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Hans Zimmer


Gast Directors_Cut
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weshalb muss man zimmers aussagen eigentlich immer so auf die goldwaage legen? die werden zerpflückt, analysiert und wenns nicht passt, wie z.bsp. bei Man Of Steel, wird er an den pranger gestellt. was soll das? wenn er in 2-3 jahren doch wieder einen superheldenfilm vertont... wen juckts. wenn er doch noch Pirates 5 machen sollte, dann ist das so. darf der mann nicht seine meinung ändern? ist ja nicht so, dass er jedesmal pressekonferenzen einberuft und großspurig ankündigt...auch wenn einige ihm das gerne unterstellen.

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Das glaube ich nämlich auch (sehr stark). Deswegen ist Dein Einbinden des obigen Videos (MAN OF STEEL mit der Superman-Musik) ein wenig aus dem Kontext gerissen. :ph34r:

 

Wieso ist das denn aus dem Kontext gerissen? Die Frage von Lars war ja, wer sich den Williams/Ottman-Ansatz inklusive Originalthema bei MAN OF STEEL oder BATMAN V SUPERMAN vorstellen könnte. Und das zielt ja durchaus auf die vorhandenen Williams/Ottman-Ansätze der Vergangenheit ab, und nicht auf ein spekuliertes was-wäre-wenn-Konzept à la WAR OF THE WORLDS. 

 

Das von Babis verlinkte Video entlarvt den Unsinn dieser Fan-Wünsche eigentlich sehr gut. Und auch wenn ich MAN OF STEEL für einen der schlechtesten Multiplex-Filme der letzten Jahre halte: immerhin hatte der Film eine klare audiovisuelle Marschrichtung. Mit Williams wäre es wohl zur konzeptlosen Farce geworden. 

 

weshalb muss man zimmers aussagen eigentlich immer so auf die goldwaage legen?

 

Es herrscht eben immer noch das brennende Bedürfnis, den filmmusikalischen Erzschurken Zimmer bei jeder sich bietenden Möglichkeit auseinanderzunehmen. Wenn Zimmer nicht irgendwann vom "wahren Weg" der Williams-Kirche erleuchtet werden sollte, wird sich daran auch nichts mehr ändern. ;)

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hier 2 kurze einblicke in die tour vorbereitungen/proben

 

Saugut und sausymphatisch. Hier sieht man so wunderbar, dass Hans ein Vollblutmusiker ist, dessen Zusammenarbeit mit anderen Musikern (oder/und Komponisten) einfach Teil der Arbeit und des Spaßes ist. So muss das. :-)

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Zur Info: Die eher persönlichen Absprachen unter den Forumsmitgliedern bezüglich der Konzertbesuche habe ich in diesen Thread verschoben: Klick mich!

 

Dieser Thread hier soll(te) sich weiterhin mit der Musik und den Diskussionen rund um die Person Hans Zimmer beschäftigen.

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Selbst mit dem Handy sollte die Qualität besser sein. :D

 

Aber sei es drum! Wird vermutlich ganz spontan gewesen sein? Auf jeden Fall scheint Hans echt mega Spaß an dem ganzen zu haben und entsprechend sympathisch kommt er auch rüber...

 

Fiel da nicht "MediaVentures"? Das gibt es doch schon länger nicht mehr? :D

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Monate später...

Artikel von Komponist Michael A. Levine über Hans Zimmer. Warum ist Zimmer heute da, wo er ist? Warum wurde er nie ersetzt bei einem Film? Und warum hat Hans das Projekt bekommen, das du eigentlich wolltest? ;)

http://www.soundtracksandtrailermusic.com/2013/07/hans-zimmer/

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Artikel von Komponist Michael A. Levine über Hans Zimmer. Warum ist Zimmer heute da, wo er ist? Warum wurde er nie ersetzt bei einem Film? Und warum hat Hans das Projekt bekommen, das du eigentlich wolltest? ;)

http://www.soundtracksandtrailermusic.com/2013/07/hans-zimmer/

 

Fragwürdiger Artikel, der wohl in erster Linie Kritiker einschüchtern soll. Dabei kommen als Argumente nur Allgemeinplätze wie "Hans arbeitet wie ein Tier", "Hans ist der zuverlässigste Dienstleister im Business" und "Hans arbeitet mit den Besten in Hollywood". Dass er ausgeprägtes musikdramatisches Gespür hat, steht außer Frage (siehe erster Absatz des Artikels) - aber das haben viele andere Komponisten auch. Neben brillant erdachten Konzepten zählt eben auch die musikalische Umsetzung, die kompositorische Technik, und da sind ihm zahlreiche Filmkomponisten immer noch weit, weit voraus.

 

Letztendlich stimmt Levine nur wieder das Industrie-freundliche Loblied auf die perfekte Dienstleistung an, inklusive überheblicher Spitzen gegen Komponisten wie Howard Shore und Bernard Herrmann. Schön für Zimmer, dass er noch nie rejected wurde - nur ist das leider völlig irrelevant, wenn man über Qualitäten und Fähigkeiten eines (Film-)Komponisten spricht.

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In der Tat ein merkwürdiger Artikel, der einer Malen-nach-Zahlen Schülerzeitung entnommen zu sein scheint. Argumentativ eine recht schwache Note. Letztendlich scheint nur deutlich das neoliberalistische Arbeitertum durch, mit dem die Traumfabrik ihre Schlote am Rauchen und Fließbänder am Laufen hält. Schade, da man ja sehr wohl knackige Loblieder (und sicher auch Apologien) auf Hans Zimmer schreiben kann, die ihm gerecht werden, aber die Sache in einem realistischen Licht dastehen lassen. Ich mag Hans super duper gerne, so nen Artikel hat er m.E. echt nicht verdient.

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 die musikalische Umsetzung, die kompositorische Technik, und da sind ihm zahlreiche Filmkomponisten immer noch weit, weit voraus.

 

Letztendlich stimmt Levine nur wieder das Industrie-freundliche Loblied auf die perfekte Dienstleistung an, inklusive überheblicher Spitzen gegen Komponisten wie Howard Shore und Bernard Herrmann. Schön für Zimmer, dass er noch nie rejected wurde - nur ist das leider völlig irrelevant, wenn man über Qualitäten und Fähigkeiten eines (Film-)Komponisten spricht.

dass es ihm bei der musikalischen umsetzung und kompositorischen technik mangelt steht doch auch im artikel. ich finde übrigens schon, dass etliche aufgeführte punkte für die qualitäten eines FILMkomponisten sprechen. es ist nunmal eine dienstleistung. und wenn einer meint, er müsste aufgrund seines egotrips seiner arbeit nicht nachkommen, würde er von mir auch gefeuert werden...

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dass es ihm bei der musikalischen umsetzung und kompositorischen technik mangelt steht doch auch im artikel. ich finde übrigens schon, dass etliche aufgeführte punkte für die qualitäten eines FILMkomponisten sprechen. es ist nunmal eine dienstleistung. und wenn einer meint, er müsste aufgrund seines egotrips seiner arbeit nicht nachkommen, würde er von mir auch gefeuert werden...

 

Mal ne kleine piefige Analogie am Rande: Wenn der Masseur dich nicht wie von dir gewünscht massiert (weil er es an der Stelle für gesundheitsschädlich hält), feuerst du ihn dann auch? Die Frage: Inwiefern gehört denn die Expertise mit zur Stellenausschreibung?

Wenn mir am Ende die Frisur nicht gefällt, da der Friseur im Rahmen der Vorgabe andere Vorstellungen hatte, ist das dann direkt ein Egotrip und eine Art Arbeitsverweigerung? Der wunderbare Witz am Komponieren liegt ja darin, dass es keine exakte Blaupause gibt, die man einfach nur abzeichnen müsste. Die freie Hand im vorgezeichneten Rahmen ist per Natura ein Kernpunkt dieser Dienstleistung. Und auch steht es dem Auftragnehmer doch frei, ob er billige Hure oder ausgewählte Escort-Dame sein möchte, ohne dass man gleich davon reden muss, dass der Dienst nicht geleistet wurde. Die Dienstleistung unterscheidet sich ja gerade auch vom Produkt dadurch, dass sie sich schlechter auf den Punkt definieren und abhaken lässt. In Hollywood geht es doch aber allzu oft (auch dank schlechter Verwendung von Temp-Tracks) nur um Produkte, gar nicht mehr um Dienstleistungen. Etliche aufgeführte Punkte im Artikel sprechen für mich also eher für die Qualitäten eines Verkäufers und nicht die eines Filmkomponisten.

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Komponieren für Hollywood in der heutigen Zeit, wo der Schnitt des Filmes nonstop geändert wird, ist nun mal eine Dienstleistung. Viel wichtiger ist es heutzutage, dass man schnell auf die Änderungen reagieren kann, als dass man ausgefeilte Kompositionen abliefert. Durch die Digitalisierung hat sich die Arbeitsweise verändert und dadurch auch die Scores.

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In der Tat ein merkwürdiger Artikel, der einer Malen-nach-Zahlen Schülerzeitung entnommen zu sein scheint. Argumentativ eine recht schwache Note. Letztendlich scheint nur deutlich das neoliberalistische Arbeitertum durch, mit dem die Traumfabrik ihre Schlote am Rauchen und Fließbänder am Laufen hält. Schade, da man ja sehr wohl knackige Loblieder (und sicher auch Apologien) auf Hans Zimmer schreiben kann, die ihm gerecht werden, aber die Sache in einem realistischen Licht dastehen lassen. Ich mag Hans super duper gerne, so nen Artikel hat er m.E. echt nicht verdient.

 

Hans selbst hat den Artikel auf seiner privaten Facebook-Seite geteilt. ;) Er sieht das scheinbar nicht so eng. :D

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