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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Ist glaub ich "Mist" :D

 

tztzt ;)

Nöö in dem Fall mal nicht.. ist eine sehr gelungene Romanverfilmung, auch wenn sie den Roman nicht 1:1 widergibt, sondern sogar neue interessante Aspekte einbaut .. Dazu ist hinter der Kamera ein alter Bekannter dabei.. Vilmos Zsigmond (Close Encounters)

Also ja.. ist kein Mist, sondern kann man sich ruhig mal anschauen, sag ich jetzt mal so ;)

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John Ottman / Valkyrie

 

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Schon seltsam.

Ein Blindkauf, der nun schon einige Jahre ungehört im Regal steht.

Der zugehörige Film fand bisher irgendwie auch nicht mein Interesse, nicht aufgrund der Thematik, sondern eher aufgrund meiner Antipathie gegenüber Herrn Cruise.

 

Zum Score kann ich nur sagen: Sehr, sehr fein.

Bereits der erhabene Opener "They'll Remember You" sorgt für Gänsehaut, wenn der Chor mir „Über allen Gipfeln“ aus Goethes „Wandrers Nachtlied“ einstimmt. Definitiv eines der Highlights!

 

Danach folgt ein solider, bodenständiger Score, der immer mal wieder seine ruhigen, traurigen Momente hat ("I'm Sorry"), aber genauso auch Dramatik nicht missen läßt. Schön finde ich besonders, daß sich der Score angenehm zurückhält.

 

Ein schöner Score für wache Nächte - den passenden "Midnight Waltz" bekommt man noch dazu. ^_^

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zur nacht gibts thrillermusik von badelt und zimmer

 

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The Pledge - Klaus Badelt & Hans Zimmer

 

ich liebe diese atmosphärische musik sehr. schön moodige stimmung erzeugt mit soloinstrumenten und etwas sound design. auch das hauptmotiv performed durch solo vocals und fidel/violine ist fantastisch. genau das richtige für die nacht.

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Danny Elfman - Nightbreed

 

Lange nicht mehr gehört, aber gleich wieder erkannt. ;) Der Score stammt aus dem für Elfman sehr vollgepackten Jahr 1990. Neben NIGHTBREED komponierte er noch die Musik für DARKMAN, DICK TRACY und EDWARD SCISSORHANDS, sowie das Main Theme zur Serie FLASH. Dazu kam noch das Oingo-Boingo-Album "Dark at the End of the Tunnel", sowie die dazugehörige Tour durch die USA. Unter allzu viel Freizeit dürfte Elfman 1990 also nicht gelitten haben und es war auch das Jahr des endgültigen Durchbruchs des typischen Elfman-Stils. War BEETLEJUICE in Teilen noch zu zerfahren und wirkte durch das kleine Orchester sehr dünn, kam bei BATMAN die volle Elfman-Orchesterwucht durch, die aber noch nicht ganz seinen Sound trug, der ihn unverwechselbar machen sollte.

 

Erst 1990 kam mit den bereits angesprochenen Scores der typische Elfman-Orchestersound, inklusive Chor, zum Tragen. Seit BATMAN dirigierte Shirley Walker Elfmans Scores und kümmerte sich auch mit Steve Bartek um die Orchestrationen. Diese Zusammenarbeit hielt auch bei allen Scores bis 1992 an, ARTICLE 99 dürfte der letzte Elfman-Score sein, an dem Shirley Walker beteiligt war. Bereits BATMAN RETURNS wurde nicht mehr von Shirley dirigiert oder mit orchestriert (dafür arbeitete Steve Bartek beispielsweise mit Shirley zusammen für die Orchestration von Hans Zimmers PACIFIC HEIGHTS 1990).

 

NIGHTBREED war die zweite Spielfilm-Regiearbeit von Horrorautor Clive Barker. Wie sein Debüt HELLRAISER 1987 basiert auch NIGHTBREED auf einem seiner eigenen Romane, nämlich auf CABAL (in Deutschland trägt der Film dann auch den Titel CABAL - DIE BRUT DER NACHT). David Cronenberg ist ebenfalls am Film beteiligt, allerdings vor der Kamera. Er spielt den Psychiater Decker, der selbst ein psychopathischer Killer ist, der die Hauptfigur Boone allerdings glauben lässt, dass die Alpträume, die dieser hat, echt sind und Boone der wahre Mörder sei. Dann spielt noch eine Stadt unterhalb eines alten Friedhofs eine Rolle und die Wesen, die dort wohnen.

 

Elfmans musikalischer Ansatz ist eine düstere, teils verspielte Partitur. Durch die sinistren Streicherklänge, hin und wieder begleitet vom geisterhaft hauchenden Chor, brechen immer wieder Elfmans typische Stakkato-Bläser, die ebenfalls ein Markenzeichen der im gleichen Jahr entstandenen Scores für DARKMAN und DICK TRACY sind. Diese "Zirkus-Tanzmusik" begleitet auch manche Actionpassagen, wie das percussion-orientierte "Meat for the Beast". Stilistisch klingt NIGHTBREED daher auch ein wenig wie der Bruder von DARKMAN, wenngleich ich das Hauptthema von DARKMAN wesentlich prägnanter finde. Auf der CD-Version des Albums gibt es als letzten Track den Song "Country Skin", geschrieben von Elfman. Der Song ist, wie der Titel schon vermuten lässt, eine Country-Version des Oingo-Boingo-Songs "Skin", der auf dem bereits erwähnten Boingo-Album "Dark at the End of the Tunnel" zu finden ist.

 

Barkers ursprüngliche Fassung von NIGHTBREED lief über zwei Stunden, das Studio verlangte aber Kürzungen, auch in den blutigeren Passagen, weshalb der Film am Ende noch knapp 100 Minuten lang war. 2013 lief auf Festivals der sogenannte "Cabal-Cut" des Filmes, der drei Stunden lang ist. Noch in diesem Jahr soll diese Version auch für den Heimkinomarkt erhältlich gemacht werden. Interessant dabei ist natürlich, wie sich das auf Elfmans Musik auswirkt und ob er bereits 1990 mehr Musik für die ursprüngliche Zwei-Stunden-Fassung komponiert hat.

 

Die Main Titles:

 

http://www.youtube.com/watch?v=0NjBB4FS4Ik

 

Das rhythmische "Meat for the Beast":

 

http://www.youtube.com/watch?v=EOBGu8KEMEQ

 

Und der Song "Skin" in der Country-Version:

 

http://www.youtube.com/watch?v=egkE47EQb4M

 

Und zum Vergleich das "Original" von Oingo Boingo:

 

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JANE EYRE / JOHN WILLIAMS

 

Ungefähr 1982 als LP gekauft ohne den Film zu kennen (und habe ihn auch bis heute nicht gesehen) aber mit dem Star-Wars-Komponisten kann man ja nicht ganz falsch liegen dachte ich mir.

Obwohl der Score doch recht weit von galaktischen Actionmusiken entfernt ist, gefiel er mir schon damals recht gut.

Mit den Jahren habe ich ihn noch mehr schätzen gelernt.

 

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Obwohl der Score doch recht weit von galaktischen Actionmusiken entfernt ist, gefiel er mir schon damals recht gut.

 

Wenigstens hat Jane Eyre ein Thema, was ein wenig an die Galaxie erinnert

 

 

 

obwohl mir die Variation aus Star Wars Episode II besser gefällt.. für mich eh das schönste Thema aus der kompletten Star Wars Reihe neben dem Macht-Thema.. :)

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Ich dachte immer, sowas machen nur kleine Lichter wie Herr Horner oder Herr Zimmer...

 

Ach auch so kleine Lichter wie John Williams oder auch Danny Elfman machen das ab und an sehr gerne.. Die wollen doch auch in dieser Riege der "Déjà-vu"-Erlebnisse genannt werden ;)

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Bei mir waren heute mittag bzw früher Nachmittag zwei Horner-Scores im Player

 

 

Zum einem hab ich meine Errungenschaft "Der Name der Rose" zum ersten Mal gehört

 

 

Ein wirklich beeindruckender und interessanter Score von James Horner, der zeigt.. was da alles in ihm drin steckt. Der Score wurde wohl budgetbedingt nur mit Synthesizer eingespielt.. aber teilweise glaubt man doch, den einen oder anderen Streicher zu hören. Aber trotzdem ist Horner hier wirklich was beeindruckendes gelungen.. zusammen mit den Chortracks (die nicht von ihm sind) bildet die Musik auf der CD ein intensives und sehr spannendes Hörerlebnis. Ich bin echt froh, dass diese CD endlich in meinem Besitz ist :)

Außerdem hat die CD eins der großartigsten und genialsten Covers, was ich kenne...

 

 

Der andere Horner heute war dieser hier:

 

[amazon=B0084O8NZI]

 

Die ganze Woche hab ich schon dieses elendige Spider-Man-Thema im Ohr und daher dachte ich mir, weil ich gerade so bequem auf der Couch gelegen habe, um mir "Der Name der Rose" anzuhören.. hau ich die CD gleich hinterher.. bin zwar immer noch nicht der größte Fan von Horners Spider-Man, aber ich freunde mich immer mehr mit der Musik an.. vielleicht liegt es diese größer werdende Anfreundung auch am für mich besten Spider-Man-Film, der wirklich hervorragend von der Musik unterstützt wird..

Beim heutigen Hörgang fand ich es gut, wie Horner die Verschmelzung seines Stils mit den elektronsichen Hilfsmittel gelungen ist.. und dass man trotz seiner kleinen Ausflüge in den RCP Stil immer noch den Horner in der Musik erkennt.. und dass das Thema nur eine Variation eines seiner Themen vom Kung Fu-Kid ist.. stört auch nicht.. weil er es doch so variert hat.. dass es eine Eigenständidkeit entwickelt hat.

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