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Scorechaser
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Ich bin ja auch alles andere als ein Emmerich-Fan (2012 war der schlimmste Film, den ich je im Kino gesehen habe), daher hab auch ich kurz die Hände über dem Kopf geschlagen.

Jedoch nachdem ich in einem anderen Forum die Information bekam, dass er selber homosexuell ist, kann ich mir da schon sehr gut vorstellen, dass er da anders rangehen wird als bei all seinen anderen Projekten. Diesmal ist es persönlich.. diesmal ist es ihm (vielleicht) wichtiger denn je, dass bei dem Film was Gutes rauskommen muss. 

Ich glaube nicht, dass Emmerich der Auffassung ist, bei seinen Filmen wäre bisher nichts Gutes rausgekommen. ;) Von daher wird er dieses Projekt aus inszenatorischer Sicht sicherlich nicht anders angehen als seine anderen Filme, könnte ich mir denken. Auf persönlicher Ebene sieht das natürlich etwas anders aus. Er engagiert sich ja auch für das homosexuelle Kino, spendete beispielsweise viel Geld an das Archiv der UCLA zur Erhaltung und Restaurierung "homosexueller Filme". Ob sich die persönliche Note auch auf den Film so stark auswirkt, wird sich zeigen. 

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Ich denke dieser Film wird er anders angehen als seine Desaster-Blockbuster, aber er wird den Unterhaltungswert des Filmes wahrscheinlich nicht außer Acht lassen. Bin auf jeden Fall gespannt was er uns da präsentieren wird.

 

Übrigens schrieb Emmerich im Anschluss von seiner Stonewall-Ankündigung ... Next Up: Independence Day Forever :)

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bisher hat Emmerich noch NIE gezeigt, dass er sowas wie Stonewall vernünftig inszenieren könnte... dieses Shakespeare Ding war auch nur schrecklich. Das Projekt kann ihm ja am Herzen liegen wie er will, was hilfts, wenn man's halt net kann... Emmerich ist und bleibt einer meiner Anti-Regisseure... einfach nur schlimm, was der Mann da immer wieder auf die Leinwand schmeisst... Id4ever... grauenhaft... ein Film, den auch niemand braucht

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Bryan Singer wird beschuldigt, vor 10 Jahren einen jungen Mann unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben - http://gawker.com/lawsuit-alleges-x-mendirector-sexually-assaulted-undera-1564133743

 

Eine dieser Geschichten, bei der einer von beiden ein echt widerliches Arschloch ist. Ich hoffe nicht Singer.

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@Souchak: ohne die Widerlichkeit der ganzen Affäre im Detail zu erörtern klingen die Detailschilderungen doch etwas befremdlich. Ich traue verdrogten Hollywoodfritzen viel Schlimmes zu, verdrogten Möchtegerns aber noch viel mehr - zumal wenn sie offenbar trotz massiven psychischen Drucks immer noch mit stolz erhobener Männlichkeit am Werke sind.

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Das ist ja die Frage, ob es hier um die düstere Seite eines grössenwahnsinnigen Hollywood-Player geht oder die Hetze eines gescheiterten Möchtergern-Stars...

 

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In other news: Das Programm der diesjährigen Filmfestspiele von Cannes steht jetzt fest -

 

 

Official Competition:

"Captives" (Canada) dir. Atom Egoyan
"Foxcatcher" (U.S.A.) dir. Bennett Miller
"Goodbye To Language" (France) dir. Jean-Luc Godard
"The Homesman" (U.S.A./France) dir. Tommy Lee Jones
"Jimmy's Hall" (U.K) dir. Ken Loach
"Leviathan" (Russia) dir. Andrey Zvyagintsev
"Maps To The Stars" (Canada) dir. David Cronenberg
"The Marvel" (Italy) dir. Alice Rohrwacher
"Mommy" (Canada) dir. Xavier Dolan
"Mr. Turner" (U.K) dir. Mike Leigh
"Saint Laurent" (France) dir. Bertrand Bonello
"The Search" (France) dir. Michel Hazavanicius
"Sils Maria" (France) dir. Olivier Assayas
"Still The Water" (Japan) dir. Naomi Kawase
"Timbuktu" dir. Abderrahmane Sissako
"Two Days One Night" (Belgium) dir. Jean-Pierre & Luc Dardennes
"Wild Tales" (Argentina) dir. Damian Szifron
"Winter Sleep" (Turkey) dir. Nuri Bilge Ceylan

Opening Film:

"Grace Of Monaco" (U.S.A./France) dir. Olivier Dahan

Out Of Competition:

"Coming Home" (China) dir. Zhang Yimou
"How To Train Your Dragon 2" (U.S.A.) dir. Dean DeBlois

Un Certain Regard:

"Amour Fou" (dir. Jessica Hausner)
"Bird People" (dir. Pascale Ferran)
"The Blue Room" (dir. Mathieu Amalric
"Charlie's Country" (dir. Rolf De Heer)
"Eleanor Rigby" (dir. Ned Benson)
"Fantasia" (dir. Wang Chao)
"A Girl At My Door" (dir. July Jung)
"Harcheck mi Headro" (dir. Keren Yedaya)
"Jauja" (dir. Lisandro Alonso)
"Lost River" (dir. Ryan Gosling)
"The Misunderstood" (dir. Asia Argento)
"Party Girl" (dir. Marie Amachoukeli, Claire Burger and Samuel Theis)
"Run" (dir. Philippe Lacote)
"Salt Of The Earth" (dir. Wim Wenders & Juliano Ribeiro Salgado)
"Snow In Paradise" (dir. Andrew Hulme)
"Titli" (dir. Kanu Behl)
"Tourist" (dir. Ruben Ostlund)
"Unhappy Youth" (dir. Jaime Rosales)
"Xenia" (dir. Panos Koutras)

Midnight Screenings:

"The Rover" (dir. David Michod)
"The Salvation" (dir. Kristian Levring)
"The Target" (dir. Chang)

Special Screenings:

"Bridges Of Sarajevo" (anthology film)
"Caricaturists: Fantasies Of Democracy" (dir. Stephanie Valloatto)
"Eau Argentee" (dir. Mohammed Ossana)
"Les Gens Du Monde" (dir. Yves Yeuland)
"Maidan" (dir. Sergei Loznitsa)
"Red Army"  (dir. Polsky Gabe)

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Neue Serie von Frank Spotnitz und Nicholas Meyer

 

Der Vater der Psychoanalyse wird zum ersten Profiler der Geschichte: Autor und Produzent Frank Spotnitz („The X-Files“, „Hunted“) sowie Autor und Regisseur Nicholas Meyer („Star Trek“) entwickeln derzeit mit „Freud: The Secret Casebook“ eine neue Krimiserie im Wien des frühen 20. Jahrhunderts. Darin sollen die bahnbrechenden Erkenntnisse Freuds dazu behilflich sein, Verbrechen zu bekämpfen. Derzeit

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse Freuds werden dazu genutzt, nach einem „Fall der Woche“-Schema Morde zu lösen. Des Weiteren wird das verworrene und provokative Privatleben des Neurologen, Tiefenpsychologen, Kulturtheoretikers und Religionskritikers beleuchtet. Wie Deadline Hollywood berichtet hat das Projekt derzeit noch keinen Sender, daher gibt es auch noch keine Episodenzahl.

Spotnitz und Meyer entwickeln die Serie für die britische Produktionsfirma Carnival Films („Downton Abbey“) und Big Light Productions („Hunted“, „Transporter“), die Spotnitz derzeit selbst leitet. Ausführende Produzenten sind Gareth Neame („Downton Abbey“) und Nigel Marchant, sowie Alan Gasmer („Vikings“), Matt Baer („Unbroken“) sowie Cristian Popp und Alexander Keil der deutschen Produktionsfirma Producers at Work.

Quelle: http://www.serienjunkies.de/news/freud-secret-casebook-59216.html?utm_source=facebook&utm_medium=news&utm_campaign=Frank_Spotnitz_entwickelt_Krimiserie_Freud_The_Secret_Casebook

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Die Affäre um Bryan Singer ziehen weitere Kreise, das vermeintliche Vergewaltigungsopfer Michael Egan hat weitere Hollywood-Entscheider beschuldigt - http://variety.com/2014/film/news/three-more-sexual-abuse-lawsuits-filed-1201160168/

 

Irgendwie ist schon jetzt klar, dass sich Singers Karriere - egal, wie diese Geschichte weiter- oder ausgeht - von diesen Vorwürfen nicht erholen wird.

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Viel wichtiger als Singer scheint ja, dass endlich jemand diesen riesigen Schmutzsumpf versucht juristisch auszuheben. Ich erinnere mich dunkel, dass Corey Haim (RIP) und Corey Feldman von solchen Umtrieben bereits in den 80ern berichtet haben. Dass einer der beiden an Drogen gestorben ist und der andere nach jahrelangem Entzug quasi der Entertainmentbranche entsagt hat, spricht Bände. Und auch, dass einige der damaligen Schuldigen bis heute in Top-Entscheiderpositionen sitzen sollen.

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Ja, in Hollywood hat der Misbrauch offenbar immer noch System. "Besetzungscouch" klingt ja fast niedlich, aber ich hab da heute recherchieren müssen - und was man da so zum Thema findet (auch schön: Egans Mutter hat die Vergewaltigung angeblich 2000 der LAPD gemeldet, auch das FBI hat mit dem damals 17-Jährigen geredet, aber passiert ist nix), ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten.

 

Und was Singer angeht: Die Fox und ABC (wo er die Serie "Black Box" produziert hat) rücken schon von ihm ab. Das ist entweder Schadensbegrenzung und Kalkül oder die Ahnung, dass diese Geschichte noch deutlich hässlicher wird. Auch kein gutes Zeichen, dass Singer kommentarlos abgetaucht ist, eine kurze persönliche Erklärung ("haltlose, unbegründete Vorwürfe", "Vertrauen in das Rechtssystem" etcpp) wäre schon gut gewesen.

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Irgendwie ist schon jetzt klar, dass sich Singers Karriere - egal, wie diese Geschichte weiter- oder ausgeht - von diesen Vorwürfen nicht erholen wird.

Um den würde es mir echt weniger Leid tun - einer dieser endlos gehypten Jungregisseure, der außer Schall und Rauch eigentlich noch nichts Griffiges fabriziert hat. Wäre für die Filmkultur jetzt kein riesiger Verlust, wie ich finde.

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Um den würde es mir echt weniger Leid tun - einer dieser endlos gehypten Jungregisseure, der außer Schall und Rauch eigentlich noch nichts Griffiges fabriziert hat. Wäre für die Filmkultur jetzt nicht der ultimative Verlust, wie ich finde.

 

Deine Meinung. Aber mein Punkt war eh ein anderer: In diesem Fall reichen schon die Anschuldigungen, da braucht es schon keine Verurteilung mehr. Und das ist eher heikel.

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