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Eure Meinung zur Track-Länge von Scores


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Welche Tracklänge bevorzugt Ihr bei Scores?  

30 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Tracklänge bevorzugt Ihr bei Scores?

    • Ich mag Scores mit kurzen Tracks (unter 3 Minuten)
      1
    • Ich mag Scores mit langen Tracks (über 4 Minuten)
      8
    • Für mich zählt nur das Gesamt-Hörerlebniss
      23


Empfohlene Beiträge

Nachdem ich im Erungenschaften-Thread meinem Frust über die kurzen Tracks auf Bernsteins "Heavy Metal" Luft gemacht hatte bekam ich eine interessante Antwort von BigMacGyver. Ich denke das ganze Thema gäbe eine Interessante Diskussion ab die einen eigenen Thread wert ist, so dass auch andere Ihre Meinung äussern können und wir damit nicht Off-Topic werden im Erungenschaften-Thread.

Das Problem ist dass ich nicht gerne kurze Tracks unter 3 Minuten habe (lieber habe ich Tracks über 4 Minuten oder länger). Natürlich teilen nicht alle diese Ansicht und mich würden deshalb Eure Gedanken dazu interessieren. Was mögt ihr lieber: Scores mit kurzen oder langen Tracks, oder ist es euch egal?

Ich selber bin ja Fan von langen Suiten und Overturen, je länger desto besser. So Zeug wie die 9-Minuten End Credits Suite von "Independence Day" zB., oder "Welcome to Jurassic Park" & "The Patriot" von Williams welche auch beide über 7 Minuten gehen. So was erwarte ich von einem grossen Score, das ist es was ich mag. Wie sieht es bei Euch aus?

Und noch kurz Antwort auf BigMacGyvers Beitrag aus dem andere Thread bzgl. "Heavy Metal":

Ich finde es generell immer sehr komisch, wenn ein score abgewertet wird nur weil die tracks kurz sind.

Ich formuliere es mal um: Es ist (für mich) keine besonders gute Musik um sie ohne den Film zu hören. Sicher ist sie im Film super und erfüllt somit auch die Anforderungen an einen guten Score. Sie ist halt nur eben (meiner Meinung nach) nicht besonders gut geeignet um sie losgelöst vom Film anzuhören. Ich will sie nicht als Score schlechtmachen, nur als eigenständiges Hörerlebniss.

Es ist meiner meinung nach eine gabe selbst dem kürzesten track einen musikalischen sinn zu verleihen

Tracks unter 3 Minuten haben für mich in der Regel keinen musikalischen Sinn (es gibt selbstverständlich Ausnahmen). Ist natürlich eine Geschmacksfrage. Ich finde einfach weniger als 3 Minuten sind zu wenig für die Musik um sich richtig entfalten zu können. Sie ist dann nur noch im Gesamtwerk anhörbar, sprich, der Score als ganzes mag ein tolles Hörerlebniss sein, es gibt aber keine Highlights zum anspielen oder auskoppeln auf einen Sampler, weil es aus dem Kontext gerissen nicht mehr wirkt. Und auch wenn ich mir immer wieder gerne komplette Scores anhöre, so mag ich halt auch meine selbgebrutzelten Sampler mit den Highlights aus diversen Scores. Und ein Score wie "Heavy Metal" bietet mir dafür einfach kein Futter, was Schade ist da es immer noch ein toller Score ist und ich gerne ein oder zwei Highlights davon auf meinen ScienceFiction-Sampler brutzeln möchte. Daraus resultiert meine Enttäuschung.

und Elmer hat eindeutig über diese gabe verfügt. Er war übrigens ein erklärter fan von kurzen tracks,

Weshalb ich auch kaum Scores von ihm in meiner Sammlung habe. Bisher sind es nur "The Ten Commandements", "The Halleluja Trail", "The Magnificent Seven" und eben "Heavy Metal". Ich mag eher Williams und Konsorten mit ihren langen Tracks die eher wie für ein Konzert geschrieben wirken als für einen Film.

Ja ich weiss, es ist "Filmmusik" und muss in erster Linie im Film gut wirken. Und dem stimme ich sogar zu und würde nie einen Score als Score kritisieren weil er auf CD nicht gut rüberkommt. Es gibt einige geniale Scores welche mich im Film begeistern, die ich mir aber nie auf CD kaufen würde weil ich genau weiss dass sie mir kein Hörerlebniss nach meinem Geschmack bieten würden.

Aber so bald ich ihn mir gekauft habe bewerte ich ihn in erster Linie nach dem Hörerlebniss, sowohl gesamthaft als auch auf einzelne Tracks bezogen. Und bei letzterem versagt "Heavy Metal" eben für meinen Geschmack.

Ausserdem darf man nicht vergessen, dass im film ja noch eine ganze menge songs waren die es zu umgehen galt. Dafür ist das endprodukt sogar noch überraschend konsistent

Wie gesagt, als Score für den Film mag das eine super Arbeit von Bernstein sein, das bestreite ich gar nicht (zumal ich den Film nicht mal kenne). Meine Aussage bezog sich lediglich auf das Hörerlebniss der CD welches durch die kurzen Tracks meiner Meinung nach etwas geschmälert wird. Denn darum geht es mir bei einer CD, um das Hörerlebniss. Da interessiert mich nicht mehr ob der Score für den Film gut ist, sondern nur noch ob er sich einfach so zum anhören eignet.

Ist halt alles Geschmacksache ;)

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Ich nehme mal James Horner als Beispiel der ja auch ein Spezialist für lange End Suiten ist. Hier als Beispiel mal „To the Boys…“ aus „Legends of the Fall“. Dieser läuft knapp 2:50 min und in dieser kurzen Zeit passiert in dem Track soviel als in einem 10 min Stück der träge auf einen Höhepunkt zusteuert. Ein anderes gutes Beispiel ist „The Sith Spacecraft/Droid Battle“ aus „The Phantom Menace“. Kurz und knackig kann man da nur sagen.

Andererseits aber liebe ich lange Tracks, wo sich die Musik immer weiter entfalten kann (der Track „First Step“ (?) aus „We were Soldiers“) und man genug Zeit hat sich mit der Musik abzustimmen und die eine einmalige Wirkung haben. Es gibt aber auch lange Tracks wo sich die tollen, großen Momente die Hand reichen. Hier mal einige Beispiele „The River Crossing to Stalingrad” (Enemy at the Gates), “Tir Asleen” (Willow) oder “Alfred, Tristan, The Colonel, The Legend…” (Legends of the Fall). Ups, ist ja alles von Horner… ; )

Was ich damit andeuten möchte ist, da beides seine Daseinsberechtigung hat. Aber am Ende gibt es ja dann noch die persönlichen Vorlieben.

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Die Länge einzelner Tracks ist doch vollkommen unerheblich. Es kommt immer auf die Qualität. Man denke z.B. nur an Bernard Herrmanns Filmmusiken mit zum Teil 40-60 einzelnen Stücken, meist kürzer als 2 Minuten lang. Seine Kompositionen sind dennoch kohärent und gehören zu den besten der Filmmusikgeschichte. Dann wiederum gibt es Komponisten, die auch in 10-15 minutenlangen Stücken nix zu sagen haben und nur Klangbrei erzeugen.

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Mir ist das vollkommen egal, wie lange die einzelnen Tracks sind. Entsprechend zählt für mich das Gesamt-Hörerlebnis. Und wenn Du schon die Suite von INDEPENDENCE DAY ansprichts ... selbst bei Zimmer's BACKDRAFT könnte man etliche Tracks zu einer Suite aneinanderreihen, da diese sowieso ineinander übergehen, jedoch als Tracks einzeln anwählbar sind.

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Captain Jack, selbstverständlich kann man deine Ansichten nachvollziehen. Es eben solche und solche Vorlieben, ganz klar.

Andererseits finde ich es sehr schade, daß du durch deine scheinbar unverrückbare Meinung hinsichtlich der Tracklänge z.B. niemals die grandiose Filmmusikwelt eines Score-Giganten wie Bernard Herrmann kennenlernen wirst. Dieser Mann war (ist!) ein Meister der "kurzen Aussage" und schrieb 60-Sekunden-Tracks, die alle "End Credits" á la INDEPENDENCE DAY wie lahme Entchen aussehen lassen, auch ohne dass sie wie aus dem Kontext gerissen wirken. ;)

*lach* Der Mike hatte da wohl die gleichen Gedanken wie ich! :)

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Dito. Die Tracklänge ist für mich völlig unerheblich, ich kenne zum Beispiel nicht viele Main Themes aus TV-Serien, die über 4 Minuten lang sind...;)...manchmal gibt es natürlich Tracks, die gerade dann zuende sind, wenn sie richtig "schön" werden. Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Komponist sich sagt "Ich schreibe keine Stücke, die länger als 4 Minuten sind", sondern liegt eben an der Verbindung zum Film, wofür die Musik ja nun mal geschrieben wird.

Faszinierend finde ich, welche Ansprüche manche Leute an Musik stellen. Das soll jetzt keine negative Kritik Richtung Captain Sparrow sein, aber so mit "Tracklängen" und "Ich kaufe keine CD, die unter 50 Minuten lang ist" gibt es doch schon skurrile Auswüchse. Vielleicht kommt ja demnächst noch jemand, der meint, er höre sich keine Musik von CDs an, deren Beschriftung blau ist, weil er die Farbe nicht mag und sich deshalb auch nicht mit der darauf befindlichen Musik anfreunden kann...:)

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So Zeug wie die 9-Minuten End Credits Suite von "Independence Day" zB., oder "Welcome to Jurassic Park" & "The Patriot" von Williams welche auch beide über 7 Minuten gehen.

Ich sehe, wir beide schwimmen bis zu einem gewissen Grad auf der selben Welle :)

Beim End Creits von "Independence Day" handelt es sich aber nicht nur um eine Suite, die aus aneinander gereihten Tracks besteht, sondern auch um viel neues Material ... ist einer meiner absoluten Lieblingstracks!!! :D ... neben "Welcome to Jurassic Park"!!! ;)

Wenn ich mich auf ein Musikstück eingestellt habe, mag ich es auch nicht, wenn es schon nach wenigen Sekunden wieder vorbei ist! Da stehe ich lieber auf "Hornerlängen" :D

Hier muss ich aber gleich gestehen, dass es auch herrliche Ausnahmen gibt, wie zB "Mastadge Drag" (0:56) aus Stargate oder "Holiday Flight" (0:59) aus Home Alone (schon wieder Arnold und Williams :)).

Ein 3 Min. Track ist für mich aber kein kurzer Track! Alles was unter 1:30 fällt bei mir in die Kategorie "kurz".

Ja ich weiss, es ist "Filmmusik" und muss in erster Linie im Film gut wirken. Und dem stimme ich sogar zu und würde nie einen Score als Score kritisieren weil er auf CD nicht gut rüberkommt. Es gibt einige geniale Scores welche mich im Film begeistern, die ich mir aber nie auf CD kaufen würde weil ich genau weiss dass sie mir kein Hörerlebniss nach meinem Geschmack bieten würden.

Aber so bald ich ihn mir gekauft habe bewerte ich ihn in erster Linie nach dem Hörerlebniss, sowohl gesamthaft als auch auf einzelne Tracks bezogen.

Ja, das sehe ich auch so. Man müsste Filmmusik eigentlich immer aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachten:

Wie wirkt die Musik im Film, wie gut unterstützt sie die Geschichte, die Handlung usw. ...

und wie ist das Hörerlebnis des alleinstehenden Soundtracks.

Übrigens kannst Du ruhig ein Score kritisieren, wenn er auf CD nichts interessantes oder unterhaltsames zu bieten hat. Das heißt noch lange nicht, dass es sich um einen schlechten Score handelt. Ich habe zum Beispiel The Matrix lange Zeit nicht anhören können, obwohl es einer der besten Kompositionen ist und ausgezeichnet zum Film passt!!!

Oft höre ich mir nur die Musik an, kenne den Film gar nicht. Wenn ich zu Hause die Musikanlage aufdrehe, interessiert es mich herzlich wenig, ob die Musik im Film gut gewirkt hat oder nicht. Ich bewerte den Score danach ob er allein stehend was zu bieten hat oder nicht! :D

Bearbeitet von Csongor
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Interessante Beiträge bisher. Natürlich war mir klar dass ich mit meiner Ansicht mal wieder krasser Aussenseiter sein würde. Nur dass es gleich so extrem ausfällt hätte ich nicht gedacht :)

Ich nehme mal James Horner als Beispiel der ja auch ein Spezialist für lange End Suiten ist. Hier als Beispiel mal To the Boys aus Legends of the Fall. Dieser läuft knapp 2:50 min und in dieser kurzen Zeit passiert in dem Track soviel als in einem 10 min Stück der träge auf einen Höhepunkt zusteuert. Ein anderes gutes Beispiel ist The Sith Spacecraft/Droid Battle aus The Phantom Menace. Kurz und knackig kann man da nur sagen.

Wie ich schon sagte, keine Regel ohne Ausnahme. Ich habe auch einige kurze Tracks welche ich genial finde. Beispiele dafür sind:

"Up is Down" aus "At World's End" 2:42

"The Fire Truck" aus "Evolution" 2:29

Der "Main Title" von "Star Trek 8" 2:46

Sind alles absolut geniale Stücke, und gerade deswegen finde ich es endlos schade dass sie nur so kurz sind. Da hat man ja nichts davon!

Zudem, wie gesagt, wirken solch kurzen Tracks einzeln angehört aus dem Zusammenhang gerissen wärend längere öfter auch für sich alleine stehen können.

Und lange Tracks in denen nichts passiert oder die ewig das selbe Theme runterleiern hasse ich natürlich auch. So ist es dann nicht dass ich alles was lang ist automatisch gut finde und umgekehrt.

Andererseits finde ich es sehr schade, daß du durch deine scheinbar unverrückbare Meinung hinsichtlich der Tracklänge z.B. niemals die grandiose Filmmusikwelt eines Score-Giganten wie Bernard Herrmann kennenlernen wirst. Dieser Mann war (ist!) ein Meister der "kurzen Aussage" und schrieb 60-Sekunden-Tracks, die alle "End Credits" á la INDEPENDENCE DAY wie lahme Entchen aussehen lassen, auch ohne dass sie wie aus dem Kontext gerissen wirken. :D

Ich kenne zwar zahlreiche Filme für die er den Score komponiert hat, aber muss, auch wenn mir das ein wenig peinlich ist, sagen dass mir kein einziger davon in Erinnerung geblieben ist (die Scores meine ich, nicht die Filme). Ausser vielleicht die Musik aus der Duschszene von Psycho und die ein oder andere Note aus Vertigo. Damit hat sich's aber schon. "The Day the Earth stood still" habe ich soger erst kürlich mal wieder gesehen und, ehm ja, in dem Film gab's Musik? :);) Nein im Ernst jetzt, ist mir gar nicht aufgefallen.

Ja, ok, Ihr dürft mich jetzt verhauen :D

PS: Bekommt das jetzt bitte nicht in den falschen Hals. Ich will Herrmann's Werk keinesfalls schlecht machen. Ich bin nur scheinbar überhaupt nicht empfänglich für seine Musik dass sie mir so gar nicht auffällt.

Dito. Die Tracklänge ist für mich völlig unerheblich, ich kenne zum Beispiel nicht viele Main Themes aus TV-Serien, die über 4 Minuten lang sind...:D...manchmal gibt es natürlich Tracks, die gerade dann zuende sind, wenn sie richtig "schön" werden. Das hat aber nichts damit zu tun, dass der Komponist sich sagt "Ich schreibe keine Stücke, die länger als 4 Minuten sind", sondern liegt eben an der Verbindung zum Film, wofür die Musik ja nun mal geschrieben wird.

Das soll ja auch keine Diskussion darüber sein wie ein Score für einen Film sein soll, sondern welche Art Scores man bevorzugt kauft und zu Hause anhört. Ein Score muss in erster Linie dem Film dienen, dass ist klar.

@ CSONGOR

Na wenigstens einer :D

Bearbeitet von Cpt. Jack Sparrow
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...Bernard Herrmann war (ist!) ein Meister der "kurzen Aussage" und schrieb 60-Sekunden-Tracks, die alle "End Credits" á la INDEPENDENCE DAY wie lahme Entchen aussehen lassen, ...

Das wage ich zu bezweifeln ;) ... noch nie hat mich Herrmann so sehr in "Ekstase" versetzen können wie Williams oder Arnold mit ihren gigantischen Scores! :)

Trotzdem, Bernard Herrmann war (ist) ein Meister!!! Da gebe ich Dir 100 % Recht!!! Er hat die Filme von Hitchcock und von vielen anderen Filmemachern wie selten einer, meisterhaft untermalt ... trotzdem, kann ich mit den meisten der kurzen Tracks nichts anfangen!

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Ich geselle mich ebenfalls zu denjenigen, denen die Tracklänge eigentlich unwichtig ist.

Ob langer oder kurzer Track, egal. Hauptsache die Qualität stimmt, bzw, die Musik gefällt mir.

Nur extrem kurze Tracks (z.B. weniger als 30 Sek.) können, müssen aber nicht, störend für mich sein.

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Ich stimme mit dem Thread-Ersteller insofern überein, als "lange" Tracks besser geeignet sind, z.B. eine bestimmte Stimmung aufzubauen oder eine klimatische Struktur zu erzeugen (z.B. Star Trek III - "Stealing the Enterprise" von James Horner). Insofern sind solche Tracks auch besser zum singulären Hörgenuss geeignet (also wenn man keinen ganzen Score hört, sondern einzelne Tracks aus verschiedenen Scores kompiliert, z.B. für den mp3 Player). End-Titel Suiten im traditionellen Stil (Jurassic Park, ID4, Stargate) schätze ich auch sehr, wenn sie die besten Elemente des Scores in komprimierter Form noch einmal zu Gehör bringen.

Es gibt aber auch sehr kurze Tracks, die ich trotz ihrer Kürze für echte Meisterwerke halte, z.B. "Buckbeaks Flight" und "The Whomping Willow and The Snowball Fight" von Williams aus dem 3.Potter-Score (jeweils ca. knapp über 2 Minuten lang). Kurze Tracks sind ja auch oft filmbedingt z.B. in Animationsfilmen anzutreffen, was aber auch nicht bedeuten muss, dass sie als "schlechter" eingestuft werden müssen. Paradebeispiel ist hier für mich "Shrek" von H.G.Williams/Powell: kurz, aber extrem "knackig". Hier schafft es ein Track sogar, eine "Klimax" zu erzeugen, die andere Komponisten in 10-minütigen Tracks nicht hinbekommen ("Ride the Dragon").

Daher kann ich mich auch nicht zu einer eindeutigen Stimmabgabe "durchringen" :konfused:

Gruss

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Das ist schon eine interessante Frage. Eigentlich ist es mir auch egal, wie lang ein Track ist, aber bei Tracks wie "The Ascent" aus dem Album K2 von Zimmer, der 30 Minuten lang ist, da finde ich, geht's dann zu weit. Bei Backdraft gibt's auch einen 22 Minütigen Track; finde ich auch zu lang.

Kurze Tracks finde ich nicht schlecht, solange es dann insgesamt einen guten Hörfluss ergibt!

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*schmunzel* Ich glauuube eher, Ludwig meint CRIMSON TIDE und dessen Track "Alabama". Der läuft so um die 18 Minuten. ;)

Kann auch sein. Aber ich hab mal nachgeschaut. Die besagten Backdraft Tracks haben zusammen tatsächlich in etwa 22 Min. Laufzeit.:D

In diesem Fall kann ich nur sagen: Zufälle gibts...:konfused:

Bearbeitet von Björn K.
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Bei Backdraft gibts en 22 Minuten Track? :konfused:
*schmunzel* Ich glauuube eher, Ludwig meint CRIMSON TIDE und dessen Track "Alabama". Der läuft so um die 18 Minuten. :D

Oh ja Thomas, du hast Recht. Bin halt noch ein bisschen durcheinander ;)

Aber "Alabama" ist 23:50 Minuten lang, "1SQ" ist 18:03 Minuten lang. Und das finde ich einfach zu lang!

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Geniale, alles "sagende" Tracks, die unter 2 Minuten laufen und mir gerade so ad hoc einfallen... und die Captain Jack zum Sichdamitbeschäftigen verleiten sollen ;):D :

- "Prelude" aus PSYCHO (Herrmann)

- "Pandora´s Fanfare" aus SPHERE (Goldenthal)

- "Main Title" von SIX FEET UNDER (T. Newman)

- "Chrissie´s Death" aus JAWS (Williams)

- "Per Un Pugno di Dollari" aus A FISTFUL OF DOLLARS (Morricone)

- "Clouds" aus GROUNDHOG DAY (Fenton) ;)

- "Main Title" aus THE WIND AND THE LION (Goldsmith)

- "Balloon 1" aus MYSTERIOUS ISLAND (Herrmann)

- "The Wilderness" aus LAST OF THE DOGMEN (Arnold)

- "Main Title" aus THE SEA HAWK (Korngold)

... wer kennt weitere? :konfused:

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Ich würde so auf Anhieb nennen:

Two Minutes to Twelfe (High Noon/Dimitri Tiomkin)

Main Title (Star Trek-The Motion Picture/Jerry Goldsmith)

John Merrick and Psalm (The Elephant Man/John Morris)

Parker's Death (Alien/Jerry Goldsmith)

The Road (Fahrenheit 451/Bernard Herrmann)

The Rock (In Harms Way/Jerry Goldsmith)

Aber es gibt sicher noch jede Menge anderer, teilweise auch bessere, die mir momentan nur nicht einfallen, oder knapp über 2 Minuten gehen, wie z.B. Goldsmiths "The Sun" aus Logan's Run.:konfused:

Bearbeitet von Björn K.
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