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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Nino Rota - The Essential Nino Rota Film Music Collection

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Ich weiss nur wenig über Nino Rota, ausser dass er die "Der Pate" Filme gescort hatte und wohl nach Morricone der bekannteste ital. Filmusik-Komponist ist.

Meine Güte, ist das eine traumhaft schöne Musik - elegisch, schwelgerisch, romantisch, traurig, gigantisch, gefühlvoll

Obwohl ich ja sonst mehr in den 80ern und im Sci-Fi und Fantasy-Bereich "zu Hause" bin, bekommt diese Compilation volle 6/6 Pkt. Einfach ein Traum! Erstklassige Einspielungen vom City of Prague Philharmonic Orch.

Gruss

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Klasse Soundtrack mit einigen hünschen Themen. Goldenthal geht sehr klassisch an die Vertonung heran und hat dabei das Orchester richtig gut im Griff.

Wer sonst nur Hans Zimmer und co. hört könnte (wie bei allen Werken dieses Komponisten) abgeschreckt werden. Aber der Score ist spitze und Goldenthal ist ein Genie. Punkt, Basta.

:)

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Meiner Meinung nach der schönste aller Horner-Scores und einer der schönsten Scores überhaupt! :)

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Toller Score von North. Viel leichter zugänglich als "Cleopatra" und dadurch auch leichter konsumierbar. Unglaublich schönes Love Theme und auch sonst tolle Musik mit ohrwurm Melodik. Genau so sollte ein Monumental-Score sich anhören! :D

Bearbeitet von Cpt. Jack Sparrow
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:) John Carpenter/Alan Howarth - They Live! Expanded

Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas enttäuscht von der Veröffentlichung war, was vielleicht daran lag, dass die essenzielle Musik aus dem Film bereits auf der alten Enigma-CD vorhanden war und das "neue" Material da nicht ganz mithalten kann. Aber, wie so oft, je öfter ich die CD höre, desto besser gefällt sie mir. Man könnte nun den Machern ankreiden, dass sie den alten Albumschnitt als erstes auf die CD gepackt haben und die neue Musik dahinter, was auf der einen Seite zwar die favorisierte Version vieler Hörer sein dürfte, aber andererseits auch dem Hörfluss etwas abträglich ist, da so die "essenziellen" Stücke alle am Anfang folgen und viel vom Underscore sich die zweite Hälfte teilt, zumal damit natürlich auch die Filmreihenfolge nicht eingehalten wird.

Sei´s drum, die Main Titles, "Coming to L.A.", gehören für mich immer noch zu meinen Lieblings-Carpenter-Titeln. Dieser monotone Rhythmus des Sich-immer-im-gleichen-Trott-Bewegens spiegelt geschickt die satirischen Untertöne des Filmes wider. Ausserdem spielt Carpenter hier genüsslich mit typischen Westernelementen, wenn der Namenlose (John Nada) zu Fuss in die Stadt "einreitet", man weiss, es wird Ärger geben. :D Unterstützt wird das musikalisch noch von einer Mundharmonika und einer Gitarre. Da wir uns aber nicht im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts befinden, sondern in einer Weltmetropole am Ende der 1980er Jahre, sorgt ein Saxophon für den nötigen Kontrast zwischen "alt" und "neu".

Auch im weiteren Verlauf dominiert der monotone Rhythmus das Geschehen in der Musik, Carpenter kann ihm aber immerhin einige kleinere Variationen abgewinnen. Wie schon in PRINCE OF DARKNESS gibt es auch hier musikalische Soundeffekte, wie die piepsenden Geräusche der ausserirdischen "Überwachungskamera" oder zerspringendes Glas, etwa, wenn Nada im Film einen Stunt durch eine Fensterscheibe macht. Sowieso ist der Score insgesamt stark von Carpenters typischen Bassstrukturen durchzogen, auch bei den Stücken, denen nicht das Hauptthema innewohnt.

John Nada ist kein Superheld oder ein Karatemeister, der die Bösen ordentlich verdreschen kann, er ist einfach ein normaler Typ, der obdachlos, nur mit seinem Rucksack voll Habseligkeiten, durch das Land zieht (im Film gibt es allerdings ein kleines Augenzwinkern hinsichtlich Roddy Pipers Wrestlingvergangenheit, beim Kampf in der Seitenstrasse). Daher ist die Message des Filmes auch, dass selbst ein "Niemand" Grosses vollbringen kann. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer, diese gesellschaftliche Schere war Ende der 80er so deutlich wie wohl nie zuvor in den USA. Es liegt eine gewisse Traurigkeit und Trostlosigkeit über dem Film, was musikalisch durch Carpenters Synthieteppiche untermalt wird, die mal traurig oder einfach nur wie eine "innere Leere" klingen, von der Wirkung her vielleicht vergleichbar mit Brad Fiedels Musik zum ersten TERMINATOR.

Insgesamt ist THEY LIVE! vielleicht nicht Carpenters bester Score, aber er zeigt mal wieder, dass synthetische Scores durch ein musikalisches Konzept ebenfalls zu überzeugen wissen, auch wenn die Komposition handwerklich nicht auf dem höchsten Niveau ist.

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Ich mache mir einen Karel Svoboda-Nachmittag. Der Mann, der mich vor gut 30 Jahren mit dem Filmmusikvirus infiziert hat...:D

Einfach mal querfeldein durch sein Werk - wenigstens durch die Musik, welche ich von ihm mein Eigen nennen darf.

Im Moment läuft gerade das Titellied von der Serie "Die Besucher" oder auch "Adam 84".

[nostalgie]Hach - da werden Kindheitserinnerungen wach.[/nostalgie]

Der gute Karel - Gott hab' ihn seelig...:)

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Der Klassiker von Vangelis. Immer wieder ein tolles Höerlebniss, auch wenn keiner der nachfolgenden Tracks mit "Conquest of Paradise" mithalten kann :)

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Tolles Re-Recording welches das Flair des Originals sehr gut einfängt. Score selber ist nicht unbedingt einer meiner Favoriten, aber allemal ein Werk dass sich lohnt angehört zu werden :D

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Kein Highlight, aber gewohnt solide Barry-Bondmusik :D

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Huch...jetzt wo du's erwähnst...:D

Aber einige Lieder von Karel Gott finde ich in der Tat gar nicht mal schlecht...:)

Ist zwar kurz Off Topic, aber das dürfte dich vielleicht interessieren:

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Javier Navarrete - Fireflies in the Garden

Grad frisch bei Itunes runtergeladen....ein ganz großer Score.Minimalistisch,zum träumen und dominiert vom Piano.Ach es gibt doch immer wieder kleine Schätze,teilweise spielt auch eine Solovioline,hier bekommt der Score einen etwas fernöstlicheren Anstrich.Navarrete beweist seine Wandlungsfähigkeit und enorme Stilvielfalt,denn ich bin sicher "Mirrors" wird in eine völlig andere Richtung gehen.

Hoffnungsvoller Komponist.

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Ich hoffe, das zählt auch: die CLOVERFIELD Suite ("Roar!") von Michael Giacchino (auf der DVD) :)

Eigentlich keine "Film-musik", sonder eine reine "Nachspann-Musik" (denn im Film selbst gibt es gar keine Musik) - aber wirklich nicht schlecht, leicht bizarr und bomabstisch mit dem schrägsten Chor-Einsatz, den ich in letzter Zeit gehört habe... hörenswert:music:

Gruss

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Ich hoffe, das zählt auch: die CLOVERFIELD Suite ("Roar!") von Michael Giacchino (auf der DVD) :)

Eigentlich keine "Film-musik", sonder eine reine "Nachspann-Musik" (denn im Film selbst gibt es gar keine Musik) - aber wirklich nicht schlecht, leicht bizarr und bomabstisch mit dem schrägsten Chor-Einsatz, den ich in letzter Zeit gehört habe... hörenswert:music:

Gruss

Ja, das ist einer der wenigen Titel der wirklich dieses "monstermäßige" rüberbringt. Giacchino ist einfach Spitze :D
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Ich hoffe, das zählt auch: die CLOVERFIELD Suite ("Roar!") von Michael Giacchino (auf der DVD) :D

Eigentlich keine "Film-musik", sonder eine reine "Nachspann-Musik" (denn im Film selbst gibt es gar keine Musik) - aber wirklich nicht schlecht, leicht bizarr und bomabstisch mit dem schrägsten Chor-Einsatz, den ich in letzter Zeit gehört habe... hörenswert:music:

Also die Suite finde ich den absoluten Burner! Vor allem da ich ein riesen Japan-Godzilla Fan bin und die Suite aus Cloverfield den Stil der japanischen Godzilla-Scores bis auf's i-Tüpfelchen genau kopiert und dennoch eigenständig genug ist um nicht einfach eine Kopie zu sein. Einfach nur grossartige 12 Minuten Musik!!!

Giacchino ist eh eine meiner ganz grossen Hoffnungen. Wandlungsfähig, genial im Nachahmen anderer Stile und dennoch musikalisch eigenständig. Mal gespannt was der Mann aus Star Trek macht :)

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Ist zwar kurz Off Topic, aber das dürfte dich vielleicht interessieren:

Aschenbrödel Schmuckkästchen

Danke für den Tipp. Das Kästchen hat ja nen stolzen Preis...:D Die springen Marketing-mässig wohl auf die LOTR/Star Wars-Schiene auf. :D

Na ja, ich brauch's zum Glück nicht, da ich Score und auch DVD vom Aschenbrödel bereits mein Eigen nenne.

NP:

Herrlich, was da Tyler abgeliefert hat. Ich höre diesen Score immer wieder gerne. :)

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Keisuke Wakao plays the music of John Williams

Wunderbar mit Klavier und kleiner Streicherbesetzung interpretiert Wakao mit seinem Oboen Künsten die Scores vom Maestro.Im Cue "Days Between" vom Stepmom Score gibt sich der Maestro am Klavier selbst die Ehre.Herrlich diese Cd,für jeden zu empfehlen und ich mag den Klang der Oboe sowieso.

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:) :

Alexandre Desplat - AMAZONE (2000)

Wunderschöner, unglaublich entspannter und entspannender Salsa-Score des Franzosen. Der Clou des Albums ist aber der zunächst befremdlich wirkende, sich dann aber immer mehr ins warme Klangkonzept der CD einbettende Einsatz der chromatischen Mundharmonika, gespielt von Mauricio Einhorn.

Musik, wie geschaffen für einen gemütlichen Clubabend unter Palmen, während unweit in der lauen Nacht leise Wellen über den weißen Strand gischten. :D

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Adrian Johnston - Brideshead Revisited

Bin ich schon lange von Johnstons Können überzeugt und finde das er schon eine wirklich große Menge an tollen Scores herausgebracht hat,so bin ich es nach diesem Album umso mehr.Ein wirklich toller Score,in dem man auch ganz klr seine Handschrift in der Melodieführung klar erkennt.Dieses herrliche Klavier,wie er sehr oft das Cello schwelgen lässt und immer diesen klassischen Touch in seiner Musik hat,all das macht ihn so unverwechselbar.Wer "Becoming Jane" mochte wird den hier lieben.

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Star Wars-Clone Wars Kevin Kiner

Joah. Gefällt mir gut was ich hier höre. Großorchestraler Score und relativ gut gepielt vom City of Prague Philharmonic Orchestra. Es gibt einige Passagen mit E-Gitarre, die sind etwas out of place und es gibt auch die etwas ausgelutschten arabischen Anklänge(die Percussion und auch ein paar melodische Anklänge). Der Rest ist ein Mischung aus John Powells Bourne Score(was die Drum Loops angeht) und John Williams Star Wars Scores(Instrumentierung, Harmonik und Melodik).Relativ Blechlastig und interessant. Steht jetzt nicht ganz auf dem Niveau der anderen Star Wars Scores. Dafür ist das ganze etwas zu unthematisch.Trotz der Drum Loops ist das ganze doch auf jeden Fall deutlich traditioneller und komplexer als aktuelle RC Scores von Jablonsky und Konsorten. 3.5 von 5 Sternen.ref=dp_image_0?ie=UTF8&n=290380&s=music&qid=1218378763&sr=1-1

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Da die Preise für diese CD doch eher gesalzen sind, habe ich mich dazu durchgerungen dieses Album bei iTunes runterzuladen.

Ich bin zwar erst beim ersten Hördurchgang - aber Navarrete's Handschrift ist ganz deutlich zu erkennen. Der Score klingt ähnlich wie Pan's Labyrinth.

Also für mich hat sich der Download gelohnt. :)

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40 Years of Film Music John Williams

Ohgott,das war wohl nix.Einige tracks gehen ja noch,aber bei John Williams stößt das City of Prague Philharmonic Orchestra klar an seine Grenzen.E.T. Adventures on Earth kann man sich garnicht anhören,dass ist ja fast halbes Tempo und hat überhaupt keinen Drive.Wenn das Orchester John Barry spielt geht das ja,aber John Williams sollte man sich wirklich nur geben wenn er seblst dirigiert.Jedenfalls ist das hier teilweise wirklich grausig und ich verstehe warum Williams so oft mit dem LSO arbeitet.

P.s. weil mich gerade jemand fragte....ich bin schon immer großer Williams Fan,nicht erst seit gestern,konnte mich nie zwischen diesen beiden entscheiden.:)

Bearbeitet von ToneDef
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