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Hans Zimmer


Gast Directors_Cut
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Die andere Hälfte denkt wohl genau das, was so schön in der Sig von Laubwoelfin steht: "Mein Komponist ist besser als deiner" ;) ... vielleicht in manchem Fall ohne das Augenzwinkern :-)

Oh... Meine Signatur wird ja doch gelesen... *freu* :D

Ich spielte mit eben dieser auf diese ganzen "Kämpfe" zwischen den Fans an, wie es wollinux genau richtig festgestellt hat. Nur zog ich das etwas ins Lächerliche, weil es eben ab und an so albern ist. Man kommt sich gelegentlich vor wie im Kindergarten, wo darüber gezankt wird, wer denn nun das schönere Spielzeugauto und/oder Sandförmchen hat.... ;)

Vor allem ist es dann albern, wenn man bedenkt, dass die Komponisten viel netter zueinander sind, als ihre jeweiligen Fans untereinander. Aber das nur am Rande........ :)

Ja, von RCP ist es eigentlich bekannt, dass es - theoretisch - eine Art "Talentschmiede" ist, wo junge Komponisten gefördert werden. Wo sie vor allem viel lernen.

Das stimmt wohl auch, wenn ich mich da an das Interview mit Atli Örvarsson erinnere, in dem er davon schwärmte, sehr viel für seine eigene Karriere gelernt zu haben, als er bei "Angels & Demons", "Pirates of the Caribbean 3" und "The Simpsons" mitarbeitete.

Es ist halt nur "schade", dass es oftmals nicht genau bekannt ist, wer woran mitarbeitete und man sehr oft raten muss, welcher Score denn nun von wem geschrieben wurde.

Es hat halt alles zwei Seiten.

Falls es dich und andere interessiert, hier ist das Interview mit Atli:

http://vimeo.com/30400477

(das ganze Interview ist recht interessant, aber explizit über RCP geht es in der zweiten Hälfte) :)

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Anne, man sieht gar nüschts...

Ich finde das gar nicht so schlimm, dass der Urheber am Werk nicht so bekannt ist, solange bekannt ist, dass der Urheber möglicherweise mehr als nur eine Person ist. Soll sich doch irgendwer Lob abholen, der es gerade braucht.

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  • 2 Monate später...

Allgemein:

Ich bin neu hier und muss sagen; der pseudointlelektuelle Schwachsinn, den hier manche über Zimmer loslassen ist einfach nur lächerlich und unfreiwillig komisch.

Fakt ist: Durch Zimmers Musik werden die entsprechenden Filme einfach besser, da könnt ihr sagen, was ihr wollt. Der Mann ist ein wahrer Künstler und hat sich in Hollywood völlig zu recht etabliert.

Wisst ihr, es gibt eben wahre Künstler, intelligente Persönlichkeiten, die Zimmer sehr bewundern...!!

Beispiele? Namen?

Christopher Nolan

Ridley Scott

Werner Herzog

um nur mal einige wenige zu nennen...

Ich schliesse mich jedenfalls den oben gennaten Herren an, mit iher Meinung über Zimmer, da bi nich ja i nganz guter Gesellschaft. :cool:

Bearbeitet von horner1980
Attacken an User entfernt
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Erstmal ruhig Dennis..da redet aber ganz schön der Fanboy aus dir heraus... was ja auch okay ist, nur da sollte auch ein wenig mehr Respekt über die Meinung anderer über deinen Lieblingskünstler dabei sein.

Das du andere User hier beleidigst, will ich nicht mehr sehen!

Nun zu deinem Beitrag:

Dass Zimmer in der Kritik steht, ist doch bekannt und auch die größten Zimmer-Fans sehen dessen Schwächen, akzeptieren sie aber... nur weil welche diese Schwächen laut aussprechen, muss man sie deswegen gleich angreifen, wie du es hier machst..

Sind deren Meinung weniger wert als die von Regisseuren ?

(wo einer unter den von dir drei aufgelisteteten (Ridley Scott) auch teilweise zu Recht wegen seiner Handhabung von Filmmusik in seinen Filmen kritisiert wird)

Man kann ja darüber diskutieren, nur ich bitte dich, ein wenig mehr Respekt dem gegenüber zu zeigen und seine Argumentation nicht sofort als "falsch" zu betiteln.

Ach ja ich höre selber ab und an gern Hans Zimmer, nur falls du denkst, ich wäre nur einer dieser Pseudointellektuellen

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Fakt ist: Durch Zimmers Musik werden die entsprechenden Filme einfach besser, da könnt ihr sagen, was ihr wollt.

Wenn du schon "Fakt ist:" schreibst, dann lass doch auch einen Folgen und keine bloße Meinung.

Dein Einstieg hier ist etwas unglücklich gelungen, daher nur kurz: lies ruhig mal alle und zwischen den Zeilen, denn selbst die meisten Hans Zimmer Gegner hier haben nicht per se etwas gegen Hans Zimmer und seinen Sound, nur gegen das momentan vorherrschende Monopol.

Also, schütte nicht gleich den Kritiker mit dem Bade aus, selbst wenn er manchmal wurmt und mit harschem Vorgehen seine Meinung kundtut.

Und Dogmen sind und bleiben auf beiden Seiten nur Extreme und tun selten gut. ;)

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Ich habe ja niemanden direkt angesprochen, und ja, ich halte auch nicht alles von Zimmer für großartig oder meisterwerklich. Eher weniger sogar. Respektlos und beleidigend empfinde ich es eher wie, manch einer hier über Zimmer spricht, und ich weiß auch nicht, warum bei meinem Beitrag die Schrift auf einaml so klein ist. Kannst es doch entweder ganz löschen oder eben einfach so lassen, beleidigen will ich hier niemenden, auch nicht mit dem Wort Bull.... ;-)

Fanboy? Ja gut, wenn du es so ausdrücken möchtest, ich liebe nun mal die meiste Musik, die ich gerne höre, ob Led Zeppelin, Johann Sebastian Bach, Carlos Gardel oder John Barry.

Bestimmte, darauf abgezielte Kritik ist verletztend, tut in der Seele weh, weil die Musik ja meine eigene berührt hat. Aber du hast recht; ich sollte einfach gelassener sein mit der Kritik anderer. Es bedeutet mir ja eigentlich nichts, wenn irgend jemand sich hier schlecht über gewisse Scores oder Eigenheiten von Komponisten auslässt. Das ist für mich nicht wichtig, sonst hätte ich schon viel mehr Beiträge hier "auseinandergenommen." ;-)

Da is teher wichtig, was ich beim hören dieser Musiken empfinde, wie sie im Film wirkt, was ja immerhin die Hauptaufgabe von Filmmusik ist. Allerdings muss ich zu meiner Schabde (?) gestehen, dass unter meinen ca. 300 Scores etwa 100 sind, zu denen ich die Filme noch garnicht kenne.

Nichts für ungut.

Gruß

Dennis

Babis@

"Wenn du schon "Fakt ist:" schreibst, dann lass doch auch einen Folgen und keine bloße Meinung."

(Sorry, weiß nicht wie das mit dem zitieren hier "richtig" funktioniert.)

Meinst du jetzt, ich soll den ein oder anderen Film nennen, oder einen Fakt? Gerne, wenn du willst.

Gut, "Fakten" diesbezüglich gibt es ja nicht so ohne weiteres. Nur ist eben auch nicht alles Geschmacksache sondern hängt von der Fähigkeit ab, das Gute überhaupt erst zu erkennen. (Kant, Kritik der Urteilskraft)

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Willkommen im Forum, Dennis :)

Ist es wirklich eine Schande, die Filme nicht zu kennen, zu denen man die Musik besitzt? Das zeichnet doch eher die Musik aus, die - losgelöst vom Film - nicht nur bloße Bildunterstützung zu sein scheint sondern auch auf rein musikalischer Ebene für sich stehen kann. Die allererste Aufgabe ist natürlich, den Film zu unterstützen, aber damit man sich auch ohne Film mit ihr beschäftigt sollte sie auch auf anderer Ebene überzeugen können. Ein fünf Minuten langer gehaltener Ton der Contrabässe kann in einem Film Spannung erzeugen, auf CD wird das schon nach bereits fünf Sekunden ermüdend.

Was mich allerdings vielmer interessieren würde: Wie begründest du den Fakt, dass Filme mit Zimmers Musik besser werden? Besser als was? Als wenn sie keine Musik hätten oder als wenn Jerry Goldsmith in seinen besten Jahren den Film vertont hätte?

Und wie deckt sich denn mit dieser (angeblichen) "Tatsache", dass Du trotzdem "nur wenig sogar" für meisterhaft hälst, was aus dem Studio Zimmers kommt? Welche Filmmusiken oder Elemente wären denn das?

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Oh, aber so ein ungezielter Rundumschlag gegen jeden, der sich auch nur durch ein Wörtchen mal hier negativ gegen Zimmer äußerte, ist aber auch nicht so nett. Tstststs, sowas macht man nicht, nein. Und schon gar nicht mit solch harschen Worten, wie sie in deinem ursprünglichen Beitrag enthalten waren.

Denke an den Wald, in den es hineinschallt. Sei respektvoll zu uns, wir sind auch nur Menschen mit einer musikempfindsamen Seele (sonst wären wir nicht hier). Aber da wir unterschiedlich sind, nehmen wir natürlich die Dinge auch unterschiedlich wahr.

Und als ein solcher Mensch, der fast den Weg des Gladiators ging: "Vom Freak zum Fan, vom Fan zum Hasser/Schmäher, vom Hasser/Schmäher zum respektvollen Gern-Hörer" mag ich dir nun raten: Bleib locker.

Grade im "Freak-Stadium" fällt es richtig schwer, die negativen Meinungen anderer zu akzeptieren. Man sieht jede Kritik direkt als tiefste Beleidigung des Komponisten an, den man für sich persönlich in den "Gott-Status" erhoben hat. Doch liest man genauer mit, spitzt die Ohren in den Lieblingsscores erkennt man auf einmal: "Oh, sie haben ja doch recht. Es ist wirklich nicht alles Gold, was da in den Ohren glänzt".

Allerdings - das muss ich einräumen - ging es hier schon mal "härter" zur Sache, als nur in den letzten Beiträgen, wo nur einfache Kritik ausgesprochen wurde. Es war wirkliches Bashing (Hans Zimmer und seine Schergen von RCP sind einfach nur sch****) .. Aber dazu kam es seit einer Weile nicht mehr, worüber alle recht froh sind ;).

Und wie ich eben gelesen habe, räumst du ja auch ein, dass nicht alles von Zimmer meisterlich ist. Finde ich wirklich gut. Also doch kein extremer Fanboy. Allerdings ist das immer so eine Sache mit den Fakten. Die meisten sind rein subjektiv festgelegt, wie eben deine Meinung, dass jeder Film, den Herr Zimmer bisher so vertonte, besser geworden ist. Dasselbe sagt man übrigens auch über Goldsmith und jeder andere Komponisten-Fan hier wird dir sagen, dass jeder Film, den der jeweilige Lieblingskomponist vertonte, das beste überhaupt sei, dass kein anderer den Film hätte besser vertonen können. Aber das ist normal für uns Fans. Zumal wir auch nicht die Möglichkeiten haben um es mal eben auszuprobieren, wie denn der Fluch der Karibik klingen würde, wenn Silvestri dabeigeblieben wäre ;).

Nun an dieser Stelle willkommen im Forum. Ich hoffe sehr, dass deine nächsten Beiträge nicht solche "Rundumschläge" werden und du dich hier unter Filmmusik-Fans, die nicht alle Zimmer lieben, dennoch sehr wohl fühlen wirst.

Und:

Erklärung 1:

Seltsam, muss mich hier erst zurecht finden, ist alles etwas unübersichtlich. Nur weil mein letzter Post jetzt in meinen vorletzten eingefügt wurde.

Das ist unsere Forensoftware, die unterschiedliche Beiträge eines Users, die innerhalb von 15 Minuten geschrieben wurden, automatisch zusammenfügt, um (oftmals) störende Doppel-Postings zu vermeiden.

Edit: Die du vermeiden kannst (wenn dir noch was einfällt), wenn du innerhalb von 15 Minuten auf den Button "Bearbeiten" klickst.

Erklärung 2:

Direkt zitieren kannst du, wenn du bei dem Beitrag, den zu zitieren magst, einfach auf "Antworten" klickst. Dann wird der Beitrag als Zitat in deine Antwort eingefügt.

:)

Bearbeitet von Laubwoelfin
was vergessen.
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Also:

Mephisto

"Was mich allerdings vielmer interessieren würde: Wie begründest du den Fakt, dass Filme mit Zimmers Musik besser werden? Besser als was? Als wenn sie keine Musik hätten oder als wenn Jerry Goldsmith in seinen besten Jahren den Film vertont hätte?"

Natürlich schon mal besser, als ohne Musik, das ist klar. Vor dem großartigen Jerry Goldsmith habe ich einen Risenrespekt und könnte niemals sagen, dass Zimmer besser als Er ist, das Goldsmith keinen besseren Score für Gladiator zB hätte abliefern können (Obwohl er da ja seinen Zenit schon überschritten hatte, also im Jahre 2000)

Oh, in seinen besten Jahren sagtest du ja...solche Vergleiche sind mir immer etwas suspekt...

Ray Charles sagte mal: "Die Leute fragen mich 'He Ray, was findest du besser Eleanor Rigby und Yesterday von den Beatles oder What I'd say und Georgia On My Mind von Ray Charles?'...verdammt, das ist als wenn man sich fragt, was schmeckt besser, rote Bohnen oder Kohl...wisst ihr, das schmeckt alles gut."

Unabhängig davon: Goldsmith in seinen besten Jahren ist ein Gigant und Zimmer reicht da nicht ran, eigentlich niemand, wenn du mich fragst. Er war auf seine Art so einzigartig und hat die Filme (Gerade zu Hochzeit, also 60er, 70er) sowas von bereichert.

Elemente? Tja, mit Musiktheorie oder so kenne ich mich nicht sehr gut aus...aber zb beim Last Samurai Score, Spectress in the Fog, diese... sind das auch Taikodrums in dem Track, als die Samurai langsam aus dem Nebel auftauchen und einen dann die Musik einen einfach umhaut, als sie auf die kaiserlichen Truppen zureiten? Also, Zimmer versteht es wie wenige, Actionpassagen treffend (wie ich meine) zu untermalen. Ich muss mich manchmal zusammenreißen, dass mir nicht die Tränen kommen. Und in diesem Film zB gab es meiner Meinung nach eine fast perfekte Symbiose von Filmbildern und Musik. Gut, Zimmer überteribt manchmal vielleicht mit seinem Pathos, was allerdings eigentlich alle machen. Ich hab da ber meistens nichts dagegen.

Wie bei Public Enemies von Goldenthal zB, Track 5 Billie's Arrest, voller Pathos, aber doch einfach wunderbar!!

Meine Lieblingsscores von Zimmer sind:

The Last Samurai

Gladiator

The Thin Red Line

As Good As It Gets

King Arthur

auch zB Batman Begins enthält einige Actiontracks, die es gewaltig in sich haben.

Gut, manchmal ähnelt es sich schon sehr, aber das er ganze Passagen kopiert von sich selbst, ist einfach nicht richtig, ähnlich mag es sein, sind es dennoch jeweils klar unterschiedliche Partituren.

Goldsmith verstand es auf eine unglaublich meisterliche Art, zB Actionpassagen zu untermalen. Wenn ich da an Star Trek Nemesis denke, wie enttäuscht ich doch von der Seelenlosigkeit und Austauschbarkeit von Giacchinos Star Trek in großen Teilen war.

Bei Robin Hood von R. Scott fragte ich mich ehrlich, was den Mann geritten hat diese Musik für de nFilm zu verwenden?? Total langweilig und nichtssagend in meinen Ohren. Hab den Film bisher 2 mal gesehen und beim 2. mal war es noch schlimmer. Der Film hätte einen Hans Zimmer gebraucht, oder einen Klaus Badelt viellecht, auch Harry Gregson-Williams hat doch zuletzt mit Kingdom of Heaven einen tollen monumental Schlachten Score hingelegt. Ok, ist jetzt alles mehr oder weniger RCP, aber eben viel besser geeignet, wenn du mich fragst. Auch viele andere wären da besser gewesen. Scott hat eben einem jüngeren, unbekannteren Komponisten eine Chance gegeben, mal wieder. Schade, für den eigentlich ganz ordentlichen Film, richtigen Spass hab ich bei dem Film aber wegen der Musik leider nicht. :(

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Danke dir für die Info. ;-)

Hat aber leider nicht geklappt, wollte nur diesen Teil zitieren:

Laubwoelfin@

"Das ist unsere Forensoftware, die unterschiedliche Beiträge eines Users, die innerhalb von 15 Minuten geschrieben wurden, automatisch zusammenfügt, um (oftmals) störende Doppel-Postings zu vermeiden.

Erklärung 2:

Direkt zitieren kannst du, wenn du bei dem Beitrag, den zu zitieren magst, einfach auf "Antworten" klickst. Dann wird der Beitrag als Zitat in deine Antwort eingefügt."

Da stand dann irgendwas mit "die Anzal der Zitate stimmt nicht überein mit..."Mist, vergessen.

Man kann es aber teilweise doch ausprobieren, naja, zumindest bei 2001 zB, mal mit Norths Musik unterlegen...

Sonst habe ich noch, was abgelehnte betrifft:

Air Force One - Randy Newman (muss ich noch mehr reinhören)

Troy - Gabrie Yared (muss ich auch noch mehr reinhören, bzw, ganz anhören)

Nur da müsste man die eigentliche Musik entfernen, und selbst dann wäre es noch unklar, wo genau man die Musik von Yared und Newman dann einsetzten sollte.

Fluch der Karibik...das ist wirklich ein chaotischer Score, mit den ganzen additional Composers, frag mich bis heute was da eigentlich von wem ist...

Was ist von Badelt? Sowas enttäuscht mich dann doch.

Nee nee, finde nicht alles von Zimmer gut, oder zumindest nicht sehr gut. Kenne auch bei weitem nicht alles. ;-)

Gint eben bei manchen Filmen auch Passagen, die ganz gut sind, mit ansonsten viel, naja, nicht so tollem (Pearl Harbor zB, der Complete Score mit 44 Tracks, der Film ist eine Katastrophe, die Musik jedoch teilweise wirklich ansprechend, zB der Track "Japanese Prepare" hier falsch betitelt:

http://www.youtube.com/watch?v=OHB4s89R9jY

Gegen Tora! Tora! Tora! kommt es allerdings nicht an, klar, das ist eine unfassbare Musik von Goldsmith, Worte sind dafür zu schwach (Campino ;-) )

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  • 1 Monat später...

Fluch der Karibik...das ist wirklich ein chaotischer Score, mit den ganzen additional Composers, frag mich bis heute was da eigentlich von wem ist...

Was ist von Badelt? Sowas enttäuscht mich dann doch.

wenn mann nur 3 oder 4 wochen zeit hat so einen score zu komponieren, einzuspielen, zu mixen und und, hört sich das schon mal anders an als wenn man monate zeit hat daran rum zu komponieren.

man merkt den score schon sein knappes zeitschema an, dennoch finde ich das badelt und co hier unter den umstände eine akzeptable arbeite abgeliefert haben.

zimmer war ja vertraglich an last samurai gebunden und durfte in der zeit keine weiteren projekte annehmen, also bekam badelt und co. das projekt nachdem zimmer ein paar demos dafür geschrieben hatte. so nach dem motto macht was draus.

das dürfte eines der demotracks sein die zimmer eben fix zusammengebastelt hat. "siehe trackname 4:56am" mann hört ja deutlich das es aus dem computer kommt.

etwas drop zone melodie ist auch mit dabei, ab min. 2:57 da viel ihm morgens um 5:00 uhr wohl nichts anderes ein.

aber da sind sonst schon die pirates themen vertreten.

http://www.youtube.com/watch?v=Go357RKjabk

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  • 1 Monat später...

Ich lese gerade an anderer Stelle: Zimmer ist die deutsche Rache für 1945.

Bitte vergebt mir, wenn ich die 25 Seiten dieses Threads jetzt nicht komplett aufarbeite. Aber es bleibt auch so nicht verborgen, dass der gute Hans hier als Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf gehandelt wird.

Woher kommt die Einstellung? Ist es die vermeintliche Verwechselbarkeit vieler Soundtracks oder die beinahe schon industrielle Produktionsweise? Klaut er von den Klassikern mehr als andere Filmmusik-Komponisten? Verdirbt der Hans die Filme? Oder quält er kleine Tiere im Keller?

Ich kann nur so viel sagen: Mir gefällt zu 90 Prozent, was der Mann da abliefert. Die Soundtracks sind zwar beinahe schon "Pop", aber dafür umso besser zu konsumieren. Abwechslungsreich ist der Herr Zimmer seit einiger Zeit auch wieder unterwegs. Und beim zweiten "Sherlock Holmes" verschmilzt die Musik regelrecht mit den Bildern. Finde ich großartig.

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Das Thema war schon lange nicht mehr sonderlich intensiv. Aber ich habe das Gefühl, dass Zimmer mittlerweile ganz gut bei den Diskussionen wegkommt, während aber seine Jünger das gesamte Feuer der erbarmungslosen Durchhalteparolen abbekommen.

Jetzt wo ich aber nochmal darüber nachdenke, wurde über Zimmer generell in letzter Zeit sehr wenig gesprochen. Wenn aber mal wieder Kritik aufkommt, dann meist vollkommen undifferenziert, da purzeln die Schlagworte und Halbargumente nur so übereinander.

Ich glaube, dass am ehesten bei der vermeintlichen Verwechselbarkeit seiner Soundtracks der Hebel angesetzt werden muss, wenn man dem "Kritiker" Wort auf den Zahn fühlen will. Man gibt ihm eben die Schuld dafür, dass Hollywood heute so klingt, wie es klingt.

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Dann hätte man vielleicht Williams die Schuld geben müssen, dass Hollywood in den 80ern so geklungen hat... ;)

Das Argument des Eigenplagiats zählt bei Zimmer inzwischen nicht mehr für mich. Er hatte ein Phase, da schien sich viel zu wiederholen. Aber wenn ich "Batman", "Inception", "Sherlock Holmes" und "Rango" nebeneinander lege, wird da eine große Bandbreite deutlich.

Er hat seinen eigenen Stil, und den übernehmen manche Komponisten, ok. Aber Ich kritisiere auch nicht, dass sich die Schnee-Passagen in "Sieben Jahre in Tibet" doch sehr stark nach Hoth anhören. ;)

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Dann hätte man vielleicht Williams die Schuld geben müssen, dass Hollywood in den 80ern so geklungen hat... ;)

Das Argument des Eigenplagiats zählt bei Zimmer inzwischen nicht mehr für mich. Er hatte ein Phase, da schien sich viel zu wiederholen. Aber wenn ich "Batman", "Inception", "Sherlock Holmes" und "Rango" nebeneinander lege, wird da eine große Bandbreite deutlich.

Er hat seinen eigenen Stil, und den übernehmen manche Komponisten, ok. Aber Ich kritisiere auch nicht, dass sich die Schnee-Passagen in "Sieben Jahre in Tibet" doch sehr stark nach Hoth anhören. ;)

Sehe ich genauso. Natürlich hat er einen großen Stein ins Rollen gebracht. Aber der Begriff der "Schuld" ist für mich vollkommener Quatsch.

Ich finde auch, dass Zimmer in den letzten Jahren irgendwie viel reifer geworden ist und seine Begeisterung für seine Arbeit in Frage zu stellen, finde ich auch daneben.

Zimmer war, ist und wird für mich immer ein großer Bestandteil der Filmmusik bleiben. Das zu wenig Wandel und Reibung in der aktuellen Filmbranche herrscht, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Zimmer wird aber gerne als Symbol dessen genutzt, was schade ist.

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Naja, es spielt wohl auch eine Rolle, dass Zimmer nicht nur als Musiker, sondern auch als Geschäftsmann unterwegs ist. Mit RCP hat er ja inzwischen ganz andere Möglichkeiten, gleich einer Vielzahl von Filmen seinen Stempel aufzudrücken. Vielleicht wird ihm das angelastet.

Ich finde übrigens die Parallele zu Curt Cress lustig. Dem Schlagzeuger wurde ja auch mal vorgeworfen, dass er über seine CC Holding in Deutschland ein Monopol für Musik in Fernsehproduktionen aufbaut bzw. aufgebaut hat. Tja, die Deutschen, immer geschäftstüchtig... ;)

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. Das zu wenig Wandel und Reibung in der aktuellen Filmbranche herrscht, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Zimmer wird aber gerne als Symbol dessen genutzt, was schade ist.

Das ist mir hier im Forum auch teilweise aufgefallen. Keiner sagt es direkt aber im Unterton der Formulierung mancher Sätze hab ich auch schon gedacht; "Ist es jetzt Zimmer und seine RCP-Crew schuld, dass Hollywood lieber (wie man hier oft schreibt)

"Laufband-Scores" verwenden will, anstatt den Komponisten kreativen Freiraum zu geben?"

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naja es stimmt schon, sein sound hat sich ganz schön eingefahren. nicht nur im kino, sondern auch in serien. der rcp sound ist leider nun mal nicht sehr vielfältig. mit nem orchester kannst du viel mehr anfangen. deshalb klingen die ganzen orchesterscores aus den letzten 70 jahren zwar nach orchester, aber trotzdem sehr unterschiedlich. derartig differenzieren kann man den rcpsound nicht. deshalb haben viele nicht erst nach 70 jahren die schnauze voll von diesem musikstil sondern schon nach 15. ist halt zu wenig abwechslung drin.

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zimmer ist schon differenzierbar, aber der rcp sound nicht. auch wenn ich die musik gerne höre, es ist doch immer dasselbe klangbild, hauptsächlich bei den actionscores. ob nun zimmer, jablonsky, djawadi, zanelli, balfe oder die Alarm Für Cobra 11 komponisten. alles ein und dasselbe klangbild. sowas kann nerven. ich kann das verstehen, jedoch muss man nicht dauernd so tun, als ob wir bei jedem neuen anstehenden rcp soundtrack kurz vor dem untergang der filmmusik stehen.

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