Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)

[BigBear]

ROBOTJOX (Frederic Talgorn)

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[peter-anselm]

Ricochet von Silvestri. Einzig die Gesangseinlage von Ice-T hätte man sich sparen können

[waldgeist]

ROBOTJOX (Frederic Talgorn)

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Wie ist der so? Hatte mir mal überlegt, mich mit Talgorn auseinanderzusetzen und der Score sieht - zumindest vom Cover - für mich sehr ansprechend aus.

[BigBear]

Wie ist der so? Hatte mir mal überlegt, mich mit Talgorn auseinanderzusetzen und der Score sieht - zumindest vom Cover - für mich sehr ansprechend aus.

Also mir persönlich gefällt der Score sehr gut. Ist leider bisher der einzige Talgorn den ich habe.

Schon allein die Overture finde ich genial. Sie klingt teilweise nach einer Mischung aus Western und Abenteuer-Score. Aber auch ansonsten geizt der Score nicht mit heroischen und recht bombastischen Momenten. Hier und da gibt es IMHO auch mal anleihen an Star Wars. (Ohne zu kopieren.)

Aber bevor ich hier noch mehr laienhaften Unfug fasel, hier kannst du mal reinhören...

[waldgeist]

Also mir persönlich gefällt der Score sehr gut. Ist leider bisher der einzige Talgorn den ich habe.

Schon allein die Overture finde ich genial. Sie klingt teilweise nach einer Mischung aus Western und Abenteuer-Score. Aber auch ansonsten geizt der Score nicht mit heroischen und recht bombastischen Momenten. Hier und da gibt es IMHO auch mal anleihen an Star Wars. (Ohne zu kopieren.)

Aber bevor ich hier noch mehr laienhaften Unfug fasel, hier kannst du mal reinhören...

Dankeschön.

Ich habe mir die Hörproben gerade angehört. Naja, es klingt für mich zufriedenstellend, leider nicht mehr. Aber es sind immerhin nur 50 Sekunden Hörproben... vielleicht werde ich mich zu einem Kauf entschließen, hoffe aber, dass der Score dann weitaus mehr zu bieten hat.

Und wie in Gottes Namen kommst du darauf, dass du nur laienhaften Unfug faselst? Das war doch recht aufschlussreich und richtig formuliert.

[BigBear]

Dankeschön.

Ich habe mir die Hörproben gerade angehört. Naja, es klingt für mich zufriedenstellend, leider nicht mehr. Aber es sind immerhin nur 50 Sekunden Hörproben... vielleicht werde ich mich zu einem Kauf entschließen, hoffe aber, dass der Score dann weitaus mehr zu bieten hat.

Ich hab mich schon damals ,als den Film gesehen habe, irgendwie in den Score "verliebt". Meine Beurteilung ist daher vielleicht etwas überschwänglich. Sicherlich ist es kein Meisterwerk, aber trotzdem eine sehr solide Arbeit. Eben ein so richtig schön altmodisch angehauchter Sci-Fi Abenteuer Score. (Und auf sowas steh ich irgendwie.)

Und wie in Gottes Namen kommst du darauf, dass du nur laienhaften Unfug faselst? Das war doch recht aufschlussreich und richtig formuliert.

Ich bedauere nur, das mir leider das Musikalische Fachwissen fehlt um dir eine exaktere Analyse zu bieten.

[waldgeist]

Ich hab mich schon damals ,als den Film gesehen habe, irgendwie in den Score "verliebt". Meine Beurteilung ist daher vielleicht etwas überschwänglich. Sicherlich ist es kein Meisterwerk, aber trotzdem eine sehr solide Arbeit. Eben ein so richtig schön altmodisch angehauchter Sci-Fi Abenteuer Score. (Und auf sowas steh ich irgendwie.)

Wie gesagt, ich werde mal schauen.

Ich bedauere nur, das mir leider das Musikalische Fachwissen fehlt um dir eine exaktere Analyse zu bieten.

Das brauchst du auch nicht. Ich werde mich schon für einen Weg entscheiden, mit oder ohne fachliche Analyse.

Aber bleiben lieber beim Thema, bevor ein böser Mod kommt und mit dem Gedanken spielt, den Besen zu schwingen.

ROBOCOP 2 - Leonard Rosenman

Ein sehr interessanter Score. Ich mag ihn wesentlich mehr als die beiden Poledouris-Arbeiten. Zu Schade, dass der Meister nicht mehr unter uns weilt. Im Gegensatz zu den Poledouris-Gegenstücken, versucht Rosenman mit weniger Actionbombast und leichtgefeilter Orchesterharmonie den Polizeiroboter zum Kämpfen zu bringen. Ein wirklich schönes Spätwerk vom guten, alten Rosenman.

R.I.P. Leonard.

[BigBear]

Aber bleiben lieber beim Thema, bevor ein böser Mod kommt und mit dem Gedanken spielt, den Besen zu schwingen.

Ja, du hast recht.

Ich höre gerade "The Karate Kid" (Bill Conti)

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Der Score hat IMHO schon einige Längen, aber er hat auch seine Momente (z.B "Training Hard"). Jedenfallls bereue ich den Kauf der Varese 4 CD Box nicht.

Mir persönlich gefällt aber ehrlichgesagt KARATE KID II irgendwie besser.

[Thomas Nofz]

:

Alan Silvestri - MÚSICA DE CINE 2 (2007)

Mit Live-Aufnahmen verhält es sich wie mit Fotografien: Man muß dabei gewesen sein, um sich über das offensichtlich Hör- bzw. Sichtbare hinaus auch an das zu erinnern, was hinter den Rändern des Ausschnittes geschah und spürbar war.

Denn gerade dieses "dahinter" ist so ungeheuer wichtig, um ein Erlebnis, das einem persönlich viel bedeutet, zu einem kostbaren Gedächtnis-Souvenir werden zu lassen. Ich höre gerade die wunderschöne, zerbrechlich anmutende Suite aus CASTAWAY... und ich wünsche mir, ich wäre an diesem warmen Abend in Madrid dabeigewesen, um so viel wie möglich von dem "dahinter" in mich hineinzusaugen.

[Gast Herby]

Phillip Glass - Kundun

[Gast reHeated]

National Treasure - Book of Secrets by Trevor Rabin

Rabin hat's ja schon immer drauf gehabt, und der Score hier toppt meiner Meinung nach die meisten seiner bisherigen Werke. Vor allem wie er die alten Themen von Vermächtnis der Tempelritter aufgreift und in den neuen Stil des 2. Teils einbaut.......reinlegen möcht' man sich....

Was mir allerdings schon beim ersten Teil aufgefallen ist: manche Passagen scheinen an John Powell's Bourne-Trilogie-Themes angelehnt zu sein, klingt hier und da ziemlich ähnlich (z.B. gabby shuffle, Book of Secrets).

[peter-anselm]

Heute in "The wild bunch" reingehört (hab gestern den Film noch einmal geschaut..). Der Wahnsinn, immer und immer wieder. Obgleich monophonisch abgemischt ist das Teil klanglich überaus "sauber". Bin gespannt wie sich im Vergleich die restored Version von WB anhört (dürfte auch bald bei mir eintreffen). Als nächstes im Player liegt: The fly von Howard Shore (Bülis Rezension ließ mir den Schmalz in den Ohren zusammenlaufen...bin sehr gespannt)

[Gast Stefan Jania]

Bin gespannt wie sich im Vergleich die restored Version von WB anhört.

Freu Dich drauf! Die Stereofassung von Warner ist verglichen zu der SAE-Fassung ein noch größerer klanglicher Leckerbissen.

[Thomas Nofz]

:

Elmer Bernstein - HEAVY METAL (1981)

Ein akustischer Ohrenschmaus, der seinesgleichen sucht. Von Anfang bis Ende Bernstein-Genuss pur, stilistisch unglaublich vielgestalt (Bernstein schafft es sogar, in "End of Baby" eine Prise seines Western Styles einzubringen ).

Das Meisterwerk wird gekrönt durch die legendäre Taarna-Episode (siehe Kinoposter unten), die es punkto Grandesse, Power, Gänsehautpotential und thematischer Schönheit durchaus mit Poledouris´ ein Jahr später entstandenen CONAN aufnehmen kann. Diese CD (samt seines fantastischen Booklets) gehört einfach in jede ernstgenommen werden wollende Filmmusiksammlung.

[Darkdream]

Momentan läuft Nightmare on Elm Street 2 - Christopher Young (ist zusammen mit Teil1 auf einer Varese CD). Sehr untypische Musik für mich - gefällt mir aber trotzdem und ist mal ganz was anderes

[Alexander Grodzinski]

Vangelis - El Greco

Eleganter, teils bombastischer Score von Vangelis im Stile seiner Scores zu 1492 und ALEXANDER. Die CD wurde leider nur in limitierter Stückzahl produziert, eigentlich schade, da so viele diese tolle Musik verpassen dürften. Allerdings kenne ich die Vangelis-CD "El Greco" von 1998 nicht und was ich so mitbekommen habe, basiert dieses Album wohl darauf, also quasi ein Expanded Score. Vielleicht weiss ja jemand mehr darüber?

[Quinlan]

Der letzte Ferientag wird gebührend betrauert mit:

[jerryfrizzi]

Brad Fiedel - Terminator

Ein rein elektronischer,düster klingender Score mit gut verteilten Spannungsmomenten.

[BigBear]

THE BLACK HOLE (John Barry)

Ich wünschte nur der Score würde endlich mal offizell und komplett

auf CD veröffentlich.

Bin zwar mit meinem LP Rip klangtechnisch ganz zufrieden, aber es gibt ja noch so einges an guter Musik die bisher nicht veröffentlicht wurde.

[Siddl]

Christopher Gordon - Melbourne 2006

Obwohl ich nicht unbedingt viele Werke dieses Komponisten besitze, nämlich 6, gehört er seit "On the Beach" zu meinen Lieblingskomponisten. Seine Musiken inspirieren und faszinieren! Ein großartiger Mann! Nicht so verrückt wie Goldenthal, aber bestimmt so genial.

Seine Musik für die Olympischen Spiele 2006 ist ebenso großartig. Einige Themen ziehen sich durch die Musik, von dem mir besonders das Melbourne Theme (z.B. hervorragend orchestriert und gespielt vom Melbourne Symphony Orchestra in "Welcome to Melbourne", einfach herrlich) gefällt.

Wenn Gordon heulende Bläser, einen Kinderchor und Autohupen verwendet, mag man gerne mal an einen besseren Powell denken

Wenn die Chance besteht, an dieses Werk zu kommen...naja ihr kennt den Text

[Ludwig]

Hamlet Patrick Doyle

Schöner Score

Sehr opernmäßig, viele Streicher, gelegentlich ein Track mit mehr Schmiss und Blech. Sehr schön ist auch "In Pace" und "What Players Are They". Nicht zu vergessen, "Go Bid The Soldiers Shoot"... Sehr sehr schön :applaus:

5/6

[Leto]

:

Elmer Bernstein - HEAVY METAL (1981)

Ein akustischer Ohrenschmaus, der seinesgleichen sucht. Von Anfang bis Ende Bernstein-Genuss pur, stilistisch unglaublich vielgestalt (Bernstein schafft es sogar, in "End of Baby" eine Prise seines Western Styles einzubringen ).

Das Meisterwerk wird gekrönt durch die legendäre Taarna-Episode (siehe Kinoposter unten), die es punkto Grandesse, Power, Gänsehautpotential und thematischer Schönheit durchaus mit Poledouris´ ein Jahr später entstandenen CONAN aufnehmen kann. Diese CD (samt seines fantastischen Booklets) gehört einfach in jede ernstgenommen werden wollende Filmmusiksammlung.

Na so ein Zufall - genau das war auch mein Programm heute... den vollauf berechtigten Lobeshymnen kann ich eigentlich nicht viel hinzufügen

Ich muss gestehen, dass ich die Musik beim erneuten Hören sogar noch genialer fand als ich es vom Film in Erinnerung hatte. Gerade die Taarna-Episode profitiert von dieser majestätischen Erhabenheit in einem Umfang, der sogar die emotionalen Erinnerungen von "damals" wieder aufleben lässt, diese Gänsehaut während der Tracks "Flight to the Temple" und "Taarna prepares / The Sword" stellt sich genauso wieder ein wie die Traurigkeit bei "Finish / Taarna forever" als Taarna sich opfert, um den Loc-Nar zu zerstören und Bernsteins Flöten-Übergang zu dem Ondes Martenot Finale überleitet, in dem das Mädchen den Flugsaurier findet und als Nachfolgerin Taarnas den Handlungsbogen schliesst, während Bernsteins bombastisch-majestätisches Finale den Film beendet. Da kamen mir schon die Tränen, als ich "Heavy Metal" das erste Mal gesehen habe (ja, nennt es ruhig kitschig... )

Wirklich eines der ganz grossen Filmmusik-Meisterwerke der 80er

Gruss

[Thomas Nofz]

:

Heute mal ein gepflegter Bernard-Herrmann-Abend mit mittelschwerer Gruselschlagseite: Vom konzertanten und schwarzhumorigen THE DEVIL AND DANIEL WEBSTER, über die atemlos-spannenden, morbid-schaurigen SISTERS (samt nackenhaaraufrichtendem Moog-Synthie-Einsatz) bis hin zum wohlig-unbehaglich-nervenaufreibenden IT´S ALIVE 2. Dazu ein im Gegenlicht blutrot schimmerndes Glas Rotwein... oh nein, es ist "nur" Kirschsaft... und der Tag kann getrost sein letztes Stündlein schlagen...

[Grubdo]

Bei mir läuft der großartige Actionthriller-Score "Ronin" von Elia Cmiral.Soweit ich weiß war das wieder ein film der von goldsmith gescored werden sollte, aber was Cmiral da gemacht hat ist echt klasse.Trauriges-osteuropäisch anmutendes Thema, rasante Action im Übermaß, mit einem modernen Touch.Als hääte man Don Davis mit Roy Budd und James Newton Howrd gekreuzt. (manche tracks erinnern an the fugitive) Und der Film ist sowieso atemberaubend.Note 1/2:)

[Thomas Nofz]

:

Philip Sheppard - IN THE SHADOW OF THE MOON (2007)

Space... the final frontier...

Uupps, das ist ja eine ganz andere Geschichte. In diesem von Ron Howard produzierten Film kommen noch lebende Crewmitglieder der verschiedenen Apollo-Missionen zu Wort und erzählen/kommentieren die aufregenden Mondfahrten der NASA aus ihrer Sicht.

Passend dazu komponierte (der mir bis dato völlig unbekannte) Philip Sheppard eine klangschöne, in den unendlichen, majestätischen Weiten des Weltalls schwelgende Musik, die vom Konzept her durchaus IMAX-Qualitäten besitzt, wenn auch nicht in ganz so großorchestralen Ausmaßen. Ein wunderbarer Score zum entspannten "Von-ganz-weit-oben-auf-die-Erde"-Gucken.