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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Vorhin gehört:

 

 

Ein wirklich wundervoller Score. Phasenweise erinnert mich die Musik doch an James Horner, besonders an den "Beautiful-Mind-Horner", was sich gleich im ersten Track bemerkbar macht. Vielleicht wollte man nicht alles von Horner über Bord werfen, als man Korzeniowski geholt hat. ;) Dennoch bleibt seine Musik eigenständig genug, um nicht als blasse Kopie zu enden. Die Hornerismen sind auch eher die Ausnahme auf diesem wundervollen Album, welches Abel mit romantischen Themen und Motiven füllt und auch der gänsehauterzeugende Choreinsatz ("The Crypt") sei hier erwähnt. Für mich definitiv eines der Jahreshighlights 2013.

 

 

 

 

Und jetzt:

 

 

Carpenters letzte Großtat, filmisch wie auch musikalisch. Zusammen mit Jim Lang, mit dem er ein Jahr zuvor auch schon die Musik für seinen Episodenhorror BODY BAGS geschrieben hat, schuf Carpenter hier einen Synthie-Score, der wohl einer der originellsten der 90er Jahre sein dürfte. Beginnend mit einem Carpenter-Rocker als Main-Title-Stück, für das sich Carpenter die Unterstützung des KINKS-Gitarristen Ray Davies geholt hat, zieht es den Hörer Stück für Stück in die düstere Welt der "Mächte des Wahnsinns". Typische Carpenter-Elemente, wie die langen Synth-Teppiche, treffen auf düsteres Sound Design, welches von Carpenters kleinen Motiven durchzogen wird. Der immer wieder auftretende, kalte Chor sorgt für zusätzliche Gänsehautstimmung. IN THE MOUTH OF MADNESS ist Carpenters komplexester Score, neben PRINCE OF DARKNESS, wobei letztgenannter insgesamt melodischer ist und man deshalb vielleicht besser Zugang findet als zu den doch über weite Strecken kalten Synthie- und Sound-Gebilden von IN THE MOUTH OF MADNESS.

 

 

 

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John Carpenter & Alan Howarth - Halloween III: Season of the Witch

 

Zur Feier des Tages mein Lieblings-Score aus der HALLOWEEN-Reihe. Das bekannte HALLOWEEN-Theme taucht hier zwar nicht auf, aber dennoch baut die Musik eine schöne, spukige Atmosphäre auf, inklusive Carpenters typischen Bass-Beats und oszillierenden Synthie-Flächen. Ich mag einfach diesen bestimmten Sound der Synthesizer-Flächen von Carpenter aus den frühen 80ern so gerne. Und natürlich die abgedrehte "Halloween Montage", der Werbe-Jingle der Firma "Silver Shamrock" aus dem Film. :)

 

http://www.youtube.com/watch?v=4DYCT3KyAnc

 

http://www.youtube.com/watch?v=x_E9_0H0QsE

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Mal in den hinteren Reihen gekramt...

 

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...und bald gemerkt, warum der da steht. Alan Silvestri, SHATTERED - ein erstaunlich schwacher Score. Variiert ein nicht reizloses Noir-mässiges Thema, auch unter Einseit von Elektronik, gewinnt dabei aber keine echte Zugkraft oder Eigenheiten; in den interessanteren Momenten denkt man an Silvestris BTTF-Arbeiten, im Vergleich schneidet dieser hier aber recht schlecht ab. Immerhin ein kurzes, ähhh, Vergnügen: Von knapp über 35 Minuten Spielzeit gehen fast siebeneinhalb für eine XXL-Version des Songs "Nights in White Satin" drauf. Prädikat: Naja.

 

 

P.S.: Petersens Film war übrigens Murks.

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ich höre gerade einen schönen nick glennie-smith soundtrack

 

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Puy Du Fou Cinéscénie - Nick Glennie-Smith

 

glennie-smiths musik zu diesem französischen freiluftspektakel erinnert thematisch sehr an seine musik zu The Man In The Iron Mask und seinen The Rock ideas. nichts desto trotz sind die melodien sehr eingängig und passen sehr zum setting dieses live events. die orchestrierung ist typisch glennie-smith und ebenso seine samples, bedeutet er ist irgendwo mitte der 90er stehen geblieben. die soloinstrumenten passagen klingen aber sehr schön und das volle orchester + samples + chor kommt immerhin sehr wuchtig rüber. auch wenns auf der technischen seite etwas altbacken klingt, nett anzuhören ist der soundtrack allemal.

 

http://www.youtube.com/watch?v=5R4jmmdCWB4

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Puppeteer, Patrick Doyle. Die Musik gibt es mit der Limited Edition des Spiels als Download-Goodie. Rein elektronisch realisiert, nett, aber so richtig zündet bei mir der Score leider nicht. Das Album gibt es auch bei You Tube.

 

 

 

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Der Film war einfach zu sehr in die Länge gezogen.

Der Score ist sehr schön, hätte aber auf dem Album besser mit "Where Dreams Are Born" beginnen sollen.

 

Ja der Film hat ja quasi faast schon zwei Enden. Er hat ein paar Sentimentalitäten und ein fragwürdiges letztes Drittel, aber ich mag den Film trotzdem irgendwie sehr, wie auch den Score.

Ich bin ja immer für chronologische Albenpräsenationen.;)

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Noch'n Barry, diesmal einer meiner Lieblings-Bond-Scores...

 

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John Barry, YOU ONLY LIVE TWICE - 007 in Japan, Entführungen im All, für Barry eine sehr inspirierende Mischung. Enthält auch einen der hübscheren Bond-Titelsongs.

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