Bericht - Malte Welding - Mozart braucht kein Copyright

[Marcus Stöhr]

Das die Musikindustrie mit immer abstruseren Argumenten ins Feld zieht, ist mittlerweile bekannt.

Aber nicht erst mit der Erfindung von MP3 oder der Verbreitung des Internets gab es Urheberrechtsverletzungen. Nur es hat keinen interessiert.

Ein toller Beitrag von Malte Welding in der Netzeitung.

Sie klagen, sehen sich als Opfer und mischen sich sogar in die Politik ein: Ohne das Copyright gehe die Kunst unter, betonen Vertreter der Musikindustrie. Das Gegenteil ist der Fall, meint Malte Welding.

Quelle: netzpolitik.org

[Gast Prinz]

Interessanter Bericht und interessante Bericht. Allerdings bin ich der Auffassung, dass es vielerlei wirklich zu dreist ist mit der Klauerei und man jene Leute auch dann an den Pranger stellen sollte.

[Marcus Stöhr]

Interessanter Bericht und interessante Bericht. Allerdings bin ich der Auffassung, dass es vielerlei wirklich zu dreist ist mit der Klauerei und man jene Leute auch dann an den Pranger stellen sollte.

Wie kann man etwas stehlen, was physisch so nicht vorhanden ist? Und was willst du nach dem Pranger? Lynchjustiz?

Irgendwo sind keine Relationen mehr vorhanden. Wie kann denn ein Kreativer mit nur 6% an dem von ihm/ihr geschaffenen Werken beteiligt werden und der größere Teil vom Kuchen geht an die, die nur für den Verkauf und das Marketing zuständig sind.

Anstatt pauschal die achso bösen Raubkopierer für all die Probleme verantwortlich zu machen (und damit meine ich keinesfalls, dass sie vollkommen unschuldig sind), sollte sich die Musikindustrie endlich mal selber die Frage nach Qualität stellen.

Aber das hatten wir ja schon zu genüge.

[Ludwig]

Sehr schöner Artikel. Gefällt mir sehr gut. Die Frage nach der Qualität ist absolut berechtigt!