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Marcus Stöhr
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Zur Aufstellung eines Subwoofers: Korrekterweise steht er natürlich im selben Raum wie die übrigen Lautsprecher. Die genaue Aufstellung hängt im Grunde von der Ankoppelungsfrequenz ab.

- Hat man Front-Lautsprecher, die selber relativ weit herunterreichen (50-60 Hertz), dann kann man den Woofer relativ frei im Raum positionieren. Solche Boxen sind aber nicht häufig zu finden und Fertigsätze mit 5.1 kann man in dieser Hinsicht sofort vergessen. Ab 50-60 Hertz wird der Ton leicht ortbar und somit sollte dort mit der freien Positionierung Schluss sein. Hat man aber solche Boxen, dann sollte man den Woofer auf die ungefähre Grenzfrequenz begrenzen (vielleicht 5 Hertz draufgeben) und ihn am besten in einer Raumecke positionieren. Die Membran sollte in Richtung der längsten Diagonale zeigen, also von Ecke zu Ecke.

-Hat man Lautsprecher, die weiter oben abkoppeln, wie es bei Satellitensystemen üblich ist, sollte man den Woofer so nahe wie möglich an die Front-Boxen stellen. Ich stelle aber hier die These auf, dass mit Frontboxen, die eine untere Grenzfrequenz von über 100 Hz haben, sowieso kaum Freude aufkommt, da dort im normalen Stereosignal (es gibt ja kein Basssignal auf der CD) einfach im unteren Bereich was fehlt. Dies können viele Mehrkanalverstärker korrigieren (Bassmanagement), aber normale Stereoverstärker nicht. Idealerweise hat man bei solch dünnen Boxen zwei Subwoofer zur Hand, die man direkt neben die Fronts stellt und passiv über die Lautsprecherkabel die Tiefen der Front-Kanäle abgreifen lässt. An dieser Stelle ist aber vielleicht sowieso ein Gedanke an neue Lautsprecher fällig :lol2:

Zur Frage der Resonanz in Nachbarräumen. Es stimmt, dass sich tiefe Frequenzen relativ ungehindert über mehrere Räume ausbreiten. Hier ist entscheidend, was für eine Wohnung/Haus du hast. Ein Altbau mit Dielung und entsprechenden Balken drunter ist ein perfekter Leiter für Bässe, in einem Neubau mit Beton- oder Estrichboden und Teppich oder Laminat drüber dürfte das kein Problem sein. Was hinzukommen kann, ist die Anregung sogenannter Raummoden, also wenn sich die Schwingungen bei Reflektion genauso ergänzen, dass sie sich verstärkend überlagern. Passiert gelegentlich. Dort hilft es vielleicht, wenn du mit den Grenzfrequenzen des Subwoofers experimentierst oder einfach Schallschluckung in Form von Teppich, Gardine, Vorhang oder so betreibst.

Grüße, Jan

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Bernd sag mal was hast du denn für einen Bodenbelag ? Vielleicht Fliesen ? Wie steht es mit Teppichen und Tapeten ? die Dämpfen den Schall.

Gibt es eine Verbindungstür zwischen Wonzimme rund Flur ? evt ne Glastüre?

Eine 1 zu 1 Kopie einer CD kann weder schlechter noch besser sein als das original. Dabei ist es egal ob es ein Rohling war oder nicht.

Außer der Kopiervorgang war nicht digital sondern er wird irgendwo analog vollzogen. Eine 1 ist und bleibt eine 1 und eine 0 ebenso, dass ist ja gerade der Vorteil einer CD.

Bearbeitet von Thomas Riediger
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Eine 1 zu 1 Kopie einer CD kann weder schlechter noch besser sein als das original. Dabei ist es egal ob es ein Rohling war oder nicht.

Außer der Kopiervorgang war nicht digital sondern er wird irgendwo analog vollzogen. Eine 1 ist und bleibt eine 1 und eine 0 ebenso, dass ist ja gerade der Vorteil einer CD.

Das stimmt leider nur zu 95%, aber das ist für den Hausgebrauch absolut ausreichend. Ähnlich wie bei der Wiedergabe von digitalen Medien kann es zwar zu keinen "analogen" Klangverschlechterungen wie Rauschen, Dynamikverlusten oder platte Obertöne kommen, Aussetzer in Form von nicht korrekt gelesenen oder gebrannten Bits hingegen schon. Anschaulich wird es, wenn man das digitale Fernsehen als Vergleich hinzuzieht. Gibt es Störungen im Signal, tauchen einzelne kleine Quadrate auf, fallen Zeilen aus oder die Bildstabilität leidet. Bei der CD ist dies ebenso denkbar und passiert im Kleinen sicherlich auch. Ich selber habe aber noch keinerlei wirklich hörbare Beeinträchtigung durch Kopieren wahrgenommen, obwohl ich mit relativ gutem Equipment höre.

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ok, du redest jetzt vom Jitter Effekt. Das liegt aber nicht generell an einer CD-R sondern ist abhängig von Software, Rohling Qualität. Es ist ja mitlerweile allgemein Bekannt, dass Rohlinge "altern" bzw. böse formuliert nie wirklich zu gebrauchen waren. Nun Ja bei Gepressten Cd´s kann einen etwas ähnliches ereilen. Es gibt Produktionsserien, die verändern über die Jahre hinweg ihre Schutzschicht. Diese wird dann für den Laser nicht mehr lesbar. Das ist auch ein schleichender Effekt, der normalerweise nicht von jetzt auf gleich da ist.

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Wieviel???? Wieviel zahlst Du für einen DVD-Player? Warum das denn? Der muß doch bloß DVDs abspielen können, das schafft schon ein 40-Euro- DVD-Player, warum also mehr ausgeben?

Das kommt immer auf die Ansprüche des einzelnen an. Wenn Du bei 2400 € schon die Augen aufreisst darf ich Dir ja gar nicht sagen was ich für meinen DVD-Player bezahlt habe. Umgerechnet waren das so um die 3100 €, und das war noch ein Vorzugspreis weil ich den Händler gut kenne. War damals eines der ersten Exemplare des Denon A1 der wohl mittlerweile auch schon wieder veraltet ist mir aber immer noch sehr gute Dienste leistet.

Sicher kann ein 40 € Player auch DVD's abspielen. Die Frage ist blos wie? Wobei das auf einem TV-Gerät, vor allem bei alten Röhren, nicht so eine Rolle spielt. Aber je grösser die Bildbreite wird, desto wichtiger ist ein gutes Abspielgerät. Und ob man's glaubt oder nicht, teure Geräte holen aus einer DVD wesentlich mehr raus als billige. Vor allem bei meiner 2,5-Meter Leinwand möchte ich gar nicht wissen wie das Bild eines 40 € Players darauf aussehen würde...

Ich habe damals meinen Player direkt gegen einen etwa halb so teuren (also immer noch weit über 40 € :) ) verglichen und der Unterschied in der Bildqualität war immens. Ich wollte es erst selber nicht glauben und habe gehofft dass der Unterschied nicht so gross sein würde (hätte mir eine Menge Geld gesparrt), aber als ich es gesehen hatte, nun ja, ich hab' das Gerät ja dann gleich gekauft :D

Nicht zu sprechen davon das hochwertige DVD-Player eben oft nicht nur gute DVD-Player sind. Der A1 zB. hat noch einen kompletten, und hochwertigen Audio-Teil. Ist somit also auch hervorragend geeignet um CD's oder SACD's abzuspielen.

Ja, ich weiss dass auch billige DVD-Player über Audio-Decoder verfügen. Aber die Qualität die die Dinger produzieren ist, na ja...

Entschuldige mal, aber Sony ist auch High End und "Schrott" ist meine Ministereoanlage nunmal überhaupt nicht. Die hat einen astreinen Klang.

Ein bekannter Name macht noch lange kein High End. Wirkliche High End Marken kennt normalerweise kaum jemand. Sony und Konsorten sind alles andere als High End Marken, das sind Massen-Marken. Sicherlich machen auch diese zT. sehr gute Geräte, und zT. natürlich auch High End. Aber High End definiert sich nicht durch den Markennamen, sondern durch Qualität und Preissegment. Und 200 € ist einfach kein High End, egal von welcher Marke. Ich sage aber nicht 200 € muss zwangsläufig schlecht sein. Schon oft haben gerade Geräte in den unteren Preissegmenten durch (verhältnissmässig) überraschend gute Qualität geglänzt.

Wobei es natürlich immer darauf ankommt was der einzelne unter guter Qualität versteht. Die Grenze zwischen gut und schlecht liegt erfahrungsgemäss nicht bei jedem auf der gleichen Höhe. Manche sind mit weniger zufrieden als andere, und dann gibt's noch einige arme Teufel die nie zufrieden sind.

MM ist aber nunmal das Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik.

Na ja, nur weil die eine grosse Auswahl haben würde ich noch nicht von Fachgeschäft reden. Denn die fachliche Kompetenz von den Brüdern zweifle ich doch stark an. Was dort verkauft und sogar in persönlicher Beratung empfohlen wird ist oft unter aller Kanone da es sich halt vielfach um billige Einsteigerprodukte für den Massenmarkt handelt. Und manchmal kann man die Beratung gleich ganz vergessen weil die Angestellten dort oft gar keine Ahnung von Technik haben und den anungslosen Kunden irgendwelchen haarsträubenden Schwachsinn verzapfen. Will man Qualität und gute Beratung muss man sich an die kleinen, spezialisierten Händler halten. Das ist die Erfahrung die ich über die Jahre gemacht habe. Am Anfang nur Schrott gekauft weil ich auf den MM reingefallen bin, dann zum kleinen Spezialisten gewechselt und dank exzellenter Beratung nur noch (am Preis gemessen) TOP-Ware gekauft.

vielleicht meinen Leute mit dem "absoluten Gehör" auch einfach mehr zu hören, als sie tatsächlich hören.

Es mag tatsächlich diejenigen geben die sich den besseren Klang ihrer Anlage oder einen Klangunterschied zwischen zwei Formaten, Anlagen etc. nur einbilden. Solche Leute gibt es immer.

Aber es gibt auch welche die wirklich Unterschiede hören. Nur weil man es selber nicht hört heisst das nicht dass sie nicht da sind. Ich merke das sehr gut wenn ich mich mit einem Kollegen von mir vergleiche, der laut Hörtest sehr gut hört. Aber ich höre generell Dinge die er nicht hört (zB. Pfeiffen aller TV-Röhren unter 100Hz) und auch bei Musik höre ich Feinheiten raus die sich ihm nicht erschliessen. Die Menschen haben halt nun mal unterschiedlich empfindliche Gehöre und auch unterschiedlich musikalische.

Dazu gesellen sich unterschiedliche Vorlieben. Manch einer kann mit dem Kristallklaren, unverfälschten Sound einer guten Stereo-Anlage nichts anfangen. Ich hab' das schon selbst erlebt. Ich habe eine recht gute Anlage würde ich sagen, kein High End, aber durchaus grundsolide, die einen sehr natürlichen und neutralen Klang hat und schon sehr viele Feinheiten herausarbeitet. Ich bekomme aber immer wieder den Kommentar es fehle an Bass, es klinge zu spitz etc. Manche bevorzugen wohl einfach verfremdeten Klang. Bei Kollegen zu Hause oder im Auto fällt mir auch immer wieder auf dass der Bass-Regler oft fast oder ganz auf Anschlag steht. Manchen scheint das zu gefallen.

Darum gibt es ja auch Equalizer bei Geräten der Einsteiger- und unteren Mittelklasse. Weil die meisten Leute, also jene die diese Geräte kaufen, gar nicht so interessiert sind an natürlicher Klangreproduktion, sondern jeder nach seinem Gusto dran rumschrauben möchte. Bei High End Geräten sucht man die Dinger dann aber vergeblich, weil diese Käuferschicht auch gar nicht daran interessiert ist. Im High End Bereich ist das einzige Ziel eine möglichst akkurate und natürliche Klangreproduktion, und da braucht man keine Equalizer. Man könnte also folgern dass gerade das Vorhandensein von Equalizern darauf hin deutet dass ein Gerät eben nicht High End ist.

Die dritte Gruppe nebst den beiden anatomisch bedingten bilden dann noch diejenigen die zwar die Unterschiede hören, denen es aber egal ist. So ähnlich wie ich zwar weiss dass mein Twingo ein erbärmliches Auto ist, mir aber keinen Kopf deswegen mache. Betrachtet man ein Auto nur als Transportmittel wird einem so ziemlich egal sein was man fährt so lange es billig ist. Betrachtet man es aber als Kultobjekt, als Statussymbol oder ist einfach interessiert an der Technik, wird man vermutlich Aspekte wie Motorleistung, Aussehen etc. beim Kauf den ökonomischen Aspekten vorziehen. Das gleiche gilt bei Musik: Wenn man Musik zB. nur so nebenbei zur Unterhaltung und Ablenkung hört dann wird es einem ziemlich egal sein ob der Klang nur gut ist oder ob er sehr gut ist. Und man wird auch nicht bereit sein viel Geld ins Wiedergabeequipment zu stecken. Wenn man Musik allerdings als Kunstform betrachtet und sich intensiver damit auseinandersetzt wird man eher Wert auf guten Klang legen und dafür gerne etwas tiefer in die Tasche greifen. Zumindest sind das die Beobachtungen die ich über die Jahre gemacht habe, auch bei mir selber. Früher war ich auch musikalisch ein Twingo-Fahrer, heute zieht es mich musikalisch eher in Richtung Rolls Royce :(

Aber angenommen Du hättest Recht, wird umgekehrt auch ein Schuh daraus. Angenommen meine Anlage und deren Klang sei Schrott und angenommen mp3 und mp4 sind auch Schrott im Klang, dann kann mir doch gar nix besseres passieren als eine gutmütige Klangquelle wie die meine, die die Unterschiede so sie vorhanden sein sollten, nicht aufzeigt sondern mir Top High End Klang vorgaukelt.

Wie soll man denn Top High End Sound vorgaukeln? Entweder ist er vorhanden oder nicht.

Ist wie mit meinem 70er Röhrenfernseher. Es gibt Leute die sagen, daß Premiere PayTV saumäßige Bildqualität und Pixelfehler haben soll, nun auf meinem Fernseher und meinen mittels analogem DVD-Recorder aufgezeichneten DVDs ist davon nix aber auch nix zu sehen, sondern absolut sauberes Top-Bild. Und angenommen ich bin einfach blind wie ein Maulwurf und taub wie ne Schlange, dann kann mir doch auch nix besseres passieren als mit meinem viel viel weniger investiertem Geld zu Top-Bild und Top-Ton zu8 kommen, als wenn ich dafür abertausende Euros ausgeben müßte bis ich endlich zufrieden wäre.

Die Überlegung ist meiner Meinung nach völlig Falsch. Denn Du hast so weder Top-Bild noch Top-Sound. Was Du hast ist ein Einheits-Bild und Einheits-Sound bei dem man den Unterschied zwischen guter und schlechter Quelle nicht sieht oder hört. Glaub' mir, ich kenne das noch aus meinen Anfangstagen im Film- bzw. Musikbereich wo ich auch lediglich über Röhren-TV und 200€ MM-Anlage verfügte. Alles sah gleich aus und klang gleich. Und ich war zufrieden. Aber mit der Zeit wurde ich anspruchsvoller, und sobald ich dann gemerkt hatte das bessere Geräte aus guten Quellen noch weit mehr heraus holen als ich für möglich gehalten hätte wurden die Geräte teurer und teurer (und das Konto leerer und leerer :( ).

Natürlich stimmt es dass auf besserem Equipment schlechte und fehlerhafte Quellen beginnen sich von den guten zu trennen und folglich auch anfangen zu stören. Es stimmt sogar dass gewisse Fehler auf schlechteren Geräten ausgebügelt werden und somit die Qualität besser scheint als auf dem teureren Gerät. Bestes Beispiel DVD-Bild analoge Röhre vs. digitaler Projektor. Auf der Röhre sah fast jede DVD top aus weil das Bild a) wesentlich kleiner war und dadurch gewisse Mängel (zB. Schärfe) nicht ins Gewicht fielen und weil B) 100Hz Röhren die Angewohnheit haben das Bild glattzubügeln wodurch Kompressionsfehler und ähnliches Teilweise verschwinden. Auf einem Beamer mit digitaler Wiedergabekette hingegen werden gnadenlos alle Schwächen einer DVD sichtbar. Es gibt Scheiben die auf dem TV damals super aussahen, die ich mir jetzt aber auf dem Beamer kaum noch anschauen kann weil sie so schrecklich aussehen. Aber ich muss ehrlich sagen dass ich deswegen nicht auf die bessere Qualität (und das grössere Bild) bei den guten Quellen verzichten möchte.

Ich kenne diese Einstellung auch aus dem Kollegenkreis. Lieber nicht so gutes Equipment auf dem alles ordentlich aussieht bzw. klingt als teures High End Equipment auf dem man sich über jede zweite DVD/CD aufregen muss. Was man dabei aber immer wieder zu vergessen oder zu ignorieren scheint ist die Tatsache dass dafür die guten Scheiben viel besser aussehen bzw. klingen. Ich verstehe nicht wie man Mittelmass der Perfektion vorziehen kann nur damit die schlechten DVD's/CD's nicht auffallen :lol2:

Ich höre seit Jahren ausschließlich mit meinem High-End Raumklangkopfhörer H15G von Ultrasone um das bestmögliche Klangspektrum um den Schädel rum und im Schädel zu bekommen. Außerdem hört man mit Kopfhörer konzentrierter als über Boxen.

Kopfhörer sind natürlich unschlagbar wenn es um die perfekte Klangreproduktion geht. Deshalb habe ich mir vor einem Jahr auch die Beyerdynamic DT990 gegönnt. Wobei ich immer noch Mühe mit dem engen Klangfeld von Kopfhöhrern im Stereobetrieb habe. Mir ist die Musik einfach zu nahe an den Ohren. Ich könnte zwar an meiner Surround-Kopfhöhrerstation im Heimkino per ProLogicII das Soundfeld aufpeppen, aber dadurch wird die Musik so verfälscht dass es unanhörbar wird. Für Filme ist das ne tolle Sache, aber für Stereo-CD's, ne. Dazu hänge ich die Kopfhörer lieber direkt an den CD-Player.

Grundsätzlich bevorzuge ich allerdings eh Stereowiedergabe über Lautsprecher, entweder in meinem Heimkino oder auf meiner Stereoanlage. Die Klangqualität leidet zwar unter der schlechten Raumakustik im Vergleich zu den neutralen Kopfhörern, dafür empfinde ich aber den Klangraum als realistischer (es kann auch zu neutral sein!). Insofern habe auch ich mir noch eine Vorliebe für eine bestimmte (wenn auch minimale) Klangverfremdung bewahrt ;)

Das ist doch grade der Spaß daran, daß man mit voll aufgedrehten Höhen und Bässen, sowie möglichst vielen Equalizer-Klangbildern das bestmögliche aus jeder Musik rausholen kann.

Das Bestmögliche für Dich, wohlgemerkt. Wie schon erwähnt sind Geschmäcker verschieden, und für viele mag Musik die man durch einen Equalizer quält subjektiv durchaus besser klingen. Rein objektiv betrachtet ist das aber nicht der Fall.

Wobei es durchaus stimmen mag dass es, je nach Vorliebe, für bestimmte Musikrichtungen von Vorteil sein kann sie durch einen Equalizer zu jagen. Will man zB. Konzertatmosphäre zu Hause haben kann es nicht schaden die Rockmusik mit etwas Hall zu versehen und die Bässe etwas hochzuschrauben. Es kommt halt immer darauf an welches Klangbild man persönlich bevorzugt. Insofern gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern nur verschiedene Geschmäcker :applaus:

mfg

Jack

Bearbeitet von Cpt. Jack Sparrow
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Entschuldige. Ich hab mich nur gewundert, weil Du DVD-Player und nicht CD-Player geschrieben hattest. Hatte mich auch schon gewundert, was Du denn mit nem DVD-Player an einem Verstärker willst? Hörst Du etwa mit einem DVD-Player CDs? Ich wußte gar nicht, daß das geht, hätte da auch nie dran gedacht, weil warum soll man am Fernseher, wo der DVD-Player ja nunmal angeschlossen ist, CDs wiedergeben, wenn man dann nur Ton auf dem Fernseher aber kein Bild hat? Für mich war/ist halt ein CD-Player für CDs und ein DVD-Player für DVDs zuständig. Und da selbst billigste DVD-Player alle möglichen Formate abspielen und ich auch schon unterschiedliche, also billige um die 40 Euro und Teure für 250 Euro in der Mangel hatte ohne Unterschiede zu sehen, hab ich mich gewundert, was Du mit nem 2400 Euro Teil und noch dazu nem DVD-Player wolltest.
Verstehe. Es wäre auch besser gewesen, wenn ich einen reinen CD-Player dafür benutzen würde. Das Problem ist aber, dass mein DVD-Player wesentlich bessere Klangqualität hat als mein alter Sony CD-Player.
Zwischen was und was konntest Du keine Unterschiede feststellen?
Der Bezug war auf die Klangqualität, ich konnte bei meinem Freund keinen Qualitätsunterschied hören. Das einzige, was ich gehört habe, ist die Tatsache, dass sein Player wesentlich schlechter geklungen hat als meiner. :applaus:
Eine 1 zu 1 Kopie einer CD kann weder schlechter noch besser sein als das original. Dabei ist es egal ob es ein Rohling war oder nicht.

Außer der Kopiervorgang war nicht digital sondern er wird irgendwo analog vollzogen. Eine 1 ist und bleibt eine 1 und eine 0 ebenso, dass ist ja gerade der Vorteil einer CD.

Solche Diskussionen kann man im Hifi-Forum nachlesen.

@ Cpt. Jack Sparrow

Volle Zustimmung, kann mich nur anschließen.

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Ich habe mir gerade die Seite mal angesehen und ein wenig gestöbert. Ich stimme denjenigen zu, die meinen, dass dieses Angebot hoffnungslos überteuert ist. Für 5 bis 6 Euronen pro Score würde ich es mir vielleicht noch überlegen. Aber für 12,99 Euronen für z.B. Freedomland von JNH kaufe ich mir lieber die CD mit Cover und Case.

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Und hinterher weiß man dann entweder, dass man nichts weiß - oder dass man schon immer Recht hatte. :):applaus:

Steht ja nicht ohne Grund in der Abteilung Voodoo. :applaus:

Alex

Apropos Voodoo, um die HiFi-Esoteriker hier mal auf den Boden der Tatsachen zu holen empfehle ich die Lektüre des Artikels Realistische Betrachtungen von David Messinger von seiner Homepage HIFI AKTIV Fachgeschft fr hochwertige HiFi Komponenten in sterreich/Wien.

Besonders auch der Abschnitt Zur analogen Schallplattenwiedergabe

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Apropos Voodoo, um die HiFi-Esoteriker hier mal auf den Boden der Tatsachen zu holen empfehle ich die Lektüre des Artikels Realistische Betrachtungen von David Messinger von seiner Homepage HIFI AKTIV Fachgeschft fr hochwertige HiFi Komponenten in sterreich/Wien.

Besonders auch der Abschnitt Zur analogen Schallplattenwiedergabe

Hab die Links durchgearbeitet. Hat sich gelohnt. Beruhigend zu wissen, dass es auch Experten und Profis gibt, die das Thema HIFI so sehen wie ich. Peace and Love. :applaus:

Alex

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  • 2 Monate später...

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