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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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vor 19 Stunden schrieb Sharp Dressed Man:

Sozusagen. :-)
Wobei der Begriff selbst eigentlich nur recht beschreibend und nicht wertend genutzt wird. Ist auch nicht zwangsläufig eine Kompositionstechnik.

RCP-Strukturen als (repetitive [ohnehin klar]) simple Ostinatofiguren in Actionszenen zu beschreiben, ist schon merkwürdig. Simple Ostinatofiguren gibt es auch bei vielen Komponisten außerhalb dieser Firma.

Musik spezifisch als einfallslos oder schon da gewesen zu bezeichnen, ohne daraus einen Gattungsbegriff zaubern zu wollen, würde der Sache der Analyse schon gerechter werden.

Der Unterschied ist der, dass RCP solche Muster zum Prinzip erhoben hat. Wenn man hier von "erhoben" sprechen kann.

 

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vor 16 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Danke, Martin. Freue mich sehr, dass mir ein melodisches Thema scheinbar so gut gelungen ist - bin ich doch sonst eher der Typ für's Düster-Abstrakte. ;)

Was meinen die anderen so zur Musik? Gerne noch mehr Feedback (muss auch nicht positiv sein)! :D

https://soundcloud.com/sebastian-schwittay/sets/aufbruch-2016

Goldsmith.

 

 

Beltrami.

 

Schlussfolgerung: repetitive, simple Ostinato-Figuren können schon manchmal ganz geil sein. Als Definition für den RCP-Sound auch nicht ganz hinreichend - siehe Hörbeispiele.

Nicht wenige sind der Ansicht, dass RCP seinen Stil aus Goldsmiths THE 13TH WARRIOR entwickelt hat. Auch ein(!) Grund warum Goldsmiths späte Arbeiten nicht mehr das Format seiner Klassiker erreichen. Wie er es selbst ausgedrückt hat: "Ich schreibe heute viel weniger Noten als früher".

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vor 1 Stunde schrieb sound67:

Der Unterschied ist der, dass RCP solche Muster zum Prinzip erhoben hat. Wenn man hier von "erhoben" sprechen kann.

Ich denke nicht. Und ich denke nicht, dass man von einem Prinzip sprechen kann.
Was genau für Muster meinst du? Die Firma hat also in ihren Statuten stehen: Wir benutzen nur simple Ostinatofiguren?! Wenn also jemand eine etwas reichere Figur (was genau wäre das? Mehr Noten, mehr unterschiedliche Notenlängen?) schreibt und diese vielleicht noch mehrfach variiert, würde jemand einschreiten und das verbieten? Obschon auch in der Geschichte der Firma (und der Vorgängerfirma) einige Musiken entstanden sind, die diesem Schema widersprechen? Und welche Rolle spielen dabei die Auftraggeber? "Bitte, einmal schön komplexe orchestrale Musik" - "Ne, da weigern wir uns aber."

Bitte nicht falsch verstehen. Durch das Werksverzeichnis dieser Firma und ihrer Angestellten zieht sich ein roter Faden einfachster und einfallsloser Musik, beliebig oft austauschbar, charakterlos und nicht sonderlich versiert (wenn es auch einige sehr schicke Perlen und gefällige Anwendungs- und Erinnerungsmusiken gibt). Die Gründe dafür aber in einem erhobenem Prinzip zu suchen, ist doch hanebüchen. Vielmehr erscheint es doch argumentativ sinnig, die veränderten Produktionsbedingungen seit Anfang der neunziger Jahre zu betrachten, die ein immer schneller werdendes Geschäft nach sich gezogen haben, miese Arbeitsbedingungen und eine Generation von Filmemachern, die eine sehr leicht verdauliche Musikästhetik haben (Stichwort Bruckheimer). Das merken wir ja nicht nur anhand von RCP (das man gerne als das Flaggschiff dieser Zeit bezeichnen kann), sondern auch bei vielen anderen Komponisten. Goldsmith, Williams, Silvestri, Beltrami; Elfman und Co. haben jede Menge belangloser, einfallsloser Musiken seit Anfang der neunziger Jahre geschrieben. Goldsmith hat nicht erst seit THE 13TH WARRIOR Musik geschrieben, die von der Versiertheit, Komplexität und Länge mit vielen alten Sachen nicht mithalten kann. Es wird nicht an RCP liegen, dass er keinen Bock mehr darauf hatte, Musik für den Abspann zu schreiben. Im Gegenzug haben diese Herren aber auch immer wieder Highlights in ihrem Programm. Übrigens genauso wie auch bei RCP Komponisten einige Werke definitiv zu den anderen herausstechen.
Der Blick auf die gesamt industrielle Entwicklung ist doch viel stimmiger. Und RCP als Kind seiner Zeit zu bezeichnen, ist doch wesentlich realistischer, als Einfallslosigkeit zu einem "Prinzip" zu erheben. Ich denke, hier werden Symptome mit Ursachen verwechselt.

 

vor 1 Stunde schrieb sound67:

Nicht wenige sind der Ansicht, dass RCP seinen Stil aus Goldsmiths THE 13TH WARRIOR entwickelt hat. Auch ein(!) Grund warum Goldsmiths späte Arbeiten nicht mehr das Format seiner Klassiker erreichen. Wie er es selbst ausgedrückt hat: "Ich schreibe heute viel weniger Noten als früher".

Interessante Theorie. Der 1999 erschienene THE 13TH WARRIOR soll RCP beeinflusst haben, was wiederum dazu geführt haben soll, dass Goldsmith zwischen 1999 und 2003 keine Meisterwerke mehr wie früher geschrieben hat? Erscheint mir wie ne äußerst kurze Inkubationszeit. So ganz notenarm kommen mir THE MUMMY oder STAR TREK NEMESIS im Gegensatz zu den Vorgängern in den neunziger Jahren auch nicht vor. Diese RCP-THE 13TH WARRIOR Theorie ist nicht sonderlich schlüssig auf dem Papier.

Ich halte Zimmer für einen der variantenreichsten Komponisten auf dem Markt, die seit den neunziger Jahren arbeiten. Der Chef von dem Verein beweist doch eigentlich permanent, dass dieses Prinzip so gar nicht existiert. Epigonen in der Firma, Temp-Tracks und Fließbandarbeit führen m.E. eher zu einer vernünftigen Schlussfolgerung, was die Machenschaften von RCP angeht.

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was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein komonist weniger noten schreibt? ich denke mal, dies soll das zitat ja belegen. wobei ich selbst nichts negatives darin erkennen kann und das goldsmith es so meinte auch nicht. der rcp stil war übrigens schon zu media ventures zeiten etabliert, also vor The 13th Warrior. mit Speed gings so richtig los und das war 94.

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vor 6 Stunden schrieb Sharp Dressed Man:

Interessante Theorie. Der 1999 erschienene THE 13TH WARRIOR soll RCP beeinflusst haben, was wiederum dazu geführt haben soll, dass Goldsmith zwischen 1999 und 2003 keine Meisterwerke mehr wie früher geschrieben hat? Erscheint mir wie ne äußerst kurze Inkubationszeit.

Finde ich auch unrealistisch. Außerdem war der Media-Ventures-Trend 1999 bereits in vollem Gange: THE ROCK (1996) und THE PEACEMAKER (1997), FACE/OFF (1997) und ARMAGEDDON (1998) hatten den Stil schon deutlich vorher etabliert.

vor 5 Stunden schrieb Lars Potreck:

was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein komonist weniger noten schreibt?

Gar nichts. Goldsmith war schon immer ein Komponist der Reduktion und der Transparenz. Auch seine komplexesten Arbeiten sind nicht überladen, sondern kommen mit dem Nötigsten aus. Gerade das macht seine Musik so ausdrucksstark.

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vor 11 Stunden schrieb bimbamdingdong:

hans zimmer...und "variantenreichsten" komponisten :eek::gg: ????

Da gibt es recht nüchtern nicht viel zu grinsen.
Ich gehe ganz sicher nicht konform damit, dass Hans Zimmer, wie in eigenen Interviews oft zu hören, jedes Mal das Rad neu erfindet und gänzlich unerforschte Gebiete betritt, aber de facto ist die Bandbreite seiner Werke aus den letzten 25-30 Jahren größer als bei so manch anderem Komponisten in diesem Zeitraum. Gerade auch was das Experiment auf der großen Bühne angeht und er womöglich auch einer der wenigen ist, denen so etwas zugestanden wird. Das Spektrum seiner Arbeiten ist angefangen mit RAIN MAN über PEACEMAKER und GLADIATOR bis zu BLACK HAWK DOWN schon nicht ganz so klein. In den letzten 10 Jahren hat er dann mit PIRATES 3, MAN OF STEEL oder auch 12 YEARS A SLAVE ebenfalls eine große Bandbreite von klassischen bis hin zu Kindern der Zeit Werken geschaffen. INCEPTION, SPIDER-MAN 2, INTERSTELLAR oder auch jüngst DAWN OF JUSTICE zeigen, dass er durchaus noch mit der einzige ist, der zumindest partiell und für wenige Momente tatsächlich auf neue Ideen oder zumindest Konzepte in der Musik setzt. Das prädestiniert ihn doch ziemlich klar dazu, einer der variantenreichsten Komponisten dieser Zeit auf dieser Bühne, bei dieser Menge an Output und in den Höhenmetern zu sein. Wie viele andere Namen gibt es denn dann noch? Die halten Haudegen Silvestri, Newman, Horner oder Doyle fallen da ja schon gänzlich unter den Teppich. Goldsmith kam in diesem frühen Zeitraum auch nichts Neues mehr. Williams hat sicherlich ne große Flexibilität bewiesen, mit Abstrichen James Newton Howard, Alexandre Desplat oder Carter Burwell. Daneben vor allem noch Goldenthal und Shore, wobei da ja die letzten zehn Jahre auch tendenziell eher mager waren.

Btw. war das auch weniger als Kompliment für Zimmer und mehr als Rüge für den ganzen Betrieb gemeint und auch mehr auf die Konzepte und weniger auf die versierte Notenausarbeitung gemünzt.
 

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und vergiss nicht seine animationsfilm scores, die untereinander ja auch nochmal unterschiedlich klingen. The Prince Of Egypt klingt anders als The Lion King. The Simpsons movie klingt auch wieder anders und dann die Kung Fu Panda reihe wieder anders. die Sherlock Holmes filme haben wieder einen anderen sound von ihm bekommen. seine dramen scores The Pledge, Invincible und auch Frost/Nixon zeigen wieder eine andere musikalische seite von ihm. hans ist definitiv einer der variantenreichsten komponisten.

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vor 30 Minuten schrieb Sharp Dressed Man:

...Das prädestiniert ihn doch ziemlich klar dazu, einer der variantenreichsten Komponisten dieser Zeit auf dieser Bühne, bei dieser Menge an Output und in den Höhenmetern zu sein. 

:D Bitte löscht mein Beitrag, er ist irrelevant! ;)

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Gerade eben schrieb Csongor:

Du weißt schon, dass an den genannten Scores dutzende von Komponisten, Orchestratoren und Arrangeure mehr als mitwirkten und ihre Ideen eingebracht haben? ;)

Klar. Und?
Wiederhole mich gerne: Die Konzepte kamen sehr oft von Zimmer. Gerade auch bei den Dingern wie INTERSTELLAR oder INCEPTION. Es geht mir hier auch nicht um Lobhudelei, Heiligsprechung oder Namenszuordnungen, sondern um eine Werksbeschau.

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vor 17 Stunden schrieb Sharp Dressed Man:

Interessante Theorie. Der 1999 erschienene THE 13TH WARRIOR soll RCP beeinflusst haben, was wiederum dazu geführt haben soll, dass Goldsmith zwischen 1999 und 2003 keine Meisterwerke mehr wie früher geschrieben hat? Erscheint mir wie ne äußerst kurze Inkubationszeit. So ganz notenarm kommen mir THE MUMMY oder STAR TREK NEMESIS im Gegensatz zu den Vorgängern in den neunziger Jahren auch nicht vor. Diese RCP-THE 13TH WARRIOR Theorie ist nicht sonderlich schlüssig auf dem Papier.

Zumal er ja seit den Mitt-80ern actionmäßig seine reduzierte Strawinsky-Masche durchzog, alles natürlich modern aufgepeppt, aber seit, sagen wir 'Poltergeist II', basiert auf kurz getakteten rhythmischen Ostinatos, die mit charakteristischen Synkopen aufgebrochen werden. Das klingt bei 'Timeline' sicherlich schon anders also bei 'Total Recall', aber im Grunde ist es ein Schuh (der zum Hören m. E. deutlich besser funktioniert, als es etwa der tumbe RCP-Einheitsbrei mit schlammiger Überbetonung der Bässe und oft gar keiner nennenswerten rhythmischen Variation tut, der ja gerade und insbesondere im Actionbereich seine Grenzen findet).

Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich seit gefühlten 15 Jahren auf typische Actionmusik, von exotisch parfümierten Abenteuerfilmen, Trickfilmen von Powell oder meinetwegen dem ein oder anderen Williams, ganz gut verzichten kann. Im Film funktioniert es oft genug, zum hören ist es oft einfach nur ein Frust.

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vor 10 Minuten schrieb sami:

Zumal er ja seit den Mitt-80ern actionmäßig seine reduzierte Strawinsky-Masche durchzog, alles natürlich modern aufgepeppt, aber seit, sagen wir 'Poltergeist II', basiert auf kurz getakteten rhythmischen Ostinatos, die mit charakteristischen Synkopen aufgebrochen werden. Das klingt bei 'Timeline' sicherlich schon anders also bei 'Total Recall', aber im Grunde ist es ein Schuh (der zum Hören m. E. deutlich besser funktioniert, als es etwa der tumbe RCP-Einheitsbrei mit schlammiger Überbetonung der Bässe und oft gar keiner nennenswerten rhythmischen Variation tut, der ja gerade und insbesondere im Actionbereich seine Grenzen findet).

Für mich ist der neunziger Jahre Goldsmith (oder vllt. angefangen mit RAMBO III) die perfekte Vorlage dafür, wie Actionscoring heute aussehen könnte, ohne dass gleich der einfache Geist aus dem Kino flüchten muss. Rhythmische Nachvollziehbarkeit, auf den Punkt, knackig, mit gelegentlichen harmonischen Ausbrüchen und mit Raum zum Atmen. Brian Tyler könnte so etwas durchaus. Bei ihm hätte mal der Lehrer beizeiten kräftig mit dem Rotstift ansetzen müssen.

vor 13 Minuten schrieb sami:

Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich seit gefühlten 15 Jahren auf typische Actionmusik, von exotisch parfümierten Abenteuerfilmen, Trickfilmen von Powell oder meinetwegen dem ein oder anderen Williams, ganz gut verzichten kann. Im Film funktioniert es oft genug, zum hören ist es oft einfach nur ein Frust.

Ja, ich in der Regel auch. Das meiste ist dann für mich nur noch Erinnerungsmusik an den Film oder aber Anwendungsmusik fürs Training. Substanzielles ist da in der Regel nicht mehr dabei.

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vor 9 Stunden schrieb Lars Potreck:

und vergiss nicht seine animationsfilm scores, die untereinander ja auch nochmal unterschiedlich klingen. The Prince Of Egypt klingt anders als The Lion King. The Simpsons movie klingt auch wieder anders und dann die Kung Fu Panda 

nur ein kleiner widerspruch, die kung fu panda reihe kann man hier nicht anführen, stammt doch von zimmer nur teil 3 der kung fu panda-reihe.

teil 1&2 zeichnen sich durch die witzig-typische animationsschreibe von john powell aus und sind ungleich besser als zimmers teil 3 score.

allgemein schreibt powell orchestral farbiger, humorvoller, abenteuerlicher, abwechslungsreicher, (klassik-)zitatereicher und für mich auch deutlich besser als zimmer oder andere rcp-leute dies je orchestral taten (ausnahme: zimmers toller fdk3-score!).

anders siehts im action/elektronikbereich aus. bei diesen scores klingt powell keinen deut besser oder schlechter als zimmer und andere rcp-jungs. diese action/elektronik-scores sind sowas von beliebig und austauschbar, furchtbar.

aber im orchestralen bereich find ich powell klar besser als zimmer oder dessen andere rcp-jungs.

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vor 57 Minuten schrieb bimbamdingdong:

anders siehts im action/elektronikbereich aus. bei diesen scores klingt powell keinen deut besser oder schlechter als zimmer und andere rcp-jungs. diese action/elektronik-scores sind sowas von beliebig und austauschbar, furchtbar.

Wtf?

Die 'Bourne' Scores waren DIE richtungsweisenden Action/Elektronikscores der 2000er und sind wohl einen Deut besser als das übliche RCP-Gewummere.

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vor 37 Minuten schrieb Sharp Dressed Man:

@bimbamdingdong

Ich hatte noch auf ein paar Namen bezüglich der vielen wesentlich variantenreicheren Komponisten seit den neunziger Jahren in diesem Metier gehofft?

na john williams natürlich zu vorderst. aber auch james newton howard, john powell, bruce broughton, jerry goldsmith, james horner ...

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vor 19 Minuten schrieb bimbamdingdong:

na john williams natürlich zu vorderst. aber auch james newton howard, john powell, bruce broughton, jerry goldsmith, james horner ...

Goldsmith und Horner waren seit den neunziger Jahren (gerne geschenkt, dass das Jahrzehnt noch ein echter Tummelplatz für große Scores war) wesentlich variantenreicher? An welchen Scores von Horner machst du das denn fest? Im Gegensatz zu Zimmer (s.o.)?

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vor 36 Minuten schrieb bimbamdingdong:

na john williams natürlich zu vorderst. aber auch james newton howard, john powell, bruce broughton, jerry goldsmith, james horner ...

john powell ist ganz sicher nicht variantenreicher als zimmer. bezüglich den Kung Fu Panda filmen liegst du auch etwas falsch. powell hat teil 2 sehr früh verlassen, weil er mit der regisseurin nicht klar kam. daher hatte auch lorne balfe gut zu tun. ebenso sollte man hans' anteil in part 1 und 3 nicht unterschätzen. lies dir einfach auf hans-zimmer.com die kommentare zu den 3 scores durch. man bekommt einen sehr guten einblick.

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Variantenreicher heißt ja nicht immer "besser".. daher muss ich da Babis alias Sharp Dressed Man zustimmen.
In Sachen Score-Experimente wurde Hans Zimmer besonders in den letzten Jahren einer der, das am meisten getan hat, auch wenn er für meinen persönlichen Geschmack zu viel experimentiert und da sehr viel für meinen Geschmack misslungen war. Aber trotzdem muss man anerkennen, dass er sehr viele Musikrichtungen bedient.
Jedoch einen Namen werfe ich hier noch mit rein: Marco Beltrami, der ebenfalls sehr variantenreich ist.
Man vergleiche nur Scores wie "Gods of Egypt", "The Homesman","I am Dina", "Woman in Black", "Hellboy", "Knowing" oder auch ""The Night Before" miteinander. Da stecken viele verschiedene Stile dahinter.

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Jepp Oli, Beltrami auf jeden Fall. Aber auch Jonny Greenwood bereichert die aktuelle Filmmusik mit außergewöhnlichen Konzepten. Zimmer ist also derzeit nicht "der einzige" (Zitat Babis), der experimentiert.

Was die 90er betrifft, würde ich als "variantenreichsten" Komponisten weniger Horner, Broughton oder Goldsmith, sondern eher Elliot Goldenthal nennen.

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vor 44 Minuten schrieb horner1980:

Variantenreicher heißt ja nicht immer "besser".. daher muss ich da Babis alias Sharp Dressed Man zustimmen.
In Sachen Score-Experimente wurde Hans Zimmer besonders in den letzten Jahren einer der, das am meisten getan hat, auch wenn er für meinen persönlichen Geschmack zu viel experimentiert und da sehr viel für meinen Geschmack misslungen war. Aber trotzdem muss man anerkennen, dass er sehr viele Musikrichtungen bedient.
Jedoch einen Namen werfe ich hier noch mit rein: Marco Beltrami, der ebenfalls sehr variantenreich ist.
Man vergleiche nur Scores wie "Gods of Egypt", "The Homesman","I am Dina", "Woman in Black", "Hellboy", "Knowing" oder auch ""The Night Before" miteinander. Da stecken viele verschiedene Stile dahinter.

Auf jeden Fall.

vor 21 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Jepp Oli, Beltrami auf jeden Fall. Aber auch Jonny Greenwood bereichert die aktuelle Filmmusik mit außergewöhnlichen Konzepten. Zimmer ist also derzeit nicht "der einzige" (Zitat Babis), der experimentiert.

Unglücklich formuliert von mir. Wie weiter oben wollte ich ihn auch hier als "einer der wenigen" bezeichnen und nicht als "einzigen". :-)
Und natürlich, Greenwood ist auf jeden Fall immer eine freudige Erwartung, die ich damit verbinde. Genau wie mit Goldenthal, der für mich im Grunde die Liste der neunziger Jahre ganz klar anführt. Aber das war ja wirklich noch ein vollgestopftes Jahrzehnt, in dem an vielen Ecken und Enden mehr als brauchbare Arbeiten entstanden sind.

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vor 2 Stunden schrieb Lars Potreck:

john powell ist ganz sicher nicht variantenreicher als zimmer. bezüglich den Kung Fu Panda filmen liegst du auch etwas falsch. powell hat teil 2 sehr früh verlassen, weil er mit der regisseurin nicht klar kam. daher hatte auch lorne balfe gut zu tun. ebenso sollte man hans' anteil in part 1 und 3 nicht unterschätzen. lies dir einfach auf hans-zimmer.com die kommentare zu den 3 scores durch. man bekommt einen sehr guten einblick.

oh doch, das ist powell ganz sicher gegenüber zimmer.

 

und was kommentare auf irgendwelchen komponistenseiten irgendwo im netz oder sonstigen seiten mit kommentaren irgendwo angeht, sowas besuche ich grundsätzlich nicht. dies hier ist die einzige filmmusikseite, die ich ansteuere!

 

ob powell den panda 2 vorher verlassen haben mag, weiß ich nicht, ist mir auch egal. denn erstens steht sein name fett als komponist bei dem film und das zählt und vor allem zweitens hört man ganz klar den typischen witzigen und farbigen powell animationsstil. punkt.

 

mehr gibts in dieser hier immer wortklauberischeren und erbsenzählerischen diskussion nicht zu sagen. ich habe meinen standpunkt klargemacht. punkt.

williams, powell, newton howard, broughton sind (für mich, ist eh alles immer subjektiv!) die besten und variantenreichsten. punkt. tusch. finale.

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vor 6 Minuten schrieb bimbamdingdong:

mehr gibts in dieser hier immer wortklauberischeren und erbsenzählerischen diskussion nicht zu sagen. ich habe meinen standpunkt klargemacht. punkt.

Also soll ich dich in Zukunft nicht beim Wort nehmen? Interessanter Ansatz für ein Forum. Eine solche Diskussion als wortklauberisch und erbsenzählerisch zu bezeichnen. Hätte beinahe ja doch mal um die Musik gehe können. Ein Niveau ist das.

vor 8 Minuten schrieb bimbamdingdong:

(für mich, ist eh alles immer subjektiv!)

Für mich nicht. Ich fände es hilfreich, in Zukunft dann vielleicht auch etwas mehr das Subjekt dabei zum Ausdruck zu bringen? Würde mir zumindest helfen. :)

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vor 9 Stunden schrieb bimbamdingdong:

oh doch, das ist powell ganz sicher gegenüber zimmer.

 

und was kommentare auf irgendwelchen komponistenseiten irgendwo im netz oder sonstigen seiten mit kommentaren irgendwo angeht, sowas besuche ich grundsätzlich nicht. dies hier ist die einzige filmmusikseite, die ich ansteuere!

 

ob powell den panda 2 vorher verlassen haben mag, weiß ich nicht, ist mir auch egal. denn erstens steht sein name fett als komponist bei dem film und das zählt und vor allem zweitens hört man ganz klar den typischen witzigen und farbigen powell animationsstil. punkt.

 

mehr gibts in dieser hier immer wortklauberischeren und erbsenzählerischen diskussion nicht zu sagen. ich habe meinen standpunkt klargemacht. punkt.

williams, powell, newton howard, broughton sind (für mich, ist eh alles immer subjektiv!) die besten und variantenreichsten. punkt. tusch. finale.

einen hämischen kommentar abgeben und wenn man dann konkreter wird und hofft, dass du es auch wirst, machst du einen auf genervt. schade. und dein standpunkt ist zumindest für mich, immer noch nicht klar, denn außer ein paar komponistennamen in den raum geschmissen hast du nix weiter. vielleicht ein paar scores nennen, so wie andere es hier getan haben, hätte deine sicht etwas erläutern können. aber so....

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