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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

LEGEND

GOLDSMITH

Eines von Jerrys größten Werken. Vielleicht sogar sein bester Score überhaupt.

Ein teils herzerwärmendes, teils bombastisches Werk dessen Erweiterung zu den ersten kompletten Wiederveröffentlichungen gehört und die Lawine erst in Gang brachte.

Man braucht nicht jeden Score komplett aber diesen schon.....

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Gast BlasterBeam

LEGEND

GOLDSMITH

Eines von Jerrys größten Werken. Vielleicht sogar sein bester Score überhaupt.

 

 

Ersteres, ja.

 

Was mir an der Veroeffentlichung nach wie vor missfaellt, sind die etwas zu vordergruendig gemixten Synths, auch wenn ich persoenlich Spass an den schleimigen Goblin-Sound habe.

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Maleficent -  James Newton Howard

 

Meine 42. CD von James Newton Howard. Einer meiner ersten Komponisten der von mir "gesammelt" wurde/wird. Im Laufe der Zeit schaltete ich einige Gänge runter denn ich erkannte: Andere Mütter haben auch schöne Soundtracksöhne (ähm -töchter mein ich). ;)

 

Beim Hören von Maleficent hab ich mich wieder erinnert, warum ich mich in Howard „verliebt“ habe.

Maleficent gefällt mir außerordentlich gut.

Einordnen würde ich ihn zwischen Last Airbender und Snow White and the Huntsman. Näher am Letzteren.

Über die Jahre hab ich immer das Gefühl, dass JNH viel Liebe für Kinder-/Abenteuerfilme in sich trägt und beim Komponieren mehr Enthusiasmus  zeigt.

Maleficent bietet eine sehr angenehm Bandbreite an Orchesterinstrumenten und kleinen Einsätzen von Chören. Ein guter Schnitt zwischen Action (Blechbläsern und Orchesterpauken) und ruhigen Musikstücken (Violinen und Harfe, Holzbläser).

Hier und da kann ich kleine Verwandte von Hidalgo und Atlantis erkannt. Aber so ganz lässt mich Snow White and the Huntsman nicht in Ruhe. Immer wieder zieht meine Erinnerung Parallelen.

 

Wenn ich dem Soundtrack einen Charakter zuweisen würde, dann entspräche dieser genau Walt Disney Filmen.

 

Mehr kann ich nach dem zweiten Mal durchhören nicht sagen, außer eine klare Kaufempfehlung für Freunde der genannten Alben.

Ich würde Weltklasse mit sehr geil gleich setzten ;)

Bearbeitet von LukeSkywalker
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Carnivale - Jeff Beal

 

Toller, sehr atmosphärischer Score zu einer Ausnahmeserie. Beal schafft es hier, mit Soloinstrumenten (z.B. Violine) die Zeit der 30er Jahre wieder aufleben zu lassen. Die Musik pendelt dabei zwischen dramatisch und melancholisch. Einzelne Figuren, aber auch bestimmte Schauplätze und Handlungsstränge haben ihr eigenes Thema. Absolut phantastisch!

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Gast BlasterBeam

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Outland - Jerry Goldsmith


"Even in space the ultimate enemy is still man", so die treffende Tag Line, die letztlich auch Jerry Goldsmith dazu bewogen haben mag, einen duesteren aber auch aktionsreichen Gegenentwurf zu seinem eher abgefahrenen, aber auch zu Recht gefeierten ALIEN zu entwerfen - und so wurde OUTLAND dann fuer mich ein im Vergleich klassizististischer Bruder in der fiktiven Katerogie "Grimmige Weltraumgeschichten fernab von STAR WARS".

Wie in ALIEN spielt auch hier das National Philharmonic Orchestra in bestmoeglicher Form, diesmal noch weiter gepusht durch einen recht bombastischen Sound mit Fokus vor allem auf die Blechblaeser; schon die LP-Version vermochte eine ganze Menge Staub von den Boxen zu entfernen, sofern es mein damaliges Elternhaus zuliess :D.

Schon im "The Mine" (Soundtrack Album) gefaellt die Duesternis des Themas, an COMA erinnernd, vor allem durch die Begleitung der grabesschweren ersten Streicher.

"Hot Water" ist sicherlich das unumstrittene (Action) Highlight des Scores, zumindest in der Goldsmith-Gemeinde. Unerfahrenen sei hier zunaechst die editierte Version fuer das Album ans Herz gelegt (Track 5 auf Disc 2). Mit dieser krachenden Komposition erklaert Goldsmith die Strawinsky-Festspiele auf dem Jupiter-Mond dann auch endgueltig fuer eroeffnet :D.

Bearbeitet von Laubwoelfin
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Gast BlasterBeam

Schon im "Main Title" gefaellt die Duesternis des Themas, an COMA erinnernd, vor allem durch die Begleitung der grabesschweren ersten Streicher.

 

 

Bah. Vielleicht kann einer der Mods mal "Main Title" durch "The Mine" (Soundtrack Album) ersetzen. Danke :)

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STAR TREK - THE MOTION PICTURE

JERRY GOLDSMITH

 

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Zum heutigen zehnten Todestag des Komponisten, die alte Album-Variante von 1979.

Ein, mit größtmöglichen Aufwand inszenierter Film, der die Erwartungshaltung des Publikums nicht erfüllte und an der Kinokasse nicht das Ergebnis brachte das wohl anvisiert war.

Die überteure Produktion sparte natürlich auch nicht bei der Musik und holte sich einen der damals größten Namen an Bord.

Im Fahrwasser des Mega-Erfolges, zwei Jahre vorher, wurde natürlich eine ähnliche Musik in Auftrag gegeben und ich werde beim hören des Albums nie den Gedanken los, dass sich Jerry wohl sagte:"Pass auf Johnny, das kann ich auch!"

Und natürlich konnte er es. 

Leider konnte Jerrys wirklich grandiose Musik den langweiligen Film nicht retten.

Trotz Sparmaßnahmen wurde die Fortsetzung kurioserweise ein besserer Film und so nebenbei der Karriere-Start eines anderen Komponisten in Hollywoods A -Liga.

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Leider konnte Jerrys wirklich grandiose Musik den langweiligen Film nicht retten.

 

Grosse Worte angesichts okayer Umsatzzahlen und 11 folgenden Kinofilmen... Ich finde den erzählerisch (und darstellerisch) auch eher lau, aber als Disco-Ära-SciFi-Trip (und Effekt-Leistungsschau) funktionieren einige Passagen schon ganz gut.

 

###

 

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Howard Shore, A HISTORY OF VIOLENCE - Ich bin kein Shore-Fanboy, in seinem Werk gibt es nur eine Handvoll Scores, die ich wirklich mag (AFTER HOURS, SILENCE OF THE LAMBS, ED WOOD, LOOKING FOR RICHARD, COP LAND). Und obwohl ich Cronenbergs Neo-Noir-Film extrem gerne hab, fiel mir die Musik erst Jahre später auf - vor der Pressevorführung von Cronenbergs Frickel-Film/Liebhaberstück COSMOPOLIS spielte der Filmvorführer den HISTORY OF VIOLENCE-Soundtrack, das war so nett wie hilfreich.
 
Auf CD ist das für mich ein echtes Vergnügen, Shores Krimi-Scoring bekommt hier einen schönen, lyrischen wie altmodischen Zug, die Musik verzichtet dabei weitgehend auf schrille Effekte oder grelle Action-Momente, sondern unterstreicht eher das vage Unwohlsein und die Melancholie der Geschichte. Schön ausgearbeitet für ein mittelgrosses (?) Orchester, inzwischen ein echter Lieblingsscore von moi.
 
Hier ein Auszug zum Geleit:
 
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STAR TREK - THE MOTION PICTURE

JERRY GOLDSMITH

 

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Zum heutigen zehnten Todestag des Komponisten, die alte Album-Variante von 1979.

Ein, mit größtmöglichen Aufwand inszenierter Film, der die Erwartungshaltung des Publikums nicht erfüllte und an der Kinokasse nicht das Ergebnis brachte das wohl anvisiert war.

 

Das Gegenteil war der Fall. Trotz der schwachen Story war der Film finanziell ein großer Erfolg.

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Maleficent

J. N. Howard.

Nach den vielen positiven Besprechungen nun doch gestern mal zugelegt.

Das ist sicherlich ein guter Score der mit großen Orchester und Chor in alter Manier zu gefallen weiß. Insofern kein Fehlkauf.

Was das Besondere an dieser Musik sein soll erschließt sich mir jedoch nicht. Gemessen an den Lobpreisungen hat mich das Werk fast etwas enttäuscht.

Vielleicht habe ich auch einfach zuviel erwartet.

Griffige Themen sind Howards Sache scheinbar nicht. Jedenfalls gibt es kaum etwas in der Richtung bei Maleficent. . Vielleicht auch ein Grund warum das erst mein zweiter Score von ihm ist.

Von meinen beiden Neuheiten hat mir McNeelys WesternSpass jedenfalls deutlich besser gefallen.

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Griffige Themen sind Howards Sache scheinbar nicht. Jedenfalls gibt es kaum etwas in der Richtung bei Maleficent. .

 

Wat?

 

Vielleicht auch ein Grund warum das erst mein zweiter Score von ihm ist.

 

Keine Tugend.

 

Von meinen beiden Neuheiten hat mir McNeelys WesternSpass jedenfalls deutlich besser gefallen.

 

LOL.

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es gibt doch etliche scores von james newton howard, die "griffige" themen haben. da können meiner meinung nach nicht mal john williams und jerry goldsmith mithalten, bezogen auf die "griffigkeit".

Kann ich nicht beurteilen, da ich von Howard zu wenig kenne.

Maleficent ist kein schlechter Score.

Lediglich meine Erwartungen nach diesen wochenlangen Lobgesängen waren wohl zu hoch.

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Fairerweise ist der Vorwurf ja nicht unberechtigt, da die Themen in der Tat eher verschachtelt und motivartig sind, als der gemeine FLIGHT TO NEVERLAND & Co.  ;) "Große" Themen sind JNH's Sache ja nicht und selber hat er sich mal dahingehend geäußert, dass ihm die Macher diese zum Teil abringen mussten (case in point: DINOSAUR).

 

Martin, ich denke du solltest erwägen: 

 

- ALIVE

- LADY IN THE WATER

- PETER PAN

- WATERWORLD

- SIGNS

- THE POSTMAN

- WYATT EARP

- KING KONG

- TREASURE PLANET

- I AMLEGEND

 

...vielleicht noch WATER FOR ELEPHANTS, alles recht ausdrucksstarke, thematische Scores, die einem das Hören zumindest etwas leichter machen, als MALEFICENT.

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