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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

;) :

Sehr schwungvoller, spritzig-witziger Comedyscore, der richtig Laune macht. Kent verzichtete diesmal auf seine sonst eher jazzlastige Tonsprache und komponierte einen lebhaften sinfonischen Score, der durch seine bunte, teils ausgefallene Orchestrierung (etwa die kleine Powell-Parodie in "Alex Saves the Game") auffällt. Dass für die gefühlvollen Passagen auch noch warme Streicherteppiche ausgelegt werden, erhöht das Hörvergnügen zudem immens. Gefällt mir sehr. Mr. Kent, da capo! :(

Jup,wirklich ein sehr guter Score und nicht unbedingt das,was man bei dem Cover erwartet.Gefällt mir sehr gut,sind richtig schön spritzige Stücke dabei.

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Guy Farley - Knife Edge

Farley gefällt mir richtig gut,hat schon ein paar Scores abgeliefert die mir richtig gut gefielen.Er ist sehr vielseitig und das gefällt.Auch der hier vorliegende Horror/Thriller SCore ist sehr gut gearbeitet,erinnert wirklich an Goldsmith/Herrmann in den Thriller und Suspense Momenten in den ruhigeren an Barry und Horner.Ein klasse Score mit,richtig gute Orchestrierung...."The Tree" lässt Herrmann sehr deutlich durchschimmern und im Track Collapsed stand ganz klar Horner Aliens Pate.

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Toni, danke für den Tipp mit KNIFE EDGE. Auch für mich zählt Farley zu den besseren Komponisten der jungen Garde. :D

;) :

Ennio Morricone - THE FIVE MEN ARMY (1969)

Ein Morricone-Westernscore, wie er im Lehrbuch steht. Allein diese Orchestration! Ich bekomme das breite Grinsen gar nicht mehr aus meinem Gesicht :D.

Ich meine, es gab viele... viiiiiele Spaghettiwestern-Komponisten im stiefelförmigen "Land, wo die Zitronen blühn", aber an diesem (fantastisch produzierten) Album merkt und hört man SOFORT, wenn ein wahrer Meister unter ihnen am Werke ist. Bravissimo, Maestro! :(

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Alan Silvestri - Father of the Bride

Ich kann mir nicht helfen,aber irgendwie gefällt mir dieser Silvestri am besten.Wenn dieser Mann den Emotionen freien Lauf lassen kann,wenn Silvestri auf der Klaviatur der Gefühle spielt schreibt er doch die besten Scores.Sei es Forrest Gump,Cast away oder eben dieser hier.Dramen oder auch romantische Filme stehen ihm extrem gut zu Gesicht und da kommt dann sein Talent für Melodien zur Geltung.

Klasse Score,solche romantischen Scores ohne großem Schnick Schnack werden kaum noch geschrieben.

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Keisuke Wakao plays Music of John Williams

Unglaublich!Hab dieses feine Stück Musik mal wieder ausgekramt.Wird Zeit das Filmscore-Gott Williams mal wieder was macht,so einen Filmkomponisten wird es nie wieder geben.Wenn ich seine Musiken höre,gerade hier,quasi ein Best of,unglaublich was er geschaffen hat.Man muss mich schon sehr beeindruckt haben um bei mir zusammen mit Horner auf Nr.1 im RAnking zu stehen.

Klasse wie Wakao Schindlers Liste auf der Oboe interpretiert,eines der bewegendsten Stücke von John.Da bekomm ich echt immer feuchte Augen und kann mich richtig in das Leid dieser Zeit hineinversetzen.

Ein Meisterwerk!

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Alan Silvestri - Father of the Bride

Ich kann mir nicht helfen,aber irgendwie gefällt mir dieser Silvestri am besten.Wenn dieser Mann den Emotionen freien Lauf lassen kann,wenn Silvestri auf der Klaviatur der Gefühle spielt schreibt er doch die besten Scores.Sei es Forrest Gump,Cast away oder eben dieser hier.Dramen oder auch romantische Filme stehen ihm extrem gut zu Gesicht und da kommt dann sein Talent für Melodien zur Geltung.

Klasse Score,solche romantischen Scores ohne großem Schnick Schnack werden kaum noch geschrieben.

Nachdem Toni sich den ersten "Father of the Bride" angehört hatte, musste ich ihm das gleichtun, und hab den hier gleich an meinem Hörerlebnis drangesetzt ;)

Father of the Bride 2

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Tja Alan brachte mich damals mit Back to the Future zur Filmmusik, aber schlußendlich überzeugt hat er mich mit dem traumhaften Annie theme, was er hier im zweiten Stück sehr schön vorträgt.

Zur Musik kann ich Toni mit ganzem Herzen zustimmen, bei dem zweiten Teil fällt bei einem Stück die Nähe zu Forrest Gump auf.

"George walks" hat ne gewisse Ähnlichkeit mit "You're No Different", aber es passt wunderbar rein und Silvestri hat es auch schön variert.

Was ich gut bei dem Teil finde, die guten Songs fügen sich gut in den Score ein. *träum"

:(:music:Beide Teile sind sehr zu empfehlen.:D:music:

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The Manhattan Project (1986) ~ Philippe Sarde

LP Varèse Sarabande STV 81282

11 Tracks

TT: ca. 33 min.

Abgesehen vom stoischen Titelmotiv welches mit einer Art elektronischer Pauke, unterlegt mit Streichern, Solotrompete und synthetischem Chor daherkommt, finde ich den Score recht ansprechend, besonders die etwas unbeschwert bisweilen heiter wirkenden Tracks für den jugendlichen Protagonisten sind in einer ansprechenden Sinfonik gestaltet.

Hierbei geht Sarde sogar recht lyrisch zu Werke, zwar gibt es auch vereinzelt Spannungstracks aber der jugendlich-leichte Charakter dominiert besonders die zweite Hälfte des Scores.

Sarde hat hierbei ein sehr sympathisches und eingängiges Thema komponiert welches noch länger im Gedächtnis haften bleibt.

Besagtes Paukenmotiv taucht nur noch vereinzelt kurz wieder auf, außer typisch 80er Synclavier gibt es sonst eigentlich weiter keine nennenswerte Elektronik im Score.

Aus dem Back Cover Text:

[]The Story of The Manhattan Project offers a particular challenge for a composer, for it contains two quite disparat elements: the high-tech world of nuclear research, and the romantic, youthful, innocent world of the young hero, Paul.[]

Wobei Sardes Stärken hier eindeutig auf der ...romantic, youthful, innocent.. Seite liegen.

Wäre dies ein aktueller Film sähe der Score vermutlich ganz anders aus.

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Durch die Nacht begleitet mich die wunderbare Musik von John Williams,

ohne ihm wohl der Film nur 08/15 gewesen wäre.

Die Magie, die diese Musik ausstrahlt bringt jede Seele zum Leuchten

Beschreiben kann man sie nur einem Wort. zauberhaft ;)

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Keisuke Wakao plays Music of John Williams

Unglaublich!Hab dieses feine Stück Musik mal wieder ausgekramt.Wird Zeit das Filmscore-Gott Williams mal wieder was macht,so einen Filmkomponisten wird es nie wieder geben.Wenn ich seine Musiken höre,gerade hier,quasi ein Best of,unglaublich was er geschaffen hat.Man muss mich schon sehr beeindruckt haben um bei mir zusammen mit Horner auf Nr.1 im RAnking zu stehen.

Klasse wie Wakao Schindlers Liste auf der Oboe interpretiert,eines der bewegendsten Stücke von John.Da bekomm ich echt immer feuchte Augen und kann mich richtig in das Leid dieser Zeit hineinversetzen.

Ein Meisterwerk!

Was ist denn da außer SCHINDLER´S LIST noch drauf?

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Hier die Tracklist

01. Theme from Sabrina (05:02)

02. Flying Theme from E.T. (04:08)

03. The Face of Pan from Hook (04:24)

04. Princess Theme from Star Wars (04:43)

05. The Return from Jane Eyre (06:09)

06. Devil's Dance from Witches of Eastwick (04:58)

07. Luke and Leia from Return of the Jedi (04:51)

08. Remembrances from Schindler's List (06:03)

09. Main Theme from The Accidental Tourist (05:50)

10. Love Theme from Superman (05:00)

11. Theme from Schindler's List (04:24)

12. The Days Between... from Stepmom (05:20)

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Guy Farley - Book of Blood

Ich bleibe dabei,Farley ist ein sehr interessanter und begabter Newcomer.Ich denke es dauert nicht mehr lange bis er eine größere Verpflichtung bekommt.Auch hier,kein überfrachteter mit Clustern und atonalen Zeugs zugekleisteter Horror-Klischee Score,sondern schön schaurig ruhig.Teilweise nur Streicher,ab und zu kleine Bläserausbrüche und ein wenig ethnisches Instrumentarium.Eine sehr gute Arbeit,der Mann versteht sein Handwerk.

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Julie Delpy - The Countess

Ein echtes Multitalent die Frau,Regisseurin,Schauspielerin,Drehbuchautorin,Sängerin und scheinbar auch Komponistin.Letzteres macht sie garnicht mal schlecht,ein guter Score,wenn auch nichts großartiges,aber ein solider Score.Ich glaube bei diesem Film hat sie auch Regie geführt,Daniel Brühl ist auch mit von der Partie.Wem Portmans die Herzogin gefiel wird auch dieser hier gefallen,wenn gleich dieser hier ein wenig düsterer und barock angehauchter ist.

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Gast Musikhörer
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Guy Farley - Book of Blood

Ich bleibe dabei,Farley ist ein sehr interessanter und begabter Newcomer.Ich denke es dauert nicht mehr lange bis er eine größere Verpflichtung bekommt.Auch hier,kein überfrachteter mit Clustern und atonalen Zeugs zugekleisteter Horror-Klischee Score,sondern schön schaurig ruhig.Teilweise nur Streicher,ab und zu kleine Bläserausbrüche und ein wenig ethnisches Instrumentarium.Eine sehr gute Arbeit,der Mann versteht sein Handwerk.

Guy Farley is ja auch der Komponist eines Jean-Claude Van Damme Films - und zwar Wake Of Death ^^

Ich liebe seinen Score zu Cashback!

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:) :

Bruno Coulais - LUCKY LUKE (2009)

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*mit Zigarette im Mundwinkel grins* Yeah, folks... wie nicht anders zu erwarten, serviert uns Coulais für die neueste SchnelleralsseinSchattenschießer-Kinoadaption einen überaus bunten Stil-Häppchen-Mix, der sich gewaschen hat. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber keineswegs langweilig. Meint man im ersten Track noch, einen mainstreamig/klischeeverwurzelten Score der Marke "durch die Prärie dem Sonnenuntergang entgegen" zu Ohren zu bekommen, so stellt man man bereits im zweiten Stück fest, dass Hombre Bruno einen an der Nase herumgeführt hat. Experimentelle (aber tonale) Ansätze, exotisches Schlag- und Blaswerk (huii, habe ich da gerade ein Didgeridoo vernommen? ;)) sowie eine liebevolle Nähe zu Italowestern-Gesten summieren sich zu einer kleinen Herausforderung für das Americana- oder Böttcher-verwöhnte Wild-West-Gehör, die unmissverständlich Coulais´ extravagante Handschrift trägt. Für diesen Score vergebe ich satte drei Einschußlöcher (von fünf möglichen) im großen Whiskeyfaß.

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Marcel Barsotti - Die Päpstin

Hmm ich muss ehrlich sagen ganz die hohen Erwartungen konnte der Score nicht erfüllen.Es gibt wunderbare Momente,aber alles in allem ist der Score zu zurückgenommen.Das kann ich in den letzten Jahren aber oftmals feststellen,das der Mut fehlt eine richtige Dramaturgie einzubinden,alles pendelt so ein bisschen vor sich hin,es fehlt der rote Faden.Ich hatte nie einen Moment wo ich so richtig dachte "Wow...."das fehlt mir irgendwie die Wucht.Das er daran so lange gearbeitet hat und ein riesen Chor und Orchester zur Verfügung hatte hört man auch nicht unbedingt,außerdem gefallen mir die Actionpassagen nicht so richtig und diese Gregorianischen Chöre irgendwie auch nicht.

Bin ein bisschen enttäuscht,das beste ist die Suite am Ende.

Sicher kein schlechter Score,doch mein Highlight von Barsotti bleibt Rennschwein rudi Rüssel und Schatz der weißen Falken.

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:) :

Pascal Gaigne - CASTILLOS DE CARTON (2009)

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Genau das richtige für einen grauen, verregneten Herbstnachmittag: Ein hübsches kleines, ausgesuchtes Instrumentenensemble (hauptsächlich Piano, Flöten, Tenor Saxophon, leichte Percussion und fluffige Streicher) treidelt durch hübsche kleine Melodien wie Schäfchenwolken übers azurblaue Himmelszelt. Unbeschwert und in sphärischer Leichtigkeit gefangen driftet die Musik richtungslos durch die Gehörgänge und hinterläßt weder einen negativen noch bleibenden Eindruck. Einfach nur schön zum Entspannen und Träumen. Oder Kuscheln... ;)

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:) :

Bruno Coulais - LUCKY LUKE (2009)

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*mit Zigarette im Mundwinkel grins* Yeah, folks... wie nicht anders zu erwarten, serviert uns Coulais für die neueste SchnelleralsseinSchattenschießer-Kinoadaption einen überaus bunten Stil-Häppchen-Mix, der sich gewaschen hat. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber keineswegs langweilig. Meint man im ersten Track noch, einen mainstreamig/klischeeverwurzelten Score der Marke "durch die Prärie dem Sonnenuntergang entgegen" zu Ohren zu bekommen, so stellt man man bereits im zweiten Stück fest, dass Hombre Bruno einen an der Nase herumgeführt hat. Experimentelle (aber tonale) Ansätze, exotisches Schlag- und Blaswerk (huii, habe ich da gerade ein Didgeridoo vernommen? :D) sowie eine liebevolle Nähe zu Italowestern-Gesten summieren sich zu einer kleinen Herausforderung für das Americana- oder Böttcher-verwöhnte Wild-West-Gehör, die unmissverständlich Coulais´ extravagante Handschrift trägt. Für diesen Score vergebe ich satte drei Einschußlöcher (von fünf möglichen) im großen Whiskeyfaß.

Wohl war!

Habe den Score gerade gehört und bin ebenso begeistert! Der erste Track ist direkt meine Welt, klasse Stück ... jedoch ist im Moment das Stück "Les vertiges de Luke" mein Favorit. Echt klasse, dachte in den ersten Sekunden beim Vibraphone ich höre einen Fantasy-Williams :applaus: Nein, aber ehrlich; Bruno Coulais' Musik ist das Hören wert ;)

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Stephen trask - Vampiers Assistant

Richtig gelungener abwechslungsreicher großorchestraler Score zu einem Film mit John C.Reilly.Ich habe den trailer letztens im Kino gesehen,weiß nich so recht das ich davon halten soll.Die Musik von Trask hingegen ist richtig gelungen,typisch vampirisch,mystisch und bombastisch zugleich.

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Alexandre Desplat ist ja ein echtes Arbeitstier dieses Jahr,hoffentlich ereilt ihn nicht das selbe Schicksal wie JNH,der sich in letzter Zeit erin wenig zurücknimmt.Der Score beträgt zwar nur 20 Minuten gefällt mir aber in seiner spärrlichen Orchestrierung und Einsatz des Cellos sehr gut.Sicher nichts großes,aber wieder ein kleiner sensibler,typisch Desplat´scher transparenter Score.

Jetzt freu ich mich auf seinen New Moon und vor allem auf seinen Fantastic Mr.Fox.

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John "Otti" Ottman - Astro Boy

Ganz wunderbar,ganz wunderbar....

Für mich zusammen mit Superman returns Ottis bester Score bisher.Wirklich schön orchestriert,knackige Bläser,melodische ruihge Momente ein schönes Thema und ein bissl Mickey Mousing runden ein sehr gelungenes Hörerlebnis ab.

Mein Favorit ist "Designing Toby" eine klasse Track.Sehr gelungen auch der Einsatz des Chores,der mich ein bissl an Horner erinnert.

Und im Track "Reluctant Warrior" kommt sogar ein bissl Rozsa Golden Age Feeling auf.

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Bruno Coulais - LUCKY LUKE (2009)

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*mit Zigarette im Mundwinkel grins* Yeah, folks... wie nicht anders zu erwarten, serviert uns Coulais für die neueste SchnelleralsseinSchattenschießer-Kinoadaption einen überaus bunten Stil-Häppchen-Mix, der sich gewaschen hat. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber keineswegs langweilig. Meint man im ersten Track noch, einen mainstreamig/klischeeverwurzelten Score der Marke "durch die Prärie dem Sonnenuntergang entgegen" zu Ohren zu bekommen, so stellt man man bereits im zweiten Stück fest, dass Hombre Bruno einen an der Nase herumgeführt hat. Experimentelle (aber tonale) Ansätze, exotisches Schlag- und Blaswerk (huii, habe ich da gerade ein Didgeridoo vernommen? ;)) sowie eine liebevolle Nähe zu Italowestern-Gesten summieren sich zu einer kleinen Herausforderung für das Americana- oder Böttcher-verwöhnte Wild-West-Gehör, die unmissverständlich Coulais´ extravagante Handschrift trägt. Für diesen Score vergebe ich satte drei Einschußlöcher (von fünf möglichen) im großen Whiskeyfaß.

Nicht übel der Score,aber da hab ich mir mehr drunter vorgestellt.Mein Lieblings-Coulais ist und bleibt Monsieur Mathieu und Coraline.

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David Arnold - AMAZING GRACE

Vielseitigkeit zeichnet einen Filmkomponisten aus. Dennoch ist es schwer zu glauben, dass dieser intime, stille und sanfte Score von Mr. "Bond-der-Neuzeit-Tonschmied" Arnold stammt. Sehr zurückhaltend und gerade deshalb in seinen intensiveren Momenten umso wirkungs- und eindrucksvoller. Ich möchte gern mehr von diesem Arnold hören! ;)

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