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The Oingo Boingo Spaceship


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Ausgerechnet Varese wird Dannys Solo-Album von 1984 am 24.11. neu veröffentlichen. Das Album erschien damals nicht unter dem Namen "Oingo Boingo", obwohl die Band es eingespielt hat. Der Grund war ein Disput mit der Plattenfirma, das nächste Boingo-Album "Dead Man's Party" erschien 1985 dann bei MCA.

 

 

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“The Missing Oingo Boingo Album”

So-Lo is the only solo album by Danny Elfman and was originally released in 1984. It was performed by members of Oingo Boingo, but deliberately not released under the Oingo Boingo name in order to circumvent a dispute with the band's record label. Elfman stated that he used the opportunity to release material that would not be suitable for an actual Oingo Boingo album, moving away from the band's ska origins and more towards mainstream synthpop. He described it as "chance to experiment with slower tempos", with no intention of beginning a solo career.

Features the bonus track the original mix of “Gratitude,” which was only released as a single and as part of the Beverly Hills Cop soundtrack.

The album has been out of print on CD for more than 10 years.

In recent years Elfman has found enormous success as a composer for such films as Batman, Charlie and The Chocolate Factory, Dark Shadows, Planet of The Apes and Spider Man.


Track List:
1. Gratitude
2. Cool City
3. Go Away
4. Sucker For Mystery
5. It Only Makes Me Laugh
6. The Last Time
7. Tough As Nails
8. Lightning
9. Everybody Needs

Bonus Track:
10. Gratitude (single edit) (4:08)
MCA single 52560, 1984
Remixed By Mark Kamins And Jay Burnett
Special version of the song from the Beverly Hills Cop soundtrack

Performers:
Danny Elfman: vocals, percussion, programming
Steve Bartek: guitars, programming
Rich Gibbs: synthesizers, special DX-7 programming
Paul Fox: synthesizers
Kerry Hatch: Bass
Johnny "Vatos" Hernandez: drums, percussion
Leon Schneiderman: baritone sax
Sam Phipps: tenor sax
Dale Turner: trumpet, trombone

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Das Video zur Single "Gratitude" inszenierte übrigens Dannys Bruder Richard Elfman, der im Video auch kurz zu sehen ist (keine Ahnung, warum das Einbetten nicht funktioniert, auf dailymotion läuft es).

 

 

Weitere Songs von dem Album, die ich toll finde, sind diese hier:

 

 

 

 

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ich muss zugeben ich hab in all den JAhren noch nie nen Song von denen gehört... dass es so viel von denen gibt war mir neu... mal sehen wann ichs schaff! super Arbeit aber!

Danke. :)

 

Man muss ein gewisses Faible für die 80er Jahre haben, dazu sollte man New Wave und Ska nicht abgeneigt sein, dann kann man viel Spaß vor allem mit den frühen Sachen von Oingo Boingo haben. Das letzte Album von 1994 ist dann eher etwas dreckiger und nicht mehr so verspielt wie die vorherigen Alben. Es ist quasi das Boingo-Grunge-Album, ausserdem taucht darin zum ersten Mal bei Boingo auch ein Orchester auf, wie beispielsweise in "Insanity".

 

 

"Just another day" von 1985 klingt da noch ein wenig anders. ;)

 

 

Oder auch "No one lives forever", live 1993:

 

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  • 2 Jahre später...
  • 2 Jahre später...

Richard Elfman steht kurz vor FORBIDDEN ZONE 2, für den Danny auch wieder die Musik macht. Als kleinen Happen zwischendurch sozusagen hat er gerade diesen Film hier inszeniert, ebenfalls mit Musik von Danny:

 

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  • 3 Monate später...

Danny Elfman tritt dieses Jahr beim Coachella Festival auf und wird wohl zum ersten Mal seit den letzten Boingo-Konzerten 1995 wieder auf einer Rock-Bühne stehen. Zumindest kündigt er eine Werkschau von Oingo Boingo bis heute an.

 

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  • 9 Monate später...
  • 2 Monate später...

Und noch ein neuer Song von Elfman. Auf Facebook hat er geschrieben, dass er plant, jeden Monat am 11. einen neuen Song zu veröffentlichen. Zumindest vorerst. Die Chancen stehen also gut, dass es am Ende ein neues Album von ihm geben könnte, zumal die Songs auch bei einem Label verlegt werden (Anti Records/Epitaph Records).

 

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Der Song ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, macht aber doch da weiter, wo Elfman 1995 mit Oingo Boingo aufgehört hat. Die frühen Boingo-Platten waren ja noch sehr stark beeinflusst von der Musiktheatergruppe „The Mystic Knights of the Oingo Boingo", aus der sie hervor ging. Also viel theatralischer Gesang von Elfman und wesentlich verspieltere Songs, natürlich auch Elfmans Zirkustanzmusik. Der Punk-Einfluss war da schon spürbar, aber es waren eher Bands wie Devo, mit denen man die frühen Boingo vergleichen kann. So ab Mitte der 80er setzte langsam eine Veränderung in der Musik ein. Elfman sang „ernsthafter" und auch die Musik wurde von den Arrangements und Texten her ernster. Das Album „Dark at the End of the Tunnel" von 1990 markiert dann auch den Schlusspunkt der „alten° Boingo.

Nach vierjähriger Pause erschien dann 1994 mit „Boingo" das letzte Studioalbum und das war musikalisch dann schon ein deutlicher Sprung zum Vorgänger. Stark beeinflusst vom damals gerade neu aufgekommenen Grunge und mit viel stärkeren Punk-Einflüssen. Und es war das erste und auch letzte Album der Band, auf dem Elfman hier und da für ihn typische Filmmusik-Elemente in Form des Orchester einbrachte. Der erste Song auf dem Album, „Insanity„, ist musikalisch und textlich nicht so weit entfernt von dem, was Elfman uns nun präsentiert. Und auch das Video dazu geht bereits diesen düsteren Weg.

Nach dem Ende der Band 1995 sah es ja tatsächlich lange Zeit so aus, als hätte sich Elfman komplett vom Rocker-Leben verabschiedet. Er wollte sich dem Stress entziehen, mehrere Monate im Jahr an Filmen zu arbeiten und dazwischen auch noch Boingo-Alben zu schreiben und mit der Band auf Tour zu gehen. Außerdem hatten die Jahre der lauten Live-Musik sein Gehör beschädigt und er wollte es nicht riskieren, dass sich das weiter verschlimmert. Boingo-Schlagzeuger Johnny Vatos Hernandez rief vor einigen Jahren die „Boingo Dance Party" ins Leben. Mit dieser Band spielt er, zusammen mit anderen ehemaligen Mitgliedern der Band, jedes Jahr zu Halloween kleine Shows in Clubs. Sogar Steve Bartek spielte dort schon mit und Brendan McCreary, der Bruder von Bear McCreary, übernahm sogar schon mal die Rolle des Sängers, während Bear bei einer Gelegenheit am Keyboard saß. Aber Elfman liess sich scheinbar nicht dazu bewegen, dort mitzumachen.

Erst in den letzten Jahren scheint bei Elfman wieder so etwas wie Lust auf Live-Shows aufgekommen zu sein. Er sang bei der Live-Aufführung von „Nightmare before Christmas" seine Rolle des Jack Skellington, spielte dort an Halloween zusammen mit Steve Bartek 2015 den Boingo-Song „Dead Man's Party" und wollte 2020 sogar bei Coachella auftreten. Und neue Songs von ihm gab es vereinzelt ja auch schon, bei „Wanted" und „Charlie and the Chocolate Factory“. Er ist seit ein, zwei Jahren auch wesentlich aktiver in den sozialen Netzwerken unterwegs. Scheint also tatsächlich so, als wolle Elfman auf seine alten Tage die Filmmusik eher die zweite Geige spielen lassen und sich wieder mehr dem Songschreiben und Live-Auftritten hingeben.

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...
  • 11 Monate später...

Die ersten vier Boingo-Alben, ONLY A LAD, NOTHING TO FEAR, GOOD FOR YOUR SOUL und DEAD MAN'S PARTY, wurden quasi still und heimlich remastered und erweitert neu auf CD und Vinyl veröffentlicht. Erweitert in dem Sinne, dass Bonustracks beigefügt wurden, die bisher nicht auf den Alben waren. Besonders in der ersten Hälfte der 80er Jahre entstanden viele Boingo-Songs für B-Seiten oder Soundtrack-Alben. Diese Songs erschienen aber nie auf den regulären Boingo-Alben. Andere „neue" Titel existieren nur als Live-Aufnahme. Es schwirren diverse Bootlegs umher, die diese vielen „verlorenen" Boingo-Songs beinhalten. Das sind so viele, dass man damit locker zwei weitere Alben füllen könnte. Klangtechnisch sind die Bootlegs natürlich eher suboptimal, da die Live-Aufnahmen oft verrauscht sind und die Songs der B-Seiten und Soundtracks von Vinyl oder Kassetten gezogen wurden.

Nun aber wurden einige dieser Songs zum ersten Mal remastered auf den ersten vier Boingo-Alben veröffentlicht. Beim ersten Album ONLY A LAD sind nun die Songs der EP, die die Band ein Jahr zuvor veröffentlicht hat, enthalten. Der Song „Ain't This The Life" ist dabei zweimal vertreten, da von der EP eine 10"- und eine 12"-Version veröffentlicht wurde. Und dieser Song wurde dafür in zwei verschiedenen Versionen aufgenommen.

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Zitat

1Little Girls

2 Perfect System

3 On the Outside

4 Capitalism

5 You Really Got Me

6 Only a Lad

7 What You See

8 Controller

9 Imposter

10 Nasty Habits

11 Only a Lad (Original Version)

12 Violent Love

13 Ain't This the Life (10" Version)

14 I'm So Bad

15 Ain't This the Life (12" Version)

Bei NOTHING TO FEAR gibt es nun als Bonus den Song „Better Luck Next Time" und die Single-Version von „Private Life".

Zitat

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1. Grey Matter    
2. Insects    
3. Private Life    
4. Wild Sex (In The Working Class)    
5. Running On A Treadmill    
6. Whole Day Off    
7. Nothing To Fear (But Fear Itself)    
8. Why'd We Come    
9. Islands    
10. Reptiles And Samurai    
11. Better Luck Next Time    
12. Private Life [Single Version]        

GOOD FOR YOUR SOUL wartet nun auf mit dem Song „Bachelor Party" aus dem gleichnamigen Film mit Tom Hanks, sowie „Something Isn't Right" und der Single-Version von „Wake Up (It's 1984)".

Zitat

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1.Who Do You Want To Be

2. Good For Your Soul

3. No Spill Blood

4. Cry Of The Vatos

5. Fill The Void

6. Sweat

7. Nothing Bad Ever Happens

8. Wake Up (It's 1984)

9. Dead Or Alive

10. Pictures Of You

11. Little Guns

12. Bachelor Party

13. Something Isn't Right

14. Wake Up (It's 1984) [Single Version]

Auf dem populärsten Boingo-Album DEAD MAN'S PARTY findet sich nun der für das Album aufgenommene, aber dann doch nicht veröffentlichte Song „Take Your Medicine", sowie Single-, Maxi- und Remix-Versionen der damaligen Single-Auskopplungen.

Zitat

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1.Just Another Day
2. Dead Man's Party
3. Heard Somebody Cry
4. No One Lives Forever
5. Stay
6. Fool's Paradise
7. Help Me
8. Same Man I Was Before
9. Weird Science
10. Take Your Medicine
11. Just Another Day [Single Version]
12. Dead Man's Party [Short Version]
13. Weird Science [Single Version]
14. Stay [Stay Late Mix]
15. Dead Man's Party [Party 'til You're Dead Mix]
16. Weird Science [Extended Dance Version]
 

Vielleicht kommen die restlichen Boingo-Alben ja auch noch remastered und erweitert. Genug Material wäre auf jeden Fall vorhanden.

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Die große Elfman-BIG-MESS-Box ist mittlerweile auch angekommen. :) Nach über einem Jahr Verzögerung ist sie nun endlich fertig. Sie enthält Elfmans Album auf zwei Vinyl-LPs, zwei weitere Vinyl-LPs enthalten die Remixes und anderes Bonusmaterial. Jede LP steckt in einer eigenen Hülle, auf der ein Hologrammbild prankt (kann man auf den Fotos schlecht erkennen). Dazu gibt es einen Fotodruck des Covermotivs mit Elfmans Original-Autogramm, ein großes Booklet, sowie ein gebundenes Buch. Als Schmankerl ist eine Skulptur in Originalgröße von Elfmans Hand dabei. Diese kann auch beleuchtet werden.

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  • 1 Jahr später...

Und noch zur Ergänzung: Auch die beiden letzten Boingo-Alben aus den 80ern, BOI-NGO und DARK AT THE END OF THE TUNNEL, wurden remastered und erweitert veröffentlicht.

Auf BOI-NGO gibt es als Bonus nun den Song „Mama", der als Neuaufnahme auf dem Album BOINGO ALIVE von 1988 enthalten war. Aufgenommen wurde er aber schon mal 1986. Diese Originalversion gibt es nun auf der CD zu hören. Dazu gesellen sich wieder alternative Versionen anderer Titel.

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1 Home Again

2 Where Do All My Friends Go

3 Elevator Man

4 New Generation

5 We Close Our Eyes

6 Not My Slave

7 My Life

8 Outrageous

9 Pain

BONUS TRACKS:

10 Mama

11 Pain (extended dance)

12 Not my slave (extended remix)

13 Weird science (Boingo dance)

14 Pain (Acappella)

15 Not my slave (dub dub mix)

 

Bei DARK AT THE END OF THE TUNNEL gibt es leider nur Remixes der Songs als Bonus, kein neues Material. Angeboten hätten sich hier eventuell die etwas anders abgemischte Version von „Flesh and Blood", die auf dem Soundtrack zu GHOSTBUSTERS II enthalten ist und die Country-Version des Songs „Skin" vom Score-Album zu Elfmans NIGHTBREED. Letzterer wird allerdings nicht von Oingo Boingo interpretiert.

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1 When The Lights Go Out

2 Skin

3 Out Of Control

4 Glory Be

5 Long Breakdown

6 Flesh 'N Blood

7 Run Away (The Escape Song)

8 Dream Somehow

9 Is This

10 Right To Know

11 Try To Believe

BONUS TRACKS:

12 Out Of Control (Funky Vocal Mix)

13 Flesh N Blood (Extended Version)

14 Try To Believe (Midnight Run Soundtrack Version)

15 Out Of Control (Power Mix)

 

Und außerdem wurde das 1994er Album BOINGO wieder auf Vinyl veröffentlicht.

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