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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

Gast Stefan Jania

Es gab ein oder zwei Jahre später von Pony Tail eine gepresste CD der beiden Scores. Die CD hatte aber den typischen Pony-Look (text only). Und natürlich wurde das Bootleg auch öfters gebootleggt und mit neuen Covern versehen.

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vor 26 Minuten schrieb Stefan Jania:

Es gab ein oder zwei Jahre später von Pony Tail eine gepresste CD der beiden Scores. Die CD hatte aber den typischen Pony-Look (text only). Und natürlich wurde das Bootleg auch öfters gebootleggt und mit neuen Covern versehen.

wenn zwei das gleiche denken...lol

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vor einer Stunde schrieb Stefan Jania:

Bevor ich mir den Film nun noch einmal gebe...

Wenn es die neue Blu-Ray im Mediabook ist: sag dann mal, wie die so aussieht. :)

Wahrlich ein toller, sehr faszinierender Film. Wie generell fast alle Cravens aus dieser Zeit.

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Gast Stefan Jania
vor 19 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Wenn es die neue Blu-Ray im Mediabook ist: sag dann mal, wie die so aussieht. :)

War eine uralte Tele 5-VHS-Aufnahme. Aus der Zeit, wo noch ein Nachspann ausgestrahlt wurde. Ich glaube, seit der Aufnahme habe ich den Film nicht mehr gesehen. Muss über 20 Jahre her sein. Und für die nächsten 20 Jahre reicht das auch wieder. ;)

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John Powell - FACE/OFF (1997)

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Der erste Versuch des damals 34-jährigen Powell, mit Hilfe des High-Adrenalin-Action-Vehikels von John Woo aus dem Schatten seines Mentors Hans Zimmer zu treten. Das Ergebnis ist gemischter Natur. Zimmer saß damals immer noch produzierend an den Reglerpulten seines Schützlings... und das hört man. Mittlerweile kennt man ja den typischen Powell-Sound, aber bei FACE/OFF klingt es größtenteils noch nach THE ROCK, BROKEN ARROW ("Hans' Loft") und Konsorten. Powell selbst punktet mit einem starken Hauptthema, welches er geschickt in das Actiongewusel einzuarbeiten weiß ("Furniture), sowie mit percussiv-treibenden Passagen, die - später mit dem ureigenen trockenen Powell'schen Drum-Sound ausgestattet - zu seinem Markenzeichen werden sollen. Zum Abschluß des mit 41 Minuten genau richtig/ausreichend bestückten Scorealbums gibt es sogar noch eine (kinder-)chorale Version des Hauptthemas ("Ready for the Big Ride, Bubba")... nach all dem Actiongewummer ein echtes Sahnehäubchen.

 

 

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die ähnlichkeit zu genannten scores rührt aber auch zum große teil daher, dass powell dieselben "spielzeuge" und musikanten verwendet, wie alle media ventures komponisten zu der zeit. die actionmusik sowie auch die ruhigen stücke inklusive thema sind doch schon etwas ausgefallener als die zimmer scores zu der zeit. The Peacmaker kann hier höchstens noch mithalten oder besser gesagt definitiv mithalten. bei beiden hat ja auch gavin greenaway mitgewirkt, von daher....

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John Williams - Stepmom

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Ein zarter Williams Ohrenschmeichler. Genau das Richtige für den winterlichen Sonntag Abend mit Wärmflasche und einer Tasse Tee auf dem Sofa. Herrlich.

Ich höre mittlerweile generell lieber die ruhigen, leisen Scores des Meisters und da sticht dieser feine Soundtrack auf jeden Fall heraus, feine Holzbläser-Melodien inklusive.

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vor 29 Minuten schrieb theiss1979:

John Williams - Stepmom

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Ein zarter Williams Ohrenschmeichler. Genau das Richtige für den winterlichen Sonntag Abend mit Wärmflasche und einer Tasse Tee auf dem Sofa. Herrlich.

Ich höre mittlerweile generell lieber die ruhigen, leisen Scores des Meisters und da sticht dieser feine Soundtrack auf jeden Fall heraus, feine Holzbläser-Melodien inklusive.

Richtig (vor allem das mit der Wärmflasche und dem Tee)... und hinzu kommt noch das superbe Gitarrenspiel von Christopher Parkening, den man während seiner Performance anhören kann, wie er mit der Musik "mitgeht"! :)

Wenn Du momentan den stilleren Williams bevorzugst, empfehle ich Dir, vielleicht mal in STANLEY AND IRIS reinzulauschen. Ebenfalls ein gefühlvoll-lyrischer Score von Johnny Boy.

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vor einer Stunde schrieb theiss1979:

John Williams - Stepmom

0000012751.jpg

Ein zarter Williams Ohrenschmeichler. Genau das Richtige für den winterlichen Sonntag Abend mit Wärmflasche und einer Tasse Tee auf dem Sofa. Herrlich.

Ich höre mittlerweile generell lieber die ruhigen, leisen Scores des Meisters und da sticht dieser feine Soundtrack auf jeden Fall heraus, feine Holzbläser-Melodien inklusive.

so schön es auch ist, dass williams auch hier auf ein ausladendes hauptthema verzichtet, so schade ist es aber gleichzeitig, dass dieses thema sehr emotionslos dahin plätschert. vielleicht wollte man aufgrund der filmthematik nicht auch noch musikalisch zu rührselig werden, aber transportieren darf die musik schon ruhig etwas. die musik klingt für mich durch und durch fade, da bringt dann auch die solo gitarre nicht viel, wenn sie nichts ausruckstarkes zu performen hat. ich kenne den film zwar nicht, aber so auf cd ist das leider wenig ansprechend.

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vor 2 Minuten schrieb Lars Potreck:

so schön es auch ist, dass williams auch hier auf ein ausladendes hauptthema verzichtet, so schade ist es aber gleichzeitig, dass dieses thema sehr emotionslos dahin plätschert. vielleicht wollte man aufgrund der filmthematik nicht auch noch musikalisch zu rührselig werden, aber transportieren darf die musik schon ruhig etwas. die musik klingt für mich durch und durch fade, da bringt dann auch die solo gitarre nicht viel, wenn sie nichts ausruckstarkes zu performen hat. ich kenne den film zwar nicht, aber so auf cd ist das leider wenig ansprechend.

Lars, ich finde das (Haupt-)Thema, welches vor allem in "The Days Between" sehr stark zur Geltung kommt, mehr als ausladend ... und (zum Hören) einladend noch dazu. :)

 

:music:: Bruce Broughton - THE PRESIDIO (1988)

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Intelligent, sperrig... und durch und durch "80er". :) ... THE PRESIDIO erreicht zwar nicht ganz das atmosphärisch dichte, packende Kaliber eines NARROW MARGIN, aber mit Hilfe eines äußerst flexiblen Vier-Noten-Motivs und der Reduzierung des musikalischen Gestus' auf ein Minimum weiß Broughton auch bei diesem Score von Beginn an zu fesseln. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die rasanten Action-Passagen, in denen er die Trompeten-Sektion (ganz im Sinne des militärischen Milieus des Films) bis zum Äußersten treibt und eine ungeheure Dynamik erzeugt. Einige Jahre später sollte Joel McNeely diese Idee in seiner Musik zum Kurt-Russell-Vehikel SOLDIER erneut aufgreifen.

The PRESIDIO: kurz, knackig... gut!

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vor 10 Minuten schrieb Thomas Nofz:

Lars, ich finde das (Haupt-)Thema, welches vor allem in "The Days Between" sehr stark zur Geltung kommt, mehr als ausladend ... und (zum Hören) einladend noch dazu. :)

 

 

vielleicht haben wir auch schlicht andere vorstellungen von einem stark zur geltung kommenden thema. für mich kommt das thema nicht aus den puschen und bietet keine höhepunkte. es klingt zwar schön, lässt mich aber weder aufhorchen noch hinterlässt es einen nachhaltigen eindruck.

dieses thema, auch gespielt von der gitarre, ist schon eher mein fall:

das stück ist aus dem koreanischen film Daisy. das thema sowie das gitarrenspiel sind hier sehr ausdrucksstark. diese 1, 5 min. bieten mir mehr als das 6,5 min. stück von williams. aber wie theiss schon sagte, so verschieden können geschmäcker sein. :)

 

 

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vor 53 Minuten schrieb Lars Potreck:

vielleicht haben wir auch schlicht andere vorstellungen von einem stark zur geltung kommenden thema. für mich kommt das thema nicht aus den puschen und bietet keine höhepunkte. es klingt zwar schön, lässt mich aber weder aufhorchen noch hinterlässt es einen nachhaltigen eindruck.

Ich glaube nicht, dass unsere Ansichten über ein "stark zur Geltung kommendes Thema" so weit auseinander liegen. Aber, Du darfst ein ausdrucksstarkes Thema nicht gleichsetzen mit einem ausladenden! Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe. In Deinem Ausgangsbeitrag hast Du angeführt, dass Williams in STEPMOM auf Letzteres verzichtet... und ich habe lediglich darauf hinweisen wollen, dass genau das nicht der Fall ist. :)

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vor 2 Stunden schrieb Thomas Nofz:

Ich glaube nicht, dass unsere Ansichten über ein "stark zur Geltung kommendes Thema" so weit auseinander liegen. Aber, Du darfst ein ausdrucksstarkes Thema nicht gleichsetzen mit einem ausladenden! Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe. In Deinem Ausgangsbeitrag hast Du angeführt, dass Williams in STEPMOM auf Letzteres verzichtet... und ich habe lediglich darauf hinweisen wollen, dass genau das nicht der Fall ist. :)

findest du das wirklich ausladend? sein The Patriot oder Schindler's List thema sind für mich beispiele für ausladend. Stepmom finde ich eher unscheinbar. hat was von nem nebenthema, das stilistisch ähnlich auch zu Home Alone passen würde.

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Um gefällig sein zu können, muss das thematische Material ja nicht immer zwingend ausdrucksstark sein. Gerade bei Stepmom finde ich diese Zurückhaltung, dieses Zaghafte, als willkommene Abwechslung zu den ansonst so offensichtlichen Direct-In-Your-Face Themen àla Star Wars oder Indy oder Jurassic Park. Wie ja oben bereits gesagt, es kommt auch immer auf das Umfeld und die momentane Situation an, in der man einen Soundtrack hört, gestern Abend passte er einfach wie die Faust aufs Auge. ;-) 

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vor 17 Stunden schrieb Lars Potreck:

findest du das wirklich ausladend? sein The Patriot oder Schindler's List thema sind für mich beispiele für ausladend. Stepmom finde ich eher unscheinbar. hat was von nem nebenthema, das stilistisch ähnlich auch zu Home Alone passen würde.

Ein durchkomponiertes Thema, welches sich über 10 Takte erstreckt (eigentlich 20, weil bei der Wiederholung eine andere Coda erklingt), ist für mich ausladend, jawohl. :) ... Und ich wiederhole mich gerne: Dieses Attribut hat nichts mit "unscheinbar" oder "ausdrucksstark" zu tun.

Hör' Dir doch mal "The Days Between" aus STEPMOM noch einmal an (von mir aus auch zum Einschlafen :D ), dort er klingt das Thema in vielen verschieden Variationen, und zudem noch von verschiedenen Solo-Instrumenten dargebracht.

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vor 36 Minuten schrieb Thomas Nofz:

Ein durchkomponiertes Thema, welches sich über 10 Takte erstreckt (eigentlich 20, weil bei der Wiederholung eine andere Coda erklingt), ist für mich ausladend, jawohl. :) ... Und ich wiederhole mich gerne: Dieses Attribut hat nichts mit "unscheinbar" oder "ausdrucksstark" zu tun.

Hör' Dir doch mal "The Days Between" aus STEPMOM noch einmal an (von mir aus auch zum Einschlafen :D ), dort er klingt das Thema in vielen verschieden Variationen, und zudem noch von verschiedenen Solo-Instrumenten dargebracht.

hmmm....ich verbinde ausladend immer mit üppig und das einhergehend mit ausdruckstärke und nicht nur der anzahl der noten und takte. die ganzen 6,5 min. kommen mir wie eine langgezogene gerade linie vor, auf der nichts nennenswertes passiert. die verschiedenen variationen der melodie sowie deren unterschiedliche instrumentierung sind zwar erkennbar, aber so marginal in meinen ohren, dass es sich weiter wie eine langezogene gerade linie anhört, auf der nichts passiert. da mag notentechnisch viel passieren, aber dies hat keine auswirkung auf mich als hörer. aber bezeichnen wir dieses thema mal als ausladend, umso trauriger ist, dass williams es nicht schafft, etwas zu transportieren, zumindest nicht bei mir.

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vor 49 Minuten schrieb Lars Potreck:

hmmm....ich verbinde ausladend immer mit üppig und das einhergehend mit ausdruckstärke und nicht nur der anzahl der noten und takte. die ganzen 6,5 min. kommen mir wie eine langgezogene gerade linie vor, auf der nichts nennenswertes passiert. die verschiedenen variationen der melodie sowie deren unterschiedliche instrumentierung sind zwar erkennbar, aber so marginal in meinen ohren, dass es sich weiter wie eine langezogene gerade linie anhört, auf der nichts passiert. da mag notentechnisch viel passieren, aber dies hat keine auswirkung auf mich als hörer. aber bezeichnen wir dieses thema mal als ausladend, umso trauriger ist, dass williams es nicht schafft, etwas zu transportieren, zumindest nicht bei mir.

Kennst Du den Film? Darin geht es um eine Mutter (S. Sarandon), die erfährt, dass sie unheilbar krebskrank ist und daraufhin nach und nach ihre Kinder in die Obhut der Stiefmutter (J. Roberts) übergeben muß. Zur filmischen Umsetzung möchte ich hier nichts sagen, aber vom musikalischen Standpunkt her hätte etwas, was Du Dir unter üppig oder ausdrucksstark vorstellst, die ganze Thematik überfrachtet und erdrückt. Williams wählt genau das richtige Maß an sensibler Zurückhaltung, Trauer und Zärtlichkeit, um dem Anliegen des Films gerecht zu werden. Das es Dich nicht erreicht, ist zwar schade, aber - wie Du schon geschrieben hast - eine Frage der persönlichen Präferenzen. :)

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vor 12 Minuten schrieb Thomas Nofz:

Kennst Du den Film? Darin geht es um eine Mutter (S. Sarandon), die erfährt, dass sie unheilbar krebskrank ist und daraufhin nach und nach ihre Kinder in die Obhut der Stiefmutter (J. Roberts) übergeben muß. Zur filmischen Umsetzung möchte ich hier nichts sagen, aber vom musikalischen Standpunkt her hätte etwas, was Du Dir unter üppig oder ausdrucksstark vorstellst, die ganze Thematik überfrachtet und erdrückt. Williams wählt genau das richtige Maß an sensibler Zurückhaltung, Trauer und Zärtlichkeit, um dem Anliegen des Films gerecht zu werden. Das es Dich nicht erreicht, ist zwar schade, aber - wie Du schon geschrieben hast - eine Frage der persönlichen Präferenzen. :)

nein den flim kenn ich nicht, nur die filmthematk, daher ist die musikalische herangehensweise so erstmal nachvollziehbar. inwieweit das musikalische konzept aufgeht, könnte ich nur mutmaßen. den film schau ich nämlich so schnell nicht.

 

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