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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

höre gerade folgende musik

 

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HOME - Lorne Balfe

 

was für eine wundervolle musik, die lorne hier komponiert hat. die john powell anlehnung ist nicht zu überhören, aber trotzdem klasse umgesetzt. lorne hat ein fröhlich schmissiges hauptthema geschrieben, welches man gleich im ersten track hört. sehr sehr eingängig und gute laune hervorbringend. doch es bleibt nicht nur in dieser version, sondern es wird auch angenehm während der albumlänge variiert, nicht nur in der instrumentierung sondern auch vom charakter her. es gibt aber noch weitere melodsiche themen, die auch auch ansprechend variiert werden.

 

die musik ist ein ausgezeichneter mix aus orchester, samples, leichtem gitarrenrock und chor. sehr abwechslungsreich arrangiert und ohne längen. einige titel sind komplette highlights, einige enthalten wiederum nur einige "highlightige" stellen, wobei diese titel im gesamten trotzdem sehr ansprechend sind. neben den schmissigen stücken sind auch die gefühlvollen sehr schön gelungen. man kann schön emotional eintauchen. für mich im gesamten ein kleines scorehighlight von lorne. das vorbild ist nicht zu überhören und trotzdem macht die musik eine menge spaß.

 

hier hat jemand schon eine suite gebastelt die , mal abgesehen vom 1.brachialen schnitt, wirklich sehr gelungen ist und die wesentlichen aspekte der musik vorstellt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=wqB7gX_mMwE

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Hat mir auch gut gefallen die Musik zu HOME. Sehr flott, locker und amüsant irgendwie. Vor dem Filmbesuch bin ich angesichts des Trailers allerdings bisher zurückgeschreckt. Da sind mir die Minions doch irgendwie lieber  ;) .

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JANE EYRE

John Williams

Die 13 minütige konzertsuite, welche Williams Ende der 80er mit den Boston Pops aufnahm.

Großartige Einspielung, die von einer kompletten Neueinspielung träumen lässt.

Ein Frühwerk, dass den späteren, bevorzugten Stil des Komponisten vorwegnimmt.

Nach Williams' eigenen Worten, ist dies eines seiner Lieblingswerke.

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JANE EYRE

John Williams

Die 13 minütige konzertsuite, welche Williams Ende der 80er mit den Boston Pops aufnahm.

Großartige Einspielung, die von einer kompletten Neueinspielung träumen lässt.

Ein Frühwerk, dass den späteren, bevorzugten Stil des Komponisten vorwegnimmt.

Nach Williams' eigenen Worten, ist dies eines seiner Lieblingswerke.

 

Kann ich nur bestätigen. Eine wirklich tolle Aufnahme. Höre ich auch immer wieder gerne.

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FAR FROM THE MADDING CROWD - Craig Armstrong

 

 

Recht anspruchslose, aber sehr klangschöne Musik zu diesem Schlachtross englischer Dramenliteratur. Armstrong sind hier sogar zwei merkbare Themen eingefallen (ja eine Seltenheit heutzutage), die den ein oder anderen noch am ehesten an Elfmans BLACK BEAUTY erinnern werden, wobei eine sporadisch eingesetzte Solovioline ebenso einen Bogen zu "The Gravel Road" aus JNHs THE VILLAGE schlägt.

 

Am besten schlägt sich Armstrong, wenn er in pastoralen Stimmungen zwischen Vaughan-Williams und Philip Glass schwelgt, hier dominiert das kleine Streichorchester nebst lyrischen Harfen, hin und wieder verhebt er sich leider etwas an allzu plüschig-belanglosem Schmalz, der ein wenig nach Fahrstuhl-James-Horner klingt.

 

Dazu gesellen sich einige gut gelaunte period pieces, mal mit, mal ohne Gesang, so dass das Album gut fließt und Freunden romantischer englischer Dramenmusik gefallen dürfte.

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ESCAPADES

KONZERTSUITE ZUM SCORE "CATCH ME IF YOU CAN"

John Williams

Das 14 minütige Werk komprimiert Williams' Score zu einer jazzig-sinfonischen Suite für Saxofon und Orchester.

Wunderbar zusammengestellt vom Komponisten selbst.

Einspielungen gibt es inzwischen mehrere.

Ich favorisiere die Interpretation, die auf der CD "American Spectrum" enthalten ist.

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JANE EYRE

John Williams

Die 13 minütige konzertsuite, welche Williams Ende der 80er mit den Boston Pops aufnahm.

Großartige Einspielung, die von einer kompletten Neueinspielung träumen lässt.

Ein Frühwerk, dass den späteren, bevorzugten Stil des Komponisten vorwegnimmt.

Nach Williams' eigenen Worten, ist dies eines seiner Lieblingswerke.

 

Martin, auf welchem Album ist diese Konzertsuite zu finden?

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höre gerade

 

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The Myth - Nathan Wang & Gary Chase

 

ein sehr stark rcp inspirierter score, den nathan wang und gary chase hier komponiert haben. inspiriert ist dabei noch untertrieben. King Arthur, Pirates 1 und Armageddon lassen fast 1:1 grüßen, inklusiver typischer rcp samples, nur teilweise noch billig klingender als in Pirates 1. trotzdem ist den beiden ein unterhaltsamer action-abenteuer score gelungen, der von den themen und dramatischen rhythmen in der action lebt. die ruhigen passagen sind jedoch die highlights, da hier eigenständig und sehr emotional und melodiös ohne zu kitschig zu wirken. ein typisch asiatischer touch kommt vorallem hier zur geltung. sehr gelungen ist auch der titelsong, gesungen von den beiden hauptdarstellern jackie chan und kim hee sun. die melodie des liebessongs haben wang und chase auch in ihren score einfließen lassen. also...trotz dreister kopie an etlichen stellen ein unterhaltsames soundtrack album.

 

https://www.youtube.com/watch?v=IMThl-IzXqk

 

 

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Der filmmusikalische Sonntagsschmaus...

 

:music: : Jerry Goldsmith - STAGECOACH (1966)

 

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Sicherlich nicht einer von Jerrys stärksten Westernscores, aber für ein entspanntes Lazy-Sunday-Afternoon-Hörvergnügen kommt mir die augenzwinkernde Leichtigkeit und das hübsche "On the Road"-Feeling von STAGECOACH gerade recht. Vor allem in der koherenteren, süffigeren Album-Neueinspielung für die damalige LP.

 

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MASTERS & COMMANDERS

Korngold, Zimmer, Badelt, Bernstein, Rozsa u.a.

 

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Eine von Kunzels letzten Aufnahmen entführt uns in die Welt der Piraten und Matrosen.

Von Korngold bis Badelt werden Höhepunkte des Genres präsentiert.

Musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau.

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MASTERS & COMMANDERS

Korngold, Zimmer, Badelt, Bernstein, Rozsa u.a.

 

 

Eine von Kunzels letzten Aufnahmen entführt uns in die Welt der Piraten und Matrosen.

Von Korngold bis Badelt werden Höhepunkte des Genres präsentiert.

Musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau.

 

Es trifft mich völlig unerwartet, Dich in Zusammenhang mit Klaus Badelt von einem "Höhepunkt" irgendeines Genres schreiben zu sehen. ;)

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Es trifft mich völlig unerwartet, Dich in Zusammenhang mit Klaus Badelt von einem "Höhepunkt" irgendeines Genres schreiben zu sehen. ;)

 

Der Track "He´s A Pirate" hat schon Unterhaltungwert.

Oder vielleicht werde ich auch nur Altersmilde. :)

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STANLEY & IRIS
JOHN WILLIAMS

 

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Eine eher ruhige Musik, die gänzlich ohne Action- oder "Spannungspassagen" auskommt und daher auch für "Normalmusikhörer" komplett durchhörbar ist.

Ein Williams-Score, so leicht wie ein sonniger frühlingsmorgen am Sonntag. :-)

Einfach schön.

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Mal wieder eine Übernahme meines englischen Reviews von JWFan.com. Für alle, die englisch können und wollen... ;)

 

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THE GHOST AND THE DARKNESS - Jerry Goldsmith

 

Big, old-fashioned adventure movie that lay on screenwriter William Goldman's desk for 20 years before finally reaching the screen - part thriller, part travelogue it's the kind of movie that seems to belong to a different era and its 1996 incarnation had for a variety of unplanned reason the unlikely Val Kilmer in the lead as british bridge builder and the also formidably miscast producer Michael Douglas as Big White Hunter (he volunteered after other, more sensible casting choices fell through). So while the movie is far from perfect, the dedicated craftmanlike direction by Stephen Hopkins makes the most of it, with big postcard moments of the african savannah that are effectively engineered in tandem with thrilling setpieces of a horrific, ongoing hunt for dangerous, insane maneaters slaughtering hundreds of Kilmer's african bridge workers for no apparent reason.

 

James Newton Howard was the composer of choice who fell through due to scheduling conflicts, a twist of fate that brought veteran composer Jerry Goldsmith on the scene who jumped at the chance: big male outdoor adventure, Africa, lots of hunts, suspense and 'drama' (as much drama as Val Kilmer having perfunctory flashbacks of his pregnant wife back home could possibly muster) - a match made in heaven. It's the kind of score that younger soundtrack fans mostly embraced, having no problems with Goldsmith's then-glossy and polished orchestration, his unabashedly broad thematic writing and his creative chance-taking with sampled african voices that he pitched and bended to his own delight. Older fans eternally hooked on Goldsmith's brilliant 60's and 70's works maybe didn't 'stay away in droves' but kind of dismissed it as another simplistic modern score that couldn't hold a candle to the raptures of yesteryear - a bit like the fat beerdrinking middle-aged guy feeling fully entitled to lecture and badmouth world-class athletes on their performance while having not left his couch since decades.

 

This is not to say it's a perfect score but it is damn well a testament why Goldsmith was one of the most sought-after composer up to his untimely demise: while the score is sleek and modern - in a way his peers never could manage - it's also very strict in its construction as only Goldsmith could do - not an ounce of fat on it - and complementing it with the one ingenious touch - the sampled vocals - that i think captured the composer's imagination. It would be too easy to dismiss these as artificial timesavers and a poor substitute for a 'real' chorus. I think the cumulated effect of the electronic effects on GATD is tremendous, building an unique atmosphere that includes posh ethnic chic but also a terrible savage and steely dread, a sound that really hadn't a precedent in 1996 (Big deal, some would say;). 

 

The least of all is the big jubilant main theme that sees Goldsmith trying to bolster the movie with some imperial David Lean swagger that is pleasant enough but doesn't seem really connected to anything in the movie proper (people have complained that the bouncy woodwind jig that runs underneath is seems awfully tacky as 'irish' ingredient - which seems on par with Kilmer's performance then, of course - but it fares better if you just think of it as ingenious african piece). The jig with its flexible half-tone steps is of course ideally suited for Goldsmith's precise style so that's really the main character theme for the rest of the movie while the big horn theme only appears in three key scenes, seeming a bit overblown for the occasion. Dispending with his core material for most of the movie, Goldsmith then depends on three musical ideas that are the real heart of the score, one being a huge, detached fanfare built of blocky horn chords that seems a bit clumsy but actually blends in with the wide african steppe rather well (it doubles as a character theme for Michael Douglas who turns up later in the movie, so its purpose is rather nebulous except that it always turns up with huge vistas), the other one a dreamy reflective tune mostly on flutes or pipy synth as in the end of THE BRIDGE, and finally the brutal, growling brass for the lions that either menaces as they are approaching or ferociously attacking...when they attack, naturally. The suspense material derived from this is enriched with all kinds of ideas, like distant bird calls, metallic sounding-scratches and so on, musically illustrating the mad lions and their terror. It's really quite full of little inventive vignettes.

 

To finalize this before noon approaches, the 2-CD Intrada is to me a godsend: while the old Hollywood Records album did a good job of condensing the score into a nice 38-minute (custom Goldsmith length) package, there was so much rewritten, differently mixed and missing altogether that only this release finally unleashes all the fun Goldsmith obviously had with especially the moodier and more dramatic material: cues like 'Stand Off', 'The Thicket' (or 'Prepare for Battle' in a different edit in the main program) or 'The Cave' and several shorter cues let the score breath and develop instead of just interrupting the more sunny travelogue material as on the original album. The sound really knocks you off your feet: a perfect blend of orchestra, ethnic percussion and synth that sounds alive and really huge. It's a lasting example of Goldsmith key virtues even of his later days: perfect craftmanship paired with a pragmatic curiosity for experiment and a keen ear for the future. 

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STAR WARS EPISODE III: THE REVENGE OF THE SITH
JOHN WILLIAMS

 

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Hier gab es für Williams scheinbar keine Veranlassung mehr, noch viel Neues an Themen zu komponieren.
Er konnte sich aus einem großen musikalischen Fundus, der Vorgängerfilme bedienen, was er dann auch reichlich tat.
Mit "Battle of The Heroes" präsentiert er wenigstens noch ein neues Thema als Konzertversion.

Hoffen wir auf ein "Erwachen der Themenvielfalt" im Dezember.

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THE TOWERING INFERNO
JOHN WILLIAMS

 

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Ein Hautthema für die Ewigkeit.
Aber auch der "Rest" überzeugt und ist in der Höralbumvariante absolut ausreichend.

Habe sogar meine Download-Unlust überwunden, um an die bestklingende Version heranzukommen.

Empfehlung!

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