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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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THE HAPPENING (James Newton Howard)

Tia, interessant und recht stimmungsvoll fängt´s an, aber schon nach wenigen Tracks verläuft sich alles in recht uninspiriertem, vor sich hin dümpelndem Suspense-Scoring. Das Solo-Cello vermag zwischendrin einige nette Akzente zu setzen, kommt aber insgesamt viel zu kurz - was man da alles hätte machen können... (*)

Einsame Höhepunkte der Musik: "Central Park", in dem mit leichter Percussion (Handtrommel, Glocken- bzw. Windspiel) sehr geschickt eine "in der Luft liegende" Bedrohung musikalisch umgesetzt wird, sowie die "End Title Suite", das wohl einzige Stück auf der CD, wo es mal actionmäßig ein wenig zur Sache geht (allerdings auch nur im Mittelteil).

Insgesamt also eine ziemlich enttäuschende Musik. Qualitativ weit entfernt von den anderen Shyamalan-Scores.

____________________

(*) Mal ein wenig Repertoire aus dem 20. Jahrhundert:

- Schostakowitsch: Cello-Konzerte Nr. 1 und 2

- Lachenmann: "Pression" für einen Cellisten

- Penderecki: "Capriccio per Siegfried Palm" für Violoncello solo

- Lutoslawski: "Konzert für Violoncello und Orchester"

Meine Güte, interessante Vorbilder hätte Howard doch genug gehabt, aber nein, es MUSS wieder das Standard-Dümpel-Scoring sein... Ich könnt´ heulen...

Bearbeitet von Sebastian Schwittay
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:) :

John Williams - INDIANA JONES & THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL

Es gab mal eine Zeit, in der man auf ein neues John-Williams-Filmmusikalbum oft nur dadurch aufmerksam gemacht wurde, wenn im Abspann eines Filmes "Soundtrack Album released by..." zu lesen war. Dann lief man in ein Geschäft und bestellte das gute Stück. Schließlich und endlich riß man behutsam die Schutzfolie herunter (Gottseidank ist diese "Tradition" geblieben ;)) und gab sich ganz allein - oder höchstens mit ein-zwei interessierten Freunden - der Musik hin. Ohne, dass man vorher bereits "ALLES" über die Musik wußte. Es war... nun... ja, es war eine richtige kleine, persönliche Premiere.

Heutzutage gibt es das Internet... Segen und Fluch zugleich. Noch bevor sich überhaupt eine CD unterm Laserstrahl wohlig windet, gibt es in zahllosen Foren die allseits bekannten "Wie soll er sein?/Was sollte rein?/Ich hoffe hier, ich hoffe da/Kann es Williams noch?/Na klar!/Wenn der das macht oder sooo, bin ich maßlos sauer!/Oder mutiert der gute Mann vielleicht zum kecken Klauer??"-Diskussionen, die leider oft diese kribbelnde, fiebrig-freudige Erwartung im Keim ersticken.

Ich habe mich beim neuen INDY bewußt aus all diesen Vorab-Debatten herausgehalten, versucht, sie geflissentlich zu übersehen (obwohl das bei DER Vorfreude sehr sehr schwierig war) und den vierten Indy-Score so zu erleben, wie in den "guten alten Zeiten". Das ist nicht konservativ gemeint, denn fast jedweder neuen Filmmusik stehen mein Herz und meine Ohren sperrangelweit offen. Aber ein neuer Williams... und vor allen Dingen ein neuer INDIANA JONES haben für mich diese Geduld und Konsequenz verdient. Und ich glaube, ich habe es tatsächlich geschafft: ohne Preview-Clips und ohne Vorab-Traum&Albtraumschlösser-Errichten erreichte die Musik meine Gehörgänge.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich höre CRYSTAL SKULL numehr zum x-ten Male... und noch immer bin ich gebannt, erstaunt und hochgradig erfreut, wie der 76-jährige wackere Williams den ebenfalls mächtig gealterten Professor Jones "Junior" mit Spiel, Spaß und Spannung auf seinen - wie immer - hanebüchenen Abenteuern begleitet. Da steckt so viel Leben, Pfiff und Power drin, wie die jüngere Komponisten-Generation (von denen ich viele viele mag!) mit noch so viel Chor, mit einem noch so großen Orchester oder gar Synthie-Verstärkung niemals in dieser Form hinkriegen werden. Sollen sie auch gar nicht! Sie machen ihr Ding, Williams macht seins.

Und ich bin dankbar dafür, dass und wie er das bewerkstelligt. Wie er musikalisch eine stabile Brücke zwischen Alt und Neu schlägt, wie er immer noch mit einer Unmenge mehr oder weniger versteckter Variationen spielt... wie er einfach etwas geschaffen hat, das zwar kein Meisterwerk ist, dem man aber mit jeder Note anmerkt, wieviel Spass der Createur beim Komponieren hatte. Und das ist für mich die Hauptsache. Gerade bei einer Spinnerei wie der Indiana-Jones-Reihe! (Hauptsächlich) ältere Männer beim Herumtollen im Spielplatz-Buddelkasten. Köstlich! Der Film mag sein wie er ist, ich habe ihn nicht gesehen, aber... die Musik hab ich gehört, und sie ist trotz einiger Schwächen eine wundervolle, leicht nostalgische, auf Notenschwingen wirbelnde Abenteuerfahrt hinein ins Herz eigener jugendlicher Alles-ist-möglich-Phantastereien.

PS: Nehmt dieses leicht schwülstige "Plädoyer" nicht allzu ernst. Ich freue mich "nur" über jede Gelegenheit, John Williams noch einmal so ausgelassen genießen zu können. :D

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THE HAPPENING (James Newton Howard)

Tia, interessant und recht stimmungsvoll fängt´s an, aber schon nach wenigen Tracks verläuft sich alles in recht uninspiriertem, vor sich hin dümpelndem Suspense-Scoring. Das Solo-Cello vermag zwischendrin einige nette Akzente zu setzen, kommt aber insgesamt viel zu kurz - was man da alles hätte machen können... (*)

Einsame Höhepunkte der Musik: "Central Park", in dem mit leichter Percussion (Handtrommel, Glocken- bzw. Windspiel) sehr geschickt eine "in der Luft liegende" Bedrohung musikalisch umgesetzt wird, sowie die "End Title Suite", das wohl einzige Stück auf der CD, wo es mal actionmäßig ein wenig zur Sache geht (allerdings auch nur im Mittelteil).

Insgesamt also eine ziemlich enttäuschende Musik. Qualitativ weit entfernt von den anderen Shyamalan-Scores.

____________________

(*) Mal ein wenig Repertoire aus dem 20. Jahrhundert:

- Schostakowitsch: Cello-Konzerte Nr. 1 und 2

- Lachenmann: "Pression" für einen Cellisten

- Penderecki: "Capriccio per Siegfried Palm" für Violoncello solo

- Lutoslawski: "Konzert für Violoncello und Orchester"

Meine Güte, interessante Vorbilder hätte Howard doch genug gehabt, aber nein, es MUSS wieder das Standard-Dümpel-Scoring sein... Ich könnt´ heulen...

Das klingt ja wirklich sehr enttäuschend. Da hatte ich mir mehr erhofft.

Na ja, muß mir den Score erst mal selber anhören.

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@Thomas: Welch wunderbares Pladoyer auf diesen Score. Wie waren denn deine Erwartungen an den Score, wenn du überhaupt welche hattest? Ich hatte keinesfalls den Anspruch, dass der Score besser sein sollte als seine Vorgänger (gleiches gilt für den Film) und vielleicht bin ich deshalb auch zufrieden gestellt worden mit dem Ergebnis. :)

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Marcus, ich hatte noch die hohen Wogen der Erwartung bei PHANTOM MENACE und die bis heute andauernde Welle der Enttäuschung im Kopf, als die Veröffentlichung von INDY 4 immer näher rückte und das Fangeraschel immer lauter wurde. Für mich stand fest, dass der neue Indy nicht so klingen wird, wie die "alten". Vieles würde in die aktuelle stilistische Richtung gehen... und so ist es ja auch. Was ich allerdings insgeheim gehofft hatte, war, dass Williams auch ein bißchen seine Liebe zu den verstaubten, "alten" Spielsachen in seiner Repertoire-Rumpelkiste wiederentdecken und mit ihnen allerlei Schabernack treiben könnte. Und auch das ist eingetreten, in viel größerem Umfang, als ich es mir erhofft hatte. Dennoch fügen sich Alt und Neu in meinen Ohren geschmeidig und abenteuerlustig aneinander und haben meine gedämpften Erwartungen bei weitem übertroffen. :D

:) :

Zbigniew Preiser - TROIS COLEURS: ROUGE (1994)

Ein filigranes, zerbrechliches, im Seidenwindhauch von auf Zehenspitzen zu Tanzen scheinenden Noten wehendes Musikklanggebilde... wunderschön. Danke an coforgotten für diese kleine Perle! ;)

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Bearbeitet von Thomas Nofz
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Danny Elfman - Beetlejuice :)

Ein frühes Ding von Danny, noch aus den "Pfeif-Zeiten"... aber einfach nur gut. Wie erzeugt man einen Score der sowohl unheimlich und böse ist, als auch einen, der Spaß macht ? "Genau so..." sagt Elfman und legt los. Direkt wenn ich die Opening Credits höre, könnte ich mich schon wieder hinsetzen und auf Klavier die herrlichen Danny Töne mitklimpern. Herrlich! Was mich nervt, sind die Belafonte sachen die auf die CD gekommen sind. Ich mag Harry Belafonte, aber hier ist er nicht so angebracht :D

Ein Score der Spaß macht und eine typische Bad-Guy-Danny-Stimmung erzeugt. Jedem empfohlen den Danny mag!

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Bearbeitet von Siddl
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Hans Zimmer - Prince of Egypt

So ein Werk müsste Zimmer mal wieder abliefern,sowas kam schon lange nicht mehr von ihm.Der Score zählt zu meinen absoluten Zimmer Favoriten,geniale und wundervolle große Themen,selbst die Action-Cues und der Choreinsatz wissen zu überzeugen.Die ägyptische Klangfärbung ist absolut gelungen....vielleicht wäre Hans der richtige für Mummy 3 gewesen.^^

Wirklich ganz klare Empfehlung für diesen schönen Score.

Achja Erich Kunzel hat für Prince of Egypt eine wundervolle Suite zusammengestellt,die alles in allem noch eine priese genialer klingt als die Originaleinspielung,da vollorchestral,diese Suite ist der absolute Oberknaller.

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Wer Elliot Goldenthal kennt, der kennt von ihm vermutlich seine Experimente a la Alien3 oder Scores, die nicht gerade immer ein fach zugänglich sind. Wer Goldenthal mal von einer etwas anderen Seite kennen lernen will oder auch ein bisschen mehr Einstieg in das Werk des tollen Komponisten finden möchte dem sei der Score zu folgendem Film empfohlen, bei dem übrigens seine Frau Regie führte:

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Goldenthal versteht es ganz wunderbar das mexikanische Klangpanorama einzufangen und überzeugt mit einigen tollen melodischen Akzenten. Allein schon der Opening mit der kraftvollen Frauenstimme ist beeindruckend. Zudem verbindet Goldenthal traditionele Stücke sehr gut mit seinem Score zu einem organischem Ganzen.

Frida ist zwar kein herausragendes Meisterwerk und ist im Schaffen Goldenthals eher hinten anzusiedeln (Werke wie Alien³, Titus oder Interview with a Vampire punkte da mehr) allerdings handelt es sich um eine tolle Arbeit auf überdurschnittlichem Niveau.

Meiner Anischt war der Gewinn des Oscars und des Golden Globes übertrieben für dieses Werk, da Goldenthal schon deutlich besser war, aber wenigstens haben sie diesen brillianten Komponisten einmal ausgezeichnet.

Empfehlen kann man die Arbeit uneingeschränkt. Und vlt. erwacht ja da bei jemanden Urlaubsstimmung :).

Wertung: 4 / 6 Punkten

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John Williams - INDIANA JONES & THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL

Es gab mal eine Zeit, in der man auf ein neues John-Williams-Filmmusikalbum oft nur dadurch aufmerksam gemacht wurde, wenn im Abspann eines Filmes "Soundtrack Album released by..." zu lesen war. Dann lief man in ein Geschäft und bestellte das gute Stück. Schließlich und endlich riß man behutsam die Schutzfolie herunter (Gottseidank ist diese "Tradition" geblieben ;)) und gab sich ganz allein - oder höchstens mit ein-zwei interessierten Freunden - der Musik hin. Ohne, dass man vorher bereits "ALLES" über die Musik wußte. Es war... nun... ja, es war eine richtige kleine, persönliche Premiere.

Heutzutage gibt es das Internet... Segen und Fluch zugleich. Noch bevor sich überhaupt eine CD unterm Laserstrahl wohlig windet, gibt es in zahllosen Foren die allseits bekannten "Wie soll er sein?/Was sollte rein?/Ich hoffe hier, ich hoffe da/Kann es Williams noch?/Na klar!/Wenn der das macht oder sooo, bin ich maßlos sauer!/Oder mutiert der gute Mann vielleicht zum kecken Klauer??"-Diskussionen, die leider oft diese kribbelnde, fiebrig-freudige Erwartung im Keim ersticken.

Ich habe mich beim neuen INDY bewußt aus all diesen Vorab-Debatten herausgehalten, versucht, sie geflissentlich zu übersehen (obwohl das bei DER Vorfreude sehr sehr schwierig war) und den vierten Indy-Score so zu erleben, wie in den "guten alten Zeiten". Das ist nicht konservativ gemeint, denn fast jedweder neuen Filmmusik stehen mein Herz und meine Ohren sperrangelweit offen. Aber ein neuer Williams... und vor allen Dingen ein neuer INDIANA JONES haben für mich diese Geduld und Konsequenz verdient. Und ich glaube, ich habe es tatsächlich geschafft: ohne Preview-Clips und ohne Vorab-Traum&Albtraumschlösser-Errichten erreichte die Musik meine Gehörgänge.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich höre CRYSTAL SKULL numehr zum x-ten Male... und noch immer bin ich gebannt, erstaunt und hochgradig erfreut, wie der 76-jährige wackere Williams den ebenfalls mächtig gealterten Professor Jones "Junior" mit Spiel, Spaß und Spannung auf seinen - wie immer - hanebüchenen Abenteuern begleitet. Da steckt so viel Leben, Pfiff und Power drin, wie die jüngere Komponisten-Generation (von denen ich viele viele mag!) mit noch so viel Chor, mit einem noch so großen Orchester oder gar Synthie-Verstärkung niemals in dieser Form hinkriegen werden. Sollen sie auch gar nicht! Sie machen ihr Ding, Williams macht seins.

Und ich bin dankbar dafür, dass und wie er das bewerkstelligt. Wie er musikalisch eine stabile Brücke zwischen Alt und Neu schlägt, wie er immer noch mit einer Unmenge mehr oder weniger versteckter Variationen spielt... wie er einfach etwas geschaffen hat, das zwar kein Meisterwerk ist, dem man aber mit jeder Note anmerkt, wieviel Spass der Createur beim Komponieren hatte. Und das ist für mich die Hauptsache. Gerade bei einer Spinnerei wie der Indiana-Jones-Reihe! (Hauptsächlich) ältere Männer beim Herumtollen im Spielplatz-Buddelkasten. Köstlich! Der Film mag sein wie er ist, ich habe ihn nicht gesehen, aber... die Musik hab ich gehört, und sie ist trotz einiger Schwächen eine wundervolle, leicht nostalgische, auf Notenschwingen wirbelnde Abenteuerfahrt hinein ins Herz eigener jugendlicher Alles-ist-möglich-Phantastereien.

PS: Nehmt dieses leicht schwülstige "Plädoyer" nicht allzu ernst. Ich freue mich "nur" über jede Gelegenheit, John Williams noch einmal so ausgelassen genießen zu können. :D

Schön beschrieben, Thomas.

Wie sieht's denn mit einer Bewertung aus? Wie viele Punkte vergäbest du?

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Komödien gehören sonst eher weniger zu den Filmen, deren musikalische Begleitung mich zum wiederholten Anhören des Scores motivieren, aber dieser gehört zu den ganz wenigen Ausnahmen:

MARVIN HAMLISH - Bananas (1971)

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Eigentlich schade, dass Woody Allen so gut wie nie die Dienste eines professionellen Filmmusik-Komponisten in Anspruch nahm, sondern in der Regel nur Klassik oder Jazz aus seiner persönlichen Sammlung als musikalische Begleitung für seine Filme eingesetzt hat - denn BANANAS zeigt, wie sehr auch eine Slapstick-Komödie von einem guten Score profitieren kann.

Vom Latino-Ulk und überdrehter Slapstick-Action bis zu herrlich übertriebenen "Romantik"-Einlagen (die natürlich - wie immer bei Woody - "verunglücken") wird hier nichts ausgelassen.

Man kann getrost behaupten, dass manche Sequenzen ohne die Musik kaum halb so komisch wären, etwa wenn Woody als lateinamerikanischer Rebell versucht, den britischen Botschafter zu entführen.

Eindeutig einer meiner Lieblings-Comedy-Scores.

Bedauerlich, dass von Hamlisch sonst eigentlich nur sein Bond Score "Der Spion der mich liebte" grösseren Bekanntheitsgrad besitzt. Der Mann besass meiner Ansicht nach Talent. Vielleicht bekam er auch einfach nie Gelegenheit, es in anderen (besseren) Filme unter Beweis zu stellen (aber er schrieb ja stattdessen viele - z.T. oscar-prämierte bzw. -nominierte Songs).

Gruss

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Gast Cinematographer
Komödien gehören sonst eher weniger zu den Filmen, deren musikalische Begleitung mich zum wiederholten Anhören des Scores motivieren, aber dieser gehört zu den ganz wenigen Ausnahmen:

MARVIN HAMLISH - Bananas (1971)

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Da fällt mir ein anderer guter Komödien Score ein, denn ich mir echt immer wieder anhören muss:

Liebe braucht keine Ferien / Hans Zimmer

Der Film ist auch echt süß, und das beste Stück daraus ist "Maestro"

:applaus:

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Alexandre Desplat - Lust,Caution

Für mich ein kleines Meisterwerk und der schönste Score von Desplat.Das Hauptthema erstmals vorgestellt im Track "Falling Rain" ist ebenso minimalistisch wie herzerwärmend schön.Es umhüllt den Score den den verschiedensten Varianten....der Score ist einfach grandios mit der tyischen transparenten Orchestration Desplats.

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