Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)

[Plissken]

Recht knapp, aber unterhaltsam. 

Matrix

[Thomas Nofz]

"Nigh Noon" ist für mich oft die Zeit, einen hübschen Western-Score einzulegen...

 

:

 

 

Ein Schifrin-typischer, lässig-loungiger "Main Title" mit reizvollem Twang-Flair macht Appetit auf mehr... bin gespannt!

[Boneking]

 

Erst am Anfang gefällt mir aber sehr gut bis jetzt. 

Feierliche Chöre, Dissonanzen und die eine oder andere Stelle, die an die britischen Kollegen von Cordell, Ralph Vaughan Williams oder Walton erinnern...

[Gast]

Martins Williams-Poll hat bei mir wieder Lust gemacht auf....

 

 

Presumed Innocent, John Williams. Geht wahrscheinlich mit wehenden Fahnen bei seinen restlichen 90'er Scores unter. Ich schätze die Musik allerdings sehr. Heute würde so einen Film wahrscheinlich "unmusikalisches" Sounddesign begleiten. Danke, Maestro!

[horner1980]

Hmm auch dank Martins Williams-Umfrage.. muss nun auch ein Williams in den Player..

 

 

John Williams hervorragende Musik erinnert mich daran, dass ich den sehr guten Film dazu mal wieder sehen sollte

[Souchak]

Diese Umfrage ist so ... furchtbar

 

[Plissken]

Diese Umfrage ist so ... furchtbar

Allerdings 

 

Harry Potter 2

[Souchak]

Gottverdammter Gruppendruck

 

 

Damals, im Prä-Internet-Zeitalter, ein nicht gerade günstiger US-Import. Die Investition hab ich aber nicht bedauert

 

[Souchak]

Weiter mit einem grossartigen Williams-Score, der es bei mir nicht in die Abstimmung geschafft hat. Ick hasse Dia, Martin! Schade.

 

[Stempel]

Keine Sorge Souchak, wie es aussieht schafft der es locker in die nächste Runde.

[Souchak]

Keine Sorge Souchak, wie es aussieht schafft der es locker in die nächste Runde.

 

...wofür dann ein anderer Liebling auf der Strecke bleibt. Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.

[Nick M.]

Schon länger nicht mehr gehört... toller Score!

 

[Stempel]

Wird in der Umfrage wohl auch auf der strecke bleiben:

Trotzdem schöner Score.

 

[horner1980]

Bei mir ist auch kein Johnny im Player.. sondern ein Angelo..

 

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[Stempel]

Passend zum Wetter:

 

HOME ALONE / WILLIAMS

 

Bearbeitet 11. März 2013 von Stempel

[Luke]

Passend zum Wetter: HOME ALONE / WILLIAMS 

Schon ganz schön harte im März

Hier läuft der Soundtrack zu meinem Leben, langweilige Beratung

[Souchak]

Eines muss man Martin wirklich lassen: Der schafft es wirklich immer wieder, Johnny im Board-Gespräch und dessen Musik in den Ohren zu halten. Chappeau!
 

[Souchak]

Und das Williams-Karussell dreht sich weiter mit einem Soundtrack, den ich erst seit einem Berliner Konzert so richtig lieb habe:

 

[Gast]

 

Avalanche, William Kraft. Hochinteressanter symphonischer Score des eigentlich mehr durch seine zeitgenössisch klassischen Kompositionen bekannten William Kraft. Auf YouTube gibt es einiges. Wäre die CD von Intrada oder La-La Land gekommen, hätte sie wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit erfahren. Entweder bei der Ankündigung oder bei der Abkündigung. Und gebt dem Lindwurm endlich einmal ein offizielles Release zu Fire And Ice!

[Gast]

Und nun aus aktuellem Anlass...

 

 

The Shoes Of The Fisherman, Alex North. Immer noch ein Score, den ich North-Anfängern empfehlen möchte (andere sind da anderer Meinung, okay). Obwohl es mich eigentlich nichts angeht (ich habe eine Zeit lang zum anderen Verein gehört), bin ich doch gespannt, ob's diesmal jemand ist, der Änderungen bringen kann...

[Gast]

Jung an Jahren und mit der stoischen Ruhe eines... Stoikers habe ich noch reichlich viele Jahre vor mir, in denen ich noch reichlich viele Scores kennen lernen werde, die wohl mehr oder weniger zum guten 1x1 der Filmmusik gehören. Dem RealNeo sei Dank bin ich auf dem gemütlichen, aber doch stetigen Weg ein Stück weiter gekommen. Mein mehr oder weniger erstes Mal mit:

 

 

Und hier mein Höreindruck nach dem ersten Tag (wohl formulierten Quatsch zum Score bitte ich zu entschuldigen, bin da nur Laie, was eine qualitative Beurteilung betrifft  ).

 

 

Vormals hier und da nur spärlich durch einige Videos den Score gehört, jedoch niemals in einem Durchgang oder mit wirklicher Passion zum Hinhören. Das Gesamtbild ist dann doch noch mal ein anderes, als nur das stückmäßige Hören auf Youtube. Zu diesem Zeitpunkt erschien mir "Tora! Tora! Tora!" immer ein stückweit unscheinbar, nicht richtig griffig auf den ersten Hörer. Mit der nun meinem Besitz einverleibten La-La Land Fassung kann ein wesentlich besserer Eindruck gewonnen werden.

 

Neugierig war ich auf den Score aufgrund der vielen positiven Meinungen zu diesem Werk aus Goldsmiths reichem Schaffen. Bei den ersten zwei Durchgängen fällt mir bereits deutlich auf, dass die vormals erkannte Unscheinbarkeit eher ein subtiles Spiel ist, für das ich mir gehörig die Ohren spitzen muss, um es gänzlich erfassen zu können. Doch der "Main Title" verfehlt seine Wirkung nicht. Mit dem einsteigenden Tongefälle wird die Aufmerksamkeit erhascht, jedoch interessanterweise durch das folgend ruhige Spiel gefesselt. Es entwickelt sich blitzartig eine freudige Erwartung auf das, was nun folgen wird. Langsam steigt eine Melodie ein, die sich im Verlaufe des Tracks mit Ummantelung anderer Instrumente steigern soll. Der beiläufig durch YouTube gewonnene Eindruck ist verflogen. "Tora! Tora! Tora!" ist äußerst kraftvoll, packend und vereinnahmend.

Freilich kann ich weder beim Main Title noch im folgenden Score alle Feinheiten, Instrumente und interessanten Wendungen erfassen, aber was mein Ohr mitbekommt, klingt nach einer Einladung, sich noch tiefgehender mit dem Werk zu befassen. Das Booklet soll mir später dazu dienlich sein, aber auch viele hilfreiche Kommentare und Texte auf dem Soundtrack-Board.

 

Mittlerweile habe ich "Tora! Tora! Tora!" mehrfach gehört und eine Vertrautheit mancher Tracks wie "Disagreement" oder "The Waiting Game" stellt sich ein. Von Spaß kann ich dabei jedoch nicht sprechen, irgendwie will mir der Score sogar hier und da gehörig die Laune verhageln. Einerseits das Gesamtbild, andererseits die japanisch anmutenden Klänge, die meist geheimnisvoll wirken – vermutlich vor allem, wenn man den dazu gehörigen Film – wie ich – nicht kennt. Aber auch bestimmte Teile nehmen mich für sich ein. Das Cello(?) zum Ende von "The Waiting Game" wirkt beinahe hypnotisch einschläfernd, die einsteigende Klarinette macht es nicht viel besser. Spaß macht das wirklich nicht. Faszination wäre ein treffenderer Begriff für solche Passagen.

 

Besonders zieht mich die Piano Version des Tora Themes in seinen Bann. Da es hier nackt daherkommt, höre ich erstmals eine Klarheit, die mir bis dato verborgen geblieben ist, mir aber vielleicht eher als Schlüssel für den restlichen Score dienen kann.

Ich habe mir ein wenig in den Score verliebt. Widerwillig. Es ist keinesfalls so, dass er mit während der Arbeit geradezu motivierendes Esprit zugeworfen hätte, aber so ganz wollte ich mich noch nicht von ihm trennen. Jetzt habe ich den Salat und werde den Score noch ein paar Jahre hören - mindestens.

[sami]

@Babis:

 

die Qualität des TORA-Scores erschließt sich tatsächlich wieder einmal besonders nach dem Durch (-Aus )sitzen des Films - wo hier welche Musik positioniert ist und wo nicht macht die Arbeit zu einem gediegenen Stück Filmmusik. Die oft minimalistische Musik für sich ist in der Tat eher spröde (und repetitiv) und hat bis auf Highlights wie PRE-FLIGHT COUNTDOWN keine große Sogkraft auf CD, obwohl natürlich die handwerkliche Güte wie immer bestechend ist.

[Gast]

Dann werde ich beizeiten mal einen Blick riskieren. Ich nehme an, schlimmer als PEARL HARBOR kann es net werden.

 

Insgesamt wollte ich aber doch meine Zuneigung für den Score ausdrücken. Nach Spaß suche ich hier auch gar nicht. Tut mal ganz gut, von Musik das Hirn zerfleddert zu bekommen. 

[Mephisto]

Vielleicht hilft ja ein Blick in den "Goldsmith Musik und Film"-Thread, um sich zumindest auch den Film schmackhafter zu machen.

[Gast]

Vielleicht hilft ja ein Blick in den "Goldsmith Musik und Film"-Thread, um sich zumindest auch den Film schmackhafter zu machen.

 

Habe ich schon im Laufe des Tages gemacht. Gibt auf der entsprechenden Seite übrigens 47 mal das Wort "Tora". 

Zumindest den Score Teil des Textes. Werde aber den Score noch einige Male einwerfen und versuchen, die Passagen noch weiter aufzuschlüsseln. Da hat dein Text schon gute Dienste geleistet. Insgesamt bin ich mehr als begeistert vom Score und im Gegensatz zum Hören selbst, macht das sich Reinfuchsen richtig viel Spaß!