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Hans Zimmer


Gast Directors_Cut
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ich denke man kann john williams nicht mit hans zimmer vergleichen. john williams hat musik studiert, hans zimmer ist als jugendlicher aus mehreren schulen geflogen. :D er hat nie musik studiert sondern ist ein autodidakt der die musik und seine ideen einfach auslebt.

und bitte vergleicht zimmer nicht mit bohlen, denn das ist eine pure beleidigung ;)

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natürlich für bohlen... wie kann man nur... :D

*räusper*

ich darf doch bitten!! ;)

tja... ich glaube hans ist heutzutage net mehr der einzigste, der am pc komponiert... das machen ja wohl inzwischen auch mehr composer... vom underground bishin zu den ganz grossen. auch ein williams wird sich event. eines programms bedienen, umzumindest die noten aufzuschreiben.

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ne ne ich meinte nicht die Noten aufschreiben, sondern die Musik mehr oder weniger ausdenken, hat er nicht mal gesagt, dass er einfach irgendwas in den Computer eingibt und dort kommt etwas cooles raus ?

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allerdings ist es schon üblich, die musik via synthehizer/keyboards in ein virtuelles studio zu speisen, dann daran herumzubasteln und es dann den orchestratoren geben...

Pff, "rumzubasteln"... *grummel* Unterschätz das Komponieren für Orchester mal nicht; das ist schon etwas mehr als einfach nur "rumbasteln" , besonders wenn das dann noch zu nem Film passen soll ;) .

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Rumbasteln... :D

Dann könnte man ja auch sagen, daß John Williams auch nur ein paar Kreise und Striche auf Papier malt. ;)

Ja was tut er sonst ? Ich kann mir keine besser Definition für eine Note vorstellen. Genauso wie Zahlen, wir machen auch Striche und sind reich.

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So was hab ich auch mal gelesen, ein John Williams kostet so zwischen 2 und 4 Millionen Dollar für einen Film (plus Kosten für Orchester selbstverständlich), je nach Art des Filmes, aber ich denke mal, der gute Johnny hat so viel Kohle, daß er für besondere Filme, die eben nicht ein so hohes Budget haben, sich auch mal mit weniger zufrieden gibt... ;)

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OMG ;):D

Ich frage mich für was das ganze Geld ist wenn Orchesterkosten dazu bezahlt werden. Ich meine er Komponiert die Musik und Leitet das Orchester, ich weiss, dass es nicht so einfach ist, aber dafür so viel Geld ? Wie viel hat den der ganze Film gekostet ?

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Naja, das LSO wird auch nicht ganz so billig sein, dazu kommen noch Orchestratoren, Toningenieure, usw. Aber für JW wird wohl noch der ein oder andere Dollar übrig bleiben. ;)

Außerdem war George Lucas im Bezug auf die Musik immer schon sehr spendabel. James Horner's Willow hatte 1988 das bis dahin größte je bewilligte Musik-Budget.

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Gast Directors_Cut

Das ist doch gar nix!

Ein Film kostet heute im Schnitt (Kommt natürlich aufs Thema an) um die 100 Mio. US Dollar! Was der Herr Williams da für seine Musik bekommt ist recht wenig.... wenn sogar Nebenrollen mit ca. 4 Mio. bezahlt werden und Regisseure sich oft mit 10 Mio. bedienen....

Also von 100 sind 3 oder 4 Mio. wirklich nix besonderes....

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Gast iLLumination

das mag zwar sein, aber 2-3 millionen sind immernoch ne verdammmte menge und wenn man sich erstmal nen namen gemacht hat, dann is man doch ständig irgendwo am musik schreiben. also man lebt schon in gehobenerer gesellschaft. natürlich steht es dir auch frei regiesseur zu werden^^

und selbst jemand, der sagen wir mal für 6 monate arbeit 20.000 bekommt ist schon gut bezahlt, ok die villen und die high society sind dann zwar tabu, aber trotzdem! andere leute müssen dafür weitaus länger und härter arbeiten. ok ich weiß jetzt nicht, wie die verhältnisse in amerika sind, aber ich würde mich nicht beschweren, wenn ich nur 3% des benutzten geldes bekomme. bei solchen summen zumindest

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Das ist doch gar nix!

Ein Film kostet heute im Schnitt (Kommt natürlich aufs Thema an) um die 100 Mio. US Dollar! Was der Herr Williams da für seine Musik bekommt ist recht wenig.... wenn sogar Nebenrollen mit ca. 4 Mio. bezahlt werden und Regisseure sich oft mit 10 Mio. bedienen....

Also von 100 sind 3 oder 4 Mio. wirklich nix besonderes....

Dann rechne doch mal nach, wenn Williams letztes Jahr 4 Scores komponiert hat (Episode III, War of the Worlds, Memoirs of a Geisha und Munich) und er im Schnitt 2 Millionen Dollar pro Score bekommen hat, dann hat er letztes Jahr 8 Millionen Dollar eingenommen. Also wenn dir das zu wenig ist...;)

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Gast Directors_Cut

....Sorry....aber ihr habt mich wohl falsch verstanden..ich hab nicht gesagt, dass das nicht viel Geld ist...ganz im Gegenteil...als Komponist in Hollywood kann man sich mehr als gut halten....mir ging es ja nur um den Vergleich, was andere vom Budget abbekommen und da sticht der Komponist nicht sonderlich raus.....

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....Sorry....aber ihr habt mich wohl falsch verstanden..ich hab nicht gesagt, dass das nicht viel Geld ist...ganz im Gegenteil...als Komponist in Hollywood kann man sich mehr als gut halten....mir ging es ja nur um den Vergleich, was andere vom Budget abbekommen und da sticht der Komponist nicht sonderlich raus.....

Hmm, na ja, aber ein Cutter oder Kameramann auch nicht...:)

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Hmm, na ja, aber ein Cutter oder Kameramann auch nicht...:)

Die dürften ja auch etwas austauschbarer sein, als Komponisten, Regissezre und Schauspieler. Das man anhand vom Film normalerweise ausmachen kann, wer hinter der Kamera stand oder den Film geschnitten hat, bezweifle ich ;) .

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Die dürften ja auch etwas austauschbarer sein, als Komponisten, Regissezre und Schauspieler. Das man anhand vom Film normalerweise ausmachen kann, wer hinter der Kamera stand oder den Film geschnitten hat, bezweifle ich :) .

Ich glaube, daß bei einem großen Hollywoodfilm jede Position austauschbar ist, Ausnahmen sind hier natürlich "gestandene" Leute wie Spielberg oder meinetwegen auch Ridley Scott, ansonsten kann es immer mal schnell passieren, daß eine vorher engagierte Person den Posten für einen anderen räumen muß, es gibt auch im Regie-Bereich hier viele Beispiele, wie u. a. Waterworld, bei dem sich Regisseur Kevin Reynolds mit Star Kevin Costner anlegte und dieser kurzerhand Reynolds feuerte und den Film selbst fertig drehte, ähnliches machte Costner dann mit Komponist Mark Isham, den er durch seinen Kumpel James Newton Howard ersetzte. Und wenn du anhand eines Filmes nicht ausmachen kannst, wer hinter der Kamera stand, dann solltest du vielleicht mal genauer hinsehen. Natürlich ist das nur in wenigen Fällen so, aber Leute wie Michael Ballhaus erkennt man schon durch eine gewisse Handschrift und einen gewissen Stil wieder. Du darfst ja nicht vergessen, daß der Kameramann im englischen übersetzt "Bildregisseur" heisst und das nicht ohne Grund. Während der Regisseur vornehmlich mit den Schauspielern arbeitet, ist der Bildregisseur eben für Einstellung, Auflösung und Lichtsetzung der Szene verantwortlich, natürlich in Zusammenarbeit mit dem Regisseur, aber aufgrund dieser Tatsache kann man bestimmte Kameraleute schon ausmachen. Beim Schnitt wird es da natürlich schon etwas schwieriger, aber man erkennt doch immer noch den Unterschied zwischen einem Meister wie Michael Kahn und einem "Neuling", was jetzt nicht abwertend gemeint ist...Wie wichtig solche Positionen sind, zeigt Spielberg ja immer wieder, der seit den 70ern immer Williams für die Musik (Ausnahme "Die Farbe Lila") und Michael Kahn für den Schnitt heranzieht, seit "Schindler´s Liste" ist Janus Kaminski Spielbergs Kameramann, pardon, Bildregisseur und das hat schon seinen guten Grund, warum Spielberg immer mit diesen Leuten arbeitet...wenn es egal wäre, welchen Bildregisseur und Cutter man nimmt, würde Spielberg das bestimmt nicht tun und das hat jetzt nicht wirklich was mit "Die kennen sich eben schon lange und arbeiten deswegen immer zusammen" zu tun, Spielberg vertraut eben dem Stil dieser Herren mehr, als das bei anderen Cuttern und Bildregisseuren der Fall ist bzw. deren Stil passt Spielberg am Besten für seine Filme.

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  • 3 Monate später...

Nachdem ich mir den mal mehr und mal weniger interessanten Thread über Hans Zimmer durchgelesen habe, will ich nun auch mal meine Meinung zu ihm preisgeben. Man kann meinem Benutzernamen wohl entnehmen, dass ich seine Musik sehr gerne mag. Allerdings kann ich auch verstehen, dass es Leute gibt, die die Art, mit der HZ seine Musik macht nicht in den Kram passt. Was ich dagegen überhaupt nicht mag, sind die Leute, die andauernd auf im rumhacken, ihre Meinung aber nur sehr oberflächlich begründen können. Und man sollte sich auch mal fragen: Was ist besser? Eine nicht umbedingt anspruchsvolle aber sehr athmosphärische Musik, oder eine sehr kompliziert komponierte Musik, die einfach nur gräßlich klingt. Zum Zweiten würde ich als Beispiel John Williams "War Of The Worlds" nennen, was natürlich einige Leute ganz anders sehen. Wo ich gerade bei John Williams und Hans Zimmer bin, diese beiden sind meine Lieblingskomponisten und wenn man ihr Gesamtwerk betrachtet, so würde ich JW wohl einen kleinen Vorsprung einräumen. Denn so viele bekannte wie auch hoch angesehene Werke wie er hat kein anderer Komponist erstellt. Star Wars, Indiana Jones, Jurassic Park, Schindlers Liste und die Geisha sind nur die bekanntesten und selbst seine kleineren Werke sind ungefähr so bekannt, wie die Bekanntesten anderer Komponisten. Allerdings hat auch HZ bei mir einen Vorteil gegenüber JW. Er hat Gladiator komponiert und allein das macht ihn für mich zu so etwas wie einen Gott. Denn Gladiator ist für mich genial und hat nur sehr wenig Schwächen. "Barbarian Horde" und "Am I Not Merciful" würde ich sogar als "überirdisch perfekt" bezeichnen. Und diese beiden Stücke sind keine hochkomplexen Werke.

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