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Zarathustra Music: Elliot Goldenthal - THE TEMPEST


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Schade finde ich, dass immer alle gleich sagen hatte mir mehr erhofft! Ich hatte mir die Musik anderes vorgestellt, ja! Ich hatte mehr Orchester erwartet!

Wenn er nen zweiten Titus komponiert hätte, dann hätte es geheißen: Da hätte er aber schon was anderes machen können! Und jetzt- er hat was anderes gemacht- hat man sich nen zweiten Titus erwartet und ist enttäuscht!

Ich finde die Musik sehr interessant, nicht unbedingt leicht zugänglich aber sehr farbenfroh und einzigartig! Ich freu mich auf Film und Musik!

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Schade finde ich, dass immer alle gleich sagen hatte mir mehr erhofft! Ich hatte mir die Musik anderes vorgestellt, ja! Ich hatte mehr Orchester erwartet!

Kim, nicht verzweifeln ...

Einige (wenige) User hier haben sich ihre Floskeln als Short-Cuts auf dem PC (schlimmstenfalls MAC) abgespeichert und "kloppen" diese dann immer bei Bedarf raus. :(:);)

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Ich hätte mich über eine weitere Musik im Titus-Stil gefreut und ok, wurde sie nun nicht und was draus wurde, ist mal gar nicht mein Geschmack. Ist halt, wie Kim schrieb, nicht leicht zugänglich und zu mir findet das gar keinen Zugang. Einzigartig und farbenfroh ist in meiner Art auch was anderes, aber das ist wohl einfach eine Frage des Geschmacks.

Aber jede Musik trifft irgendein Geschmack von jemanden, daher wünsche ich denen viel Spaß mit dieser Musik, denen das gefällt.

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Einige (wenige) User hier haben sich ihre Floskeln als Short-Cuts auf dem PC (schlimmstenfalls MAC) abgespeichert und "kloppen" diese dann immer bei Bedarf raus. :D:cool:;)

War ja klar, dass unser Forums-Scherzkeks die Gelegenheit beim Schopfe packt und einen seiner "Klopper" raushaut. :dedektiv::(

Schade finde ich, dass immer alle gleich sagen hatte mir mehr erhofft! Ich hatte mir die Musik anderes vorgestellt, ja! Ich hatte mehr Orchester erwartet!

Wenn er nen zweiten Titus komponiert hätte, dann hätte es geheißen: Da hätte er aber schon was anderes machen können! Und jetzt- er hat was anderes gemacht- hat man sich nen zweiten Titus erwartet und ist enttäuscht!

Wer hat denn von Enttäuschung gesprochen?

Selbstverständlich sollte Goldenthal keinen zweiten TITUS präsentieren, Gott bewahre! Dann hätte es wieder Lustlosigkeits- und Plagiatsvorwürfe gehagelt.

Aber: Von allen Tracks sind Hörbeispiele verfügbar, nicht nur von dreien oder vieren. Damit kann man sie für das zu erwartende Gesamtbild der Musik schon als repräsentativ betrachten. Da brauche ich persönlich nicht erst auf das komplette Album zu warten, um mir vorstellen zu können, was mir zu Ohren kommen wird.

Aus diesem Grund fällte ich mein erstes, zurückhaltendes Urteil. Und ich bin durchaus nicht der Meinung, dass Goldenthal hier etwas "anderes", sprich: neues gemacht hat. Das, was in den Clips zu erlauschen ist, hat man von ihm in der (jüngeren) Vergangenheit schon des Öfteren in ähnlicher Form gehört. Das soll nun nicht heißen, dass Goldenthal sich neu erfinden kann/soll. Aber ich habe mir (insgeheim) bei diesem Film eine kleine Rückkehr zu den wilden orchestralen Wurzeln gewünscht.

Ich sehe der gesamten Musik zwar ebenfalls mit Interesse entgegen, jedoch mit etwas gedämpfteren Erwartungen. :)

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Ich denke, viele haben ein Problem damit, dass es keine großorchestrale Musik wurde bzw. das Orchester wohl nur recht sparsam eingesetzt und eher Wert auf Solistisches gelegt wurde. Irgendwie war das aber nach den ersten Beschreibungen auf Facebook schon klar: ein "kleiner" Goldenthal im Stil von THE BUTCHER BOY, mit den Pop/Rock-Einflüssen aus THE GREEN BIRD oder den experimentelleren (!) Passagen aus TITUS, etwa "Pickled Heads".

Goldenthal ist halt nicht "nur" INTERVIEW WITH THE VAMPIRE oder BATMAN FOREVER - das, was BigMacGyver exzentrisch nennt, ist halt auch wesentlicher Bestandteil seines musikalischen Idioms. Das Schrullig-Groteske eben, mit Bezügen zu Popkultur und Polystilistik, ein ganz und gar postmoderner Komponist, bei dem einfach jeder "Scheiß" zusammengewürfelt wird. :) Und die E-Gitarre und das Saxophon sind doch mittlerweile schon so typisch Goldenthal, für mich gar nicht mehr aus seiner Musik wegzudenken. Schön, dass beide Instrumente hier wieder voll zur Geltung kommen.

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Interessant, interessant was da Elliot auf den Tisch legt, aber im Gegensatz zu seinen früheren Scores trifft er mein Geschmack nicht ganz. Ich habe kein Problem mit dem Einsatz seiner E-Gitarren, aber weniger wäre mehr gewesen.

Die Songs gefallen mir jedoch richtig gut ... hoffentlich folgt da wenigstens eine Oscar-Nominierung.

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  • 2 Wochen später...

So, einige Hördurchgänge liegen hinter mir und ich bin durchaus sehr angetan von der Musik - ist zwar absolut nicht vergleichbar mit den "großen" Goldenthals der Neunziger, aber dennoch faszinierend und auf jeden Fall sehr originell und farbig. Man könnte von einer Mischung aus THE BUTCHER BOY, IN DREAMS, den experimentellen Passagen aus TITUS und den Score-Snippets aus ACROSS THE UNIVERSE sprechen: eine klein besetzte, groteske und eklektizistische Musik für E-Gitarren, Percussion, Keyboards, Saxophon, Cello und Gesang.

Highlights sind für mich die Songs "Full Fathom Five" und der für Goldenthal mal richtig ungewöhnlich poppige "O Mistress Mine", sowie der instrumentale Track "Hell Is Empty", der noch am ehesten nach typischem Goldenthal klingt. Hier kommt neben den minimalistischen E-Gitarren-Arpeggien auch das einzige Mal ein (Streich-)Orchester zum Einsatz - in Gänze erinnert der Track stark an "Scytheoplicity" aus IN DREAMS.

Etwas mehr Material hätte es vielleicht sein können, mit 35 Minuten ist das Album schon irgendwie etwas kurz - gehöre zwar eher zur "kurz-und-knapp"-Fraktion, aber in diesem Fall muss auch ich sagen, dass mir das Ganze etwas zu schnell vorüber ist. Aber immerhin, besser als die 16 Minuten aus PUBLIC ENEMIES.

Kritik auf FilmmusikWelt.de folgt in Bälde...

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