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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Na ja, eigentlich ja keine Filmmusik - aber das Album ist trotzdem genial. Vorausgesetzt man mag keltische Musik. Und bitte nicht mit Riverdance vergleichen - da liegen nämlich Welten zwischen.

Danke für diesen tollen Tipp, Issy! :eek: Solche Musik ist genau meine Wellenlänge. Ich finde ja schon Daveys Filmscores wie TAILOR OF PANAMA, WAKING NED oder THE ABDUCTION CLUB (herrliche Kostümfilm-Swashbuckler-Komödienmusik) große Klasse, so daß ich mich ganz besonders auf dieses eher konzertante Album freue. ;)

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kein album, aber die musik auf der superman animated serie dvds ist so gut zu hören, auch während der lautesten action das es eine wahre freude ist.das tolle titelthema, grandiose, epische action, wunderschöne ruhige momente, metal plus orchester für die durchgeknalltesten seiner gegner.das alles mit einem sehr präzisen timing und extremer wucht, wie ich es heutzutage in dieser art score vermisse.wird nur von den batman animated scores überboten, die atmosphärisch unschlagbar sind.wie die serie selbst.komponistin war shirley walker, unterstützt von nem halben dutzend ihrer schüler.michael mccuiston,kristopher carter, lolita ritmanis und andere.ich bete für ein boxset mit den scores beider serien.bei insgesamt 139 episoden a 20min und je 15min score pro folge...5 folgen pro cd.und es gibt ja auch noch ein paar längere filme zu den serien, und auch batman beyond hat durchaus orchestrale musik zu bieten...ich kauf sie alle.:eek:

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Jetzt wieder ein richtiges album.Oliver Deriverieres Alone in the Dark Near Death Investigations.Toller Actionhorrorscore für das neue Game.Ethnischer Chor,schönes, trauriges Thema,reichlich dramatische,ryhtmische actionmusik.Klingt eigentlich nicht wie musik für ein Game.Hat mir sehr gut gefallen. 4 von 5. Auf iTunes downloadbar, mit einem track mehr als die cd (der außergewöhlich ist) 22 tracks, über 60min.:eek:

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:eek: :

Jerry Goldsmith - HIGH VELOCITY (1977)

In Goldsmiths Filmographie findet man ja etliche obskure Filmchen, aber die schundige Söldner-Sause HIGH VELOCITY gehört in diesem Zusammenhang in eine der unteren Schubladen. Nicht so die Musik, bei der Jerry ein Cembalo (gezupft), ein ungarisches (!) Cembalom (mit Klöppeln geschlagen), Akustik-Gitarre und reichlich Percussion-Proviant schulterte und zusammen mit einer moderaten Besetzung des renommierten National Philharmonic Orchestras zu den Philippinen aufbrach, um mit einem knackigen, dynamisch-spannenden Action/Thriller-Score den Dschungel unsicher zu machen. Dabei trügt die anfängliche Reiseprospekt-Musik gewaltig, denn kurz darauf unterhält Goldsmith den geneigten Hörer mit einem exotisch durchwehten, kleinen aber sehr feinen 70er-Jahre-Spannungsscore, den er in einer kreativen Atempause zwischen CASSANDRA CROSSING und MACARTHUR auf´s Notenblatt bannte. ;)

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Jaja, wie heißt der Film so schön hierzulande... "Bluthunde vom Teufel zerrissen"... echt klasse! ;)

Perlen vor die Säue geworfen, kann man da bzgl. Goldsmiths Musik wohl nur sagen. :eek:

Hier läuft jetzt mal wieder:

[ATTACH]1669[/ATTACH]

THE MECHANIC (Jerry Fielding)

Eine wirklich eiskalte Thriller-Musik. Ehrlich gesagt hab ich noch nie eine dermaßen brutal-nihilistische, absolut schwarze und hoffnungslose Filmmusik gehört. Der frei atonale, an frühen Werken Schönbergs orientierte Score gehört zweifelsohne zu Fieldings beeindruckendsten Kompositionen und ist auf dem Intrada-Album bestens präsentiert. Spitzenklasse!

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John (immer mehr mein Lieblingskomponist werd) Powell - Hancock

Wow!!...Wow!!..Wow!!

Man merkt deutlich das dieser film kein dumpfer Superhelden stereotyp ist,sondern anscheinend dann auch ein wenig ins ernstere,nachdenkliche Gefilde abdriftet.Wie John Powell das vertont,mit was für einem schier unglaublichen Gefühl,lässt mich immer mehr hoffen,das dieser Mann uns immer wieder mit großartigen Scores überraschen wird.

Er hat eine eigene Handschrift entwickelt,sehr deutlich sogar,es it unglaublich ich erkenne einen Powell mittlerweile an den ersten paar Tönen.Eine Eigenschaft die den meisten Mitgliedern und Ex-Mitgliedern der Remote Control Schmiede bisher verwehrt blieb.Und so viel lässt sich sagen,man hört immernoch in einigen Sachen das Powell eben ein Ziehsohn der MV Schmiede war....dennoch ist er jeden dieser Komponisten weit über den Kopf gewachsen...vor allem in den Actiontrack ist deutlich teilweise eine Zimmer Herkunft nicht von der Hand zu weisen.Aber allein die fetzigen Rhytmen,genialen Holz - und Blecheinwürfe unterscheiden ihn wiederum von ihm.

Um eines vorneweg zunehmen,dieser Score ist nicht wirklich etwas für Hardcore Mv´ler oder Actionfans.In diesem Score gibt mit Ausnahmen von 1-2 tracks keine wirkliche Action.Melodik und wundervolle Themen stehen im Vordergrund.Und ich hätte gerade von diesem Score nicht erwartet wwas ich jetzt sage.Es ist für mich Powells bisher schönster Score.Ok,ich bin zurzeit sowieso auf einem Powell Trip,finde den Mann einfach klasse,aber was er hier zeigt ist ganz klar ein Best of Powell + Weiterentwicklung.

Der SCore enhält jenes Melodikgespür was wir an ihm schätzen(Death and Transfiguration),wundervolle thematisch eingewobene aber sehr dezente melancholisch klingende Synth-Teppiche(großartig:"John meets Ray")...ein absoluter Gänsehaut Track ist auch gleichzeitig mein Favorit...von einer wundervollen Melodie getragen von Cello und Gitarre entfaltet der Track eine unglaubliche berührende Wirkung....definitiv ein Highlight....

Was bleibt zu sagen...eig nichts,für mich ein perfekter Score...der einfach Spass macht,alles beinhalter was man an Powell und SCores schätzt und das ist ja schon ne ganze Menge...

Hätt ich von diesem Score nicht erwartet...Bravo J.Powell!!!!;):eek:

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Also der Mann hat es echt drauf wenn es um kleine aber feine Instrumentierungen geht. Genau wie schon bei meinem Burwell-Favoriten Fargo/Barton Fink trifft Burwell fast immer den richtigen Ton. Zwar insgesamt kein spektakulärer Score (was er aber auch nicht sein will) aber ein wunderschöner alle mal.
Sehr interessant find ich den Einsatz der E-Gitarre im Shootout, der wirkt nicht wie so oft deplaziert sondern kommt schön knackig rüber.;)

4/6 Bearbeitet von Bada Bing
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Ein Score, der eigentlich gar nicht in die Jahreszeit passt. Während draussen die Sonne scheint und überall die EM gefeiert wird, verbreitet die Musik eher die Atmosphäre eines trüben, grauen Herbstes. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, die sich Ende der 60er in den USA zugetragen haben. Viele Augenzeugen berichteten damals von einem grossen, mottenähnlichen Wesen mit roten Augen, das in der Dunkelheit auftauchte, bereits die Indianer berichteten in ihren Sagen vom Mottenmann. Der Film verlegt die Handlung in die Gegenwart, Richard Gere spielt einen Reporter, der nach dem Tod seiner Frau durch Zufall (oder Schicksal?) von den Sichtungen erfährt. Doch was will der Mottenmann? Will er die Menschen warnen oder terrorisieren? Auf jeden Fall ist er der Vorbote eines tragischen Unglücks, welches vielen Menschen das Leben kosten wird...

Die Soundtrackveröffentlichung ist sehr vorbildlich, es sind zwei CDs, eine mit Songs, die teilweise allerdings auch unter Mithilfe von Tomandandy entstanden und daher gut zum Score passen, und eine zweite CD mit dem Score. Und dieser Score ist für mich fast schon ein kleines Meisterwerk. Sehr geschickt verbindet die Musik Synthetisches, Orchestrales und Klangcollagen miteinander, ohne, dass die Musik zum puren Lärm verkommt, dafür sorgen auch die wunderschönen Themen und Motive, die manchmal fast zerbrechlich in die Musik eingewoben sind. Die Arbeitsweise dürften sich Tomandandy von Angelo Badalamenti abgeschaut haben, mit dem sie ein Jahr zuvor die Musik zu ARLINGTON ROAD schrieben. THE MOTHMAN PROPHECIES ist allerdings nicht so "kalt" wie ARLINGTON ROAD, obwohl die Stimmung der Musik immer sehr drückend und schwer ist. Angelo Badalamenti trifft Mark Snow, umrahmt von Tomandandy, so könnte man die Musik vielleicht beschreiben, das Hauptinstrument des Scores ist das Cello, welches auch häufig die Themen interpretieren darf.

Wer also auf wohligen Schauer steht und sich ungern von lärmenden Klangcollagen nerven lässt, dem sei dieser Score ans Herz gelegt. Bei mir dauerte es zwar einige Durchgänge, aber mittlerweile lässt mich die Musik nicht mehr los. Ich kenne zwar noch einige andere Tomandandy-Scores, aber sowas wie MOTHMAN PROPHECIES haben sie bisher nicht wieder hinbekommen.
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Danke für diesen tollen Tipp, Issy! :D Solche Musik ist genau meine Wellenlänge. Ich finde ja schon Daveys Filmscores wie TAILOR OF PANAMA, WAKING NED oder THE ABDUCTION CLUB (herrliche Kostümfilm-Swashbuckler-Komödienmusik) große Klasse, so daß ich mich ganz besonders auf dieses eher konzertante Album freue. :applaus:

Huch! Das freut mich aber, dass ich Dir auch mal nen Tipp geben konnte. :) Ich hoffe, Dir wird die CD genau so gut gefallen wie mir.

Bei mir läuft:

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Hans Zimmer - Radio Flyer

Sehr schöner Score vom Hansi. Gefällt mir ausgesprochen gut - schon damals, als ich den Film vor einigen Jahren mal im TV gesehen habe. ;)

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Klingt für mich so als ob das nach einem Typischen Powell Score aussieht. Mit welchem Powell Score lässt sich dieser denn am ehesten vergleichen Toni ?

Mit keinem so richtig....es klingt zwar ganz klar nach Powell,aber wie ich schon schrieb ist alles drin was ihn ausmacht und was wir an ihm lieben.

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Danny Elfman - Batman Returns

Noch stärker als der schon starke erste Score....hier ist alles drin was wir am Danny so lieben...diese herrlich lakonischen Streicher,großartig Elfmanesker Choreinsatz und ungewöhnliche Intsrumentierung.Alles in allen einer der besten Comicscores und einer meiner Lieblinge vom Danny.

Großartig die "Cat Suite":applaus:

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Nim´s Island (2008) ~ Patrick Doyle

"Nim´s Island" ist, mit seinen flirrenden Streichern, schrillen, fanfarenartigen Blechesbläser-Einwürfen und donnernden Schlagwerkeinlagen, ein unverkennbarer orchestraler Doyle Score die Musik bietet eine Reihe netter melodische Einfälle und einige packende Action-Momente.

Auf mich wirkt die Komposition in ihrer Gesamtheit aber zu wenig geschlossen, da hätte ich mir mehr Klarheit, respektive ein übergeordnetes thematisches Gerüst gewünscht. Ein richtig rundes Hörerlebnis will sich bei mir nicht recht einstellen.

Nach der aktuellen Filmbesprechung von Mike Beilfuß für den film-dienst zu urteilen hat das offensichtlichen wohl auch einen Grund, da der Film laut Beilfuß an einer

[...]„überbordenden Handlung“[...]
krankt und
[...]“vielen, aber mittelmäßigen Ideen langsam, aber sicher hoffnungslos zerfasert.“[...]

Dies ist auch mein Eindruck beim hören der Musik, es scheinen zu viele Ideen und Handlungsstränge zu sein die Doyle auch Musikalisch umsetzen wollte (musste).

Auch der Schlusstitel „Nim Sees Jack“ bleibt für mich etwas unbefriedigend, da hätte ich mir eine kleine Suite gewünscht. Schade auch dass das locker-flockige Material des ersten Tracks „Nim´s Island“ nicht nur hier nicht, sondern generell nicht noch einmal aufgegriffen wurde.

Die Musik ist zwar recht abwechslungsreich und farbenfroh gestaltet, bietet aber im Grunde wenig neues in Doyles Œvre.

Stellt sich mir nun die Frage, wenn man Doyles Karriere von Anfang an verfolgt hat und eine ganze Reihe von Scores sein Eigen nennen kann, diesen nun wirklich unbedingt braucht?

Bearbeitet von Kusanagi
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;) :

John Scott - CONCERT FOR ADVENTURE / CONCERT L´AVENTURE (Live in Paris 2005)

Ein absolut fantastisches Filmmusik-Live-Album! Ich bin echt baff. Zwei bis zum Anschlag vollgepackte CDs mit hervorragenden Einspielungen klassischer Scores zum großen Thema "Abenteuer" (INDIANA JONES, LAWRENCE OF ARABIA, SUPERMAN, SPARTACUS, STAR WARS, THE MAGNIFICENT SEVEN, ONCE UPON A TIME IN THE WEST u.a.), darunter - und das sind meiner Meinung nach die besten - auch großartige sowie großzügige Suiten aus abenteuerlichen Scott-Scores wie GREYSTOKE, KING KONG LIVES, THE FINAL COUNTDOWN und vor allem THE JULES VERNE EXPEDITIONS. Es ist schlicht und ergreifend Filmmusik zum Schwelgen. Dies gilt umso mehr, wenn plötzlich kleine unbekannte Perlen wie etwa James Horners TESTAMENT (hier vertreten mit den Titel "Hope" in einer gefühlvollen Solo-Piano-Interpretation) oder Jerry Goldsmiths "Love Theme" aus THE SAND PEBBLES erklingen.

Höhepunkt und (Welt-)Premierenschmankerl ist John Scotts 2005 entstandene "Suite for Percussions and Orchestra" unter dem Titel DEATH OF INDIAN NATIONS, in der er musikalisch den Untergang der indianischen Kultur interpretiert. Die fünf Sekunden ergriffene Stille, die der knapp 22-minütigen Suite folgen (bevor dann der begeisterte Applaus losbrandet) sind beredt genug, welche Wirkung die Musik hat.

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Zum Ausklang des Abends :D (und damit auch des Wochendes) gibts bei mir sanfte Klaviermusik von Michael Kamen.;)
Die teils sehr eindringlichen, melancholischen Themen werden einzig und allein vom Klavier vorgetragen, nur ab und zu unterstützt eine sanfte Synth-Sphäre oder ein zartes Streicher-Pizzicato den Gesamtklang.
Der Score scheint die perfekte Umsetzung des Untertitels des Filmes zu sein: "Come in from the Cold".
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Stellt sich mir nun die Frage, wenn man Doyles Karriere von Anfang an verfolgt hat und eine ganze Reihe von Scores sein Eigen nennen kann, diesen nun wirklich unbedingt braucht?

Die gleiche Frage könnte man ja auch an Fans anderer Komponisten stellen. Ich persönlich möchte von Doyle relativ komplett werden da ich seinen Stil unglaublich gerne mag und gerade meine letzten zwei neuen Scores zu französischen Filmen (Nouvelle France und Saat des Todes) find ich wieder wunderbar:music:

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John (immer mehr mein Lieblingskomponist werd) Powell - Hancock

Wow!!...Wow!!..Wow!!

Man merkt deutlich das dieser film kein dumpfer Superhelden stereotyp ist,sondern anscheinend dann auch ein wenig ins ernstere,nachdenkliche Gefilde abdriftet.Wie John Powell das vertont,mit was für einem schier unglaublichen Gefühl,lässt mich immer mehr hoffen,das dieser Mann uns immer wieder mit großartigen Scores überraschen wird.

Er hat eine eigene Handschrift entwickelt,sehr deutlich sogar,es it unglaublich ich erkenne einen Powell mittlerweile an den ersten paar Tönen.Eine Eigenschaft die den meisten Mitgliedern und Ex-Mitgliedern der Remote Control Schmiede bisher verwehrt blieb.Und so viel lässt sich sagen,man hört immernoch in einigen Sachen das Powell eben ein Ziehsohn der MV Schmiede war....dennoch ist er jeden dieser Komponisten weit über den Kopf gewachsen...vor allem in den Actiontrack ist deutlich teilweise eine Zimmer Herkunft nicht von der Hand zu weisen.Aber allein die fetzigen Rhytmen,genialen Holz - und Blecheinwürfe unterscheiden ihn wiederum von ihm.

Um eines vorneweg zunehmen,dieser Score ist nicht wirklich etwas für Hardcore Mv´ler oder Actionfans.In diesem Score gibt mit Ausnahmen von 1-2 tracks keine wirkliche Action.Melodik und wundervolle Themen stehen im Vordergrund.Und ich hätte gerade von diesem Score nicht erwartet wwas ich jetzt sage.Es ist für mich Powells bisher schönster Score.Ok,ich bin zurzeit sowieso auf einem Powell Trip,finde den Mann einfach klasse,aber was er hier zeigt ist ganz klar ein Best of Powell + Weiterentwicklung.

Der SCore enhält jenes Melodikgespür was wir an ihm schätzen(Death and Transfiguration),wundervolle thematisch eingewobene aber sehr dezente melancholisch klingende Synth-Teppiche(großartig:"John meets Ray")...ein absoluter Gänsehaut Track ist auch gleichzeitig mein Favorit...von einer wundervollen Melodie getragen von Cello und Gitarre entfaltet der Track eine unglaubliche berührende Wirkung....definitiv ein Highlight....

Was bleibt zu sagen...eig nichts,für mich ein perfekter Score...der einfach Spass macht,alles beinhalter was man an Powell und SCores schätzt und das ist ja schon ne ganze Menge...

Hätt ich von diesem Score nicht erwartet...Bravo J.Powell!!!!:D;)

Danke für die Beschreibung. Den Score habe och mir jetzt auf meine Liste gesetzt; scheint ja ganz ordentlich zu sein. Wagst du einen Vergleich mit X-MEN: THE LAST STAND oder nicht? :applaus:

smileymusik0158ue.gif:

Nim´s Island (2008) ~ Patrick Doyle

"Nim´s Island" ist, mit seinen flirrenden Streichern, schrillen, fanfarenartigen Blechesbläser-Einwürfen und donnernden Schlagwerkeinlagen, ein unverkennbarer orchestraler Doyle Score die Musik bietet eine Reihe netter melodische Einfälle und einige packende Action-Momente.

Auf mich wirkt die Komposition in ihrer Gesamtheit aber zu wenig geschlossen, da hätte ich mir mehr Klarheit, respektive ein übergeordnetes thematisches Gerüst gewünscht. Ein richtig rundes Hörerlebnis will sich bei mir nicht recht einstellen.

Nach der aktuellen Filmbesprechung von Mike Beilfuß für den film-dienst zu urteilen hat das offensichtlichen wohl auch einen Grund, da der Film laut Beilfuß an einer krankt und

Dies ist auch mein Eindruck beim hören der Musik, es scheinen zu viele Ideen und Handlungsstränge zu sein die Doyle auch Musikalisch umsetzen wollte (musste).

Auch der Schlusstitel Nim Sees Jack bleibt für mich etwas unbefriedigend, da hätte ich mir eine kleine Suite gewünscht. Schade auch dass das locker-flockige Material des ersten Tracks Nim´s Island nicht nur hier nicht, sondern generell nicht noch einmal aufgegriffen wurde.

Die Musik ist zwar recht abwechslungsreich und farbenfroh gestaltet, bietet aber im Grunde wenig neues in Doyles vre.

Stellt sich mir nun die Frage, wenn man Doyles Karriere von Anfang an verfolgt hat und eine ganze Reihe von Scores sein Eigen nennen kann, diesen nun wirklich unbedingt braucht?

Auch dir danke ich für die Beschreibung. Ich hatte mir mal auf Scorenotes.com eine Suite angehört, die ganz gut klang. Deine Beschreibung hat mich doch ein wenig neugierig gemacht, auch wenn du die negativen Seiten Doyle's Scores aufzählst :)

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Danke für die Beschreibung. Den Score habe och mir jetzt auf meine Liste gesetzt; scheint ja ganz ordentlich zu sein. Wagst du einen Vergleich mit X-MEN: THE LAST STAND oder nicht?

Nope....wenn du dich auf eine Actionorgie alá X-men 3 versteifst, dann wirst du enttäuscht sein.Der Score ist sehr ruhig und aht nur 1-2 Acionstücke....eher eine Mischung aus p.s. i love you und seinen Animationsscores.;)

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Bisher habe ich mir (leider!) noch nicht allzu viel Zeit genommen, diesen Klassiker mal wirklich ausführlich anzuhören. Das werde ich aber auf jeden Fall noch nachholen, denn was John Williams da abgeliefert hat gefällt mir bisher ziemlich gut.
Mystisch-Zarte Klänge und ein klasse Hauptthema, so mag ich das!;)

Der Score wandert zwecks genauerer Studien auf jeden Fall noch auf meinen MP3-Player...
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