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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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MSMs gnadenloser Angriff auf mein Bankkonto geht weiter mit Marc Timon Barcelos und Miguel Cordereirs ÜBERRAGENDEM Fantasy-Animationsscore The Little Wizard.!00% 80er, 90er Stil, null komma nix modernes dran.Thematisch stark, wunderbar verspielt, gewaltig emotional mit tollen actioncues und einen genialen Finale.Und keine spürbaren Temptracks. Auf Spotify mit anderen scores von ihm..VOLLE PUNKTZAHl, braucht sich nicht von den Don Bluth Horner Scores und ähnlichem zu verstecken.ganz und gar nicht.

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Ach du meine Güte...Marc Timon Barcelos Score Witches gehört zum besten was ich je gehört.Jeder einzele Track, jede Sekunde davon eine großartig komponierte und orchestrierte 100% klassische wundervolle Wohltat....und es gibt noch einen weitere Megascore von ihm aber dazu bin ich zu müde.Ich sag einfach mal ich halte ihn für den besten der newcomercomposer.der deklassiert die konkurrenz ja richtig.wie immer könnt ihr es auf spotify selbst erleben wie genial der mann ist.36 jahre jung und so ein talent.mein lieber herr gesangsverein.

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..und es gibt noch einen weitere Megascore von ihm aber dazu bin ich zu müde.Ich sag einfach mal ich halte ihn für den besten der newcomercomposer.der deklassiert die konkurrenz ja richtig.wie immer könnt ihr es auf spotify selbst erleben wie genial der mann ist.36 jahre jung und so ein talent.mein lieber herr gesangsverein.

 

Meinst du vielleicht Coliseum, ebenfalls bei MSM erschienen? ;)

 

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Rózsa meets Zimmer. :D

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Ich habe das heute auch quergehört, und obwohl melodisch inspiriert muss ich doch bei dieser Art von Musik passen, und Thomas beschreibt ganz gut warum: andere haben das idiomatisch vor ihm viele, viele Male gemacht und in der Regel auch "besser", im Sinne von ausgereifter und sicherlich auch mit höherem Musikbudget und entsprechendem Zeitfenster ausgestattet. Ich brauche nicht noch mehr Filmmusik im Schrank, die genauso klingt wie hundert Sachen, die ich schon habe.

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Für was wurden die Sachen eigentlich komponiert?

Für Filme sicher nicht.

Games?

 

Aus der MovieScoreMedia-Beschreibung

 

Coliseum is a spectacular show which recreates the deadly games of Ancient Rome in a live movie experience. The production follows the adventures of Marcus Octavius Atellus, the legatus of Rome who has been sentenced to fight as a gladiator in the Coliseum to recover his freedom; he must also survive the machinations of his nemesis Dominicianus, the evil brother of the Titus who plans on becoming the emperor. Featuring more than 100 actors, horses, exotic dancers, fire stunts and chariot races, the show features such set pieces as the Battle of Hispania, a “David and Goliath” duel with Porphy rion the Giant and a tender romantic subplot between Marcus and his one true love, Cleopatra.

Quelle: http://moviescoremedia.com/coliseum-marc-timon-barcelo/

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so jetzt leg ich mal los denn was da alles auf spotify ist das glaubt kein mensch.ist ja wie netflix für scorefans.

 

Panu Aaltio - Tale of a Forest und das Sequel Tale of a Lake:
Traumhaft schöne vollorchestrale melodisch extrem starke dokumentarfilmmusik, teils mit chor und mystischer frauenstimme


La herencia Valdemar 1 und 2 von Arnau Bataller:
Fantasyhorrormusik.Jedoch nicht mit fokus auf den horror sondern auf emotionen. Großorchestral gothisch, wunderschön und auch dicke Actiontracks mit chor.Am ehesten mit sowas vergelichbar wie don davis house of frankenstein.grade die erste cd haut ein highlight nach dem nächsten raus.teil 2 fällt etwas ab, entschädigt aber mit einem zweiteiligen grandiosen finale das locker auf cd 1 passt wenn man das selber machen will.


Sarah Class - Africa:
Nach dem leider uninspirierten The Hunt von Steven Price zeigt die Frau eindrucksvoll wie man moderne und klassische musik kombiniert.eine BBC doku, score ist seht abwechlungsreich, konstant gut und voller highlights


Jessica Curry - Everybodys gone to the Rapture:
Die Musik zu dem traurigen Videogame ist unglaublich.Melancholische orchestermusik, oft mit chor der englische texte singt.wunderschön reicht da schon nicht mehr als beschreibung.


Peter Bateman - Atlantis the last Days of Kaptara
Fetter überwiegend klassischer Fantasyactionscore.Hab keinen temptrack rausgehört.Das gibt immer Bonus.Ist ein Animationsfilm.



George Kallis - Gagarin First in Space
Klassisch trifft modern in einem epischen, emotionalen, dramatischen score voller pathos und tollen chorpassagen mit russichem gesang
Moderne scores haben es schwer mich zu überzeugen.dieser hier hats geschafft.


 

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Kann da sami eigentlich nur zustimmen: zumindest das, was ich mir gerade mal von Barceló angehört habe, untermauert meine These zu den unzähligen europäischen Newcomer-Komponisten, v.a. aus dem spanischen und portugiesischen Bereich - nämlich, dass da vor allem gut beherrschtes Handwerk im Vordergrund steht und sonst eigentlich nur munter aus den Idiomen der Fan-Favoriten geplündert wird. Eine eigene, unverwechselbare Stimme findet sich da nur ganz selten mal. Das Problem sehe ich ja teilweise sogar bei großen Namen wie Baños, Velasquez oder Navarro - das ist eine Generation von (professionellen) Fans, die unbedingt die 80er wiederaufleben lassen will, aber zu keinem eigenständigen Entwurf findet. Die US-amerikanische Entsprechung dieser neuen Fan-Kultur in der Filmmusik findet sich dann z.B. in Giacchino, der in seiner Musik ganz ähnliche Probleme hat.

Ändern könnte sich an all dem nur etwas, wenn sich junge Filmkomponisten wieder stärker auf außer-filmmusikalische Vorbilder konzentrieren. Goldsmith studierte seinen Bartók und Copland, Horner seinen Prokofjew und Ligeti, Goldenthal seinen Adams und Lutoslawski, Williams seine zahlreichen spätromantischen Vorbilder. Filmmusik sollte sich nicht nur auf sich selbst beziehen, denn das führt unweigerlich in die postmoderne Sackgasse - zu einer Ästhetik des bloßen Rezitierens, in der frische Impulse kaum mehr eine Chance haben.

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La herencia Valdemar 1 und 2 von Arnau Bataller:

Fantasyhorrormusik.Jedoch nicht mit fokus auf den horror sondern auf emotionen. Großorchestral gothisch, wunderschön und auch dicke Actiontracks mit chor.Am ehesten mit sowas vergelichbar wie don davis house of frankenstein.grade die erste cd haut ein highlight nach dem nächsten raus.

Gerade mal angehört - und ein schönes Beispiel für das, was ich meine: dick aufgetragen, großorchestral, badend in Klischees, ohne Sinn für Dramaturgie, jeder Track klingt so "episch" wie der andere, immer gleiche Harmonik, null Wiedererkennungswert. Da kommt kein Messias, der uns die "alten Zeiten" wiederbringt; das ist nicht das filmmusikalische Erweckungserlebnis, das du in deinen überschwänglichen Formulierungen immer wieder evozierst - das ist einfach mäßige, flache und blasse Musik, die groß angibt mit ihrem vollmundig-orchestralen Charakter, aber im Kern nicht mehr ist als ein laues Lüftchen.

Verstehe wer will, warum diese Art Musik gerade von so vielen Williams-/Horner-geprägten Filmmusikfans gehypt wird - zeigt sich ja ganz aktuell auch an der Popularität von Scores wie JUPITER ASCENDING. Da scheint es tatsächlich nur noch um oberflächliche Zuschreibungen wie "großorchestral" zu gehen - was de facto drin ist, interessiert nicht.

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Marc Timon Barcelo - The Shadowless Tree
Kann er auch Horrorfilmmusik? Oh ja, aber keine lust auf den gerneüblichen Lärm. Statt dessen ein klarer Fokus auf die Emotionen mit einem wunderschönen Thema welches schön variiert wird und ein paar hermannsche Action/Suspense Passagen. Hab auch sein Musical angehört und das klingt wie 90er Disney Animationsfilm Menken style. Bis jetzt waren alle seine Werke große Klasse oder besser.
 

Gerade mal angehört - und ein schönes Beispiel für das, was ich meine: dick aufgetragen, großorchestral, badend in Klischees, ohne Sinn für Dramaturgie, jeder Track klingt so "episch" wie der andere, immer gleiche Harmonik, null Wiedererkennungswert. Da kommt kein Messias, der uns die "alten Zeiten" wiederbringt; das ist nicht das filmmusikalische Erweckungserlebnis, das du in deinen überschwänglichen Formulierungen immer wieder evozierst - das ist einfach mäßige, flache und blasse Musik, die groß angibt mit ihrem vollmundig-orchestralen Charakter, aber im Kern nicht mehr ist als ein laues Lüftchen.

Verstehe wer will, warum diese Art Musik gerade von so vielen Williams-/Horner-geprägten Filmmusikfans gehypt wird - zeigt sich ja ganz aktuell auch an der Popularität von Scores wie JUPITER ASCENDING. Da scheint es tatsächlich nur noch um oberflächliche Zuschreibungen wie "großorchestral" zu gehen - was de facto drin ist, interessiert nicht.

Nicht jeder sucht die Kunst dahinter. Ich will nur Hörspass.

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Da geht es nicht um Kunst, sondern warum es immer nur das Wiederkäuen bereits bestens bekannter Genremuster sein darf. Aber diese Debatte hatten wir schon endlos oft und am Ende ist es wohl in der Tat so dass bei einem die linke Gehirnhälfte ausgeprägter ist, beim anderen die rechte. Der eine sucht beständig nach neuem, der andere fühlt sich am wohlsten, wenn alles so ist, wie er es kennt. Deshalb: weiterhören, wenn's denn Spaß macht...

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THE HATEFUL EIGHT

Ennio Morricone

 

Ach Ennio.....

 

Ach Martin.... ;)

 

Ein bisschen mehr als das Hauptthema hat der Score schon noch zu bieten, auch wenn das durch den furchtbaren Albumschnitt etwas vernebelt wird. Ich empfehle folgende Track-Programmierung:

 

1. L'Ultima Diligenza di Red Rock (7:31)

2. Overture (3:11)

3. Sei Cavalli (1:22)

4. Raggi di Sole Sulla Montagna (1:42)

5. I Quattro Passeggeri (1:49)

6. L'Inferno Bianco (Ottoni) (3:32)

7. La Lettera di Lincoln (1:42)

8. La Puntura Della Morte (0:28)

 

Knapp über 20 Minuten Material wären das dann, aber die sind wirklich gut. Besondere Highlights neben dem Hauptthema: "Raggi di Sole Sulla Montagna" und "L'Inferno Bianco".

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... auch wenn's vielleicht niemand interessiert ...

 

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... ein für mich sehr schöner Soundtrack, durchgängig anhörnbar, mal fröhlich, melancholisch, traurig, entsprechend der gleichnamigen BBC-Serie ...

 

 

Das klingt wirklich sehr schön. Wieder mal beweist BBC ein gutes Händchen bei der Musik für ihre Serien :)

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Gast Stefan Jania

... auch wenn's vielleicht niemand interessiert ...

 

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... ein für mich sehr schöner Soundtrack, durchgängig anhörnbar, mal fröhlich, melancholisch, traurig, entsprechend der gleichnamigen BBC-Serie ...

 

Doch. Interessiert. Und wie! Sehr schöner Tipp. Danke! Ich höre das Album gerade auf Spotify. Malagninis Peter And Wendy fand ich schon sehr schön, aber The Paradise ist mir bislang entgangen. Es gibt sogar ein Album zu Season 2. Das Sonntag-Nachmittags-Musik-Programm ist gebucht! :D

 

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THE DUKE OF BURGUNDY (Cat's Eyes)

 

Nebenan in der Abstimmung gerade mit einigen YouTube-Clips vorgestellt. Mein Lieblingsscore 2015. Eine zarte, melancholische, leicht entrückt anmutende Musik für kammermusikalisches Ensemble aus Harfe, Holzbläsern, einigen Streichern und den Vocals von Cat's Eyes - einem Pop-Duo, dass mit THE DUKE OF BURGUNDY vor einigen Wochen den Europäischen Filmpreis für die beste Filmmusik gewonnen hat. Die Musik atmet den psychedelischen Geist der Genrefilm-Musiken der 70er Jahre, ohne den Hörer jedoch mit allzu schrillen Experimenten zu überfordern. Durchweg eine sehr klangschöne Komposition. Läuft bei mir eigentlich in Dauerschleife, seit ich den Film Anfang Januar gesehen habe.

 

Hört rein - es lohnt sich!

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Ach Martin.... ;)

 

Ein bisschen mehr als das Hauptthema hat der Score schon noch zu bieten, auch wenn das durch den furchtbaren Albumschnitt etwas vernebelt wird. Ich empfehle folgende Track-Programmierung:

 

1. L'Ultima Diligenza di Red Rock (7:31)

2. Overture (3:11)

3. Sei Cavalli (1:22)

4. Raggi di Sole Sulla Montagna (1:42)

5. I Quattro Passeggeri (1:49)

6. L'Inferno Bianco (Ottoni) (3:32)

7. La Lettera di Lincoln (1:42)

8. La Puntura Della Morte (0:28)

 

Knapp über 20 Minuten Material wären das dann, aber die sind wirklich gut. Besondere Highlights neben dem Hauptthema: "Raggi di Sole Sulla Montagna" und "L'Inferno Bianco".

 

Jetzt habe ich mir den Score auch komplett angehört ... man, das ist die reinste Zumutung! Ich denke dieser Score wird leider den Oscar bekommen (nach dem er verwunderlich weise auch mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde) aus einem einzigen Grund ... weil Morricone ihn komponiert hat!

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Jetzt habe ich mir den Score auch komplett angehört ... man, das ist die reinste Zumutung! Ich denke dieser Score wird leider den Oscar bekommen (nach dem er verwunderlich weise auch mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde) aus einem einzigen Grund ... weil Morricone ihn komponiert hat!

 

Das klingt, als würde Ennio ständig Oscars abräumen.

Bis auf den Ehren-Oscar, der auch als Trostpreis fungiert, hat der Maestro aber tatsächlich noch nicht einen gewonnen.

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Das klingt, als würde Ennio ständig Oscars abräumen.

Bis auf den Ehren-Oscar, der auch als Trostpreis fungiert, hat der Maestro aber tatsächlich noch nicht einen gewonnen.

 

 

... ich denke, das Ihm dieser "Oscars" auch egal sind, da er sich dem Hollywood-System verweigert hat und es auch ablehnte englisch zu sprechen, der weiß was er kann ...

der Ehrenoscar  hat da wirklich nur als Ehrenpreis fungiert ....

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Jetzt habe ich mir den Score auch komplett angehört ... man, das ist die reinste Zumutung! Ich denke dieser Score wird leider den Oscar bekommen (nach dem er verwunderlich weise auch mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde) aus einem einzigen Grund ... weil Morricone ihn komponiert hat!

 

Csongor, Sie sind raus!

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