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- filmmusicload.com - Ein neuer deutscher Onlineshop nur für Filmmusik


Marcus Stöhr
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Mit filmmusicload.com ist am vergangenen Samstag ein neues Portal an den Start gegangen, welches digitale Musik verkauft und zwar nur aus dem Bereich Filmmusik.

Es ist somit einzigartig im deutschsprachigen Raum, denn neben Movie Score Media Shop Downloads gibt es bisher keinen auf Filmmusik spezialisierten Onlineshop.

Das Angebot umfasst derzeit große Teile des Varèse Sarabande-Katalogs, sowie Veröffentlichungen von Marcel Barsotti, seines Zeichens einer der beiden Geschäftsführer der filmmusicload & entertainment GmbH.

Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, einzelne Titel oder ganze Alben als MP3 komprimierte Daten kaufen zu können, sondern auch als völlig unkomprimierte WAVE-Dateien, wie sie auf einer normalen CD vorkommen. Somit besteht an dieser Stelle ein echter Vorteil gegenüber einem physischem Datenträger, denn ein Verlust durch Kompression gibt es nicht und bei Preisen für 12,99 für eine umkompremierte Veröffentlichung dürfen sich durchaus sehen lassen, vergleicht man diesen Preis mit denen von Amazon.de etc.

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Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, einzelne Titel oder ganze Alben als MP3 komprimierte Daten kaufen zu können, sondern auch als völlig unkomprimierte WAVE-Dateien, wie sie auf einer normalen CD vorkommen.

Hey, das ist ja klasse! Genau das richtige für mich alten MP3-Hasser :D

Bei richtig guten Scores bricht zwar immer der Sammlertrieb durch der auch ein schönes Booklet und vor allem eine gepresste und bedruckte CD möchte, aber so für durchschnittliche Scores und Blindkäufe ist das 'ne super Alternative!

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Gast FilmmusikOnkel

Was macht das schon für einen Unterschied ob komprimiert oder unkomprimiert, ob nun .wav oder .wmv oder .mp3 oder .mp4? Keinen, was das reine Hören angeht. Einen Unterschied hört man da nicht. Habe schon testweise CD, davon wav, mp3, Appleformat usw. mit dem Kopfhörer rauf und runtergehört, ein Unterschied war da nie auszumachen. Von daher ziehe ich auch einen Kauf via itunes als mp4 oder musicload als wmv einer CD vor, auch weil es praktischer und schneller geht und man im Zweifel nur gewollte Stücke einer CD kaufen kann und den ungewollten Ballast, der auf vielen CDs drauf ist, den man zwangsweise mitkauft aber eh immer skippt beim Anhören der CD weglassen kann. Und billiger ist Online-Download auch noch gegenüber einer CD. Und um nochmal auf das komprimiert/unkomprmiert zurückzukommen: spätestens wenn man die ganze Chose wieder auf CD brennt ist es eh wurscht ob das vorher komprimiert war oder nicht, weil es ja jetzt wieder CD-Format ist.

Von daher ist so ein neuer Download-Shop für Filmmusik sehr begrüßenswert, speziell wenn er vielleicht Sachen hat, die itunes oder musicload mal nicht im Sortiment haben.

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Und um nochmal auf das komprimiert/unkomprmiert zurückzukommen: spätestens wenn man die ganze Chose wieder auf CD brennt ist es eh wurscht ob das vorher komprimiert war oder nicht, weil es ja jetzt wieder CD-Format ist.

Dennoch gehen durch eine verlustbehaftete Kompression Informationen verloren, egal ob man die nun hört oder nicht und daran ändert auch das Brennen als Audio-CDs nichts. ;)

Das Format nennt sich übrigens wma (Windows Media Audio). wmv ist für Videos gedacht (Windows Media Video). :lol2:

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Gast FilmmusikOnkel
Dennoch gehen durch eine verlustbehaftete Kompression Informationen verloren, egal ob man die nun hört oder nicht und daran ändert auch das Brennen als Audio-CDs nichts. ;)

Das Format nennt sich übrigens wma (Windows Media Audio). wmv ist für Videos gedacht (Windows Media Video). :lol2:

Selbst wenn es meßtechnisch im Labor Verluste geben sollte, so kanns mir wurscht sein, weil man diese ja nicht hört. Und aufs Hören kommts ja einzig an.
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Gast Stefan Jania
Und um nochmal auf das komprimiert/unkomprmiert zurückzukommen: spätestens wenn man die ganze Chose wieder auf CD brennt ist es eh wurscht ob das vorher komprimiert war oder nicht, weil es ja jetzt wieder CD-Format ist.

Diese Aussage, die leider auch von sehr vielen anderen im Internet geteilt wird, zeugt eigentlich davon, wie viele doch absolut keine Ahnung von den ganzen "Komprimierungsverfahren" haben. Allein der Ausdruck "komprimiert" ist falsch, denn es ist keine Datenkomprimierung, sondern eine Datenreduktion (verlustfreie Verfahren lasse ich hierbei aussen vor, denn es geht ja um Formate wie MP3). Es werden schlichtweg Information weggeworfen und die bekommst Du auch durch Brennen auf eine CD nie wieder. Wenn Du eine farbige TV-Sendung nur schwarz-weiß aufnimmst, dann ist die Farbe für immer weg, auch wenn Du sie später auf ein Medium kopierst, was Farbe unterstützt.

Ob man nun glaubt einen Unterschied zwischen unreduziert und reduziert zu hören, ist rein subjektiv und hängt von den eigenen Höreigenschaften und -fähigkeiten ab. Ich habe ein zugegebenermaßen sehr gutes Gehör und selber den Fehler gemacht und zwei Alben bei iTunes gekauft, mittels iTunes auf CD gebrannt und in die Anlage geworfen. Klang saumäßig! Jegliche Transparenz ging durch die Kappung der Höhen verloren. Sowas gab es schon zu Zeiten der ehemals beliebten Compact Cassette. Ich habe niemals gedacht, dass solche Zeiten wieder kommen. Nunja, so kann man sich irren. Habe mir die Alben dann nochmals auf CD gekauft und mit dem iTunes-Kram verglichen. Traumhaft! Komprimierte Formate sind für unterwegs oder zum Hören am PC über 10-Euro-Boxen von Aldi vielleicht ausreichend, aber mehr auch nicht.

Das Fatale an der Sache ist nur: die ganze Lage wird mit Sicherheit nicht besser. Die Musik-Industrie hat schon wirklich beachtliche Fehler gemacht. Hi-End-Formate wie SACD oder DVD-Audio sind praktisch tot. Selbst auf dem Filmmusik-Gebiet sind kürzlich zwei zuerst für diese Formate angekündigt Scheiben nur als reine CD erschienen (Tadlows El Cid und Label X's The Night Digger), weil Mehraufwand und -kosten sich nicht mehr lohnen. Die Kids von heute ziehen sich die Sachen aus dem Netz und denen ist Qualität völlig egal. Zudem wurden eklatante Fehler bei der Vermarktung gemacht, weil man an den Lizenzrechten für die High-End-Format schon Geld verdienen wollte, bevor sie überhaupt etabliert sind. Schon mal darüber nachgedacht, warum man für 25 Euro Billig-DVD-Player kaufen kann, die beinahe jeden Bierdeckel abspielen können, aber keine (echten) SACD- und Audio-DVD-Formate unterstützen?

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Und aufs Hören kommts ja einzig an.

Hmmm ... Du könntest Dir ja mal eine 128er MP3 anhören :lol2:

Dann wirst Du nicht mehr sagen, daß sich eine MP3 genauso anhört wie von CD.

... auch weil es praktischer und schneller geht und man im Zweifel nur gewollte Stücke einer CD kaufen kann und den ungewollten Ballast, der auf vielen CDs drauf ist, den man zwangsweise mitkauft ...

Okay, das ist Deine Meinung ... aber wenn mir die Musik eines Filmes gefällt, dann möchte ich schon gerne die ganze CD haben und nicht nur einzelne Tracks. Und wenn alle Deiner Meinunge wären, dürfte niemand mehr darauf hoffen, daß vom Film X eine EXPANDED-, COMPLETE- oder sonst was CD veröffentlicht wird. Oder gibt es einen Film, wo restlos alle Tracks gut sind?

Und billiger ist Online-Download auch noch gegenüber einer CD.

Das kannst Du nicht so pauschalisieren. Kurzes Beispiel: Was würde TITANIC bei iTunes o.ä. Shops als Download-Variante kosten und was kostet die CD bei beispielsweise Ebay? Bei Ebay bekommst Du die CD IMMER (!!!) bei irgendeinem Verkäufer für einen Euro + Versandkosten ... sagen wir all inkl. 3,00. Bekommst Du das komplette Album irgendwo inform von MP3-Dateien für 3,00?

Spätestens wenn man die ganze Chose wieder auf CD brennt ist es eh wurscht ob das vorher komprimiert war oder nicht, weil es ja jetzt wieder CD-Format ist.

Falsch. Was einmal "verschlechtert" wurde, kann man nicht wieder in die Ursprungsform bringen. Jedenfalls in Bezug auf die heutige Technik.

Wenn Du einen Big Mäc ißt, kommt er ja hinten auch nicht wieder in einem Stück raus, so das Du ihn noch Deinem Kumpel servieren kannst. ;):D;)

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Jegliche Transparenz ging durch die Kappung der Höhen verloren.

Ich habe zwar nichts mit iTunes zu tun, aber MP3s bzw. WMAs mit mind. 192 kBit/s hören sich durchwegs akzeptabel an. Und genau das ist auch der Grund, warum ich generell alle abraten würde, irgendwelche Streams von Internet-Radio-Sendern mitzuschneiden. Der größte Teil von denen sendet nämlich nur mit 128 kBit/s und das hört jeder.

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Diese Aussage, die leider auch von sehr vielen anderen im Internet geteilt wird, zeugt eigentlich davon, wie viele doch absolut keine Ahnung von den ganzen "Komprimierungsverfahren" haben. Allein der Ausdruck "komprimiert" ist falsch, denn es ist keine Datenkomprimierung, sondern eine Datenreduktion (verlustfreie Verfahren lasse ich hierbei aussen vor, denn es geht ja um Formate wie MP3). Es werden schlichtweg Information weggeworfen und die bekommst Du auch durch Brennen auf eine CD nie wieder. Wenn Du eine farbige TV-Sendung nur schwarz-weiß aufnimmst, dann ist die Farbe für immer weg, auch wenn Du sie später auf ein Medium kopierst, was Farbe unterstützt.

Ob man nun glaubt einen Unterschied zwischen unreduziert und reduziert zu hören, ist rein subjektiv und hängt von den eigenen Höreigenschaften und -fähigkeiten ab. Ich habe ein zugegebenermaßen sehr gutes Gehör und selber den Fehler gemacht und zwei Alben bei iTunes gekauft, mittels iTunes auf CD gebrannt und in die Anlage geworfen. Klang saumäßig! Jegliche Transparenz ging durch die Kappung der Höhen verloren. Sowas gab es schon zu Zeiten der ehemals beliebten Compact Cassette. Ich habe niemals gedacht, dass solche Zeiten wieder kommen. Nunja, so kann man sich irren. Habe mir die Alben dann nochmals auf CD gekauft und mit dem iTunes-Kram verglichen. Traumhaft! Komprimierte Formate sind für unterwegs oder zum Hören am PC über 10-Euro-Boxen von Aldi vielleicht ausreichend, aber mehr auch nicht.

Das Fatale an der Sache ist nur: die ganze Lage wird mit Sicherheit nicht besser. Die Musik-Industrie hat schon wirklich beachtliche Fehler gemacht. Hi-End-Formate wie SACD oder DVD-Audio sind praktisch tot. Selbst auf dem Filmmusik-Gebiet sind kürzlich zwei zuerst für diese Formate angekündigt Scheiben nur als reine CD erschienen (Tadlows El Cid und Label X's The Night Digger), weil Mehraufwand und -kosten sich nicht mehr lohnen. Die Kids von heute ziehen sich die Sachen aus dem Netz und denen ist Qualität völlig egal. Zudem wurden eklatante Fehler bei der Vermarktung gemacht, weil man an den Lizenzrechten für die High-End-Format schon Geld verdienen wollte, bevor sie überhaupt etabliert sind. Schon mal darüber nachgedacht, warum man für 25 Euro Billig-DVD-Player kaufen kann, die beinahe jeden Bierdeckel abspielen können, aber keine (echten) SACD- und Audio-DVD-Formate unterstützen?

Stefan, du sprichst mir aus der Seele. Ich gehöre auch zu den "Audiophilen Hörern". Bemerkbar ist es schon bei meiner Anlage, die ich besitze. Der alte Accuphase E-206 Tuner und Denon DVD-3910 Player. Wirklich tolle Klangqualität, wenn man CD mit mp3 oder gar einer CD-R vergleicht.

Die Leute von heute verstehen einfach nicht mehr die Qualität. Viele können auch nicht glauben, dass sich eine LP akkustisch wesentlich besser anhört als eine CD. Aber so ist die Welt nunmal heute. Ich wünschte, ich könnte es ändern. Hoffentlich wird es in Zukunft nur noch besser, was ich definitiv bezweifle.

Jedenfalls hast du schon alles gut zusammengefasst, dem ist nichts mehr zu ergänzen.

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Gast FilmmusikOnkel

Okay, das ist Deine Meinung ... aber wenn mir die Musik eines Filmes gefällt, dann möchte ich schon gerne die ganze CD haben und nicht nur einzelne Tracks. Und wenn alle Deiner Meinunge wären, dürfte niemand mehr darauf hoffen, daß vom Film X eine EXPANDED-, COMPLETE- oder sonst was CD veröffentlicht wird. Oder gibt es einen Film, wo restlos alle Tracks gut sind?

Bei besonders Wichtigem kaufe ich auch i.d.R. die CD aber grade das was Du gegen Ende sagtest ist ja das, was mich an CDs wurmt was ich an Einzeltrack-Download bei itunes und Co. so schätze. Bei manchen CDs gibt es nur einen oder zwei Tracks, die ich gut finde, daß heißt ich würde bei diesen CDs auch nur diese beiden Tracks anhören. Da ist es doch nur naheliegend, daß ich da dann lieber bei itunes lade und auf einer CD mit anderen ähnlichen Situationen draufpacke und dann eben ne randvolle CD hab, wo mich alle Tracks interessieren.
Das kannst Du nicht so pauschalisieren. Kurzes Beispiel: Was würde TITANIC bei iTunes o.ä. Shops als Download-Variante kosten und was kostet die CD bei beispielsweise Ebay? Bei Ebay bekommst Du die CD IMMER (!!!) bei irgendeinem Verkäufer für einen Euro + Versandkosten ... sagen wir all inkl. 3,00. Bekommst Du das komplette Album irgendwo inform von MP3-Dateien für 3,00?
Naja, aber Ebay ist ja nunmal eher ne fragwürdige Angelegenheit mit vielen Unwägbarkeiten und Risiken. Wenn überhaupt CD, dann bei seriösen Händlern wie jpc oder amazon oder Tarantula mit Kauf auf Rechnung.
Stefan, du sprichst mir aus der Seele. Ich gehöre auch zu den "Audiophilen Hörern". Bemerkbar ist es schon bei meiner Anlage, die ich besitze. Der alte Accuphase E-206 Tuner und Denon DVD-3910 Player. Wirklich tolle Klangqualität, wenn man CD mit mp3 oder gar einer CD-R vergleicht.
Ich hab auch seit Jahren ne tolle Ministereoanlage von Sony, die MHC 2880, die hat einen wirklich tollen Klang, welchen man mit mehr als 10 verschiedenen Equalizer-Klangbildern sogar variieren kann und an die jeweilige Musik anpassen kann, da hör ich manches klassische Filmmusik-Stück als "Dance/Car" oder "Rock/Hall" oder "Dance/Morning" oder "Dance/WM" und kann so jeden Track nach Belieben den Klang am besten anpassen. Die hat damals auch stolze 200 Mark oder so gekostet, hat sich aber voll gelohnt.

Die Leute von heute verstehen einfach nicht mehr die Qualität.

Ich bin zwar kein "Leute von heute" sondern eher von gestern und gegen "höher weiter schneller" wie ja schon mehrfach zu lesen gewesen von mir. Aber Qualität ist mir sehr wichtig. Jedoch solche, die spürbar, hörbar, sichtbar ist. Wenn ich jedoch keinen Unterschied sehe/höre/spüre dann besteht absolut kein Grund das Teuere zu kaufen.

Viele können auch nicht glauben, dass sich eine LP akkustisch wesentlich besser anhört als eine CD.

Also das kann man ja so nicht stehen lassen. Die CD hat einen astreinen, glasklaren sauberen dynamischen Klang. Die Schallplatte dagegen knistert, knackt, rauscht - ganz zu schweigen vom Bedienungs-Komfort der CD über die weit unterlegene Schallplatte. Ganz ehrlich: als die CD richtig am Kommen und bezahlbar war, hab ich meine Schallplatten gegen CDs eingetauscht und die LPs weggeworfen oder verschenkt und war froh sie losgeworden zu sein.
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Da ist es doch nur naheliegend, daß ich da dann lieber bei itunes lade und auf einer CD mit anderen ähnlichen Situationen draufpacke und dann eben ne randvolle CD hab, wo mich alle Tracks interessieren.

Nun, rechnen wir es doch mal durch, bleiben einfach mal bei www.filmmusicload.com und nehmen uns HANCOCK vor. Nachstehende Berechnung soll selbstverständlich den Service vom besagten Anbieter kritisieren, sondern lediglich erläutern, warum ich mir lieber CDs kaufe.

HANCOCK umfaßt insgesamt 20 Tracks. Gehen wir davon aus, daß Dir davon nicht alle gefallen, sondern lediglich nur die Hälfte ... also 10 Tracks.

Du möchtest diese in bester Qualität haben und bezahlst somit 10 x EUR 1,49 = EUR 14,90

Den Soundtrack bekommst Du beispielsweise für EUR 12,41 + EUR 3,00 Versandkosten nagelneu bei Amazon. Macht zusammen EUR 15,41.

Dann bezahle ich doch lieber 51 Cent mehr und kann mir danach meine Lieblingstracks nach Lust und Laune rippen; sei es als WAV-Datei, OGG, MP3 oder sonstwas.

Naja, aber Ebay ist ja nunmal eher ne fragwürdige Angelegenheit mit vielen Unwägbarkeiten und Risiken. Wenn überhaupt CD, dann bei seriösen Händlern wie jpc oder amazon oder Tarantula mit Kauf auf Rechnung.

Irgendwo an anderer Stelle hatte ich, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schonmal geschrieben, daß ich Dein Mißtrauen nicht nachvollziehen kann. Ich habe dort beispielsweise mittlerweile 1323 Punkte, welche aus ca. 5.000 Autkionen und einem fünfstelligem Euro-Betrag resultieren.

Eine Anzeige mußte ich bis jetzt erstatten und ich habe bis jetzt IMMER die ersteigerte Ware erhalten, die ich auch ersteigert und bezahlt hatte.

Vielleicht solltest Du nicht immer so mißtrauisch sein und anderen ehrlichen Händlern mal eine Chance geben. Ich gebe Dir Brief und Siegel darauf, daß Du dadurch in Zukunft den ein oder anderen Taler sparen wirst. :lol2:

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Hm... Die CD kappt im Vergleich zur LP alle Höhen über 24Khz. Das hören IMHO nur Hunde und ein paar selbsternannte Audiophile. ;)

Allerdings waren in der CD- Anfangszeit der Achtziger Jahre viele CDs sooo schlecht gemastert, dass die LP trotz mechanischem Knistern tatsächlich deutlich besser klang - ich hab damals sogar in RAUSCHENDE CDs reingehört. Argh! Die Soundkritik an der CD trifft IMHO nicht das Format, sondern das damals wirklich schlechte CD- Mastering. Ich würde empfehlen, das Parallelhör- Experiment heute mit einer aktuellen CD und der identischen LP zu wiederholen. Wer da immer noch die LP favorisiert, ist möglicherweise ein Hund. :applaus:

Das MP3- Format ist eine Datenreduktion, richtig. Aber es ist einstellbar, wieviele Daten wegreduziert werden. Eine 64er- MP3 erkennt jeder (außer vielleicht Pete Townshend :) ). Bei 128er MP3s sind es IMHO etwa 70% der Hörer, die beim bewussten Parallelhören einen Unterschied bemerken, beim lockeren Nebenbeihören fällt diese Quote drastisch - ich vermute auf etwa 10%. Für die meisten Hörer (IMHO ca.99%) sind 192er MP3s völlig ausreichend. Dann gibt's auch noch 320er MP3s. Wenn einer da noch einen Unterschied zur CD hört, ist er vermutlich auch ein Hund. :D

Dann gibt's auch noch unterschiedlich gute MP3- Codecs, so dass manche 128er MP3s tatsächlich schlechter klingen als andere. Die einmal wegreduzierten Daten kommen beim Zurückwandeln in WAV nicht wieder - wie soll das auch gehen? Beim Zurückwandeln in riesige WAVs wird die Datenleere einfach mit Nullen aufgefüllt. Aber abhängig von der Qualität der verwendeten MP3- Datei hören einfach viele Leute nicht, dass ein Großteil der Daten effektiv fehlt.

Wenn einer Geld für MP3- Downloads ausgeben möchte, empfehle ich wie Junker mindestens das 192er- Format, wenn möglich.

Peace and Love :lol2:

Alex

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Was soll man dazu noch schreiben? Eigentlich hast Du es auf den Punkt gebracht.

Für mich steht jedenfalls fest, daß eine 0815-CD aus dem Kaufhaus in keinste Weise schlechter klingt als die dazugehörige Schallplatte. Vergleiche kann man eigentlich sowieso nur in wenigen Fällen ziehen, daß es das meiste nicht auf Vinyl gibt.

Ausnahme sind natürlich die ganzen DJ-Promos, mit denen hier aber die wenigsten etwas zu tun haben dürften.

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@ FilmmusikOnkel

Sorry, aber du scheinst von Klangästhetik wirklich nicht viel zu wissen.

Hast du schon mal von der Firma Accuphase gehört? Das sind hochwertige High-End-Geräte, die mind. 3000 Euro (!) kosten. Mein Accuphase, der jetzt schon 15 Jahre auf dem Buckel hat, schafft es, die heutigen Tuner der Majorlabels klanglich zu übertrumpfen. In Ebay wird das gute Stück immer noch über 600 Euro verkauft. Damals hat er 3200 Mark gekostet. Der DVD-Player hat 2400 Euro gekostet. Und 200 Mark ist für High-End-Verhältnisse reiner Schrott, auch zu damaliger Zeit.

Ich rede nicht von Mainstream-Minikompaktanlagen, die man in jedem Media Markt kaufen kann, sondern von High-End Geräte, die man nur auf High-End-Messen oder in speziellen Shops kaufen und bestaunen kann. Sozusagen ist meine Anlage, die ich besitze, auch noch unteres High-End-Level, da es Anlagen gibt, die die 10000 Euro-Marke weit übersteigen. Du kannst jeden, der auf dem audiophilen Gebiet bewandert ist, mal fragen. Die werden dir genau das Gleiche erzählen.

Ich kann es aber verstehen, dass du es nicht hörst, denn bei so einer Anlage würde ich den Unterschied auch nicht wahrnehmen.

Das Problem liegt daran, dass du an eine ganz andere (falsche?) Logik herangehst. Das Knistern kommt dadurch, dass Staub auf die LP fällt. Es geht rein um die klangliche Präsenz. Diese ist wesentlich räumlicher als die CD.

Beispiel: Ich habe mir das Musical von Jeff Wayne THE WAR OF THE WORLDS (übrigens eine gute Musical-Empfehlung für die Nicht-Score-Diskussion) als remasterte Audio-CD gekauft. Die alte LP von 1978, weder remastert noch sonstwas, habe ich in parallel neben der CD laufen lassen und immer wieder mal hin- und hergeschaltet. Das Ergebnis ist verblüffend: Eine weitaus deutlichere Klangpräsenz als die CD! Hier mal ein paar Eckbeispiele:

- Das Orchester, die Sänger und die Popmusik ist sehr weiträumig

umfangen, auf der CD recht "eingedrückt"

- Die Anschläge des Beats sind weich und pointiert gesetzt, auf der CD

sehr scharf und hart (sehr unangenehmes Gefühl bei weiterem Hören,

aber auch nur, wenn man als Vergleich die LP hat)

- Sängerstimmen akkustisch sehr wohltuend, auf CD recht schrill (sehr

unangenehmes Gefühl bei weiterem Hören, aber auch nur, wenn man als

Vergleich die LP hat)

- überhaupt ist die Atmosphäre an sich und der der Soundeffekte sehr

näher und "spürbar", auf der CD weiter weg und verwaschen

Und am Remastering der CD kann es nicht liegen, denn die alte CD aus den 80ern klang noch schrecklicher. Ich habe es mit CD's und denselben LP-Alben verglichen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Wenn der Plattenspieler auch ein "Billig-Gerät" war, dann kann es sein, dass man Schwierigkeiten hat. Ein gepflegter Umgang der LP setze ich auch voraus, denn so schnell tun LPs auch nicht knistern und schon gar nicht knackern. Ich habe viele LPs, die schon Jahrzehnte alt sind, gehört und die tun fast überhaupt nicht knistern und knackern. Und nein: Sie wurden nicht nass abgespielt! Ich habe auch LPs von jemandem gehört, der mit den Dingern nicht gut umgegangen ist und ja: Die knistern, knackern und klingen verwaschen. Aber das ist nur auf den schlechten Umgang zurück zu führen.

Ich höre auch lieber CDs, aber LPs sind klanglich einfach besser. Ich habe es mir nicht ausgesucht und wollte es auch nicht wahrhaben, bis ich eines Besseren belehrt wurde.

P.S.: Mit "Leute von heute" habe ich nicht dich gemeint, sondern die "Kiddies" mit ihren mp3-Wahn.

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Dann gibt's auch noch 320er MP3s. Wenn einer da noch einen Unterschied zur CD hört, ist er vermutlich auch ein Hund. :lol2:

Man muss kein Hund sein, um das zu hören. ;)

Das liegt auch daran, dass viele die Musik nicht intensiv wahrnehmen, sondern nur mal so nebenbei. Man muss ein gewisses Gehör dafür entwickeln. Das braucht aber Jahre.

Desweiteren sollte man die CD "linear", also so wie es auf dem Tonträger präsentiert ist, anhören. D.h. ohne bspw. den Bassregler zu verstellen. Das verfälscht die Aufnahme.

Bei CD-Rs ist es genauso. Da gibt es auch klangliche Unterschiede bezüglich des Brennens. Bei dem richtigen Software Programm und ensprechender Schreibgeschwindigkeit, sowie VariRec-Einstellungen kann man auch den Klang verbessern. Kommt aber trotzdem nicht an der Original CD heran.

Bearbeitet von ckappes
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Man muss kein Hund sein, um das zu hören.

Stimmt, man benötigt nur so einen Plattenspieler, wie er bei mir im Gästezimmer steht.

Foto gefällig? Bitteschön ...

plattenspielercn7.jpg

Ich muß für das gute Stück zwar jeden Monat 200,- abdrücken, und das die nächsten 50 Jahre, aber dafür hören sich die schwarzen Scheiben bei mir einfach besser an.

D.h. ohne bspw. den Bassregler zu verstellen. Das verfälscht die Aufnahme.

Linsk schreien die Kinder, rechts bellt der Hund, vor'm Haus rasiert der Nachbar die Hecke und hinten wird gerade ein T-Träger mit der Flex bearbeitet. Da ist BASS doch Pflicht, oder?

Bei dem richtigen Software Programm und ensprechender Schreibgeschwindigkeit, sowie VariRec-Einstellungen kann man auch den Klang verbessern. Kommt aber trotzdem nicht an der Original CD heran.

Wer um Gottes Willen kauft den noch Brenner von Plextor :lol2:

Entweder bekommt der Hersteller eines Brenner eine ordentliche Running-OPC in sein Produkt impementiert, oder eben nicht. VariRec ist also eher das ultimative Voodo-Tuning-Tool.

Nicht alles so ernst sehen ... ;);)

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Ähh... falsch. ;)

Man muss nicht so einen Plattenspieler besitzen. Es reicht auch ein normaler (aber nicht einen billigen von bspw. 80 EURO!) aus, um die Unterschiede zu erkennen.

Dass Argument mit dem Bass stimmt auch nicht. Die Kinder würde man trotzdem noch hören. Die einzige Möglichkeit bei so etwas: Die Lautstärke höher drehen. Generell sollte man den EQ nicht verstellen. Bei höherwertigeren Geräten gibt es übrigens auch kein EQ!

Ich weiß zwar nicht, wo du wohnst, aber man kann sich gut vom Lärm abschotten.

Oder war das alles nur ein Witz von dir? :lol2:

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Gast FilmmusikOnkel
@ FilmmusikOnkel
Sorry, aber du scheinst von Klangästhetik wirklich nicht viel zu wissen.
"Ästhetik" ist wie der Name schon sagt, reine Geschmackssache und irgendwo auch Einbildung.
Hast du schon mal von der Firma Accuphase gehört?
Nein.
Das sind hochwertige High-End-Geräte, die mind. 3000 Euro (!) kosten.
Wieviel????
Der DVD-Player hat 2400 Euro gekostet.
Wieviel zahlst Du für einen DVD-Player? Warum das denn? Der muß doch bloß DVDs abspielen können, das schafft schon ein 40-Euro- DVD-Player, warum also mehr ausgeben?

Und 200 Mark ist für High-End-Verhältnisse reiner Schrott, auch zu damaliger Zeit.

Entschuldige mal, aber Sony ist auch High End und "Schrott" ist meine Ministereoanlage nunmal überhaupt nicht. Die hat einen astreinen Klang.
Ich rede nicht von Mainstream-Minikompaktanlagen, die man in jedem Media Markt kaufen kann,
MM ist aber nunmal das Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik.
Ich kann es aber verstehen, dass du es nicht hörst, denn bei so einer Anlage würde ich den Unterschied auch nicht wahrnehmen.
Mal abgesehen davon, daß sich dies reichlich "negativ" liest, ist es deswegen nicht wahrer, denn vielleicht meinen Leute mit dem "absoluten Gehör" auch einfach mehr zu hören, als sie tatsächlich hören.

Aber angenommen Du hättest Recht, wird umgekehrt auch ein Schuh daraus. Angenommen meine Anlage und deren Klang sei Schrott und angenommen mp3 und mp4 sind auch Schrott im Klang, dann kann mir doch gar nix besseres passieren als eine gutmütige Klangquelle wie die meine, die die Unterschiede so sie vorhanden sein sollten, nicht aufzeigt sondern mir Top High End Klang vorgaukelt. Ist wie mit meinem 70er Röhrenfernseher. Es gibt Leute die sagen, daß Premiere PayTV saumäßige Bildqualität und Pixelfehler haben soll, nun auf meinem Fernseher und meinen mittels analogem DVD-Recorder aufgezeichneten DVDs ist davon nix aber auch nix zu sehen, sondern absolut sauberes Top-Bild. Und angenommen ich bin einfach blind wie ein Maulwurf und taub wie ne Schlange, dann kann mir doch auch nix besseres passieren als mit meinem viel viel weniger investiertem Geld zu Top-Bild und Top-Ton zu8 kommen, als wenn ich dafür abertausende Euros ausgeben müßte bis ich endlich zufrieden wäre.

Man muss kein Hund sein, um das zu hören. :lol2:

Das liegt auch daran, dass viele die Musik nicht intensiv wahrnehmen, sondern nur mal so nebenbei. Man muss ein gewisses Gehör dafür entwickeln. Das braucht aber Jahre.

Ich höre seit Jahren ausschließlich mit meinem High-End Raumklangkopfhörer H15G von Ultrasone um das bestmögliche Klangspektrum um den Schädel rum und im Schädel zu bekommen. Außerdem hört man mit Kopfhörer konzentrierter als über Boxen.
Desweiteren sollte man die CD "linear", also so wie es auf dem Tonträger präsentiert ist, anhören. D.h. ohne bspw. den Bassregler zu verstellen. Das verfälscht die Aufnahme.
Das ist doch grade der Spaß daran, daß man mit voll aufgedrehten Höhen und Bässen, sowie möglichst vielen Equalizer-Klangbildern das bestmögliche aus jeder Musik rausholen kann.
Bearbeitet von FilmmusikOnkel
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Außerdem hört man mit Kopfhörer konzentrierter als über Boxen.

Gut, daß ich meine nur nutzen muß, wenn meine Freundin sich im selben Zimmer auf dem anderen PC Musikvideos auf YouTube ansieht. Ansonsten höre ich lieber über meine 88-DM-Boxen von Magnat ... Eröffnungsangebot aus dem MM in Paderborn. :lol2:

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