Golden Age und New Age

[Ludwig]

Na ja gut... ganz wett argumentieren kann man das nicht. Sie haben durchaus thematische Ansätze machen aber nichts daraus, wie man es von Leuten eines Korngold-Kalibers gewohnt ist. Die Themen sind absolut simpel und werden kaum verarbeitet, variiert oder der Gleichen. Manchmal erscheinen mir die Themen so einfach, dass sie sich nicht mal zu Weiterverarbeitung eignen.

Was Themenverarbeitung und Themanvariation angehst, so kann ich dir eigentlich recht geben. Oft fehlt das bei Zimmers Zöglingen.

Aber man sollte auch nicht vergessen, dass Zimmers Talentschmiede unter anderem John Powell und Harry Gregson-Williams das Licht der Welt haben erblicken lassen. Die Animationsscores der Beiden sind echt super. SHREK ist ein Paradebeispiel dafür! Ich will an dieser Stelle auch keine Diskussion hervorrufen, wer von den beiden besser ist, aber die beiden sind bisher die talentiertesten, die MV verlassen haben.

Aber ich beharre darauf, dass du Unrecht hattest, bezüglich deiner Aussage, Zimmer's Zöglinge würden nicht thematisch arbeiten!

[Gast Prinz]

Was Themenverarbeitung und Themanvariation angehst, so kann ich dir eigentlich recht geben. Oft fehlt das bei Zimmer’s Zöglingen.

Aber man sollte auch nicht vergessen, dass Zimmer’s Talentschmiede unter anderem John Powell und Harry Gregson-Williams das Licht der Welt haben erblicken lassen. Die Animationsscores der Beiden sind echt super. SHREK ist ein Paradebeispiel dafür! Ich will an dieser Stelle auch keine Diskussion hervorrufen, wer von den beiden besser ist, aber die beiden sind bisher die talentiertesten, die MV verlassen haben.

Aber ich beharre darauf, dass du Unrecht hattest, bezüglich deiner Aussage, Zimmer's Zöglinge würden nicht thematisch arbeiten!

Einigen wir uns darauf, dass ich nicht ganz unrecht hatte und du auch nicht.

Ich verstehe unter thematisch einen ausgeprägten Leitmotivsatz mit zentralen Hauptthemen, Seitenthemen und zusätzlichen Motiven. Die werden entsprechend variiert und vearbeitet, sodass sich eine große Fülle bietet. Und das gibt es bei Zimmer und co nun wirklich nicht, da müssen wir in das Golden Age oder zum Silver Age gucken .

Bearbeitet 17. Mai 2008 von Prinz Meister Seth
... und co

[Ludwig]

Einigen wir uns darauf, dass ich nicht ganz unrecht hatte und du auch nicht.

Siehst du, da hat unsere Diskussion doch was gebracht!

Ich verstehe unter thematisch einen ausgeprägten Leitmotivsatz mit zentralen Hauptthemen, Seitenthemen und zusätzlichen Motiven. Die werden entsprechend variiert und vearbeitet, sodass sich eine große Fülle bietet. Und das gibt es bei Zimmer nun wirklich nicht, da müssen wir in das Golden Age oder zum Silver Age gucken .

Deshalb kannst du dann ja bei Bewertungen solcher Scores auch Abstriche machen.

Was ich noch nicht ganz verstehe ist, wieso

...die Musik, mit ihren einfach C-Dur / d-Moll - Schreibweisen nicht sehr ausgeklügelt und technisch gesehen auch nicht sehr positiv...

ist? Was ist denn daran so schlimm, wenn eine TOnart beibehalten wird? Ein Zeichen von Kontinuität!