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Hans Zimmer


Gast Directors_Cut
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Ich sch.... ausnahmsweise mal auf Rechtschreibfehler ...

... nur hat halt daraus seinen eigen Stil entwickelt hat ...

!!! Drucker anschalten, ausdrucken !!!

!!! ScreenshotCapture aufrufen, Screenshot erstellen !!!

;):):D:P

Zimmer hat also einen eigenen Stil entwickelt ??!!??

Juchuuu ... dann sind wir jetzt mit dieser Meinung schon zu zweit.

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Zimmer hat also einen eigenen Stil entwickelt ??!!??

Juchuuu ... dann sind wir jetzt mit dieser Meinung schon zu zweit.

aus den Musiken von Faltermeyer und Co hat er seinen Stil entwickelt ;)

Zusammengefasst

Stil von Faltermeyer, Morioder und Co + modernisiert + mehr Orchester dazu = Zimmer's Stil :D :D

PS: Danke dass du meine Rechtschreibfehler nicht erwähnt hast :mad::D

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zimmer hat vielleicht keine neue "technik" kreiert, aber sein stil war ja nunmal neu. mitte der 90er war er ja fast der einzige, der diesen action-bombast verwendet hat. immerhin hat dieser "stil" die filmmusik bis heute geprägt. wär er nämlich so unbedeutend, dann würden sich nicht bis heute zig leute über diesen "stil" und diese filmmusikentwicklung aufregen. zimmers musik ist vielleicht nichts kompositorisch revolutionäres, aber prägend ist er allemal. und das ist doch auch schon was. wie man das findet, steht auf einem anderen blatt.

obwohl wenns man genau nimmt, hat nicht zimmer diesen actionbombast erfunden sondern jerry bruckheimer. so richtig angefangen hat das ja erst mit BAD BOYS/CRIMSON TIDE. immerhin hat er solche musik für seine filme verlangt.

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obwohl wenns man genau nimmt, hat nicht zimmer diesen actionbombast erfunden sondern jerry bruckheimer. so richtig angefangen hat das ja erst mit BAD BOYS/CRIMSON TIDE. immerhin hat er solche musik für seine filme verlangt.

Da stimme ich dir zu, denn diesen Bruckheimer-Stil (ich nenne es mal so ;)) hört man in jedem Film raus, den Bruckheimer produziert :mad:

PS: Nebenbei mag ich die Musik der RCP auch recht gerne ab und zu und Lars hat sogar meine Sicht auf Robin Hood geändert und der Score zählt mal zu den Ausnahmen der RCP Gruppe, dass deren Musik doch mal gut sein kann :D

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"Speed" von Mancina sollte man da auch nicht ausser Acht lassen, der hat den damaligen MV-Stil auch erheblich geprägt, zusammen mit Zimmers "Drop Zone".

stimmt, der MV-stil fing schon mit diesen beiden werken an, teilweise sogar schon in THE LION KING und BACKDRAFT zu hören. aber dieser dauer actionbombast-mix aus orchester, elektronik und "simplen themen" begann erst mit den simpson/bruckheimer produktionen der 90er, denke ich.

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Die menschliche Tätigkeit eines Herrn Zimmer kann somit als "STIL" bezeichnet werden, da seine Ausführung, Filme mit Musik zu untermalen, eine charakteristisch ausgeprägte Art haben. Wäre dieses nicht so, würde hier auch niemand "Buuuuh" schreien, sobald bekannt wird, daß einer von Zimmers Schützlingen einen Film vertonen darf.

Zimmer hat also einen eigenen Stil entwickelt ??!!??

Juchuuu ... dann sind wir jetzt mit dieser Meinung schon zu zweit.

Ich habe doch geschrieben, dass Zimmer einen eigenen Musikstil hat?;)
Es wird ja immer behauptet, daß sich alles von RCP gleich (mind. ähnlich) anhört, weil jeder auch noch so kleine Wusel zum hundersten Mal durch den Sampler gewürgt wurde. Für die einen ist das billig, für mich Kunst. :D

Wahrscheinlich ist es schlußendlich sogar einfacher, Noten auf ein Blatt Papier zu kritzeln, als ein VST-Instrument in einen passenden Host zu laden. :D:eek::mad: (*Uiuiuiuhhhh*)

Letztendlich kommt es bei bei beiden Varianten nicht darauf an, ob jemand das Handwerkzeug bedienen kann, sondern, ob er daraus was interessantes schaffen kann..

Und auch in der Elektronischen Musik (die Zimmer ja kaum noch macht), ist Zimmer kein Maßstab, es liegen Welten zwischen Zimmers Werken in diesem Bereiche und Werken von Leuten wie Alan Wilder oder Richard David James um mal zwei zu nennen.

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  • 2 Monate später...

Naja, so nett INCEPTION ja auch ist und so gut der Score zum Film passt - aber so komplexen Kontrapunkt, dass es zur einem Jahr Mathematik-Studium passt, findet man in der Musik an keiner Stelle. :music:

Recht sympathisch wirkt er natürlich trotzdem, der Hans.

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  • 2 Wochen später...
  • 5 Monate später...
In der nächsten übernächsten Ausgabe der Zeitschrift KEYS wird es ein großes Hans Zimmer Interview geben. Viele der Fragen werden dort wohl beantwortet werden. In jetzigen Keys steht übrigens einiges über einen von Hans Zimmers jungen wilden: "Mr Iron Men" Ramin Javardi.

Kann mir jmd sagen, wie der Artikel genau heißt und in welcher Ausgabe er genau zu finden ist?

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Kann mir jmd sagen, wie der Artikel genau heißt und in welcher Ausgabe er genau zu finden ist?

jap gg keys Ausgabe 08/2008 20080508

hier noch ein wenig mehr Infos

INTERVIEW MIT FILMKOMPONIST HANS ZIMMER IN KEYS 08/08

Hans Zimmer ist sicher einer der erfolgreichsten Filmkomponisten der Welt. Er hat über 100 Filme vertont, darunter viele Blockbuster wie "Gladiator", "Batman Begins" oder sogar "Simpsons - The Movie". Wir trafen Hans Zimmer in seinem Studio in Santa Monica für ein ca. zweistündiges Gespräch. Das Interview in Ausgabe 08/08 der KEYS ist ein Auszug, das gesamte Interview erscheint exklusiv in Philipp Kümpels Buch "Filmmusik in der Praxis", das ab 21.07.08 erhältlich ist.

Quelle: film-scoring.de - News 2008

und auch von mir ein herzliches Willkommen. Hofffe du wirst dich hier wohl fühlen :)

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Diesen Beitrag habe ich mal verfasst, als es darum ging, ob Zimmers Musik nun zu den einzelnen Filmen passe. Dabei gehe ich auch auf seine kompositorischen Merkmale ein, vielleicht nützt das ja was.

Meiner Meinung nach schafft es Zimmr noch nicht mal, die Stimmung jedes Films genau zu treffen. Auf seine Komödien trifft das zu, bei "An everlasting peace" und "Der schmale Grat" auch, aber nehmen wir doch mal "Fluch der Karibik". Hier wurde die abenteuerlich-kecke Athmosphäre des Films überhaupt nicht getroffen. Das Problem liegt auch leider an Bruckheimer, der ja Silvestris Musik mit den Worten "It didn't sound like pirate movie to me" abgelehnt haben soll. Also soll Bruckheimer zufolge Zimmer absolut nach Piratenmusik kingen? Niemals! Zwar kann sich Klaus Badelt den Grundstein für FdK auf die Fahnen schreiben, allerdings sind ja die Themen von Zimmer und so wie das alles klingt hatte er da auch hauptsächlich die Finger im Spiel.

Schlimm ist allerdings, dass Zimmer bei vielen Genres nicht nur ausgräbt, was er früher schon gemacht hat, sondern wirklich immer das gleiche Schema austritt:

- seine Musik steht meistens in d-moll.

- Nahezu alle Themen beginnen erst mit einer großen, dann mit einer kleinen Sekunde (also eigentlich auch immer mit der Tonfolge D,E,F)

- durch die immer gleich Orchestrierung mit sehr vielen tiefen Streichern und unglaublich viel Blech, allerdings meistens ohne Trompeten und komplett ohne Holz, sind wenig Klangfacetten möglich.

- Harmonisch baut die Musik und besonders die Themen stets auf den nahliegendsten Akkorden auf. Bestes Beispiel die Streicherkadenz am Anfang von "King Arthur": d-moll, B-Dur, F-Dur, C-Dur, B-Dur, A-Dur

- durch das "aufmotzen" der Musik durch elektronische Elemente wird der Klang manchmal unglaublich verzerrt (besonders schlimm das Klangbild in "Fluch der Karibik 1")

Hin und wieder gelingt ihm halt, dieses Schema auf eine akzeptable Artund Weise in den Film zu pressen oder der Musik durch klischeehafte Einwürfe bestimmter musikalischer Merkmale eine Art eigenständigen Charakter zu geben, wie er es bei "Der letzte Samurai" versucht hat. Hin und wieder schafft Zimmer es ja auch, die Athmosphäre des Films einzufangen und gut zu unterstreichen ("Da Vinci Code" würde mir da jetzt einfallen).

Meistens jedoch merkt man schnell, dass Zimmer sich aus seiner festgefahrenen Form nicht mehr oder nur noch schwerlich lösen kann, da seine Musik und sein Stil durch die oben aufgeführten Punkte leider nicht allzu variabel erscheinen. Als ein Goldsmith oder auch Horner anfing, sich selbst zu kopieren, hatten die schon viel interessantere und abwechslungsreichere Werke abgeliefert, von denen sie auch weiterhin gut zehren konnten. Allerdings merkt man auch bei Horner mittlerweile, wie sehr er auf seinen ausgetretenen Pfaden auf und ab wandert. Goldsmith drehte gegen Ende ja wieder auf und verabschiedete sich mit einem hübschen und einem furiosen Score. Hin und wieder weisen diverse Musiken Zimmers ja auch nette Ideen auf, die allerdings schnell auf der Strecke bleiben oder unfertig wirken (wie die misglückte Kombination des zweiten Liebesthemas und des "Davy Jones"-Themas in "Fluch der Karibik 3")

Daher bevorzuge ich noch die Werke Zimmers, die frisch und jung klingen wie "Broken Arrow". Dieser Score hat durch seinen fast rein elektronischen Charakter nicht das Problem des vermatschten Orchesterklangs. Der Knabenchor erscheint interessanter als das stetig deplatzierte Chorgebrummel ab "The Rock" (welches nur in "Projekt Peacemaker" richtig angewendet wurde -> Russland) und auch sonst klingt alles noch so "unverbraucht". Mein Favourit ist allerdings "Projekt Peacemaker", der zwar auch mit klischeehaftem Russland-Kolorit und erschlagenden Blechattacken sowie dem Thema in d-moll, beginnend mit D,E,F zu kämpfen hat, aber nicht ganz so glatt und ausgetreten wie "The Rock" ist. Am liebsten jedoch höre ich seine frischen Komödienscores wie "Liebe braucht keine Ferien". Hier zitg sich Zimmer von seiner leichten Seite, die seiner einfachen Kompositionstechnik gut tut. Seine bombastischen Werke klingen zwar beeindruckend aber im Grunde ist das nichts weiter als heiße Luft.

Was wirklich schade ist, ist dass jetzt in Hollywood und sogar im europäischen Kino der Zimmerklang gefragt ist. Die Asiaten klauen ja schon wirklich schonungslos, aber auch sonst kann man immer mehr merken, wie die Produzenten oder Regiesseure sagten: "Mach, dass es wie Zimmer klingt." Die Zuschauer von heute verstehen unter "Filmmusik" "Hans Zimmer" und nicht Goldsmith oder Young oder einen der Newmans und wen es da noch so gibt. Und das ist wirklich schade, weil so viele gute Komponisten gezwungen sind, "Musik unter ihrem Niveau" zu schreiben. Das hat man ja schon bei Williams' "Star Wars Episode III" bemerkt. Da wurde anscheinend auch von McCallum gefordert, mehr "Herr der Ringe", Synthsizer und sowieso "Düsteres" einzubauen. Leute glauben tatsächlich, dass "Fluch der Karibik" echte Piratenmusik sei. Das ist nicht richtig. Natrülich wäre es übertrieben, zu erwarten, dass Leute einem ernsthaft "Anne of the indies" oder "Captain Blood" nennen, aber Komponisten haben sich doch stets an die Tradition der "Mantel- und Degen"-Musiken gehalten. Das Erbe Korngolds wurde doch in "Hook" und "Cutthroat island" weitergetragen. Erst Zimmer machte dem ein Ende, indem er seinen Einheitsbrei über die Segelschiffe kleisterte. Hätte er wenigstens noch einen wirklich eigenen Musikstil gemacht, wäre das ja weniger ein Problem, aber einfach seine Militär-Actionthrillermusik da reinpacken war wirklich kein Verdienst.

Immerhin scheint der Mensch Hans Zimmer ja um Einiges symphatischer zu sein als das, was der "Komponist" Hans Zimmer so zusammenbastelt...immerhin. Aber ist einem da nicht manchmal ein gehässiger Herrmann oder ein knurriger Goldsmith lieber?

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Woher nimmst du die Erkenntniss(e)?

Wenn man eine Analyse der verschiedenen Zimmer-Filme machen würde, welche Kriterien (vielleicht für eine Tabelle zum Ausfüllen) würde man wählen?

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Gast big cheese

Auch auf die Gefahr hin das ich mich schon direkt zu Anfang unbeliebt mache, muss ich Mephisto widersprechen. Ich würde behaupten das ein guter Film zu 50% von der ihn begleiten Musik abhängt -mir fällt jedenfalls kein Film ein der mit schlechter Musik erfolgreich war-

Würde Zimmer also die Stimmung des Films nicht treffen, würden die Zuschauer/-hörer sowohl den Film als auch die Musik ablehnen. Aber wie schon festgestellt, das Gegenteil ist der Fall : Alle wollen wie Zimmer sein ! Zugegeben in letzter Zeit kam von ihm nichts nennenswertes. Aber die Scores aus Road to Eldorado, Spirit, Lion King usw. das ist alles aber keine "Militär-Actionthrillermusik".

Ich persönlich finde sogar das es die Musik noch besser macht, wenn man sich diese anhören kann ohne zwangsläufig an die Bilder des Films zudenken. Kein Mensch denkt bei Smetanas Moldau an Wasser ! Genauso wenig denke ich an Atombomben wenn ich Broken Arrow höre. Und gerade The Rock und Broken Arrow wären selbst ohne jeglichen Film einfach Meisterwerke.

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Ich persönlich finde sogar das es die Musik noch besser macht, wenn man sich diese anhören kann ohne zwangsläufig an die Bilder des Films zudenken. Kein Mensch denkt bei Smetanas Moldau an Wasser ! Genauso wenig denke ich an Atombomben wenn ich Broken Arrow höre. Und gerade The Rock und Broken Arrow wären selbst ohne jeglichen Film einfach Meisterwerke.

Da muss ich dir ganz klar widersprechen! Wie man bei Smetanas Moldau nicht an Wasser denken kann, ist mir ein Rätsel. Die quirligen, sprudelnden Flöten am Anfang lassen einen sofort an einen kleinen Bergbach erinnern. Dass Du bei BROKEN ARROW nicht an Atombomben denkst ist verständlich, die Musik ist ja schließlich austauschbar - genau wie einige andere Filmmusiken. Ob THE ROCK, PEACEMAKER oder CRIMSON TIDE, im Prinzip ist es alles das gleiche. Es mag zwar kleine Unterschiede geben, im Grunde genommen hat Zimmer gerade bei den Actionpassagen ein und das selbe Schema benutzt. Ergo kann man überhaupt nicht von Meisterwerken sprechen!

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Dass Du bei BROKEN ARROW nicht an Atombomben denkst ist verständlich, die Musik ist ja schließlich austauschbar - genau wie einige andere Filmmusiken. Ob THE ROCK, PEACEMAKER oder CRIMSON TIDE, im Prinzip ist es alles das gleiche.

das BROKEN ARROW nicht nach atombomben klingt ist verständlich, denn auf diesen aspekt des films konzentriert sich die musik auch gar nicht und darum geht es in dem film selbst auch gar nicht. der film ist eigentlich ein moderner western. es geht um das duell zwischen slater und travolta, die einmal freunde waren und zu feinden wurden. das ganze in der amerikanischen westernlandschaft. um nichts anderes geht es in dem film. und genau diesen aspekt hat zimmer perfekt untermalt. übrigens ist DEAKINS' THEME für mich eins der coolsten bösewicht-themen der filmgeschichte. grandios in der entsprechenden szene eingesetzt. diesen score kannst du nicht einfach mal unter THE ROCK oder CRIMSON TIDE packen. das westernfeeling der musik passt da gar nicht hin.

bezüglich der ähnlichkeiten zwischen THE ROCK, CRIMSON TIDE und THE PEACEMAKER geb ich dir jedoch recht. das ist so ne art 3er-pack, bei dem THE PEACEMAKER für mich eindeutig der beste ist und CRIMSON TIDE der schwächste.

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Ich stimme auch mit so gut wie allem überein was Mephisto gesagt hat, allerdings hast du meiner Meinung nach eine Sache vergessen. Und zwar ist Zimmer einem Williams oder Goldsmith gegenüber ein wohl eher mittelmäßiger Komponist, dennoch ist er aber auch der, der in der Vergangenheit am meisten für junge Komponisten und deren Chancen getan hat. Immerhin sind aus vielen ehemaligen Zimmer-Ghostwritern heute schon selbständige renommierte Komponisten geworden.

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Gast big cheese
Da muss ich dir ganz klar widersprechen! Wie man bei Smetanas Moldau nicht an Wasser denken kann, ist mir ein Rätsel. Die quirligen, sprudelnden Flöten am Anfang lassen einen sofort an einen kleinen Bergbach erinnern. Dass Du bei BROKEN ARROW nicht an Atombomben denkst ist verständlich, die Musik ist ja schließlich austauschbar - genau wie einige andere Filmmusiken. Ob THE ROCK, PEACEMAKER oder CRIMSON TIDE, im Prinzip ist es alles das gleiche. Es mag zwar kleine Unterschiede geben, im Grunde genommen hat Zimmer gerade bei den Actionpassagen ein und das selbe Schema benutzt. Ergo kann man überhaupt nicht von Meisterwerken sprechen!

Wenn man weiß dass es die Moldau ist, ist man natürlich Vorgeprägt und der Spielraum für eigene Interpretationen beschnitten. Aber nun gut ist ja "alles Austauschbar". Du sagst Zimmer macht immer das selbe, ich schätze das als eine Art Bildunterschrift mit einen Wiedererkennungswert.

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