Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Wills auch mal probieren


RalfBeutlin
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Ich war mal so frei und habe deinen Rechtschreibfehler im Thread-Titel korrigiert. Desweiteren hab ich deine Musik mal ins "Nachwuchskomponisten-Forum" verschoben. :music:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:music:

Tut mir leid aber ich bin jetzt geringfügig verwirrt. Du hast dir einfach mal gesagt, dass du "filmmusik" komponieren willst? Für welchen "film" denn? Und warum sollen wir eine kritik anhand von 2 sekunden abgeben können (oder ist da jetzt was beim transfer schief gegangen und das stück soll eigentlich länger sein)? Momentan kann man leider weder etwas zum zweck noch zum aufbau sagen, weder in musikalischer noch in dramaturgischer hinsicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also bei mir dauerts länger als 2 sekunden

Ich weiss, es sind 7 sekunden. Aber das macht keinen nennenswerten unterschied. Es gibt weder ein anfang noch ein ende und man kann nicht einmal die eigenständigkeit des werkes einschätzen. Filmmusik ist das auch nicht wenn dem ganzen kein film zugrunde liegt. Das ist die ehrlichste kritik die ich angesichts dieses spärlichen materials und den wenigen infos zum projekt geben kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Stück ist soweit ich es hören konnte (es brach nach 1 1/2 minuten einfach ab) nicht schlecht aber auch nichts besonderes, für mein Geschmack leider viel zu langatmig und teils ein wenig unrealistisch, der Chor muss auch atmen :)

Die Harmonien sind recht schön gewählt, auch die Stimmführung ist okay, es geht sicherlich besser aber das kann man überall und immer anfechten, also lass ich es mal außen vor. Insgesamt bin ich gar der Meinung das es mit Synthstrings und ein wenig Drum 'n' Bass als Begleitung sogar noch viel besser klingen würde.

Erinnerte mich teils an Vangelis "Blade Runner" score, den ich jetzt nur aus dem Film kenne aber irgendwas verbindet meine erinnerung damit.

Könnte jedenfalls so glatt zu einem Film der 80er stammen in den solche Musik verwendet wurde.

Ich freu mich auf mehr. :music:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erst mal Danke für die Kritik.

bin mit dem Stück wie Ihr schon gemerkt habt in eine sehr frühen Stadion. Da ichs seit 5 Jahren das erste mal mache brauch ich ne menge feetback ums gut hin zu bekommen. Werd versuchen die Anregungen von Euch umzusetzten. Findet Ihr es ist zuviel Hall? Ich mach das übrigens mit Cubase und Halion also alles komplett aus dem PC.

hier der aktuelle stand www.orkpack.de/mp3/leaving.mp3

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiss, es sind 7 sekunden. Aber das macht keinen nennenswerten unterschied. Es gibt weder ein anfang noch ein ende und man kann nicht einmal die eigenständigkeit des werkes einschätzen. Filmmusik ist das auch nicht wenn dem ganzen kein film zugrunde liegt. Das ist die ehrlichste kritik die ich angesichts dieses spärlichen materials und den wenigen infos zum projekt geben kann.

Musik die wie Film Musik klingen sollte. Kein Projekt. Kein Profi. Nur blutiger Anfänger.

:music:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Filmmusik ist das auch nicht wenn dem ganzen kein film zugrunde liegt.

Du hast natürlich Recht, ohne Film ist es keine Filmmusik. Genauso wie einem Butterbrot ohne Butter die Namensberechtigung fehlt. Aber erlaube mir eine Frage: Wie würdest Du die Musik denn sonst betiteln? Klassik ist es nicht, aber es ist unter Zuhilfenahme von Orchesterklängen entstanden. Zeitgenössisch? Rockmusik ist es jedenfalls nicht, damit kenne ich mich aus. :dedektiv:

So jetzt mach ich mal selber Filmmusik.

Brauche viel Kritik damit ich schnell dzu Lernen.

Also wer zu hause (wie ich) nicht meckern darf, hier ist eure chance...

Eine Rezension möchte ich über das Stück nicht abgeben, dazu ist es bei den ersten Experimenten auch viel zu früh. Nur eine Kleinigkeit: Zu Beginn würde ich bei dem Arrangieren mit Orchestersounds nichts auf solche Produktionsmittel wie Kompressor geben. Lass die Instrumente viel eher für sich selbst arbeiten, atmen - gib Deiner Musik damit Raum sich zu entfalten. Spiel mit den Lautstärken (man nennt das viel mehr Dynamik), anstatt sie schon im Ansatz zu ersticken. Außerdem sind solche Dinge wie Orchestersamples ohnehin schon vorproduziert, den Kompressor und EQ haben diese Sounds vermutlich längst gesehen.

Ansonsten nicht gleich zu viel Hall drauf packen. Zwar verwäscht das den Gesamtklang und gibt ihm Fülle, es macht die Musik für Dich aber auch undurchsichtiger. Ein gut arrangiertes Stück funktioniert sogar komplett ohne Hall.

Ach so, vielleicht wäre Neotrax.de etwas für Dich. Die Leute dort unterhalten sich ausschließlich über die Produktion von Soundtracks und es sind ein paar talentierte Leute dabei, die Dir bestimmt noch weitere Tipps geben werden.

Auf jeden Fall dran bleiben. Und nicht bei jedem Track nach einer Beurteilung fragen, Du wirst nämlich immer wieder Deppen finden, die irgendeinen dumme Senf dazu geben müssen, nur um schlau zu wirken. Verkrich Dich erstmal für ein Jahr und lern die Machart von Soundtracks besser kennen, Deine Kompositionen werden zusammen mit Deinem Können wachsen, mit jedem Stück wird es etwas besser. Es ist kein Meister vom Himmel gefallen und die Lernzeit, sowie Experimente und Misserfolge gehören irgendwie dazu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohhhh, diese "15 Minuten"-Klausel ist echt unschön. :dedektiv: ...Also wer in meinem Beitrag Fehler findet - ich habe es vor dem Abschicken übersehen und in den 15 Minuten dann nicht mehr geschafft; mir fielen halt noch ein paar Sachen ein, die ich dem Beitrag hinzugefügt habe, die Rechtschreibung hat darunter gelitten.

15 Minuten...! Warum grad 15 Minuten? Konnten es nicht auch 17 Minuten sein? Dann hätte ich das "dummen Senf" und "Verkriech Dich" noch korrigieren können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du hast natürlich Recht, ohne Film ist es keine Filmmusik. Genauso wie einem Butterbrot ohne Butter die Namensberechtigung fehlt. Aber erlaube mir eine Frage: Wie würdest Du die Musik denn sonst betiteln? Klassik ist es nicht, aber es ist unter Zuhilfenahme von Orchesterklängen entstanden. Zeitgenössisch? Rockmusik ist es jedenfalls nicht, damit kenne ich mich aus. :dedektiv:

Eine Rezension möchte ich über das Stück nicht abgeben, dazu ist es bei den ersten Experimenten auch viel zu früh. Nur eine Kleinigkeit: Zu Beginn würde ich bei dem Arrangieren mit Orchestersounds nichts auf solche Produktionsmittel wie Kompressor geben. Lass die Instrumente viel eher für sich selbst arbeiten, atmen - gib Deiner Musik damit Raum sich zu entfalten. Spiel mit den Lautstärken (man nennt das viel mehr Dynamik), anstatt sie schon im Ansatz zu ersticken. Außerdem sind solche Dinge wie Orchestersamples ohnehin schon vorproduziert, den Kompressor und EQ haben diese Sounds vermutlich längst gesehen.

Ansonsten nicht gleich zu viel Hall drauf packen. Zwar verwäscht das den Gesamtklang und gibt ihm Fülle, es macht die Musik für Dich aber auch undurchsichtiger. Ein gut arrangiertes Stück funktioniert sogar komplett ohne Hall.

Ach so, vielleicht wäre Neotrax.de etwas für Dich. Die Leute dort unterhalten sich ausschließlich über die Produktion von Soundtracks und es sind ein paar talentierte Leute dabei, die Dir bestimmt noch weitere Tipps geben werden.

Auf jeden Fall dran bleiben. Und nicht bei jedem Track nach einer Beurteilung fragen, Du wirst nämlich immer wieder Deppen finden, die irgendeinen dumme Senf dazu geben müssen, nur um schlau zu wirken. Verkrich Dich erstmal für ein Jahr und lern die Machart von Soundtracks besser kennen, Deine Kompositionen werden zusammen mit Deinem Können wachsen, mit jedem Stück wird es etwas besser. Es ist kein Meister vom Himmel gefallen und die Lernzeit, sowie Experimente und Misserfolge gehören irgendwie dazu.

DANKE!

Bis jetzt hab ich noch keine freigabe für das von dir empfohlene Forum bekommen.

Ich hab mal zuletzt alles Komprimiert und Du hattest total recht. Es hat nich mer geatmet. Aber EQ braucht mann doch für nen ordentlichen mix oder nicht? beim hall find ich das du auch recht hast. na ja man muss halt auch mit sich selber gedult haben :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DANKE!

Bis jetzt hab ich noch keine freigabe für das von dir empfohlene Forum bekommen.

Dann schau mal im Spam-Folder nach oder so; normalerweise wird da glaube ich nichts manuell freigeschalten, d.h. die Email, in der sich der Link, den zur Freischaltung brauchst, befindet, müsste umgehend eintreffen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DANKE!

Bis jetzt hab ich noch keine freigabe für das von dir empfohlene Forum bekommen.

Hmm, wie Daniel schon sagt, das sollte eigentlich innerhalb Sekunden gehen. ...Daniel ist dann auch einer derjenigen, der Dir bei Neotrax vielleicht mal ein paar Tipps gibt. :dedektiv:

Ich hab mal zuletzt alles Komprimiert und Du hattest total recht. Es hat nich mer geatmet. Aber EQ braucht mann doch für nen ordentlichen mix oder nicht? beim hall find ich das du auch recht hast. na ja man muss halt auch mit sich selber gedult haben :-)

Es gibt sicherlich für nichts ein "Muss", oder irgendwelche grundsätzlichen Verbote, erlaubt ist was gefällt. Aber ich würde Dir erstmal empfehlen den Fokus auf andere Dinge zu legen: Komposition und Arrangement. Wenn Du ein gutes Stück Musik vernünftig orchestrierst, hast Du schon gewonnen - aktuelle Sample-Libraries natürlich vorausgesetzt! Wenn Du ernsthaft einsteigen willst, dann plane bald zwei, drei Libraries ein. Ich denke beispielsweise mit dem EWQLSO Gold (und dessen XP-Erweiterung) bist Du sehr gut bedient und kannst Dich auf das Wesentliche konzentrieren - Sounds laden und komponieren, orchestrieren. ...Aber erwarte nicht, dass Du mit _einer Orchester-Library bis an Dein Lebensende zufrieden sein wirst. Damit fängt alles erst an. Außerdem solltest Du mindestens einen leistungsfähigen Computer mit 2 GB RAM haben, besser - für ein ganzes Orchester mit "halbmächtigen" Patches - sind zwei Computer. :dedektiv:

...Naja, wenn Du Dich bei Neotrax durch die Beiträge hangelst, wirst Du schon einiges erfahren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2010 werd ich nochmal richtig investieren in hardware und samples. bis dahinn versuch ich mit den Peter Siedlacek´s Advanced Orchestra. Die hab ich mir vor Jahren mal gekauft.

An Hardware hab ich 1 GB und RME Hammerfall Digiface.

Ich hab gehört die Lib. von den Wiener Phillharmonikern soll auch gut sein.

In wie weit sind denn viele Instrumente für eine guten sound wichtig?

Machmal hab ich die sorge das zuviel nicht gut klingen könnte. Villeicht ist sparsam zu arrangieren für einen anfänger wie mich einfacher?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann schau mal im Spam-Folder nach oder so; normalerweise wird da glaube ich nichts manuell freigeschalten, d.h. die Email, in der sich der Link, den zur Freischaltung brauchst, befindet, müsste umgehend eintreffen...

Da war nichts drinn.

Hab nochmal mein passwort angefordert es kommt nichts an.

Villeicht haben die gerade probleme?

Habs auch nochmal mit der Email meiner Frau probiert. Kommt nichts an?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Popaufnahmen ist ein ordentliches Mastering mit Multibandkompression ein Muss, aber bei Klassikaufnahmen wird oft darauf verzichtet. In Maazels "Ring ohne Worte" wird auf die unbearbeitete Aufnahme sogar extra hingewiesen.

Ich hab das ganze dann am heimischen PC für mich persönlich etwas nachkomprimiert - aber Vorsicht: Nicht zu stark komprimieren, sonst "atmet" es nicht mehr. Bei meiner Instrumentalaufnahme Ende letzten Jahres (siehe anderer Thread) hatte ich auch zuerst zu stark komprimiert.

Ansonsten kann ich nur den anderen zustimmen: Ein Schritt nach dem anderen. Nur wenn dein Mix auch ungemastert okay klingt, lohnt sich das Mastern überhaupt - im Klassikzusammenhang könntest du sogar ganz darauf verzichten. Also konzentrier dich zuerst mal voll auf die Komposition selbst, dann auf den Mix und erst am Schluss aufs Mastern - wenn überhaupt. Am Anfang verzettelt man sich leicht. Geht mir oft genauso.

Viel Erfolg. Mach weiter. Nicht aufgeben.

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

2010 werd ich nochmal richtig investieren in hardware und samples. bis dahinn versuch ich mit den Peter Siedlacek´s Advanced Orchestra. Die hab ich mir vor Jahren mal gekauft.

Oh, vielleicht kommst Du unmittelbar sogar in den Genuss eines günstigen Upgrades, denn es gibt dort eine neuere Version mit Kontaktplayer 2 und neuen Features. Du könntest bei Bestservice einfach mal unverbindlich nachfragen.

...Im Weiteren sind auch die String Essentials eine Überlegung wert (muss ja nicht sofort sein, irgendwann mal).

An Hardware hab ich 1 GB und RME Hammerfall Digiface.

Zwar kenne ich die Hammerfall Digiface nicht, aber RME soll ja Qualität von allerhöchster Güte sein. Soetwas gutes habe ich nicht. :rolleyes:

Aber aus den 1 GB würde ich umgehend 2 GB RAM machen. Immerhin braucht schon XP einen Teil vom RAM. 1 GB mehr macht echt einen Unterschied beim Laden von Samples.

Was für eine CPU hast Du denn?

Ich hab gehört die Lib. von den Wiener Phillharmonikern soll auch gut sein.

Ja, VSL ist "Top Notch". Es gibt aber Alternativen. Man kann also keineswegs behaupten, dass man unbedingt VSL haben muss - das stimmt definitiv nicht. Ich hatte erst kürzlich Kontakt zu einem Komponisten, der auf EWQLSO Platinum schwört. ...Der hat allein für Platinum 6 PCs. :( Aber der ist Profi und verdient sein Geld damit. Der steht kompositorisch in etwa auf einer Stufe mit James Newton Howard usw.

In wie weit sind denn viele Instrumente für eine guten sound wichtig?

Der Klang eines Orchesters ist "vielfarbig". Sehr oft werden Instrumente und Sektionen miteinander kombiniert. Je nach Zweck sind diese Kombinationen sehr deutlich, kaum, wenig, oder "gar nicht" wahrnehmbar, dennoch wird der Klangcharakter bewusst beeinflusst. Auch hier gilt "alles kann nichts muss"; wobei es sicherlich Dinge gibt, die keinen Sinn machen.

Dir wird sicherlich aufgefallen sein, dass die Musik von Hans Zimmer anders klingt, als die von John Williams. Abgesehen von der Komposition, ist es nicht zuletzt auch der Einsatz der Instrumente, was die Musik anders klingen lässt. Während Williams auf das volle Instrumentarium eines klassischen Orchesters zurückgreift (ich glaube "spätromantische Besetzung" nennt man das - bitte korrigieren wer es besser weiß!), geizt Hans Zimmer mit Holzbläsern. Wobei Hans Zimmer bei seinen Actionscores wiederum auf den exessiven Einsatz von großem Schlagwerk setzt.

Soweit meine wenige Erfahrung reicht, kann ich behaupten, dass mehr Instrumente einen "volleren" Klang bedeuten. Voll bedeutet jedoch nicht laut! Lautstärke ist noch etwas anderes als den Klangcharakter zu beeinflussen.

Machmal hab ich die sorge das zuviel nicht gut klingen könnte.

Ja, richtig. Falsch eingesetzt, können zu viele Instrumente das Gesamtbild zumatschen. Es sollte jedoch eine klare Abgrenzung zwischen Melodie und Harmonie geben - es sei denn, man will es halt bewusst sehr dicht haben.

Villeicht ist sparsam zu arrangieren für einen anfänger wie mich einfacher?

Ja, das würde ich schon sagen. Ich habe vor drei Jahren mit den Streichern angefangen und diese erstmal kennengelernt. Violinen 1, Violinen 2, Violas, Cellos und Kontrabässe. Wie teilt man einen Akkord auf die Sektionen auf, was wird gedoppelt, wie führt man die Melodie (auch die Cellos können die Melodie übernehmen).

...Wenn man sich damit etwas sicherer fühlt, könnte man entweder Holzbläser oder Blechbläser dazunehmen - aber erstmal nur eines von beidem. Bei Holz und Blech verhält es sich ganz ähnlich wie bei den Streichern, Akkorde können ähnlich aufgeteilt werden. Was die Kontrabässe bei den Streichern tun, können das Kontrafagott und die Tuba bei Holz und Blech übernehmen. ...Die Hörner, von Hans Zimmer gern als melodieführende Instrumente eingesetzt, sind nicht nur gut in der Disziplin einer "episch großen Melodie", sie können sich auch aufteilen und gar einen Dreiton-Akkord spielen - etwas das mit einer Violinensektion wohl eher wenig üblich ist (Stichwort Lautstärke und Klangcharakter).

Naja, ich bin da noch längst kein Könner, versuche mich auch immer wieder und muss noch sehr viele Grundlagen lernen.

Ist jedenfalls toll, was man damit für Möglichkeiten hat. Und bei allem Frust, der immer wieder mal auftritt, ist mir der Spaß noch nicht vergangen. :confused:

Es gibt viel zu tun - pack es an! ;)

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da war nichts drinn.

Hab nochmal mein passwort angefordert es kommt nichts an.

Villeicht haben die gerade probleme?

Habs auch nochmal mit der Email meiner Frau probiert. Kommt nichts an?

Ich habe dem Markus (Seitenbetreiber von Neotrax und Sample-Guru) eine Mail geschickt, der ist bestimmt so nett und kümmert sich darum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das würde ich schon sagen. Ich habe vor drei Jahren mit den Streichern angefangen und diese erstmal kennengelernt. Violinen 1, Violinen 2, Violas, Cellos und Kontrabässe. Wie teilt man einen Akkord auf die Sektionen auf, was wird gedoppelt, wie führt man die Melodie (auch die Cellos können die Melodie übernehmen).

Das würde ich auch gerne als erstes lernen.

Gibts da ein gutes buch zu oder eine Internet seite.

Ich hab was Harmonielehre angeht glaub ich einiges drauf. Aber was Instrumentierung angeht kann ich noch viel input gebrauchen.

Ich benutze oft noch die enge lage. Hab die weite nicht gelent. In der schule sind wir nur bis Bachs Kontrapunkt gekommen :-)

RME Hammerfall kann ich nur empfehlen! Vor allem wegen der Latenz.

Hab nur 2,8 GHZ. Ich spar noch auf einen neuen rechner. Da ich im Mai das 2te mal Papa wird kann das aber noch bis Weihnachten dauern. Dann will ich aber ein ArbeitsspeicherMONSTER :-)

Ich werd mir deinen Beitrag ausdrucken. Du hast in sehr vielen dingen den Nagel auf den kopf getroffen.

Ich bin gleichzeitig am Mastern, Komponieren und das alles über den Kopfhörer. Da ich das alles im Wonzimmer machen sind Boxen schlecht. Ich werd mal bei Musik score hören ab es nicht Kopfhörer gibt die das ausgleichen.

Kannst Du mir eine gute Chor Lib empfehlen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Popaufnahmen ist ein ordentliches Mastering mit Multibandkompression ein Muss, aber bei Klassikaufnahmen wird oft darauf verzichtet. In Maazels "Ring ohne Worte" wird auf die unbearbeitete Aufnahme sogar extra hingewiesen.

Ich hab das ganze dann am heimischen PC für mich persönlich etwas nachkomprimiert - aber Vorsicht: Nicht zu stark komprimieren, sonst "atmet" es nicht mehr. Bei meiner Instrumentalaufnahme Ende letzten Jahres (siehe anderer Thread) hatte ich auch zuerst zu stark komprimiert.

Ansonsten kann ich nur den anderen zustimmen: Ein Schritt nach dem anderen. Nur wenn dein Mix auch ungemastert okay klingt, lohnt sich das Mastern überhaupt - im Klassikzusammenhang könntest du sogar ganz darauf verzichten. Also konzentrier dich zuerst mal voll auf die Komposition selbst, dann auf den Mix und erst am Schluss aufs Mastern - wenn überhaupt. Am Anfang verzettelt man sich leicht. Geht mir oft genauso.

Viel Erfolg. Mach weiter. Nicht aufgeben.

Alex

DANKE!

Das wusste ich nicht. Dachte mann müsste alles platt Bügeln.

War ein Irrtum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das würde ich auch gerne als erstes lernen.

Gibts da ein gutes buch zu oder eine Internet seite.

Ja, ich suche den URL mal raus.

Ich hab was Harmonielehre angeht glaub ich einiges drauf. Aber was Instrumentierung angeht kann ich noch viel input gebrauchen.

Ich benutze oft noch die enge lage. Hab die weite nicht gelent. In der schule sind wir nur bis Bachs Kontrapunkt gekommen :-)

Siehst Du, da bist Du mir im Vorteil. :confused:

RME Hammerfall kann ich nur empfehlen! Vor allem wegen der Latenz.

Yo, wenn ich mal wieder einkaufen muss, werde ich mir das genauer ansehen. Aber die Latenz meiner billigen M-Audio macht mir auch keine Sorgen. Ich dachte da viel mehr an die Wandler.

Hab nur 2,8 GHZ. Ich spar noch auf einen neuen rechner. Da ich im Mai das 2te mal Papa wird kann das aber noch bis Weihnachten dauern. Dann will ich aber ein ArbeitsspeicherMONSTER :-)

Hmm, ja, unter XP und Vista aber immer noch ein Problem. Aber es gab da jemanden, der arbeitet unter XP 64 mit 8 GB RAM. Die 2,8 GHz sollten jedoch erstmal reichen. Alle Effekte raus, und lediglich einen "Arbeitshall".

Ich werd mir deinen Beitrag ausdrucken. Du hast in sehr vielen dingen den Nagel auf den kopf getroffen.

Ach naja, das ist nur _eine Meinung. 10 andere Leute hätten 10 andere Meinungen. Aber da hier nicht viel geschrieben wurde, dachte ich es wäre ganz nett ein paar Worte zu verlieren.

Ich bin gleichzeitig am Mastern, Komponieren und das alles über den Kopfhörer. Da ich das alles im Wonzimmer machen sind Boxen schlecht. Ich werd mal bei Musik score hören ab es nicht Kopfhörer gibt die das ausgleichen.

Nein, mit Kopfhörer keine Chance mit den Lautstärken. Ich bin immer wieder erschrocken, wie unterschiedlich das klingt. Zum Komponieren und Orchestrieren mag es o.k. sein, aber nicht für Dynamik und Lautstärke. Leider ist das so. ...Aber ich kenne Dein Problem auch. Zwar habe ich einen eigenen Kellerraum, aber wenn ich so vor mich hinmuckel, habe ich wenig Spaß daran das ganze Haus teilhaben zu lassen. 50 Mal in Schleife die selben 30 Sekunden Musik hören, wer - außer einem Musiker - wäre so verrückt?? :rolleyes:

Kopfhörer brauche ich auch einen neuen, in den Musiker-Foren wurde immer wieder der AKG 271 empfohlen, den werde ich mir kaufen.

Kannst Du mir eine gute Chor Lib empfehlen?

Würde Dir nicht der Siedlaczek-Chor vielleicht erstmal reichen? Der EWQLSO-Chor soll gut sein, verbraucht aber Deine komplette Rechenpower, soweit ich weiß. Von VSL und auch Garritan sind neue Chöre in der Entwicklung. Zwar darfst Du von dem Siedlaczek-Chor nur die Grundlagen erwarten, aber für den Anfang könnte es doch ausreichen. Wie ich sagte, frag doch mal nach Deinem Preis für das Upgrade auf Classical Complete Collection Version 2.

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DANKE!

Das wusste ich nicht. Dachte mann müsste alles platt Bügeln.

War ein Irrtum.

Bei manchen Musikstilen ist das auch kein Irrtum. Nimm Rhythm 'n Blues, oder wie man dieses Zeugs nennt. Da haut eine säuselnde Stimme aus den Lautsprechern, als säße eine Riesin drin. :rolleyes: Ohne die Technik, wäre diese Musik nicht was sie jetzt ist, das muss man einfach so sehen. Ich glaube auch kaum, dass manche dieser Songs live noch reproduzierbar sind, denn irgendwann muss doch das Ende der Fahnenstange erreicht sein mit den Mikros und dem minimalistisch zarthauchenden Gesang.

...Aber es ging ja hier nicht im Popularmusik. :confused:

Fällt mir noch ein: Sicherlich brauchst Du auch bei Orchesterkram solche Hilfsmittel wie Kompressor. Vielleicht bei den fettschmatzenden großen Trommeln von Hans Zimmer beispielsweise. Aber auf die Mastersumme wohl erstmal bestimmt nicht. ...Ich habe den Fehler übringens auch gemacht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich will mich hier da auch mal zu Wort melden.

Komponieren, Arrangieren, Mixen, Mastern ...

alles Schritt für Schritt und nur soviel wie nötig.

Der Einsatz von viel Technik und Zusaztplugins kann natürlich auch bei Sample basierter Orchestermusik was bewirken und den Klang hier und da verbessern, aber man sollte dies nur als eine Art letzter Feinschliff sehen.

Im Vordergrund steht erstmal das Arrangement und die Orchestration und dort sollte, neben der eigentlichen Komposition, die meiste Arbeit investiert werden.

Selbst mit einer Anfänger und Mittelklasse Orchesterlibrary kann man erstaunlich viel herausholen, wenn man die gegebenen Mittel der Lib richtig einsetzt.

Wenn man es zum Beispiel richtig krachen lassen will, dann nicht sofort zu elektronischen Hilfmitteln wie Kompressor und EQ greifen, sondern sich über den Einsatz der Instrumente und den Verlauf der Musik Gedanken machen.

Starte ich das Stück gleich mit Tutti, dann ist die Überraschung weg und der Zuhörer wird gleich vornehmlich zugedröhnt.

Spannungsbogen ist wichtig. Wenn man das Niveau eines Stückes eher einfach bis mittelprächtig hält, dann wirkt eine Tutti Passage gleich viel besser.

Eine tolle Sache eines Orchesters ist die tolle Dynamik. Mit einem lang gezogenen Spannungsbogen kann man wahrlich Gänsehaut erzeugen auch ohne Kompressor und Limiter. :confused:

Wenn man am Ende glaubt, dass hier und da ein Kompressor noch was rausholen kann, dann ok. Während dem Mixing am Gesamtsound feilen ist auch nicht verkehrt. Schliesslich gibt es Dinge wie Tiefenstaffelung und Positionierung zu beachten. Der EQ kann vielleicht das eine oder andere Solo Instrument etwas besser herausarbeiten. Auf der Summe kann man das Gesamtbild auch mit einem Multi-Band-Kompressor oder einem Spectral-Balance-Controller veredeln, aber wie gesagt, nur der Feinschliff.

Auch ist beim Sound wichtig, für welchen Einsatzzweck die Musik ist. Ist es ein Score für einen Film, dann ist die Mühe für einen lauten, mit Kompressor aufgemachten, Sound umsonst, da der Soundeditor im Film die Musik eh wesentlich leiser drunterlegt als man das gerne will.

Ist die Musik für einen Trailer, sollte sie nicht zu lang sein, darf aber gerne mit psychoakustischen Tricks protzen um den Zuhörer kurz und knapp in seinen Bann zu ziehen. Bei Musik für eine Soundtrack-CD hingegen soll die Musik nicht zu anstrengend für die Ohren sein, also im Gegensatz zum Trailer mit etwas weniger Bums, weniger Höhen und weniger Bässe.

Wie man sieht gibt es viel zu beachten und ein Allroundrezept ist nicht vorhanden.

Den Schnipsel finde ich atmosphärisch übrigens nett gemacht.

Zu guter letzt möchte ich mich noch darauf beziehen:

Ich habe dem Markus (Seitenbetreiber von Neotrax und Sample-Guru) eine Mail geschickt, der ist bestimmt so nett und kümmert sich darum.

Danke für die Mail. Habe mich gleich darum gekümmert und heraus gefunden, dass das System einfach keine Aktivierungsmail rausgeschickt hat. Ich habe das nochmal neu angeworfen, sollte jetzt hoffentlich klappen.

Wenn nicht einfach mir ne Mail schicken.

Gruss

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Siehst Du, da bist Du mir im Vorteil. :confused:

Da kann ich abhilfe schaffen.

Ich empfehle Dir mal de la Motte Harmonielere zu lesen.

Und dann mach ich zur Zeit eine Exeltabelle mit allen Funtionen und Akkorden zu jeder Tonart.

Ich benutze die Tabelle (zur Zeit noch Handgeschrieben) un zu modelieren.

Wenn ich Sie fertig habe bekommst du sie direkt. Schön wenn ich auch mal helfen kann :-)

Dann Siet man auf einen Blick wie man den Aktuellen Akkord in einer anderen Toart umdeutenm könnte. Da kommen schone Sachen bei raus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung