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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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;) :

Und nun, kurz vor Arbeitsbeginn, noch ein herrlicher, charmant durchgeknallter Gutelaune-Score von Ron Goodwin aus dem Jahr 1965, bislang leider leider nur auf LP erschienen:

Herrlich Score ;) "Great Air Race" oder "Meanwhile Back At The Airfield" sind ganz mein Geschmack...

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;)

Horner hat hier mal wieder einen schönen Score komponiert. Mit einigen spanischen Einflüssen bringt er einen stimmungsvollen Score hervor, auch wenn er öfters die Maske des Protagonisten zitiert :D

Aber sehr schön geeignet, zum nebenbei Hören (zum Beispiel beim Lernen)! ;)

4,5/6

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Nach Kloser's Thirteenth Floor, der mich positiv überrascht hat, kommt jetzt...

Aaron Zigman - Martian Child ;)

Hm, dachte ich und griff zu. Gute Entscheidung. Ein ruhiger Score zum ... naja lernen vielleicht. Nein, der Score eignet sich für mich zum träumen, zum relaxen... zum raus gehen. Zigman hat sich hier ein paar schöne Sachen ausgedacht, auch wenn mich einiges, so auch das Haupt Thema, zu viel an Shaiman erinnert. Trotzdem kann ich immer einen herzhaften Seufzer los lassen, wenn der letzte Track erklingt. Schöner Score!

Zigman...den Namen muss ich mir merken... vlt unser neuer Beltrami oder Giacchino ;)

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;) :

Und nun, kurz vor Arbeitsbeginn, noch ein herrlicher, charmant durchgeknallter Gutelaune-Score von Ron Goodwin aus dem Jahr 1965, bislang leider leider nur auf LP erschienen:

Gibt ne kleine Suite auf der EMI-Scheibe "Battle of Britain". Schöner, durchgeknallter Score. Im Doppel zu hören mit "The great race" von Mancini.

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Nach Kloser's Thirteenth Floor, der mich positiv überrascht hat, kommt jetzt...

Aaron Zigman - Martian Child ;)

Hm, dachte ich und griff zu. Gute Entscheidung. Ein ruhiger Score zum ... naja lernen vielleicht. Nein, der Score eignet sich für mich zum träumen, zum relaxen... zum raus gehen. Zigman hat sich hier ein paar schöne Sachen ausgedacht, auch wenn mich einiges, so auch das Haupt Thema, zu viel an Shaiman erinnert. Trotzdem kann ich immer einen herzhaften Seufzer los lassen, wenn der letzte Track erklingt. Schöner Score!

Zigman...den Namen muss ich mir merken... vlt unser neuer Beltrami oder Giacchino ;)

[ATTACH]1496[/ATTACH]

Bis jetzt hat Zigman aber noch nicht viel anständiges zu Tage gebracht. Was ich bis jetzt von ihm gehört habe (Bridge to Tehabitia, Flicka usw.) war immer ein typischer Genreabklatsch und Komponistenabkupferung. Zigman kann man wohl so behandeln, wie John Debney. Er "schreibt" zwar durchaus hübsche Sachen, sind aber sicherlich nicht auf sein Ideentum zurückzuführen.

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Ich bin gerade beim ersten Hördurchgang und muss sagen, dass es keine STANDARD OPERATING PROCEDURE von Elfman ist. Elektronik wird, anders noch als bei Elfmans letztem Score THE KINGDOM, so gut wie gar nicht eingesetzt, der ganze Score wird hauptsächlich durch die Streicher getragen. Elfman-typische Elemente wie die Weihnachtsglöckchen kommen zwar hier auch vor, aber insgesamt bewegt sich Elfman eher in seinem "dramatischen" Terrain, manchmal kommen auch Erinnerungen an DOLORES CLAIBOURNE auf. Man könnte Elfman höchstens vorwerfen, kein allzu prägnantes Hauptthema geschrieben zu haben, aber Freunde des dramatischen Elfman, die auch seinen "ruhigeren" Sachen wie DOLORES CLAIBOURNE oder A CIVIL ACTION etwas abgewinnen können, sollten hier mal reinhören.

Ach ja, bis jetzt gibt es im Score keine oder nur sehr dezent eingesetzte Chöre...;) Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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;)

So, während ich Französischaufgaben für meinen Nachhilfeschüler abtippe und mir gerade noch einfällt, dass ich noch Latein- und Chemiehausaufgaben machen muss, rotiert dieser wunderbare Score in meinem CD-Player.

Das Thema für Supergirl ist wirklich schön, aber ich finde, es hat nicht so den Ohrwurmfaktor wie Williams Superman-Thema. Aber ansonsten ein sehr schöner Score. Schön sind auch die ausführlichen Liner Notes, aber daür nehme ich mir am (langen) Wochenende Zeit ;)

5/6

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Ich bin gerade beim ersten Hördurchgang und muss sagen, dass es keine STANDARD OPERATING PROCEDURE von Elfman ist. Elektronik wird, anders noch als bei Elfmans letztem Score THE KINGDOM, so gut wie gar nicht eingesetzt, der ganze Score wird hauptsächlich durch die Streicher getragen. Elfman-typische Elemente wie die Weihnachtsglöckchen kommen zwar hier auch vor, aber insgesamt bewegt sich Elfman eher in seinem "dramatischen" Terrain, manchmal kommen auch Erinnerungen an DOLORES CLAIBOURNE auf. Man könnte Elfman höchstens vorwerfen, kein allzu prägnantes Hauptthema geschrieben zu haben, aber Freunde des dramatischen Elfman, die auch seinen "ruhigeren" Sachen wie DOLORES CLAIBOURNE oder A CIVIL ACTION etwas abgewinnen können, sollten hier mal reinhören.

Ach ja, bis jetzt gibt es im Score keine oder nur sehr dezent eingesetzte Chöre...:D

Ganz deiner Meinung Alex,ganz deiner Meinung....seit langen mal wieder ein Elfman der mich hundertprozentig überzeugt hat.Man hört Danny in jedem Ton heraus,aber er bringt auch neue Facetten,der Score hat eine ganz eigene Atmosphäre.Er ist gottseidank überwiegend orchestral,aber teils auch mit Synth Chören und Bass-Lines gemixt.(Bsp:Track "the Wolf").Anders als bei Kingdom klingen die Synth Elemente aber homogen und passen wie die Faust aufs Auge.Also der Score sticht richtig schön aus dem Einheitsbrei heraus,ist was Besonderes und so will ich Danny hören.Bravo Mr.Elfman....für mich ein Highlight dieses Jahr.;);)

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Jon Lord: Boom Of The Tingling Strings:

Das musikalische Schaffen von diesem Mann - er ist nichts Geringeres als der Kopf von Deep Purple - finde ich schon seit jeher sehr interessant.

Diese beiden Werke bestätigen mal wieder meinen Eindruck, dass Heavy Metal und starke Orchestermusik einen gemeinsamen musikalischen Geist teilen.

Bei dem ersten Werk ( Boom Of The Tingling Strings ) handelt es sich um ein viersätziges Klavierkonzert, bei dem der Komponist - gemäss seinen Worten - musikalisch von Sir Malcolm Arnold inspiriert wurde. Ich entdecke mit Freuden noch weitere unüberhörbare Einflüsse von Strawinski und Schostakowitsch. Gegen Ende schafft es das Orchester sogar irgendwie einen virtuellen E-Gitarrensound hinzulegen. Das ganze mit einem fast schon brachialen Groove KLASSE!

Das zweite Werk ( Disquises = Tarnungen ) ist eine 3 sätzige symphonische Suite für Streichorchester, die - mit seinem höchstpersönlichen Einverständnis - Sir Malcolm Arnold gewidmet ist. Hierbei schlägt der Rocker auch sehr lyrische bisweilen richtig zarte Töne an. Auch dieses Werk zeugt von hoher Reife.

Gerne mehr davon.

Bearbeitet von Aquarius
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Das ist sicher (wie der Film) nicht jedermanns Sache, schräg und ausgeflippt (besonders die "Songs"), wie vom Team Burton/Elfman nicht anders zu erwarten. Auch ich mag manche Tracks gar nicht, aber "leider" enthält der Score einen meiner Lieblings-Cues von Elfman, nämlich die "Main Titles".

Elfan hat ja viele gute und originelle Main Titles geschrieben, von Men In Black über Sleepy Hollow bis zu Spiderman, aber diese sind ein absoluter Kracher, der stampfende Rhythmus, die exotische Instrumentierung, die elektronischen Klänge - hier wird quasi die Elfman-Genialitäts-Essenz in einem einzigen Track perfekt verdichtet.

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Gruss

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Jon Lord: Boom Of The Tingling Strings:

Das musikalische Schaffen von diesem Mann - er ist nichts Geringeres als der Kopf von Deep Purple - finde ich schon seit jeher sehr interessant.

Jon Lord in allen Ehren. Top Keyboarder. Aber "der" musikalische Kopf von Deep Purple ist er nicht und war's auch nur ein halbes Jahr lang - nämlich bei "Concerto for Group and Orchestra", etwa 1969. Da war er die treibende Kraft. Auf dem Nachfolger "In Rock" übernahmen die Headbanger das Ruder, allen voran Gitarrist Ritchie Blackmore und Sänger Ian Gillan. Die ewigen Streitigkeiten zwischen Finsterling Blackmore und dem extrovertierten Gillan sind legendär. Das Umbesetzungskarussell auch. Bei der momentanen Deep Purple- Tour sind weder Blackmore noch Lord dabei.

"Before I forget" wird allgemein als Lords beste Solo- Scheibe angesehen. Falls du die nicht kennst, hör mal rein.

Peace and Love ;)

Alex

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;) :

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Armand Amar - BAB AZIZ

Amars wundervoller JEUNE FILLE ET LES LOUPS hat Lust gemacht, ein bißchen mehr im Oeuvre dieses Komponisten zu stöbern... und gefunden habe ich BAB AZIZ, eine bewegend schöne, balladeske Filmmusik, in nahöstliches Klanggewand gekleidet. Musik, die wie von fern erklingen mag, wenn man in der Wüstendämmerung inmitten eines weiten, mit weißen Schleiern geschmückten Zeltes sitzt und von 1001 Nacht träumt.

Bearbeitet von Thomas Nofz
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John Williams - Harry Potter und der Gefangene von Askaban

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Ein fantastischer Williams - Score und zusammen mit Shores LOTR - Scores das Beste an Fantasy - Musik was in den letzten Jahren geschrieben wurde. Ein absolut wahres Vergnügen, mit reichhaltigen Themen, einer wundervollen Verarbeitung und Vielfalt.

Wenn ich das höre, kann ich die letzten Tage kaum noch aushalten bis der vierte Teil von Indy kommt.

John Williams zeigt, dass man auch im hohen Alter Super-Musik schreiben kann. Ich hoffe wirklich das er Teil 7 macht und dann noch mal einen so frischen Streich hinlegt, wie er es bei diesem Potter getan hat.

Wertung: 5 / 6

;):music:;):music::D

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Jon Lord in allen Ehren. Top Keyboarder. Aber "der" musikalische Kopf von Deep Purple ist er nicht und war's auch nur ein halbes Jahr lang - nämlich bei "Concerto for Group and Orchestra", etwa 1969. Da war er die treibende Kraft. Auf dem Nachfolger "In Rock" übernahmen die Headbanger das Ruder, allen voran Gitarrist Ritchie Blackmore und Sänger Ian Gillan. Die ewigen Streitigkeiten zwischen Finsterling Blackmore und dem extrovertierten Gillan sind legendär. Das Umbesetzungskarussell auch. Bei der momentanen Deep Purple- Tour sind weder Blackmore noch Lord dabei.

"Before I forget" wird allgemein als Lords beste Solo- Scheibe angesehen. Falls du die nicht kennst, hör mal rein.

Peace and Love ;)

Alex

Dafür ist Steve Morse an der Gitarre und der Mann ist noch ne Nummer größer als Blackmore....übrigens hat das Blackmore selbst zugegeben.;)

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"The Green Mile"

Musik von: Thomas Newman

Also es ist wirklich ein sehr hübscher Score von Thomas Newman. Je öfter man in die Welt des Thomas Newmans eintaucht finde ich, desto mehr entdeckt man erst die Vielschichtigkeit die seine Scores haben. Man muss sich für Thomas einfach ein bisschen mehr Zeit nehmen und auf Entdeckungsreise gehen, bevor sich seine Scores erst richtig erschließen. Aber der Zeitaufwand lohnt sich durchaus. Auch wenn man manchmal beim ersten Hörgang (vor allem bei den Dramen) eher enttäuscht in die Schüssel guckt...

An "The Green Mile" ist aber IMO kaum etwas auszusetzten. Da hat Newman den Nagel auf den Kopf getroffen und für den Film eine passende Vertonung zu Notenpapier gebracht.

Wertung: 4 / 6

Bearbeitet von Prinz Meister Seth
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biite bitte nicht in anderen farben schreiben!!!

ich hab aus meiner unendlich großen scoresammlung Patrick Doyles Novelle France ausgebudelt.hab den vor langer zeit mal gehört und dann wieder verbudelt.aber jetzt wird mir klar das das neben As you like it und Secondhand Lions (genial wie der film) der Beste Doyle des vergangenen Jahrzehnts ist.klingt wie einer seiner Shakespeare Scores, was wunderbar ist.

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Draussen ist schönstes Frühlingswetter, aber bevor ich das Haus verlasse höre ich zur Einstimmung erst nochmal Oldfields "Music Of The Spheres".

Je öfter ich dieses Album höre, desto mehr wird mir bewusst, was der Komponist da für ein strahlendes Meisterwerk hingelegt hat. Diese Musik hat mich von Anfang an auf die angenehmste Art und Weise gefangen. Wirkt das ganze anfänglich vom kompositorischen noch eher unspektakulär, beim wiederholten Hören entfaltet sich immer mehr die Faszination höchst komplexer Klang- und Rhythmusmuster. Wie auch beispielsweise James Newton Howard derzeitig immer wieder beweist: Diese aus der Minimalistik stammende Kompositionstechnik wird auch hier erheblich ausgebaut und kann somit im Gegensatz zu den bisweilen steril wirkenden Werken von Philip Glass als einem der Vordenker dieser Technik äusserst emotional wirken.

Die sparsame und sehr transparente Instrumentierung sucht - auch unterstützt durch die konzertante Hervorhebung seines solistischen Gitarrenspiels und des Klavierspieles von Lang Lang - seines Gleichen. Des weiteren sorgt die Stimme von einer Hayley Westenra ( kannt ich bis her noch gar nicht ) immer dann, wenn erforderlich für den nötigen Schmelz.

Es ist eine Art von frühlingshaft lebensbejahender Leichtigkeit und beschwingter Aufbruchstimmung einer regelrecht lichtdurchfluteten Musik, die mich aufhorchen lässt. Was Rachel Portman in „Chocolat“ begonnen hat wird von Oldfield hier bedeutend ausgebaut.

Nach seinen nunmehr im Vergleich streckenhaft schon fast studienhaft wirkenden Werken wie beispielsweise "Tubular Bells", "Platinum", "Incantations" und "Amarok" hat Oldfield - so glaube ich - hiermit eine glaubwürdige und äusserst solide Basis für sein zukünftiges Schaffen gelegt. Er ist mit diesem für mich bereits jetzt schon immergrünen euphonischen Werk einer Perfektionierung seines persönlichen Stiles bedeutend näher gekommen.

Für mich ist dies eben seine Pastorale...

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:D

Ach... was ein schöner Score. Schon der erste Track präsentiert das schöne Thema (gespielt vom Horn – dem schönsten Instrument) und auch im Laufe des Albums zeigt sich, dass Williams ein unglaubliches Talent hat.

Besonders schön sind immer die Momente, wo man plötzlich denkt? Hää, das kenn’ ich doch. Zum Beispiel der Anfang des Loves Themes aus ATTACK OF THE CLONES. Manches erinnert mich auch an Titanic :(

Die Kinderlieder stören ein wenig, aber sonst ein sehr sehr schöner Score. Ein richtiges MUST-HAVE :(

5/6

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