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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

hab mir einfach eine erstellt, wie eigentlich bei allen download only scores

 

Ja, ich weiß. Dachte nur, ich hätte eine Neuauflage verpasst. Das interessante ist, dass bei uns in der Musikbibliothek (Städtische) ganz am Anfang eine CD zur Ausleihe vorhanden war. Ich hab nie erfahren, wie die Bibo an die CD gekommen ist und was aus ihr geworden ist. Denn eines Tages gabs die CD nicht mehr. Bootleg? Gestohlen? Keine Ahnung. Kurz um, mir gefällt der Score auch sehr gut und höre ich immer wieder gerne. ne rischä CDÄ wär och scheen.   ;)

Bearbeitet von LukeSkywalker
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:music: Spacecamp - John Williams

 

Wunderbare Musik von Wiliams, der hier wunderbar ruhige Themen mit dramatischeren Stücken verbindet, ohne dass die Musik je zu ernst wirkt. Dazu ein typisches 80er Jahre Flair! Das Album hat einfach einen Fluss, sodass man es sich immer wieder gern anhört...

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Die drei Fragezeichen: Das Geheimnis der Geisterinsel, Annette Focks. Da die Drehbuch-Autoren die Handlung von den ursprünglichen USA nach Südafrika verlegt haben, konnte Annette Focks zeigen, dass sie sich in diesem musikalischen Gebiet sehr gut auskennt (siehe auch Themba und Malunde). Symphonische Parts gibt's aber auch zur Genüge. Selbst auf die Dauer von weit über 70 Minuten ein sehr hörenswertes, abwechslungsreiches und damit unterhaltsames Album. Die afrikanischen Gesänge reißen mit. Daumen hoch!

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http://d2oz5j6ef5tbf6.cloudfront.net/cd/large/Satan_Bug_FSMCD10nr6.jpg

 

Definitiv KEIN Hörvergnügen (unabhängig von der "archival Quality")

 

Betrachte ich ganz anders. Die Musik sehe ich als ganz starken, faszinierenden Score Goldsmiths. Und bei dieser Edition hat man aus der Materiallage rausgeholt, was rauszuholen war. Alternative wäre gewesen, dass gar nichts auf CD gekommen wäre oder nur die durch Zufall teilweise erhaltenen Bänder.

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Schicksalsjahre, Wolfram de Marco. Eine große Überraschung aus dem Alhambra-17CD-Weihnachts-Set. Eine bezaubernde stille symphonische und wunderbar melodische Musik. Höre ich nun schon zum dritten Mal und begeistert mich immer noch.

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Crimson Winter, William Piotrowski. Manchmal überraschen mich Scores ja doch noch und wecken bei mir eine Lust auf "mehr". Einen Tipp auf den Score habe ich vor ein paar Tagen von einem Email-Freund aus den USA erhalten. Er fänd's toll. Kann ich bestätigen. Piotrowski ist Mitglied der Gothic-Band "Nox Arcana". Sagte mir bislang nichts. Die Musik ist, so Piotrowski, geprägt von Kilar und Lygeti. Auch das stimmt. Monotone, hypnotische Stücke für Cello und Klavier a la Kilar. "Schräge" lang anhaltende Chorpassagen a la Lygeti. Eine spannende Scheibe. CD gibt's von CDBaby.

 

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Crimson Winter, William Piotrowski. Manchmal überraschen mich Scores ja doch noch und wecken bei mir eine Lust auf "mehr". Einen Tipp auf den Score habe ich vor ein paar Tagen von einem Email-Freund aus den USA erhalten. Er fänd's toll. Kann ich bestätigen. Piotrowski ist Mitglied der Gothic-Band "Nox Arcana". Sagte mir bislang nichts. Die Musik ist, so Piotrowski, geprägt von Kilar und Lygeti. Auch das stimmt. Monotone, hypnotische Stücke für Cello und Klavier a la Kilar. "Schräge" lang anhaltende Chorpassagen a la Lygeti. Eine spannende Scheibe. CD gibt's von CDBaby.

 

Habe ich jetzt mal durchlaufen lassen. Schöner Tipp. Gefällt mir gut. Habe es schon kürzlich zu PRISONERS erwähnt, dass Einfachheit in dieser Form wesentlich bestechender ist und nicht laut und dumpf daherkommt. Nox Arcana scheint mir insgesamt für mich ein Ohr wert zu sein.

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White Fang - Hans Zimmer/Fiachra Tench/Shirley Walker

 

Zimmers alternative Filmmusik, die am Ende mit Poledouris zu einem Score zusammen gefasst wurde (ein wahrscheinlich einzigartiger Fall in der Filmmusikgeschichte) strotzt nur so von Zimmer-typischen Früh-Neunziger-Manierismen. Im Booklet der hervorragenden Intrada-CD noch als "European-style" beschrieben treibt Zimmer seine synthklebrige Bombastsymphonik auf die Spitze, durchsetzt all das mit gummihaften E-Piano und lässt die Panflöte ordentlich säuseln. Von einer großen Dramaturgie der einzelnen Stücke kann keine Rede sein, aber immerhin funktionieren die von Intrada gebastelten 9-Minüter besser als viele andere sogenannte Suiten, die sich in "Project: Peacemaker", "The Rock" oder "Broken Arrow" als zusammengekleisterte Flickenteppiche erwiesen. Dieser pathetische Zimmer - ähnlich der alternatien Musik für K2 - ist heutztage genauso veraltet wie Rozsa-Fanfaren und Williamsmärsche, funktioniert aber mit einer ordentlichen Portion Nostalgie gar nicht mal so schlecht, weiß zu unterhalten und beschwört eine mittlerweile in Vergessenheit geratene Phase der Filmmusik wieder herauf, die unter Zimmer maßgeblichen Einfluss der letzten Jahre begraben wurde.

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Und... wie urteilt das geneigte "Stempel-Ohr"?

 

 

http://www.soundtrack-board.de/topic/13500-das-board-vergibt-den-preis-f%C3%BCr-die-oscar-verleihung-2014-teil-3/#entry327896

Escape+From+Tomorrow+Original+Motion+Pic

 

 

Fängt schonmal gut an!

 

Ist ja recht kurz der Score aber kann ja auch ein Vorteil sein.

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Dieser leider nicht so richtig. Plätschert gefällig Newman-like dahin, aber hinterlässt (zumindest bei mir) keine darüber hinausgehenden musikalischen Eindrücke. Ist mir bei Fried Green Tomatoes aber auch bereits so ergangen: passgenau zum Film, aber ohne optischen Hintergrund bleiben nur die Gesangseinlagen von Marion Williams hängen.

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Ich halte ja John Scott für einen der vielseitigen, schlimm unterschätzten Komponisten...

 

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John Scott, SHOGUN MAYEDA - Gordon Hesslers dazugehöriger Film von 1991 (aka KABUTO aka SHOGUN WARRIOR aka DIE ABENTEUER DES SAMURAI) ist wohl ein ausgesprochener Schmarren, aber Scott beweist erstaunliches Gespür und Talent: Ein üppiger orchestraler Score mit maritimem Flair und vage japanisch angehauchten Einsprengseln. Ein dickes Ding und explizite Empfehlung an Freunde (nicht-ganz-so-) altmodischer Filmmusik wie die Herren Stempel oder Berger.

 

 

Hier mal ein nicht wirklich repräsentatives, aber schönes, melancholisches bzw. schwellgerisches Stück:

 

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Ich halte ja John Scott für einen der vielseitigen, schlimm unterschätzten Komponisten...

 

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John Scott, SHOGUN MAYEDA - Gordon Hesslers dazugehöriger Film von 1991 (aka KABUTO aka SHOGUN WARRIOR aka DIE ABENTEUER DES SAMURAI) ist wohl ein ausgesprochener Schmarren, aber Scott beweist erstaunliches Gespür und Talent: Ein üppiger orchestraler Score mit maritimem Flair und vage japanisch angehauchten Einsprengseln. Ein dickes Ding und explizite Empfehlung an Freunde (nicht-ganz-so-) altmodischer Filmmusik wie die Herren Stempel oder Berger.

 

 

dem kann ich nur beipflichten. 

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Ich halte ja John Scott für einen der vielseitigen, schlimm unterschätzten Komponisten...

 

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John Scott, SHOGUN MAYEDA - Gordon Hesslers dazugehöriger Film von 1991 (aka KABUTO aka SHOGUN WARRIOR aka DIE ABENTEUER DES SAMURAI) ist wohl ein ausgesprochener Schmarren, aber Scott beweist erstaunliches Gespür und Talent: Ein üppiger orchestraler Score mit maritimem Flair und vage japanisch angehauchten Einsprengseln. Ein dickes Ding und explizite Empfehlung an Freunde (nicht-ganz-so-) altmodischer Filmmusik wie die Herren Stempel oder Berger.

 

 

Hier mal ein nicht wirklich repräsentatives, aber schönes, melancholisches bzw. schwellgerisches Stück:

 

 

Das Cover der japanischen Pressung ist allerdings deutlich ästhetischer (Titel"Kabuto")

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