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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)


Marcus Stöhr
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PMC: The Bunker - Junoh Lee

Ich höre aktuell die Musik aus dem koreanischen Actionthriller PMC: The Bunker aka Take Point. Komponiert wurde der Score von Junoh Lee. Die Musik ist durch und durch elektronisch und besteht überwiegend aus pulsierenden Rhythmen und vereinzelten Motiven. Der Score ist rein funktional und sorgt hauptsächlich für Rasanz in der Action. Eine musikalische Dramaturgie ist nicht vorhanden. Einzig die 2 letzten Titel lassen Melodien erkennen und werden hier auch zum Teil vom Orchester gespielt. Im Film funktioniert der Score sehr gut, als Höralbum sicher Geschmacksache.

 

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👂Less Than Zero - Newman

 

Für mich noch immer eine der schönsten Musiken Newmans, über dessen Veröffentlichung ich mich damals sehr gefreut habe. Hätte nicht erwartet, ein Frühwerk offiziell zu bekommen. 

Wer Newman mah und den noch nicht, sollte zugreifen. Ich meine, dass LaLa Land den noch im Programm hat...

 

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🎧  Barbara

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Bei Barbara handelt es sich um ein dänisches Drama aus dem Jahre 1997. Angesiedelt im 18. Jahrhundert auf den Färöer-Inseln wird die Dreiecksbeziehung zwischen Barbara, dem Pfarrer Rev. Paul sowie Andreas, dem Neffen des Insel-Richters geschildert, welche kein gutes Ende nimmt.

Der Score stellt insbesondere zwei Hymnen des dänischen Bischofs und Poeten Thomas Kingo (1634 - 1703) instrumental in den Mittelpunkt: "O world fare well" sowie "Sorrow and Joy" (so heißt übrigens passender-weise auch ein Film des Regisseurs Nils Malmros aus dem Jahre 2013). Dementsprechend hat die Musik einen etwas pathetischen, aber auch spirituellen, Charakter. Trotz vieler kurzer Tracks (31 bei etwas über 48 Minuten Laufzeit) fließt sie sehr gut. Als besonders markant gestaltet sich ein Marsch im Track "Piratest", welcher im Folgetrack ausklingt sowie der dramatische "The Storm". Komponist Gunner Møller Pedersen ist eher für seine elektronische Musik bekannt, Barbara ist aber rein orchestral (eingespielt mit dem City of Prague Philharmonic Orchestra unter Mario Klemens).

CD ist mittlerweile nicht mehr ganz einfach zu bekommen, als Hörprobe habe ich nur eine neu eingespielte Konzert-Suite auf youtube gefunden.

 

 

 

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Zur Abkühlung Lee Holdridges Splash. Das alte LP-Album aus den 80'ern, das eine Neueinspielung mit dem RPO war. Mag ich immer noch. Einer seiner schönsten Scores. Die Filmeinspielung kam dann ein paar Jahre später als "Promo" von Supertracks. Auf CD gabs die Neueinspielung offiziell nie. Trotz "Digital-Aufnahme". BSX hat die LP-Fassung vor Jahren schon einmal digital veröffentlicht. Das Master war die LP. Und jetzt gerade erst wieder auf deren (leider wohl doch erfolgreichen :( ) CDR-Serie. 

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Die letzten zwei Tracks skippen. Die gehörten nie zum Original-Album. :)

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Weitere LP-Abkühlung durch Bruce Smeatons Iceman. Sehr schöner kleiner trauriger Film mit wunderbarer Musik. Auch wohl inspiriert durch Smeatons Mitarbeit an Picnic At Hanging Rock, wobei das Hauptmaterial da nicht von ihm war. Bei Iceman nun viel Shakuhachi anstatt Zamfirs Panflöte. Horner Fans werden es mögen. :) 

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Gibt es anscheinend nicht digital. Aber hier eine schöne Zusammenfassung:

 

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Interessanterweise habe ich vor wenigen Tagen nach längerer Suche von Bruce Smeaton die CD zu "Eliza Fraser / Summerfield" gefunden, welche sich mittlerweile in der Post zu mir befindet. Musik kenne ich noch gar nicht, sondern habe die CD allein wegen des Komponisten gesucht...

...und auf den Komponisten bin ich Dank Stefan J. gekommen, der seiner Zeit einen gewissen Score zum "Iceman" vorgestellt hatte - und so schließt sich der Kreis 😀

Von den wenigen Scores, die ich von Smeaton kenne, haben mir auch "The Missing" und "A Town like Alice" recht gut gefallen, letzterer ist die Koppelung zum "Iceman", der aber bisher ganz klar mein Favorit des Komponisten ist. Bin gespannt, was mich mit "Eliza Fraser / Summerfield" erwartet...

 

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Ähnlicher Filmtitel, ganz andere Musik. Aber auch ganz andere Story. Beat Solèrs Der Mann aus dem Eis. Kälte. Einsamkeit. Der packende orchestrale Score hat seinerzeit leider wenig Beachtung gefunden. Ich finde ihn immer noch "Hammer".

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Beat zur Entstehung des Scores:

 
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Primär

The Other Side of the Mountain - Charles Fox

Auch mal eine LP bei mir, Kategorie "guilty pleasure". Hat den Weg auf CD wie ein paar andere Sachen des Komponisten leider nicht gefunden. Eine Schnulze aus dem Hause Universal von 1975 mit Beau Bridges. Sehr melodischer Score, ein Kind der Zeit. Das Hauptthema wurde von Fox mit seinem regulären Textdichter Norman Gimbel zu einem Song verarbeitet, der seinerzeit für den Oscar nominiert war. Der ist auf der LP in einer recht poppigen Version mit Olivia Newton-John zu finden. Den lasse ich in meiner Version aus, da es eine wunderbare Alternative gibt. John Williams war in dem Jahr Musikdirektor der Academy Awards und hat dort auch den Song mit der Broadway Sängerin Kelly Garrett im Rahmen eines Medleys dirigiert. Da kann Arrangeur für das Medley 'Credits' hat, gehe ich davon aus, dass das dezent idiomatisch perfekte Arrangement auch aus der Feder von Williams stammt. Hier ist Williams' Version

 

 

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Blood and Thunder: Amazon.de: CDs & Vinyl

Blood & Thunder - Seattle Symphony Orchestra, Cliff Eidelman

Ein weiterer der in der Versenkung verschwundenen für Varese neu aufgenommen Sampler. Kann mich noch erinnern, den 1995 in einer der großen CD-Abteilungen eines Kaufhofs erworben zu haben. Mit der Platte kann man jedenfalls nichts falsch machen, sie läuft sogar recht süffig durch. Dirigent und Orchester waren hörbar gut aufgelegt. Vom Programm her eine schöne Zusammenstellung ohne größere Überraschungen, von der Parade aus Ben Hur bis zum Ride Of The Cossacks aus Taras Bulba oder Goldsmiths Raisuli Attacks aus The Wind and The Lion. Etwas weniger populär wird es mit den wunderbaren drei Stücken aus Cleopatra, aber da Albumproduzent Townson so ein großer Fan von Alex North ist, hat er auch hier wieder Material seines Lieblings herausgesucht.

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Primär

The Best of the Twilight Zone Vol. 1.

Obwohl später all das zur Twilight Zone veröffentlichte Material in einer großen 4CD-Box auf Silva veröffentlicht wurde, greife ich immer noch gern wegen der Zusammenstellung zu den beiden Best of Scheiben auf Varese. Habe bei den beiden Alben eigentlich keinen Favoriten, vielleicht das hier ein bisschen mehr. Es ist Vol. 1, obwohl es nicht auf dem Cover steht. Die Zeit um 1960 ist bekannt für hochwertiges TV Scoring in Hollywood, gerade bei Westernserien, wo viele hochkarätige Komponisten gearbeitet haben. Aber durchweg exzellentes Scoring findet sich in dieser Mystery Anthology-Serie. Jerry Goldsmiths "The Invaders" ist der vielleicht beste Score, der für die Serie geschrieben wurde, aber auch Herrmanns Musik für die Serie ist gefeiert, später auch als 2CD-Set für Varese neu eingespielt. "Walking Distance" ist einfach wunderschöne Musik. Nathan van Cleave, der lange bei Paramount unter Vertrag war, braucht sich hier aber nicht mit seiner Musik zu der Episode " I Sing The Body Electric" verstecken.

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Sehr schöner Tipp! Ich hatte nie die "Best Of"-CDs von Varèse. Irgendwann in den frühen 80'ern kamen die LPs von Varèse. Das war mein erster Trip in TV-Musik, obwohl ich die Serie damals nicht kannte. Die LPs habe ich heute noch und ich mag die immer noch sehr, besonders die langen Liner Notes auf den Rückseiten. Unten aus dem LP-Cover-Archive. Die Silva-CD kam dann später in meine Sammlung, aber die LPs. Hmmm.

Ich habe gerade die LPs wieder rausgesucht. Und dabei ist mir etwas aufgefallen. Sieht man auch im Foto. Aber das packe ich in einen anderen Thread. :)

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Am 15.7.2023 um 18:47 schrieb Trekfan:

Und die Serie selbst lohnt auch. :)

Heute, 40 Jahre später, kenne ich natürlich die Serie. ;) Die DVD-Boxen der alten und neuen (neu ist lustig, auch schon fast 40 Jahre alt) Twilight Zone stehen hier im Regal.

Weiß jemand, wer dieser John (A.) Vonde war, der die Texte geschrieben hat? Ein Pseudonym? Google sagt, dass er zu ein paar anderen LPs der Zeit auch noch Liner Notes geschrieben hat. Ich habe eben noch einmal Marc Scott Zicrees Twilight Zone Companion durchblättert. DAS Werk zur Serie. :) Der Name wird da aber auch im Anhang nicht erwähnt.

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The Secret Of Immortal Code von Pantawit Kiangsiri. Ich kam beim Hören der Short Cuts-Alben wieder auf ihn. Packt Goldsmith, Holst, Horner, Herrmann und wer weiß wen noch in einen großen Topf, rührt kräftig um und "Bumm!": feine Musik! Das Album kam vor ein paar Jahren bei MSM raus.

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Auf YouTube findet man noch andere Scores von Kiangsiri. Seine King Naresuan 5 Suite finde ich auch schön.

 

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👂Odyssey of the Belem - John Scott (4 Symphonic Tableau)

Odyssey of the Belem Soundtrack (2003)

Scott hat diese Musik als "Original Soundtrack" und als Konzertwerk mit vier langen Suiten, hier als Tableaus bezeichnet, veröffentlicht. Ich mag beide Versionen gern, aber die Konzertfassung ziehe ich dennoch vor. Wer John Scott mag, sollte hier unbedingt einmal reinhören. Scott komponierte hier neben einem großartigen Hauptthema sehr viele wunderschöne, ergreifende und abenteuerlich-epische Themen, die mich immer wieder in den Bann ziehen. 

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ALIEN (2 CD SET)

Alien - Jerry Goldsmith

Wir bei uns in der Szene neigen immer wieder zum Gebrauch von Superlativen o.ä., aber Intradas Expandierung von Jerry Goldsmiths Meisterwerk ist schlicht eine Offenbarung. Ich habe mich hier ja in letzter Zeit mehrfach für alte Alben starkgemacht, aber die alte CD auf Silva aus den späten 80ern war schlicht und einfach Mist. Man konnte die Scheibe im Grunde wegen der mauen Tonqualität nicht anhören. Die frustrierende Situation um diesen Score wurde etwas gemildert durch eine isolierte Musikspur auf der DVD im Jahr 2000. Erst 2007 kam endlich die Expandierung auf Intrada, und das auch noch in einem grandiosen Klang! Ob Goldsmiths spätromantische Originalversionen von Cues oder die faszinierenden modernistischen alternativen Stücke, die er auf Anweisung von Ridley Scott komponieren musste, alles ist ein Hörgenuss. Ich persönlich mag die alternativen Versionen sehr. Und so von der avantgardistischen neuen Titelmusik hin zu dem versöhnlichen Abschluss des spätromantischen Abspanns -  der dann wiederum von Scott durch einen Symphniesatz von Howard Hanson ersetzt wurde. Aber immerhin ist alles zum Anhören da.

Der Hanson fehlt logischerweise auf der Intrada, er wurde auch nicht in den Sessions in London eingespielt. Hier hat man damals eine Aufnahme unter dem Dirigat von Charles Gerhardt lizensiert, die aber auf CD greifbar ist und für mich irgendwie zum Hörerlebnis dazugehört. Des Weiteren fehlen die Cues aus Jerry Goldsmiths Score zu Freud, mit denen Scott teilweise die originale Underscore im Film ersetzt hat. Diese finden sich nicht alle auf der Freud CD im Varese Club, sondern nur auf der alten LP des Scores oder eben auf dem LP-Rip von Tsunami.

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Ich habe die Silva-CD von ALIEN nie gehabt, sondern seit Ende 1979 nur die europäische Pressung der 20th Century Fox-LP. Und mit der hatte ich in all den Jahren nie irgendwelche Probleme gehabt - die klang einwandfrei damals und ich war zudem mit der Sequenzierung der Tracks auf der LP total zufrieden, war für mich eine Einheit, die ich immer an einem Stück so durchhörte ohne irgendwas auszulassen. Daher meine Frage: Was ist denn bei der Silva-CD dann Ende der 80er schief gelaufen, wenn das so fürchterlicher "Mist" gewesen sein soll? Kann das jemand beantworten?
Die Goldsmith-LPs von INCHON oder auch von FREUD Ende 70er/Anfang 80er klangen natürlich schon wirklich schlecht. Da ist es auch absolut gerechtfertigt gewesen, unbedingt auf eine besser klingende CD umzusteigen. Und die Varèse-CD von FREUD war doch eine ganz deutliche Qualitätsteigerung gegenüber der früheren Citadel-(Boot)-LP von Tony Thomas. Aber bei ALIEN ist es mir wirklich nicht klar, was da beim Umstieg von LP auf CD in den 80ern passiert sein soll.

Sind denn außer "Desperate Case" noch andere Alternativ-Tracks auf der Varèse-CD von FREUD enthalten gegenüber Citadel früher? Ich bin mir dessen jetzt gar nicht mehr unbedingt bewußt, da es ewig her ist, daß ich LP und CD mal miteinander verglichen hatte.

 

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vor 16 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

Ich habe die Silva-CD von ALIEN nie gehabt, sondern seit Ende 1979 nur die europäische Pressung der 20th Century Fox-LP. Und mit der hatte ich in all den Jahren nie irgendwelche Probleme gehabt - die klang einwandfrei damals und ich war zudem mit der Sequenzierung der Tracks auf der LP total zufrieden, war für mich eine Einheit, die ich immer an einem Stück so durchhörte ohne irgendwas auszulassen. Daher meine Frage: Was ist denn bei der Silva-CD dann Ende der 80er schief gelaufen, wenn das so fürchterlicher "Mist" gewesen sein soll? Kann das jemand beantworten?

So schlecht war die Alien-CD von Silva wirklich nicht. Ich habe auch immer noch die alte LP (US-Pressung, Casablanca T-593). Klanglich gab's zwischen denen keinen großen Unterschied. Wurde halt von Len Engel (Contempo) damals für die LP gemastert. Der hatte so seinen Stil. Ich fand die LP und CD nie sonderlich "klar", finde aber auch die Intrada nicht so super "klar". Etwas besser, ja. Liegt wahrscheinlich an den Aufnahmebedingungen im Studio (Anvil) und der doch ungewöhnlichen Orchester-Zusammensetzung.

Einen größeren Quantensprung in Sachen Len Engel bemerkt man, wenn man die allererste noch von Engel gemixte Night Crossing von Intrada (RVF 6004D) auflegt und dann eine der späteren Intrada-Fassungen. ;) 

@Freud: nein. Nur das Ende von "Desperate Case" ist auf der Club-CD anders und entspricht nicht mehr der alten LP-Fassung. Unser alter Freud-Thread ist einer, der bei einem Board-Umzug abhanden gekommen ist.

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In diesem Thread geht es doch In erster Linie um das, was man gerade gerne hört. Ich kann nur sagen, ich hatte mit der alten Silva CD nie ein Hörvergnügen und habe die dementsprechend nie gerne gehört. 

Alien ist auf der Intrada ganz wunderbar. Damals 2007 wie heute ist es einfach eine tolle Sache, ein Stück wie Hyper Sleep auf CD zu haben. Für mich ein Höhepunkt in der Tonkunst Goldsmiths.

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vor 2 Stunden schrieb Stefan Jania:

So schlecht war die Alien-CD von Silva wirklich nicht. Ich habe auch immer noch die alte LP (US-Pressung, Casablanca T-593). Klanglich gab's zwischen denen keinen großen Unterschied. Wurde halt von Len Engel (Contempo) damals für die LP gemastert. Der hatte so seinen Stil. Ich fand die LP und CD nie sonderlich "klar", finde aber auch die Intrada nicht so super "klar". Etwas besser, ja.

Ich hatte mal gelesen, daß die Silva-CD einen sehr starken Rauschpegel haben soll, was ich aber von der LP her überhaupt nie nachvollziehen konnte. Stimmt das also gar nicht mit dem Rauschpegel? Ich habe die Musik eigentlich jahrelang früher ab LP mit Genuß gehört und hatte am Klangbild kaum was auszusetzen. Da gabs ganz andere Sachen zu der Zeit, die einen viel mehr gestört haben. Die deutsche Colosseum-LP-Pressung von Goldsmiths FINAL CONFLICT war etwa so ein Fall, wo es klanglich doch sehr bescheiden zuging.
Die Intrada-Doppel-CD von ALIEN habe ich natürlich auch gehört, aber so gigantisch sind für mich die klanglichen Unterschiede nicht, daß ich allein deshalb ganz auf die LP verzichten müßte. Immerhin ist ja der Albumschnitt auch mit dabei und man kann daher nicht klagen. Aber ansonsten ist mir das alles viel zuviel, was da auf der Intrada oben ist - die einzelnen Teile und Motive, die man ja bereits in- und auswendig kennt, tauchen in sehr ähnlicher Weise nunmehr so oft auf den beiden CDs auf, daß zumindest ich ehrlich gesagt die Lust an dem Score verliere, was mir bei der alten, gut überlegten Zusammenstellung von 1979 zuvor nie passiert ist.

vor 2 Stunden schrieb Stefan Jania:

@Freud: nein. Nur das Ende von "Desperate Case" ist auf der Club-CD anders und entspricht nicht mehr der alten LP-Fassung. Unser alter Freud-Thread ist einer, der bei einem Board-Umzug abhanden gekommen ist.

Das mit "Desperate Case" bei FREUD ist mir schon klar, daß die letzten rund 30-40 Sekunden etwas anders sind auf der Varèse-CD gegenüber der Citadel-LP. Aber dann ist es eben doch nur dieses eine Stück gewesen, wo es diese Unterschiede gab, da eben ein "Alternate Take".

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             https://www.discogs.com/de/release/2456845-Brad-Fiedel-Terminator-2-Judgment-Day-Original-Motion-Picture-Soundtrack.                                                   Er war Mal wieder dran. Finde immer noch toll, was Fiedel da in seiner Garage mit ein paar Synthies zusammengefriemelt hat.                               

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Lena Horne – Lena In Hollywood (1966, Vinyl) - Discogs

Lena in Hollywood - Lena Horne, arrangiert und dirigiert von Ray Ellis

Ein klassisches Album mit 11 FIlmsongs in teilweise grandiosen Arrangements von Ray Ellis, der in der Filmmusik wahrscheinlich am meisten durch seine Musik zu Star Trek: The Animated Series bekannt ist. Bei mir seit vielen Jahren immer wieder aufgelegt, einfach ein gute Laune Album. Als Jugendlicher hatte ich ein paar Jahre Zugang zu Turner Classic Movies und habe dort zahlreiche der MGM Musicals der 30s-50s gesehen. Ich kann mich noch sehr gut an Panama Hattie erinnern, wo ich ihre Interpretation von Porters Standard "Just One of Those Things" so beeindruckend fand. Ein paar Jahre später habe ich dieses Platte entdeckt, Höhepunkte sind für mich die tolle Version von Ernest Golds "It's a Mad, Mad, Mad, Mad World" mit einem richtig witzigen Text von Mack David sowie Mancinis "It Had Better Be Tonight" aus dem Pink Panther. Ellis' Arrangement zu dem Mancini hatte noch ein Nachleben, als Michael Bublé vor einigen Jahren eine erfolgreiche Version des Songs aufgenommen hat. Allerdings findet sich kein Hinweis aus das Arrangement von Ellis im Booklet, dort wird es David Foster zugeschrieben, der es "modernisiert hat. In der Wikipedia finder man mittlerweile folgenden Hinweis: Bublé's version of the song is an adaptation of the musical arrangement previously made for Lena Horne.

 

 

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Wild Rovers - Jerry Goldsmith

Unter den zahlreichen Westernscores des Meisters kann man kaum einen Favoriten nennen, da sie alle so gut und auch so unterschiedlich sind. Aber Wild Rovers ist einfach ein gute Laune Score erster Klasse, macht immer wieder Spaß. Relativ kurz, aber abwechslungsreich. Das wundervolle Album auf FSM bietet die Albumeinspielung, die damals in London entstanden ist sowie die Orginalaufnahmen aus Hollywood.

Hier eine rare Aufnahme von Goldsmith während eines Konzerts in London 1975, das Stück Bronco Bustin aus dem Score

 

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