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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Danke für die Inspiration, "Grubdo"!

Ich muss gestehen, ich besitze diesen Score selbst nicht, aber zum Glück kenne ich jemanden, der ihn hat....

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Da hat Elmer Bernsteins Sohn Peter Bernstein gute Arbeit geleistet, ein wirklich angenehm zu hörender, typischer 80er orchestraler Familien-Fantasy-Abenteuer-Score. Sicher nicht gerade eine besonders komplexe oder originelle kompositorische Leistung, aber angenehm altmodisch romantisch-herzig (passt ja auch zu den "Ewoks") mit ein ganz klein wenig epischer Breite ala "StarWars", Grusel und Action hier und da.

Ich fühlte mich oft an einen anderen Score aus dem "Familien-Fantasy-Abenteuer"-Genre erinnert, der leider nie veröffentlicht wurde, an den ich mich aber erinnern kann, weil ich den Film als kleiner Junge geliebt habe und er damals unzählige Male im TV lief:

"Captain Nemo and the Underwater City"(1969) von Angela Morley

Gruss

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James Newton Howard - Signs

Einer meiner absoluten Lieblings-Howards...der Score ist einfallsreich,mitreißend und genial und transparent orchestriert.Eine wahre Freude dem zuzuhören,vor allem die 2 "The Hand of Fate" Cues sind der Wahnsinn...der erste Teil mitreißend und fesselnd,mit fettem Blech versehen,ich ertappe mich immer dabei wie ich wild mitdirigiere und der 2 Teil,wie sich alles in Erlösung und aufgeht und sich die ganze Spannung legt...das ist schon genial gemacht.;)

:) Mr.JNH

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Egon Riedel - Hui Buh

Überraschend gelungener Score,der sich hinter großorchestralen Hollywood-Scores keinesfalls zu verstecken braucht.Es gibt wunderschöne Themen,eine gelungen spritzige Orchestration und eine super dynamische Performance des bayrischen Staatsorchesters.

Also den Namen muss ich mir merken...super Score.;)

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;)

Dieser grandiose Score von Herrmann ist nur für Streicher geschrieben, was allerdings nicht seine Entscheidung war, sondern kostenbedingt war. Und dennoch, es gelang Herrmann, einen äußerst abwechslungsreichen Score zu schreiben. Schon in der "Prelude" wird klar, dass dies ein grandioser Score ist. Ein simples Motiv, dramatisch untermal von den tiefen Streichern und begleitet von hohen Streicherostinaten. Ruhige Melodien gibt es auch, wie in "Marion". Doch wegen der ständig präsenten hohen Streicher hat man als Hörer immer das Gefühl, dass eine Gefahr lauert; zum entspannen ist dieser Score absolut nicht geeignet.

Auf der CD von Varèse Sarabande ist der komplette Score; eine Einspielung von Joel McNeely. Das Booklet bietet einen sehr umfangreichen Text mit vielen Hintergrundinformationen.

Dieser Score gehört in jede anständige Filmmusiksammlung, und wer ihn noch nicht hat, sollte sich den schleunigst zulegen! :)

6/6

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Es fiel mir sehr schwer, diese Compilation einzulegen, denn ich bin nun wirklich kein Hans Zimmer-Fan, aber da es sich um ein Geschenk gehandelt hat, musste ich mich wohl oder übel opfern.

Nun ja, es ist nicht zu bestreiten, dass der berühmte Score zu "Gladiator" gewisse Qualitäten besitzt, aber die ätherischen Gesänge kombiniert mit dem inhärenten esoterischen Schwulst können einem schon auf die Nerven gehen. Die meisten Tracks sind eingängiges, tendenziell kitschiges Zimmer-Gedudel mit Synthies, Samples, häufigem Chor-Einsatz und simpler melodischer Struktur, das z.T. recht ähnlich klingt; echte thematische Schwerpunktsetzungen und Subtilität waren ja noch nie Zimmers Stärke, die Kompensation der daraus resultierenden Defizite durch Orchester-Bombast und Action treten besonders in den "Piraten der Karibik" Tracks zu Tage.

Am relativ besten gefällt mir noch "Crimson Tide", für den Zimmer ein wirklich gelungenes Thema komponiert hat und dessen musikalische Essenz perfekt zu dem U-Boot Thriller passt. Auch "Batman Begins" besitzt einen ganz eigenen Reiz gerade durch seine seltsam simplizistisch-repetitive Struktur.

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Die Neu-Einspielungen klingen teilweise ordentlich, teilweise eher enttäuschend, die Auswahl verwirrt insofern, als zumindest für den ersten "Piraten"-Score ja bekanntlich Klaus Badelt verantwortlich zeichnete, er hier aber Zimmer zugeschrieben wird.

Fazit: nur für Zimmer-Fans... Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich mir lieber den ganzen "Crimson Tide" Score zugelegt, der macht am meisten Spass.

Gruss

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Frisch im Briefkasten und gleich mal in den Player geworfen:

Der Film ist so herrlich trashig und politisch unkorrekt, dass es schon wieder Kult ist. Kaum zu glauben, dass der gute Jerry bei so einem Stoff dermaßen berührende Musik zaubern konnte.

Meine persönliche Wertung: 5/6 und damit Pflichtprogramm für jeden Score-Sammler.

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Die Neu-Einspielungen klingen teilweise ordentlich, teilweise eher enttäuschend, die Auswahl verwirrt insofern, als zumindest für den ersten "Piraten"-Score ja bekanntlich Klaus Badelt verantwortlich zeichnete, er hier aber Zimmer zugeschrieben wird.

Die Musik wird aus rechtlichen Gründen Badelt zugeschrieben, aber die Themen stammen alle von Zimmer...so heisst es...;)

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Frisch im Briefkasten und gleich mal in den Player geworfen:

Der Film ist so herrlich trashig und politisch unkorrekt, dass es schon wieder Kult ist. Kaum zu glauben, dass der gute Jerry bei so einem Stoff dermaßen berührende Musik zaubern konnte.

Meine persönliche Wertung: 5/6 und damit Pflichtprogramm für jeden Score-Sammler.

Ich kann dir da nur absolut zustimmen.

Ich hab irgendwie eine Schwäche für den Score und hätte ihn wahrscheinlich sogar mit 5,5 bewertet.;)

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Das ganze Gerede, von wegen Heavy-Metal-Soundtrack, hat mich doch neugierig gemacht auf diesen Score. Umso enttäuschter war ich dann von der Musik, das war ja gar nix. Lahme, zahnlose Gitarreneinlagen, bereits millionenfach gehörte MV-Platitüden, die auch von Rabin, Jablonsky etc. stammen könnten und die nervigen Hip-Hop-New-Metal-Einlagen machen für mich den Score mehr als entbehrlich. Das ist schon nicht mehr einfach nur MV-Style, sondern die Kopie von der Kopie von der Kopie von der Kopie, quasi THE ROCK mit Gitarren. Nee, also da hätte ich schon mehr erwartet.

Deshalb gibt es jetzt RICHTIGE Metal-Scores ;):



"Symphonischer Hard-Rock" trifft es bei diesem Score ganz gut, auch wenn das grosse Vorbild "Conan" durchschimmert.



Dieser Score bläst nun wirklich alles weg. Carpenter-typisch gibt es zwar kein Orchester, nur die Synthies des Meisters, aber diese treten eher in den Hintergrund, wenn Anthrax, Buckethead und Steve Vai die Gitarren schmettern lassen. Dieser Score hat wahrlich den Titel "Heavy-Metal-Score" verdient.
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Ich kann dir da nur absolut zustimmen.

Ich hab irgendwie eine Schwäche für den Score und hätte ihn wahrscheinlich sogar mit 5,5 bewertet.;)

Gut, diese Abstufung in halbe Punkte ist dann wieder so eine subjektive Sache. Von mir aus auch 5,75 Punkte. Aber keine 6, dazu ist dann, speziell im ersten Drittel, doch ein wenig zu viel Leerlauf, was sich bei einem Complete Releaase aber selten vermeiden lässt;).

Aber man kann fest halten: Es ist einfach ein großartiger Score:applaus:

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Gut, diese Abstufung in halbe Punkte ist dann wieder so eine subjektive Sache. Von mir aus auch 5,75 Punkte. Aber keine 6, dazu ist dann, speziell im ersten Drittel, doch ein wenig zu viel Leerlauf, was sich bei einem Complete Releaase aber selten vermeiden lässt;).

Aber man kann fest halten: Es ist einfach ein großartiger Score:applaus:

Deine Bewertung geht ja auch absolut in Ordnung.

Die 5,5 Punkte von mir waren natürlich nur meine subjektive Meinung.

Wie du schon sagst hat der Score einige Längen und deshalb keine 6 Punkte verdient und darum wollte ich damit nur ausdrücken das er IMHO verdammt nahe an die volle Punktzahl rankommt. ;)

Aber ist ja auch egal. Über die Qualität sind wir ja einer Meinung!:)

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Ich muss zu geben, dass Star Wars Thema hat mir nie wirklich gefallen, aber was der Maestro neben dem bekannten (und leider auch viel zu ausgeleierten) Thema gezaubert hat ist unglaublich. Allein "The battle of hoth" ist eine Offenbarung vor dem Herren und in meinen Augen das bei weiten beste Action-Cues was Williams jemals erschaffen hat (bei der Reihe an genialen Action-Cues in seiner Karriere, eine wahre Meisterleistung);)
Schade, dass der Score von Nichtkennern nur auf das Main Theme und Imperial March reduziert wird.
Dieses Werk ist eine echte Wundertüte an großartiger Musik.

Die Konsequenz: 6/6 von mir.:):applaus:

Amen.;)
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Craig Armstrong - Piano Works :D

Bevor das Licht ausgemacht wird, habe ich mir diese CD noch auf den iPod gezogen. Sofort der erste Track "In My Own Words" ist leicht depressiv und gefällt mir. Armstrong ist ein Komponist, den ich eigentlich so gut wie gar nicht kenne, und dessen Sachen ich Probe gehört habe mich nicht begeistern konnten. Tja, auf Klavier klingt es hier doch etwas interessanter für mich. Nicht so dass es mich vom Hocker haut, aber vielleicht komme ich in der Schule ja bis zum Track "Sunshine"...da lasse ich mich mal überraschen, was Armstrong mit so einem schönen Titel anfängt...

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:D :

Eric Serra - THE MESSENGER: THE STORY OF JOAN OF ARC (1999)

Serras überwiegend orchestraler Historiendrama-Score überrascht mit sehr emotionsgeladenen Passagen ("Talk to Him" - das wunderschöne Hauptthema wird vorgestellt), glorreicher Chorgewalt ("Rex Coronatur"), dramatischem Spannungsaufbau ("To Arms") und heroischer Erlösung ("The Miracle of Orleans")... sowie einem frechsdachsigen Klau bei Orffs Carmina Burana ("Angelus In Medio Ignis"). Trotzdem ein erwachsenes, sprich: durchdachtes Werk des sonst mehr an ausgefallenen und oft deplazierten (GOLDENEYE) Soundtüfteleien interessierten Franzosen.

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