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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Marco Beltrami & Buck Sanders - Hurt Locker

Gähn!Im Film mit guter Wirkung aber abseits der Bilder absolut unnötig.

Ganz interessant fand ich einen Aspekt, der mir schon im Film aufgefallen ist: in der Filmszene, die auch auf dem Cover abgebildet ist, verwendet Beltrami einen glissandierenden Streichercluster, ähnlich wie Jonny Greenwood zu Beginn von THERE WILL BE BLOOD. Beltrami hat den Track mit genau dieser Stelle auf dem Soundtrack nun "There Will Be Bombs" genannt. Ganz lustiger Bezug eigentlich. ;)

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Ganz interessant fand ich einen Aspekt, der mir schon im Film aufgefallen ist: in der Filmszene, die auch auf dem Cover abgebildet ist, verwendet Beltrami einen glissandierenden Streichercluster, ähnlich wie Jonny Greenwood zu Beginn von THERE WILL BE BLOOD. Beltrami hat den Track mit genau dieser Stelle auf dem Soundtrack nun "There Will Be Bombs" genannt. Ganz lustiger Bezug eigentlich. ;)

Jo wäre mir nicht aufgefallen,coole Idee wenn es denn so gewollt ist.^^

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Book Of Eli - Atticus Ross

Richtig gut. Experimentielle Industrial-Klänge. Besonders "The Journey" sticht herraus. Wenn da dann gegen Mitte noch die Geigen einsteigen. Hammer.

Naja im Film sicherlich ne gute Wirkung fand ich das jetzt alleine nicht soooo dolle.Sicherlich interessant,aber so richtig der Funke will nicht überspringen.

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DAYBREAKERS (Christopher Gordon)

Ich komme aus dem Schwärmen eigentlich gar nicht mehr heraus... eine ganz tolle Musik, die noch dazu wunderbar intelligent konzipiert ist. Die dunkel-dissonante, oktatonische Vampirwelt-Musik, die in "Nightfall" eingeleitet wird, bestimmt große Teile der ersten Score-Hälfte, bis schließlich das Menschen- und Hoffnungs-Thema immer mehr Einzug hält und die Musik immer mehr aufhellt. Im grandiosen "Spreading the Cure" und dem Finale ("Daybreak", im Gegensatz zu "Nightfall") erlangt die nicht-oktatonische, ganz traditionell Dur/moll-tonale Menschen-Musik schließlich die Oberhand und alles endet in strahlendem, sonnendurchflutetem Dur.

Vom "Nightfall" bis zum "Daybreak", von der Nacht zum Tag, durch die Dunkelheit zu den Sternen - per aspera ad astra.

Abgesehen vom Konzept überzeugt auch die technische Raffinesse der Musik, ganz besonders gefallen mir die kanonischen Techniken, die Gordon häufig im Bläsersatz anwendet - als Beispiele seien etwa der Beginn von "Drought" oder der Höhepunkt von "Spreading the Cure" ab 5:30 genannt.
Überhaupt arbeitet Gordon mit den Bläsern sehr liebevoll, man merkt, dass das seine liebste Instrumentengruppe ist. Auch das Horn hat viele solistische Momente, was auf sein Hornkonzert verweist. Total verliebt habe ich mich in diese eine, wunderbar hart gespielte Hornlinie am Ende von "Fermentation Tank". Und dieser gedämpfte Blechchoral zu Beginn von "Blood Brothers", hach... trotz der recht dissonanten Oktatonik kommen da wunderschöne harmonische Färbungen rein. Alles echte Gänsehautmomente. ;)
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Hier läuft gerade:

MAO´S LAST DANCER (Christopher Gordon)

Läuft zusammen mit DAYBREAKERS seit 2 Wochen rauf und runter. Gordon sorgt mit seinen beiden neuen Scores für die lang erwartete Wiederbelebung und Wiederbeseelung der aktuellen Filmmusik.

MAO´S LAST DANCER ist hier ohne Zweifel die gelungenste asiatisch geprägte Filmmusik seit Williams´ MEMOIRS OF A GEISHA. Ein wunderschönes, toll variiertes Thema, absolut authentische Instrumentierung und tolle Mischungen des asiatischen Kolorits mit westlich-dicker Sinfonik ("Turning Points", "Madam´s Model Ballet"). Schön auch das kleine, an Erik Satie angelehnte "Pas de deux" oder der oktatonische "Free Dance", der in seiner Halbton-Ganzton-Tonalität den Link zu DAYBREAKERS und seinem Hornkonzert herstellt.

Letztlich kann ich nur sagen: bravo, Chris! Eine der besten Musiken aus 2009, vielleicht nicht sogar DIE beste - knapp vor KNOWING, DRAG ME TO HELL und UP. (DAYBREAKERS würde ich schon zu 2010 zählen.)

Dabei wollte ich doch eigentlich mein Geld zusammenhalten... :confused:

Aber zu spät, jetzt ist er gekauft. Und ich bereue es nicht: Eine der schönsten Musiken, die ich seit langem gehört habe. ;)

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Es gibt Soundtracks, die kann man so oft hören, wie man nur will und sie werden NIE langweilig oder nutzen sich ab. Dieser gehört dazu.

Vielleicht einer der Besten von James Horner.

Prachtvolle Themen, wundervolle Orchestrierung, keine Sekunde zu kurz.

Musik, die das Prädikat "Besonders hörenswert" verdient.

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DAYBREAKERS (Christopher Gordon)

Ich komme aus dem Schwärmen eigentlich gar nicht mehr heraus... eine ganz tolle Musik, die noch dazu wunderbar intelligent konzipiert ist. Die dunkel-dissonante, oktatonische Vampirwelt-Musik, die in "Nightfall" eingeleitet wird, bestimmt große Teile der ersten Score-Hälfte, bis schließlich das Menschen- und Hoffnungs-Thema immer mehr Einzug hält und die Musik immer mehr aufhellt. Im grandiosen "Spreading the Cure" und dem Finale ("Daybreak", im Gegensatz zu "Nightfall") erlangt die nicht-oktatonische, ganz traditionell Dur/moll-tonale Menschen-Musik schließlich die Oberhand und alles endet in strahlendem, sonnendurchflutetem Dur.

Vom "Nightfall" bis zum "Daybreak", von der Nacht zum Tag, durch die Dunkelheit zu den Sternen - per aspera ad astra.

Abgesehen vom Konzept überzeugt auch die technische Raffinesse der Musik, ganz besonders gefallen mir die kanonischen Techniken, die Gordon häufig im Bläsersatz anwendet - als Beispiele seien etwa der Beginn von "Drought" oder der Höhepunkt von "Spreading the Cure" ab 5:30 genannt.

Überhaupt arbeitet Gordon mit den Bläsern sehr liebevoll, man merkt, dass das seine liebste Instrumentengruppe ist. Auch das Horn hat viele solistische Momente, was auf sein Hornkonzert verweist. Total verliebt habe ich mich in diese eine, wunderbar hart gespielte Hornlinie am Ende von "Fermentation Tank". Und dieser gedämpfte Blechchoral zu Beginn von "Blood Brothers", hach... trotz der recht dissonanten Oktatonik kommen da wunderschöne harmonische Färbungen rein. Alles echte Gänsehautmomente. ;)

Spreading the Cure ist in der Tat ein Über-Titel.Echt genial,schon das Cello am Anfang,irgendwie eine unheimliche Atmosphäre.

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Dabei wollte ich doch eigentlich mein Geld zusammenhalten... :dedektiv:

Aber zu spät, jetzt ist er gekauft. Und ich bereue es nicht: Eine der schönsten Musiken, die ich seit langem gehört habe. :confused:

Jetzt habe ich mir doch mal bei iTunes die Soundclips von Mao's Last Dancer angehört - Und ich konnte auch nicht widerstehen, obwohl ich die Kreditkarte ja eigentlich für den Rest des Monats ruhen lassen wollte. Aber die Musik ist einfach zu schön.

@ Topic:

Jetzt läuft gerade

Ship of Hope von

Herrlich ;)

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Oh, Sarde, welch ein seltener Gast hier im Thread... ;)

Ich habe letztens mal wieder seinen LE LOCATAIRE gehört - wunderschönes Thema, überhaupt eines der melancholischsten Themen, das ich kenne. Und dazu originelle, experimentelle Suspense-Musik. Spitzenscore.

Hier läuft gerade:

MAO´S LAST DANCER (Christopher Gordon)

Läuft zusammen mit DAYBREAKERS seit 2 Wochen rauf und runter. Gordon sorgt mit seinen beiden neuen Scores für die lang erwartete Wiederbelebung und Wiederbeseelung der aktuellen Filmmusik.

MAO´S LAST DANCER ist hier ohne Zweifel die gelungenste asiatisch geprägte Filmmusik seit Williams´ MEMOIRS OF A GEISHA. Ein wunderschönes, toll variiertes Thema, absolut authentische Instrumentierung und tolle Mischungen des asiatischen Kolorits mit westlich-dicker Sinfonik ("Turning Points", "Madam´s Model Ballet"). Schön auch das kleine, an Erik Satie angelehnte "Pas de deux" oder der oktatonische "Free Dance", der in seiner Halbton-Ganzton-Tonalität den Link zu DAYBREAKERS und seinem Hornkonzert herstellt.

Letztlich kann ich nur sagen: bravo, Chris! Eine der besten Musiken aus 2009, vielleicht nicht sogar DIE beste - knapp vor KNOWING, DRAG ME TO HELL und UP. (DAYBREAKERS würde ich schon zu 2010 zählen.)

Wuuuunderschön vor allem der Cue "Village Dance and Finale"

Gordon hat es echt drauf und ich würde mir wünschen das er noch mehr solcher Projekte bekommt.

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Bei mir laufen seit einigen Tagen:

1) John Debney - seaQuest

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Neben Cutthroat Island einer seiner besten Scores,

mit knapp 30 Minuten allerdings viel zu kurz.

Ein tolles Thema was ich bei Youtube in einer sehr schönen

Konzertversion gehört habe.

2) Mario Millo - The Lighthorsemen

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Der Film soll, wie ich lass, ein Drama sein,

was man sich dem Hören nach

garnicht so wirklich vorstellen kann.

Der klingt eher nach richtig knackigem

Abenteuer mit einem Schuß Patriotismus.

Gefällt mir sehr gut.

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Leichter, fluffiger Score, der am Anfang gue Laune macht, dann aber zu melancholischen Tönen übergeht (der Film wird wahrscheinlich am Ende ziemlich auf die Tränendrüse drücken) - überwiegend mit Gitarre, Klavier, Streichern und Holzbläsern.Sehr schön zum Nebenbeihören.

Bearbeitet von Munro
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Everybodys Fine - Dario Marianelli

Ein wunderbarer kleiner und intimer Score zu einer Tragikkomödie.Echt einfach schön aunzuhören mit viel Streichern und Gitarre.Könnte mir das im Film sehr passend vorstellen,vom Film hoffe ich das Bob endlich mal wieder sein ungeheuresTalent zeigt.Stoff bietet der Film ja für eine wunderbar herzergreifende Performance von

Bob.

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Jerry Goldsmith - Islands in the stream (FSM)

Einfach nur geil,man muss ehrlich mal sagen das Jerry schon einer der kreativsten Filmkomponisten ever war....auch dieser Score wieder vollkommen vielseitig und anders.Mal lyrisch und mal harsch und actionreich.Jerry zückt alle Register,ein großartiger Score.

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