Meilensteine der Filmmusikgeschichte

[Alex]

Meilensteine die mir einfallen sind die frühen Westernscores von Morricone

Hier könnte man drüber diskutieren, ob als "Meilensteine" jetzt eher die frühen stilprägenden Scores (z.B. Fistful of Dollars) zu nennen wären oder ob man besser die perfekt ausgereiften späteren Highlights (z.B. Once upon a Time in the West) so bezeichnen sollte.

Alex

[Gast Prinz]

Also auf jeden Fall war die Dollar - Trilogie maßgebend für Morricones späteres Schaffen in diesem Genre. "Für eine Handvoll Dollar " war denke ich dort mit seinem Einsatz von Geräuschen und sehr dosiertem, aber gezieltem Einsatz von Musik etwas sehr Neues.

"Spiel mir das Lied vom Tod" darf man dann vielleicht als "Höhepunkt" von all dem bezeichnen, was Morricone vorher in der Dollar - Trilogie erprobt hat.

Wichtig sind die Scores aber alle Male .

[ToneDef]

Allgemein mal ein Wort:

"The Lion King" oder auch "Braveheart" sind doch nun mal echt keine Meilensteine. Sie mögen für EUCH ja Meilensteine sein aber sind es nicht. Da kann ich auch sagen, dass "United 93" einer ist und es währe falsch.

Also bitte nur ernstgemeinte Aussagen und keine persönlichen Meilensteine setzen. Danke.

Für mich ist Braveheart ein Meileinstein.

Bearbeitet 17. August 2008 von Thomas Nofz

[jerryfrizzi]

Für mich zählt "Suspiria" von Goblin im Subgenre "experimentelle/elektronische Filmmusik" als Meilenstein.

[Gast Ramon]

Also auf jeden Fall war die Dollar - Trilogie maßgebend für Morricones späteres Schaffen in diesem Genre. "Für eine Handvoll Dollar " war denke ich dort mit seinem Einsatz von Geräuschen und sehr dosiertem, aber gezieltem Einsatz von Musik etwas sehr Neues.

"Spiel mir das Lied vom Tod" darf man dann vielleicht als "Höhepunkt" von all dem bezeichnen, was Morricone vorher in der Dollar - Trilogie erprobt hat.

Wichtig sind die Scores aber alle Male .

Das sahen auch Elmer Bernstein, Jerry Goldsmith und Martin Böttcher so.

[Bada Bing]

Also für meinen Teil ist Once Upon a Time in America der Höhepunkt in Morricones Schaffen und auch der letzte wirkliche Meilenstein. Danach ist zwar auch viel großartiges Material dabei doch aber auch recht beliebig und nicht mehr groß prägend. Obwohl ich muss ToneDef zustimmen, Horners Braveheart ist ein Höhepunkt des schottischen Klangkosmoses.