Buck Rogers (Phillips) und This Girl For Hire (Broughton) von Intrada

[d-udo]

Aus den Liner Notes: Insgesamt waren es fünf elektronische Stücke ("groovy numbers" ) für die Ballraumszene. Drei haben es nicht in den Film geschafft, nachdem die Szene erheblich zusammengeschnitten wurde.

Schade, aber dann hätten sie wenigstens das andere Electronicstück namens "Jelly belly" noch mit auf den Score packen können. Das Stück ist sehr genial.

Phillips hat es mir mal auf CD geschickt, aber leider ist es eine andere Version als die die im Film zu hören war.

Aber aufgrund der Tatsache dass man zu Anfang den Engineer und die Musiker hört auch wieder sehr rar.

[Thomas Nofz]

Und, Stefan... wie lautet dein erstes Urteil zum Broughton? Ich schwanke noch, ob es sich wirklich lohnt, die CD zu bestellen...

[Gast Stefan Jania]

Allererster (!) Eindruck: etwas schwächlich. Ein Score des Kalibers eines Chinatown oder Farewell, My Lovely ist es sicher nicht. Als Nicht-Gerade-Saxophon-Freund geht mir der übermäßige Einsatz des Instruments hier schon ziemlich rasch auf die Nerven - vor allem weil es zum großen Teil immer das Hauptthema trällert. Das Orchester ist TV-gewohnt ziemlich klein, zudem leidet die CD an zu vielen recht kurzen Tracks und wechselt dabei musikalisch ziemlich flott. Den typischen Broughton-Sound kann man durchaus erkennen, besonders in den düsteren, saxophon-losen Tracks. Manchmal an Goldsmith angelehnt ("Dire Warning", "I Have Your Mother"), einmal sogar an die Broughton'schen Western ("Western Movie", wie passend). Im ganzen: wohl nur was für eiserne Broughton-Fans und Komplettisten. Wenn diese Musik nie auf CD erschienen wäre, hätte bestimmt niemand geweint.

Doug Fake spricht im Booklet davon, dass eventuell durch defektes Bandmaterial die Aufnahmen an einem der beiden Aufnahmetage ein leises Knistern besitzen, dass digital nicht zu entfernen war. Ist mir beim normalen Hören gestern nicht aufgefallen.

[Gast Stefan Jania]

Zumindest bei Buck Rogers ist mir jetzt ein Mangel aufgefallen, der auch nicht auf der alten LP war. Im Track "Buck Vs. Tigerman" gibt es bei 0:09 im rechten Kanal einen größeren und bei 1:51 einen kleineren Drop-Out. An beiden Stellen ist hier die LP fehlerfrei. Nach dem Rauschproblem bei Swashbuckler frage ich mich nun, ob die Album-Masterbänder bei MCA die 30 Jahre doch nicht so schadensfrei überstanden haben.

[Thomas Nofz]

Stefan, für die Infos zur Broughton-CD!

[Bernd Junker]

Doug Fake spricht im Booklet davon, dass eventuell durch defektes Bandmaterial die Aufnahmen an einem der beiden Aufnahmetage ein leises Knistern besitzen, dass digital nicht zu entfernen war. Ist mir beim normalen Hören gestern nicht aufgefallen.

Und selbst wenn es zu hören wäre, könnte ich auch in diesem Fall nicht verstehen, warum das Knistern nicht entfernt werden kann. Was der Laie zuhause am PC mit einem 45,- Tool erreichen kann, sollten andere mit Produkten aus dem hochpreisigen Segment erst recht können.

Solche Aussagen fasse ich eher als Faulheit auf.

[d-udo]

Alter Thread i know

Hier das fehlende Stück aus dem "Buck Rogers" Soundtrack.

Es stammt aus den Archiven von Stu Phillips und ist ein alternate Track der recording sessions.

Im Film wurde dann die, in meinen Augen bessere Version des Stückes verwendet.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=ik1hpDlPH3o]YouTube - Stu Phillips - Jelly Belly (Electronic Music from Buck Rogers in the 25th Century) Part 1[/ame]

Filmversion:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=0n-2-8C10Qs&feature=related]YouTube - Stu Phillips - Jelly Belly (Electronic Music from Buck Rogers in the 25th Century) Part 2[/ame]