. Über diese Musik von Goldenthal ist nie großartig geredet worden, der Score ist aber irgendwie auch nur ein Souvenir zum Film. Kein Album, das man mit besonderem Interesse oder Spannung anhört, wie sonst oft bei Goldenthal. Das avandgardistische Scoring, das an Alien 3 erinnert, funktioniert im Film bei den Szenen um die brutalen Übergriffe weißer Rassisten. Bei den eher lyrischen Passagen fehlen dem Komponisten bei diesem Score die guten Einfälle. Wohl typisch für Goldenthal finden sich auch hier "bombastische" symphonische Passagen, wie aus Final Fantasy oder eben Alien 3. Im Film wirkt das teilweise wie "Overscoring". Unterm Strich ein Souvenir, mehr nicht.

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