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THE SPIDERWICK CHRONICLES - James Horner


Thomas Nofz
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James Horner - THE SPIDERWICK CHRONICLES

spiderwickchroniclesrtlsi7.jpg

i-Tunes, December 2007

Lakeshore Records, 5. Februar 2008

Tracks:

1. Writing the Chronicles (03:03)

2. So Many New Worlds Revealed (05:12)

3. Thimbletack and the Goblins (05:15)

4. Hogsqueal's Warning of a Bargain With Mulgarath (05:16)

5. Discovering Spiderwick's Secret Workshop (03:24)

6. Dark Armies from the Forest Attack (03:06)

7. Burning the Book (02:43)

8. A Desperate Run Through the Tunnels (04:47)

9. Lucinda's Story (06:01)

10. The Flight of the Griffin (06:55)

11. Escape from the Glade (04:44)

12. The Protective Circle Is Broken...! (02:07)

13. Jared and Mulgarath Fight for the Chronicles (04:17)

14. Coming Home (06:17)

15. Closing Credits (08:23)

Spielzeit: 71 Minuten

Die schlechte Nachricht zuerst: Ja, Horner greift in den mehr stillen, lyrischen Momenten sein Klaviermotiv aus "Casper´s Lullaby" (CASPER) wieder auf. Die gute Nachricht: Er beläßt es nicht nur beim bloßen Zitieren, sondern spinnt die Melodie weiter, spielt mit ihr. Darüberhinaus erklingt der gute, alte Horner-Style, von verwunschen flüsternd bis gewaltig donnernd, mit kleinen, drolltrollig-humoristischen Einsprengseln. Das Bemerkenswerte an dem Album ist - neben der Tatsache, daß es sich um eine rein sinfonische Musik für einen Fantasyfilm handelt (eine Seltenheit heutzutage) -, daß Horner seine Komposition klar dramaturgisch strukturiert aufgebaut hat. Es gibt einen verhaltenen, mystisch angehauchten Beginn, einen dramatisch-packenden Mittelteil (mit "Lucinda´s Story" als kleine Verschnaufpause), sowie ein mitreißendes Finale, welches in eine wundervolle, sanfte Koda mündet.

Und überall gibt es viel Schönes und auch Neues zu entdecken. Allem voran die großartige, ja atemberaubende "Arbeit" der Bläsersektion in den Actionpassagen (doch nicht nur ausschließlich da!), die den Komponisten in Topform zeigt. Man höre sich nur einmal das majestätische, erhebende "Flight of the Griffin" an, oder die furiose Hetzjagd in "A Desperate Run Through the Tunnels". Also, wem sich da nicht die Nackenhärchen aufrichten... :)

Herrlich auch die Passagen, in denen sich ein Cue wie nach einer längeren Wanderung durch dunklen Märchenwald plötzlich zu einer sonnenüberfluteten "Lichtung" öffnet, wie etwa in "So Many New Worlds Revealed" oder "Escape from the Glade".

Von diesen warmen, musikalischen Inseln gibt es so einige im Verlauf des Scores (ein besonderes Highlight: das Ende von "Coming Home"). Sie entschädigen meiner Meinung nach ganz gut für das Fehlen eines tragenden, zentralen Hauptthemas, obwohl sie dieses nicht ganz ersetzen können. Hier hätte ich mir von Horner etwas wirklich Substanzielles, Verbindendes gewünscht, einen roten Faden, der die verwunschene Atmosphäre der Musik noch stärker hätte zusammenhalten können. Warum er dies nicht getan hat, bleibt offen für Spekulationen...

Dennoch besitzt die Musik die Kraft, den Detailreichtum und die besondere Prise Magie, um den Hörer (wenn er/sie willens ist) auf eine kleine Fantasie-Reise zu entführen; ihn mitzunehmen in ein mysteriöses, zwielichtiges, verzaubertes Reich, einen Pfad entlang, der Abenteuer verspricht, ins ungewisse Halbdunkel hineinführt und schließlich in warmem, wohltuendem Sonnenlicht am Ende eines langen Tages endet. Ja, mag pathetisch klingen, aber diese Bilder assoziiere ich beim Lauschen der Musik. :confused:

Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Horner ist und bleibt sich treu, man wird beim musikalischen Durchblättern der SPIDERWICK CHRONICLES so einigen alten Bekannten begegnen, viele aber auch in kecker, augenzwinkernder Form, wie z.B. das kurze Statement der Troja-Fanfare in "Flight of the Griffin", oder der kurze Besuch des ROCKETEER in "A Desperate Run Through The Tunnels". Aber, neben all dem hat der Komponist sehr viele frische Ideen in den Score einfliessen lassen, spielt mit Motiven, leistet gelungene Feinstarbeit, hält dabei den mächtigen Orchesterapparat stets im Griff (vor allem das stark gefoderte Bläserensemble) und hatte beim Vertonen dieser Fantasygeschichte allem Anschein nach großes Vergnügen. Von Lustlosigkeit keine Spur, auch wenn es nicht die von einigen erhoffte, musikalische Offenbarung ist. Handwerklich vollendet, fesselnd, verzaubert... und manchmal auch verzaubernd.

Wertung: 7 von 10 Punkten

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Schönes Review über Horner, wie schon "In einem Land vor unserer Zeit". Danke! Du hast meinen Pessimismus den ich gegenüber dem neuen Horner-Score hatte doch um einiges gelindert.

Aber mich würde doch noch etwas interessieren: gibt es einen Chor oder Solisten und wenn ja, wie setzt Horner diese ein? Wie gestalltet sich die Orchestrierung (bunt, vielseitig, statisch)?

Das es kein packendes Horner-Hauptthema gibt (auf das ich mich bei diesem Score am meisten gefreut hatte) finde ich allerdings sehr enttäuschend, Howard Shore, John Williams oder Patrick Doyle haben ja zuletzt mit "Herr der Ringe", "Harry Potter", "Nanny McPhee" bzw. "Eragon" (der Score lebt ja quasi nur von seinem tollen Hauptthema) wunderbar gezeigt, wie wunderbar sich solche Score für gute Themen eignen :confused:. Setzt Horner denn dafür Nebenmotive ein, erklingt das alte Braveheart-Liebesthema wieder?

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James Horner - THE SPIDERWICK CHRONICLES

spiderwickchroniclesrtlsi7.jpg

i-Tunes, December 2007

La-La-Land Records, 5. Februar 2008

Tracks:

1. Writing the Chronicles (03:03)

2. So Many New Worlds Revealed (05:12)

3. Thimbletack and the Goblins (05:15)

4. Hogsqueal's Warning of a Bargain With Mulgarath (05:16)

5. Discovering Spiderwick's Secret Workshop (03:24)

6. Dark Armies from the Forest Attack (03:06)

7. Burning the Book (02:43)

8. A Desperate Run Through the Tunnels (04:47)

9. Lucinda's Story (06:01)

10. The Flight of the Griffin (06:55)

11. Escape from the Glade (04:44)

12. The Protective Circle Is Broken...! (02:07)

13. Jared and Mulgarath Fight for the Chronicles (04:17)

14. Coming Home (06:17)

15. Closing Credits (08:23)

Spielzeit: 71 Minuten

Die schlechte Nachricht zuerst: Ja, Horner greift in den mehr stillen, lyrischen Momenten sein Klaviermotiv aus "Casper´s Lullaby" (CASPER) wieder auf. Die gute Nachricht: Er beläßt es nicht nur beim bloßen Zitieren, sondern spinnt die Melodie weiter, spielt mit ihr. Darüberhinaus erklingt der gute, alte Horner-Style, von verwunschen flüsternd bis gewaltig donnernd, mit kleinen, drolltrollig-humoristischen Einsprengseln. Das Bemerkenswerte an dem Album ist - neben der Tatsache, daß es sich um eine rein sinfonische Musik für einen Fantasyfilm handelt (eine Seltenheit heutzutage) -, daß Horner seine Komposition klar dramaturgisch strukturiert aufgebaut hat. Es gibt einen verhaltenen, mystisch angehauchten Beginn, einen dramatisch-packenden Mittelteil (mit "Lucinda´s Story" als kleine Verschnaufpause), sowie ein mitreißendes Finale, welches in eine wundervolle, sanfte Koda mündet.

Und überall gibt es viel Schönes und auch Neues zu entdecken. Allem voran die großartige, ja atemberaubende "Arbeit" der Bläsersektion in den Actionpassagen (doch nicht nur ausschließlich da!), die den Komponisten in Topform zeigt. Man höre sich nur einmal das majestätische, erhebende "Flight of the Griffin" an, oder die furiose Hetzjagd in "A Desperate Run Through the Tunnels". Also, wem sich da nicht die Nackenhärchen aufrichten... ;)

Herrlich auch die Passagen, in denen sich ein Cue wie nach einer längeren Wanderung durch dunklen Märchenwald plötzlich zu einer sonnenüberfluteten "Lichtung" öffnet, wie etwa in "So Many New Worlds Revealed" oder "Escape from the Glade".

Von diesen warmen, musikalischen Inseln gibt es so einige im Verlauf des Scores (ein besonderes Highlight: das Ende von "Coming Home"). Sie entschädigen meiner Meinung nach ganz gut für das Fehlen eines tragenden, zentralen Hauptthemas, obwohl sie dieses nicht ganz ersetzen können. Hier hätte ich mir von Horner etwas wirklich Substanzielles, Verbindendes gewünscht, einen roten Faden, der die verwunschene Atmosphäre der Musik noch stärker hätte zusammenhalten können. Warum er dies nicht getan hat, bleibt offen für Spekulationen...

Dennoch besitzt die Musik die Kraft, den Detailreichtum und die besondere Prise Magie, um den Hörer (wenn er/sie willens ist) auf eine kleine Fantasie-Reise zu entführen; ihn mitzunehmen in ein mysteriöses, zwielichtiges, verzaubertes Reich, einen Pfad entlang, der Abenteuer verspricht, ins ungewisse Halbdunkel hineinführt und schließlich in warmem, wohltuendem Sonnenlicht am Ende eines langen Tages endet. Ja, mag pathetisch klingen, aber diese Bilder assoziiere ich beim Lauschen der Musik. :confused:

Abschließend bleibt nur noch zu sagen: Horner ist und bleibt sich treu, man wird beim musikalischen Durchblättern der SPIDERWICK CHRONICLES so einigen alten Bekannten begegnen, viele aber auch in kecker, augenzwinkernder Form, wie z.B. das kurze Statement der Troja-Fanfare in "Flight of the Griffin", oder der kurze Besuch des ROCKETEER in "A Desperate Run Through The Tunnels". Aber, neben all dem hat der Komponist sehr viele frische Ideen in den Score einfliessen lassen, spielt mit Motiven, leistet gelungene Feinstarbeit, hält dabei den mächtigen Orchesterapparat stets im Griff (vor allem das stark gefoderte Bläserensemble) und hatte beim Vertonen dieser Fantasygeschichte allem Anschein nach großes Vergnügen. Von Lustlosigkeit keine Spur, auch wenn es nicht die von einigen erhoffte, musikalische Offenbarung ist. Handwerklich vollendet, fesselnd, verzaubert... und manchmal auch verzaubernd.

Wertung: 7 von 10 Punkten

Sehr schönes Review Thomas,erfährt meine volle Zustimmung,auch in der Punktevergabe.:)

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Vielen Dank für das Lob... und Dank auch an Antineutrino für die Berichtigung! :confused:

Hier ein kleiner Nachschlag zu Meister Seths Fragen:

Aber mich würde doch noch etwas interessieren: gibt es einen Chor oder Solisten und wenn ja, wie setzt Horner diese ein? Wie gestalltet sich die Orchestrierung (bunt, vielseitig, statisch)?

Das es kein packendes Horner-Hauptthema gibt (auf das ich mich bei diesem Score am meisten gefreut hatte) finde ich allerdings sehr enttäuschend, Howard Shore, John Williams oder Patrick Doyle haben ja zuletzt mit "Herr der Ringe", "Harry Potter", "Nanny McPhee" bzw. "Eragon" (der Score lebt ja quasi nur von seinem tollen Hauptthema) wunderbar gezeigt, wie wunderbar sich solche Score für gute Themen eignen . Setzt Horner denn dafür Nebenmotive ein, erklingt das alte Braveheart-Liebesthema wieder?

Nein, kein BRAVEHEART-Thema weit und breit :). Hinsichtlich der Abwesenheit eines zentralen Themas stimme ich dir zu - siehe Review. Ein solches (z.B. statt des erwähnten CASPER-Zitates) hätte die Musik sehr zu ihrem Vorteil abgerundet und sie zu einer der Top-Filmscores der letzten Monate werden lassen.

Aber, wie ebenfalls erwähnt, mildert Horner diesen Eindruck durch die zahlreichen, teils wirklich wunderschönen und pfiffigen Mini-Themen und Motive, die mal mehr, mal weniger versteckt die Komposition durchstreifen und zum lohnenden Entdecken einladen. Deswegen auch die Hinweise, sich beim Hören des Albums 1. auf mehrere Durchgänge einzustellen (;)) und 2. sich bewußt auf die "Geschichte" einzulassen, die der Komponist erzählt.

Es gibt jedoch eine Art Quasi-Hauptthema, eine ätherisch-schwebende Melodie, die relativ spät auftaucht, und zwar in "Escape from the Glade". Sie wird sowohl im fantastischen "Flight of the Griffin", als auch in "Coming Home" und den "End Titles" aufgegriffen und besitzt eine schwer zu beschreibende, majestätische Grazie. Überhaupt gehören die letzten vier Titel mit einer Laufzeit von ca. 25 Minuten mit zum Fesselndsten und Bewegendsten, was Horner in den letzten Jahren komponiert hat. Aber, diese Meinung ist die eines Horner-Fans und deshalb mit höchster Vorsicht zu genießen! :D

Die Orchestrierung bewegt sich durchweg auf hohem, sehr farbigem Niveau. Beinahe jedes Instrument des Orchesterapparates, angefangen vom Glockenspiel bis hin zur Tuba, bekommt irgendwann im Verlauf der Musik seinen kleines Spotlight, und sogar noch Verstärkung von so kleinen Extras wie dem Cembalo oder der Bass-Mundharmonika. Ganz speziell möchte ich noch einmal auf das wirklich hervorragende und höchst inspirierte Spiel der Bläser hinweisen. Was die manchmal leisten (müssen), ist der helle Wahnsinn. :D

Doch nun, genug geschwafelt... egal, wer dieses Album hört und wann dies geschieht: Viel Spaß damit!

Cheers, Thomas

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*lach* Ok ok, DEN habe ich vergessen!

Horner verzichtet diesmal auf Chor- oder Solistenbegleitung (bis auf einen klitzekleinen Schnipsel im ersten Track), was der Musik meiner Meinung nach nur zum Guten gereicht, da sie dadurch nicht überfrachtet wird/wirkt.

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der score ist nicht schlecht er ist nur total unausgegoren.entwickelt sich in keine richtung richtig.weckt in mir keinerlei gefühle total seltsam was horner da gemacht hat dabei sind alle zutaten da nur nicht wie es sein sollte.3/10 wegen dem netten flight of the griffon, sonst nur 1/10.

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Thomas, die Rezi gefällt mir auch wirklich gut! Sehr schön geschrieben. Das reizt einen wirklich. Ähnelt der Score denn vielleicht sogar dem tollen "Pagemaster"? Denn der ist ja einer meiner absoluten Favoriten von Horner und abwechslungsreich wie kaum einer.

Wann erscheint denn nun der Score in Deutschland?

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Aber gerne! :dedektiv:

Ich hatte noch ein paar Sätze ergänzt:

So, ich habe den Score nun auch gehört und ich finde ihn WUNDERBAR!! Welche schwelgerische melancholishe Musik!! Und was habt ihr denn? Es sind doch herrliche Themen darin enthalten! Entschuldigt meinen Enthusiasmus, aber ich finde die Musik so herrlich, daß ich an einigen Stellen eine Gänsehaut hatte! Und das ist bei mir mit Horner so lange nicht mehr vorgekommen.

Der Score ist eine Mischung aus CASPER - THE LAND BEFORE TIME - THE MAN WITHOUT A FACE und PAGEMASTER, ohne allerdings zu stark zu kopieren. Also mir hat er jedenfalls ans Herz gerührt und das nach so langer Zeit wieder bei einem Horner. Ich hatte es fast nicht mehr geglaubt!

Ganz besonders gefallen mir die End Credits ("Closing Credits"), wo das (zugegebenermaßen nicht so eingängige) Thema schön ausgewalzt wird, ganz ähnlich wie in "The Great Migration" in LAND BEFORE TIME...

Die wunderbare Instrumentation! Prokoffiew-Horner is back, darauf haben doch so viele gehofft! Warum nicht auch einmal Freude über diese Überraschung als nur wieder herumzuunken, Horner erfinde sich nicht neu?

Die netten kleinen Einfälle und grazilen Melodien in "Flight of the Griffin", der Übergang in den satten Streicherklang, das Aufbeben der Hörner und das Steigern zum (ok, troyschen) Fanfarenklang. Mir gefällts sehr!

Und dann der Krullsche Höhepunkt mit den Streicherwirbeln!!! AH! Wunderbar! Wem diese Musik nicht gefällt, der ist selbst schuld. Pardon! Natürlich ist die Flöte am Schluß des Tracks nicht neu, wir kennen sie allzugut aus SPITFIRE GRILL, na und? Es ist liebenswert und erfrischend.

Das Prokoffiewsche "Coming Home" - einfach superbe! Die kleinen Spinetteinwürfe, Oboe, Klarinette, Englisch Horn und Flöte - so fein und zerbrechlich war das schon lange nicht mehr zu hören.

Am Schluß brandet das Thema wieder in den Streichern auf um dann wieder in Prokovieff zu enden.

Auch "Lucinda's Story" mit dem melancholischen Englisch Horn-Solo bietet Hörgenuß mit einem höchstgemeinen Ende.

Das Frage- und Antwortspiel zwischen den Holzbläsern in "Thimbletack" - all das bietet einen extrem unterhaltsamen und technisch perfekt gemachten Hörgenuß.

Und was ganz typisch für Horner ist: er entführt einen wirklich schon in einen Märchenwald...

Wem PAGEMASTER gefällt, der wird auch SPIDERWICK CHRONICLES mögen.

THE SPIDERWICK CHRONICLES gehört für mich schon einmal zu den Gewinnern des Jahres 2008.

Und ja, Horner kann es noch!

Grüße,

Carsten

__________________

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Ich hab jetzt ein mal ein bisschen halbherzig reingehört und fand ihn ganz solide. Nichts, weswegen man Horner jetzt als "zurück in alter Form" (zumindestens wenn sich das auf die Form der 80er Jahre beziehen sollte) bezeichnen müsste, aber auch nicht wirklich schlecht. Dreiste Plagiate konnte ich beim ersten Durchhören auf jeden Fall nicht ausmachen, stilistisch gibts natürlich einige alte Bekannte, aber das geht in Ordnung.

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Ich hab jetzt ein mal ein bisschen halbherzig reingehört und fand ihn ganz solide. Nichts, weswegen man Horner jetzt als "zurück in alter Form" (zumindestens wenn sich das auf die Form der 80er Jahre beziehen sollte) bezeichnen müsste, aber auch nicht wirklich schlecht. Dreiste Plagiate konnte ich beim ersten Durchhören auf jeden Fall nicht ausmachen, stilistisch gibts natürlich einige alte Bekannte, aber das geht in Ordnung.

Und eben das darfst du nicht machen Jan,den Score halbherzig nebenbei hören.Hier musst du wirklich deine volle Aufmerksamkeit schenken und dich am besten in Ruhe zurücklehen und auf Entdeckungsreise gehen.

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Original von Thomas

[...]ihn mitzunehmen in ein mysteriöses, zwielichtiges, verzaubertes Reich, einen Pfad entlang, der Abenteuer verspricht, ins ungewisse Halbdunkel hineinführt und schließlich in warmem, wohltuendem Sonnenlicht am Ende eines langen Tages endet.[...]

Wuh, gar nicht schlecht ;)

Der 5. Februar ist vermerkt.

"[...] auf dass ihr mich teilhaben lasst an der Süße jener Frucht." :D

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Wunderbar, diese differenzierten Aussagen...:)

wieso denn? entteesche mich doch bitte Nicht ... war doch so toll mit rezessionspool ... Für mich ist der tolle score von horner immernoch Apollo 13. Die Dialoge sind volle kanne klasse - mit dem film leben! ansonsten hab ich mich schon gut erkundigt ist da nichts loss.

gruß sharlar

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wieso denn? entteesche mich doch bitte Nicht ... war doch so toll mit rezessionspool ... Für mich ist der tolle score von horner immernoch Apollo 13. Die Dialoge sind volle kanne klasse - mit dem film leben! ansonsten hab ich mich schon gut erkundigt ist da nichts loss.

gruß sharlar

??? ?

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??? ?

Ja Carsten,dass frage ich mich auch immer.Auch mir hat Sharlar in einem Thread geantwortet,was überhaupt nicht passte und nichts mit der Diskussion zu tun hatte,auch hier fr:confused::):)

Aber ------> http://www.original-score.de/index.php/site/kritik/the_spiderwick_chronicles/ gibt es eine sehr schöne Rezi von MarSco,der ich größtenteils wenn auch nicht ganz zustimmen kann.Es ist aber endlich mal wieder eine Rezi die nicht nur versucht Horners schlechte Seiten aufzuzeigen,sondern MarSco nach ca.10 Jahren scheinbar mal wieder ein bissl Spass gemacht hat.;)

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http://www.original-score.de/index.php/site/kritik/the_spiderwick_chronicles/[/url] gibt es eine sehr schöne Rezi von MarSco,der ich größtenteils wenn auch nicht ganz zustimmen kann.Es ist aber endlich mal wieder eine Rezi die nicht nur versucht Horners schlechte Seiten aufzuzeigen,sondern MarSco nach ca.10 Jahren scheinbar mal wieder ein bissl Spass gemacht hat.:)

Ich glaube sie ist nicht von Jan Boltze (MarSco)...

Übrigens: Im Track "So Many New Worlds Revealed" hört man ein wunderschönes Thema (etwa con 2:14 bis 2:34m). Wie schade, daß Horner es nicht weiter ausgeführt hat. Jedenfalls kommt es sonst gar nicht mehr im Score vor...

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