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vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

also mit anderen worten: die taten sind „verjährt“ weil die opfer zu blöd waren, damals zeitnah anzeige zu erstatten und/oder „beweise“ zu sammeln?

DAS kanns ja wohl nicht sein. 

„nach vielen jahren auf einmal mit solchen anschuldigen kommt“? 

kann sich sich hier keiner in jahrelang traumatisierte mißhandlungsopfer durch promis hineinversetzen, die seinerzeit

a) unter schock standen,

b) scham empfanden,

c) sich nicht getraut haben, anzeige gegen den großen promi zu erstatten, weil ihnen mutmaßlich kaum jemand geglaubt hätte und die deshalb eben jetzt erst in einem gesellschaftlich/medial günstigen klima, allen mut zusammennehmen und sich trauen, jetzt die mißbrauchsfälle anzuzeigen?

also ich bin da vollkommen auf der seite der mißbrauchsopfer.

Es ging hier um fragwürdige Rundumschläge, die im derzeitigen gesellschaftlichen Klima offensichtlich Hochkonjunktur haben. Natürlich ist jeder klar denkende Mensch auf Seiten der Opfer, aber es ist nicht zu rechtfertigen, dass man Leute schon aufgrund von Verdächtigungen beruflich und sozial ins Nirwana schickt. Es geht hier einfach darum, besonnen zu reagieren und eben nicht sofort zu verurteilen und zu verdammen. In einem Rechtsstaat werden Beschuldigungen erst eingehend überprüft - danach können Konsequenzen gezogen werden. 

Kern des Anstoßes war außerdem deine Aussage, dass halt immer ein paar Unschuldige dabei sind bei solchen Hexenjagden, aber da könnte man halt nichts machen (sinngemäß wiedergegeben). Und so eine Denke ist ja nun wirklich ganz schön mittelalterlich. 

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vor 2 Stunden schrieb bimbamdingdong:

also mit anderen worten: die taten sind „verjährt“ weil die opfer zu blöd waren, damals zeitnah anzeige zu erstatten und/oder „beweise“ zu sammeln?

Aber selbstverständlich ist das so. Solche Anschuldigungen sind keineswegs Bagatellen. Die können Existenzen zerstören und haben dies auch schon oft genug getan. Dazu braucht man nicht mal nach Amerika schauen. Siehe Kachelmann, siehe Türk. Und das sind jetzt nur zwei Namen, die mir spontan dazu einfallen. Kachelmann hat sich einigermaßen von der Affäre erholt, aber seine Fernsehkarriere ist stark angeschlagen. Und hat man mal wieder irgendwas von Andreas Türk gehört? Der bekommt im TV kein Bein mehr auf den Boden, obwohl sich auch bei ihm die Anschuldigungen als falsch herausgestellt haben.

Eine Frau hat die Möglichkeit jeden Mann mit der bloßen Anschuldigung der Vergewaltigung oder auch nur sexuellen Nötigung gesellschaftlich und finanziell zu ruinieren, und es gibt genug Frauen, die narzisstisch und skrupellos genug dazu sind um im Zuge der Berichterstattungen in den Medien den Ruhm abzusahnen. Solchen Verleumdungskampagnen wären doch Tür und Tor geöffnet. Und es ist ja bereits in vollem Gange, wie man sieht.

Lohfink hat´s erst kürzlich auch auf diese Weise versucht, und auch ihre Geschichte wurde als Fake enttarnt. Ihre Strafe betrug 10 oder 20.000 Euro, was absolut lächerlich ist, wenn man die Auswirkungen für den Beschuldigten und den skrupellosen Vorsatz bedenkt. Aber mit dem Presserummel um ihre Person und dem damit verbundenen Popularitätsschub dürfte sie ein Vielfaches eingenommen haben. Ziel erreicht.

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vor 20 Stunden schrieb Angus Gunn:

Eine Frau hat die Möglichkeit jeden Mann mit der bloßen Anschuldigung der Vergewaltigung oder auch nur sexuellen Nötigung gesellschaftlich und finanziell zu ruinieren, und es gibt genug Frauen, die narzisstisch und skrupellos genug dazu sind um im Zuge der Berichterstattungen in den Medien den Ruhm abzusahnen.

?

Und es gibt genug Männer, erst recht in „Machtpositionen“, die Frauen (und Männer) sexuell und anderweitig mißbrauchen, im Zweifel wohl deutlich mehr und häufiger, als dein umgekehrter fall der vergleichsweise wenigen falschbeschuldigerinnen/verleumderinnen. 

jede falschbeschuldigung und verleumdung ist natürlich scheiße und ein falsch beschuldigter ist natürlich unter umständen „erledigt“, das ist suboptimal, keine frage.

aber #meetoo ist ja nun beileibe keine „verleumdungs“-kampagne!

in den weit allermeisten fälllen wird es sich um tatsächliche mißbrauchte frauen (und männer) handeln! diese OPFER darf man nicht einfach über sie klinge springen lassen mit nem lapidaren „sorry, du kommst zu spät damit um die ecke, beweise haste auch keine, ciao, meine beste!“, zumal der in der regel wohlhabendere und machtvollere täter mehr geld, bessere anwälte usw. usf hat(te) um opfer einzuschüchtern und vom anzeigen abzuhalten, und die macht dem opfer sein künftiges berufliches leben zu zerstören. 

#meetoo war und ist die einzige chance für derart traumatisierte opfer, zumal frauen häufig eh die schlechteren karten haben, wenn aussage gegen aussage steht!

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vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

in den weit allermeisten fälllen wird es sich um tatsächliche mißbrauchte frauen (und männer) handeln! diese OPFER darf man nicht einfach über sie klinge springen lassen mit nem lapidaren „sorry, du kommst zu spät damit um die ecke, beweise haste auch keine, ciao, meine beste!“

Natürlich ist Mißbrauch ein Verbrechen und gehört bestraft, darin sind sich wohl alle einig. Aber es wird im Zuge dieser "meetoo"-Kampagne vieles in den selben Topf geworfen, was nicht zusammenpaßt. Im Fall von Weinstein beispielsweise nennt sich das "Besetzungscouch", und die gibt es vermutlich schon seit Filme produziert werden. Das ist nicht schön und man kann es moralisch verwerflich finden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die betroffenen Frauen keine andere Wahl gehabt haben. Das sind keine kleinen Kinder, und ich traue einer erwachsenen Frau soviel Selbstbewußtsein zu, Weinsteins aufdringliche Angebote einfach abzulehen. Aber da war wahrscheinlich der Karriere-Gedanke im Hinterkopf zu stark, und im Nachhinein kann man ja immernoch prima in die Opferrolle schlüpfen. Hauptsache der Filmvetrag ist erstmal eingetütet.

vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

jede falschbeschuldigung und verleumdung ist natürlich scheiße und ein falsch beschuldigter ist natürlich unter umständen „erledigt“, das ist suboptimal, keine frage.

Das ist ja schon wieder so eine unsägliche Verharmlosung. Ja, das ist schon Scheiße, dass jetzt meine Karriere den Bach runtergeht, dass ich meine Familie verloren habe, dass sich meine Freunde von mir abwenden, dass ich gesellschaftlich erledigt bin, alles irgendwie suboptimal. So´n Mist aber auch. Da gebe ich mir am besten die Kugel (was im übrigen auch schon passiert ist)

vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

#meetoo war und ist die einzige chance für derart traumatisierte opfer

Leuchtet mir auch nicht ein. Was hat denn das (erwachsene) Mißbrauchsopfer bisher daran gehindert, den Vorfall zur Anzeige zu bringen? Sind die Türen des Polizeireviers nur zu Zeiten von "meetoo"-Aktionen geöffnet?  Ich vermute, dass zur Zeit einfach die Sensibilität in der Bevölkerung gegenüber diesem Thema am Größten ist, und dass man sich jetzt der maximalen medialen Aufmerksamkeit sicher sein kann.

Ein tatsächliches Mißbrauchsopfer wird nicht zehn bis zwanzig Jahre den passenden Zeitpunkt abwarten.

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  • 1 Monat später...

Das neue Projekt von Regisseur Mel Gibson wird ein Remake zu "The Wild Bunch"

Zitat

Mel Gibson is making a Western, it appears. Deadline reports that the filmmaker has been set by Warner Bros. to co-write, executive produce, and direct a remake of The Wild Bunch, a 1969 Western directed by Sam Peckinpah. That film followed a group of aging outlaws looking for one last score as the industrial age encroaches upon the American West.
It’s unclear what Gibson’s vision for the redo entails, but Warner Bros. has apparently been keen on working with the filmmaker. He was reportedly approached to direct Suicide Squad 2, but ultimately turned the project down. Gavin O’Connor is currently set to helm that superhero sequel, but it appears WB found something else that sparked to Gibson’s interest.
This likely won’t be Gibson’s next film as a director, as he’s already committed to helming the World War II drama Destroyer, which centers on the Battle of Okinawa. Mark Wahlberg is attached to star, and Gibson apparently plans on beginning production by next spring in Australia. So The Wild Bunch remake would be a ways off.
Gibson most recently helmed the WWII biopic Hacksaw Ridge, which earned him a Best Director Oscar nomination in 2017 despite controversy surrounding his comeback. Indeed, Gibson’s history of offensive rants and domestic violence aren’t a great look, but on he goes.
There’s also the Passion of the Christ sequel, The Resurrection, that Gibson has been mounting. Jim Caviezel entered talked to reprise his role as Jesus Christ this past January, but since then word has been mum on when the follow-up might actually happen. With Gibson now adding The Wild Bunch to his dance card, it may be a while—if ever.
Quelle:
http://collider.com/mel-gibson-the-wild-bunch-remake/#poster

 

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Ich freue mich sehr über dieses neue Projekt, wird bestimmt ein toller Film werden! ?

Diese absolut unnötige und geschmacklose Bemerkung, die total fehl am Platz ist, hätte sich der Autor wirklich sparen können: "Indeed, Gibson’s history of offensive rants and domestic violence aren’t a great look, but on hegoes."

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Meines Erachtens kann man sich aber auch ein WILD-BUNCH-REMAKE sparen. Der Film war zu seiner Entstehungszeit bitter nötig und hat das Genre maßgeblich revolutioniert. Was soll denn heute dabei rauskommen als ein weiterer faschistoider Western à la "Ihr-müsst-hassen-worauf-ihr-schießt"-MAGNIFICENT SEVEN? Mel Gibson hat als Regisseur offensichtlich ein anderes Verhältnis zu Gewalt als Peckinpah. Die Brutalität in THE WILD BUNCH dürfte sich in einer Gibson-Neuverfilmung im reinen Aufgeilen an halb-splatterigen Actionszenen erschöpfen.

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vor 10 Stunden schrieb Csongor:

Diese absolut unnötige und geschmacklose Bemerkung, die total fehl am Platz ist, hätte sich der Autor wirklich sparen können: "Indeed, Gibson’s history of offensive rants and domestic violence aren’t a great look, but on hegoes."

Wieso? Im Rahmen einer solchen Ankündigung (Gerrit führt das unten schön aus), finde ich es gar nicht so verkehrt, das nochmal entsprechend zu kontextualisieren.

vor 1 Stunde schrieb Mephisto:

Meines Erachtens kann man sich aber auch ein WILD-BUNCH-REMAKE sparen. Der Film war zu seiner Entstehungszeit bitter nötig und hat das Genre maßgeblich revolutioniert. Was soll denn heute dabei rauskommen als ein weiterer faschistoider Western à la "Ihr-müsst-hassen-worauf-ihr-schießt"-MAGNIFICENT SEVEN? Mel Gibson hat als Regisseur offensichtlich ein anderes Verhältnis zu Gewalt als Peckinpah. Die Brutalität in THE WILD BUNCH dürfte sich in einer Gibson-Neuverfilmung im reinen Aufgeilen an halb-splatterigen Actionszenen erschöpfen.

Vollste Zustimmung.

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Neues von Indy 5

Zitat

 

Exclusive: Indiana Jones 5 will return to global scope, says Frank Marshall

One of the biggest disappointments of 2008’s Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull was the decision by Steven Spielberg to shoot the film almost entirely on U.S. soil, which detracted from the global scope of the previous three films. That’s all about to change as ComingSoon.net confirmed with series producer Frank Marshall during a press day for The Other Side of the Wind that Lucasfilm‘s upcoming Indiana Jones 5 will bring back the global scope of the original three films, and he also confirmed that a “writers room” is forming to advise on the sequel.

ComingSoon.net: “Crystal Skull” shot almost entirely in the U.S., so is the idea to broaden the scope of filming this time? 

Frank Marshall: Yes.

CS: How is doing an Indiana Jones movie without George Lucas change the equation?

Marshall: I love being with George and having his input, but life changes and we’re moving on. He moved on. We’re very respectful of the original intentions of the movie, certainly Harrison’s character. The serialization of what the original intention was. I’d love to have George there. I love being around George and working with him, obviously. It’ll be a little different, because the ideas are coming from a different place now.

CS: Now that Lucasfilm is moving away from doing a new Star Wars every year, is that freeing Kathy [Kennedy] up to focus more on Indy?

Marshall: I hope so. (laughs) Better for me. I don’t know, to be honest. They’re in their own little world over there, obviously shooting Episode IX right now, so we don’t talk about it much. I’m just here trying to get the writers room together.

CS: There’s an actual writers room for Indy?

Marshall: Well, I dunno if you’d call it a writers room, but a lot of people that we trust pitch ideas and things. Gathering info.

CS: But it’s Jonathan Kasdan in the lead, right?

Marshall: Yeah.

Solo: A Star Wars Story‘s Jonathan Kasdan was recently announced to take over scripting duties on Indiana Jones 5, replacing Spielberg mainstay David Koepp (Jurassic Park, The Lost World, War of the Worlds, Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull). The sequel will see Spielberg teaming up once again with Harrison Ford, who is reprising his iconic role, as well as franchise producers Kathleen Kennedy and Frank Marshall.

“This will be Harrison Ford’s last Indiana Jones movie, I am pretty sure, but it will certainly continue after that,” Spielberg previously said.

Indiana Jones 5 will no longer meet its original July 20, 2020 release date, and is now scheduled to open on July 9, 2021.

Famed archaeologist and explorer Indiana Jones was introduced in 1981’s Raiders of the Lost Ark – one of AFI’s 100 Greatest American Films of All Time – and later thrilled audiences in 1984’s Indiana Jones and the Temple of Doom, 1989’s Indiana Jones and the Last Crusade, and 2008’s Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull. The four films have brought in nearly $2 billion at the global box office.

Spielberg previously promised one big thing for the fifth installment, while Bob Iger — Chairman and Chief Executive Officer of Lucasfilm’s parent company Disney — has said that Indiana Jones 5 won’t be the last film.
Quelle: http://www.comingsoon.net/movies/news/990335-exclusive-indiana-jones-5-will-return-to-global-scope-says-frank-marshall

 

 

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  • 3 Wochen später...

Am 14.12. erscheint RUNNING MAN uncut nach der Neuprüfung auf Blu-ray. Das Ganze kommt von Capelight Pictures in drei Special Editions, bei denen unter anderem auch Faltermeyers Score auf CD dabei sein wird. Da die CD mittlerweile recht rar ist, wäre das vielleicht auch ein Kaufargument für jemanden, der die CD noch nicht hat.

 

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  • 2 Wochen später...

Am 30. November erscheint die Serie THE REAL GHOSTBUSTERS als SD-Blu-ray. Auf DVD wurde sie bereits veröffentlicht in zwei Boxen, die zusammen allerdings knapp 90 Euro kosten. Nun kann man auch bald alle Folgen für die Hälfte des Preises und auf weniger Discs geniessen. Vielleicht ja was für dich, @horner1980? ;)

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The Real Ghostbusters - Die komplette Serie (SD on Blu-ray im Mediabook)

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vor 38 Minuten schrieb Alexander Grodzinski:

Am 30. November erscheint die Serie THE REAL GHOSTBUSTERS als SD-Blu-ray. Auf DVD wurde sie bereits veröffentlicht in zwei Boxen, die zusammen allerdings knapp 90 Euro kosten. Nun kann man auch bald alle Folgen für die Hälfte des Preises und auf weniger Discs geniessen. Vielleicht ja was für dich, @horner1980? ;)

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The Real Ghostbusters - Die komplette Serie (SD on Blu-ray im Mediabook)

Isch hab aber keinen BluRay-Player, aber die DVDs werden irgendwann in meine Sammlung kommen. Bisher gab es dafür noch nicht den richtigen Zeitpunkt. Da gab es Sachen, die dann doch wichtiger waren.

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  • 2 Monate später...

Da hier mit Sebastian der Name fiel, dachte ich mir, dass ich mal poste, dass Paul Schrader als nächstes einne Western mit Ethan Hawke und Willem Dafoe machen wird.

Zitat

 

As we’ve mentioned many times before, even though filmmaker Paul Schrader has had an incredible career, including some of the film industry’s greatest works, his 2018 film “First Reformed” might very well be his best yet. Now, as the writer-director does the publicity rounds, picking up award after award for the film, we’re starting to get word on what he might have next on his plate.
According to Erick Weber, from Awards Ace, it would appear that Schrader is moving from “First Reformed” to a new Western, but he’s bringing along his star along to this new project, as well.

READ MORE: Paul Schrader Talks Favorite Films He Directed & Why He Released The Director’s Cut Of ‘Dying Of The Light’ On Torrent Sites

Weber tweeted, “Also spoke with Paul Schrader fresh off his #CriticsChoiceAwards original screenplay win, told me he’s writing a western titled NINE MEN FROM NOW with Ethan Hawke & Willem Dafoe as its two leads.”
A Western with Ethan Hawke and Willem Dafoe is enough to sell the average film fan on the experience. However, adding Schrader to the mix, after his career-best film just makes “Nine Men from Now” one of our most anticipated films in the next couple of years.
We’re hoping that the filmmaker is able to secure funding and a good studio to help bring the film to life. Recently, Schrader talked about his issues with his previous films before “First Reformed” and how he’s very pleased with how A24 handled the release of his latest. So, hopefully, A24 is willing to give the writer-director one more project moving forward.
Judging by his comments about Netflix, it would appear that Schrader isn’t looking for the streaming service as a possible destination for his film.
Obviously, there’s no release date planned, as there’s not even an official announcement that this project even exists. However, if Schrader is currently writing it and already has his leads in mind (we would imagine he’s discussed the film with them), it would lead us to believe that the filmmaker isn’t ready to take an extended break. Fingers crossed.

Also spoke with Paul Schrader fresh off his #CriticsChoiceAwards original screenplay win, told me he's writing a western titled NINE MEN FROM NOW with Ethan Hawke & Willem Dafoe as its two leads

— Erick Weber, AWARDS ACE (@ErickWeber) January 14, 2019

Quelle: https://theplaylist.net/paul-schrader-western-ethan-hawke-willem-dafoe-20190114/

 

 

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Jason Reitman arbeitet an einem neuen GHOSTBUSTERS-Film! Nach dem Bohei um das missglückte Remake von vor zwei Jahren soll der neue Film nun direkt an die ersten beiden Filme anschliessen, das Remake ignorieren. Ob jemand von der alten Besetzung dabei sein wird, ist noch nicht klar, aber die Dreharbeiten sollen bereits im Sommer starten.

Zitat

Sony Pictures is getting the wheels in motion for the next installment in the “Ghostbusters” franchise, and it knows who it’s going to call to direct: Jason Reitman.

Sources tell Variety that Reitman, whose father, Ivan, directed the first two “Ghostbusters” movies, will direct the latest pic in the famous franchise.

Reitman has also co-written a screenplay with Gil Kenan and plans to shoot the film this summer, with Sony planning to release the latest sequel in summer 2020. Insiders say this film will be a continuation of the 1984 sequel and will not be connected to the 2016 film. Sources couldn’t say if that means that the original cast members will be back, as exact story details are still being kept under wraps but sources say Reitman has begun testing teenagers for four mystery roles.

Ivan Reitman’s Montecito Pictures is producing and insiders close to Ivan say he believes this film is a passing of the torch.

Sony and Jason Reitman already had a strong relationship after the studio came on to produce his latest film “The Front Runner.” Even though the 2016 “Ghostbusters” reboot disappointed critically and commercially, the franchise is still a huge priority for the studio. While getting another film off the ground has always been discussed, bringing Reitman on has been covertly handled over the past couple of months, with the studio using the fake title “Rust City” to keep the news under wraps until plans were ready to be unveiled.

The film also marks Reitman’s first major tentpole, as he’s mostly focused on mid-budget movies like “Up in the Air” and his Golden Globe-nominated “Tully,” which also bowed last year.

He is repped by WME.

Quelle

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Mittlerweile gibt es nun ja schon erste Infos zum Plot des neuen GHOSTBUSTERS, die auf diversen Seiten veröffentlicht wurden.

Zitat

"Dem Informanten zufolge sind die Hauptprotagonisten zwei junge Leute – ein 13jähriger Junge und ein 12jähriges Mädchen (das klingt im ersten Moment befremdlich, aber dann kommen plötzlich Assoziationen mit dem anderen Neo-80s-Franchise auf, „Stranger Things„).

Der Junge wird als leidenschaftlich beschrieben, er ist Anhänger von Fantasy und Verschwörungstheorien. Jeder neuen Situation nähert er sich mit einer „ungezügelten Begeisterung für das Unbekannte. Oft kommentiert er das Leben in Echtzeit und beschreibt dabei die Leute, die ihm begegnen. Hmmm – Ob das Rays Enkel sein könnte?

Er trifft irgendwann auf das Mädchen und sie werden Freunde. Das Mädchen ist immens gescheit und hat oft Schwierigkeiten, Gefühle zu deuten und auch zu äußern, sie drückt sich außerdem seltsam „flach“ aus, etwas unbeholfen aber liebenswert. Sie möchte gerne andere Leute kennenlernen, aber sie hat Probleme, die Gefühle ihrer Familie und Freunde zu verstehen und die eigenen mitzuteilen. Ihr wissenschaftlicher Scharfsinn ist im Rahmen des Filmes von unschätzbarem Wert.

Was die Geschichte selbst angeht, so handelt diese wohl von einer Familie, die es zurück aus der Stadt auf das Land zieht. Dort angekommen beginnen sie, mehr über sich selbst und die Geheimnisse der Stadt zu lernen.

Es gibt leider keinen Verweis darauf, wie die original Ghostbusters in die Story eingebunden sind, aber wir würden vermuten, dass einer der Jungs zu der Familie gehört. Vielleicht wie oben vermutet Ray, der dem etablierten Lore zufolge vom Land kommt?"

Das Ganze wird leider überschattet von einem Tweet von Leslie Jones, die im 2016er Remake eine der Geisterjägerinnen spielte und nun den Filmemachern vorwirft, sie wären frauenfeindlich, weil der neue Film an die alten Filme anschließt und "ihren" Film ignoriert. Sie vergleicht das sogar mit "Trump-Methoden" und hofft, dass die Leute nun froh seien, ihren Männer-Ghostbusters-Film zu bekommen. Und dass, obwohl zum Cast bisher noch gar nichts bekannt ist. Und die bisherigen Plot-Details zeigen ja schon mal, dass es zumindest ein Mädchen und ein Junge sein werden.

Schade, dass nun wieder so eine Geschlechterrollen-Diskussion ins Spiel gebracht wird. Das war schon total unnötig beim 2016er Film, auch wenn es da natürlich von wütenden Fans ausging. Die Filmemacher stellten sich aber nicht weniger blöd an, beschimpften die Fans öffentlich und gingen sogar so weit zu sagen, dass jeder, der den Film nicht mögen würde, ein frauenfeindlicher Sexist wäre. Der Film selbst macht diese Geschlechterrollen-Diskussion dann auch noch zu einem Hauptbestandteil, stellt alle Männer als entweder Böse oder komplette Vollidioten dar, die bekämpft werden müssen. Der böse Gegenspieler ist dann ja auch ein Ghostbusters-Fan, ein Nerd, der so uninteressant ist, dass er sich nach der Hälfte in Chris Hemsworth verwandelt. Der Film dreht das Geschlechterrollen-Prinzip um, aber auf die plumpeste und dümmlichste Weise. Dazu kommen endlos lange Improvisationen, die einfach nicht lustig sind, aber keiner am Set hat "Cut" gerufen und die Mädels einfach machen lassen. So wirkt der Film auf mich wie eine Aneinanderreihung von größtenteils öder Saturday-Night-Live-Sketche, ohne Dramaturgie oder Spannung oder nachvollziehbarer Charaktere. Ich habe in den letzten Jahren selten einen großen Studiofilm gesehen, der so "schlampig" zusammengehauen war. JUSTICE LEAGUE kommt mir da noch in den Sinn.

Das Ergebnis war ein teurer Flop, die Verträge der Beteiligten, Cast und Regisseur, die für mehrere Filme unterschrieben hatten, wurden auf Eis gelegt und Ivan Reitman als hauptverantwortlicher Produzent des Franchises wandte sich anderen Ghostbusters-Projekten zu, wie einem animierten Film. Selbst Dan Aykroyd, der den neuen Film mitproduzierte und lange öffentlich verteidigte, kritisierte Paul Feig hinterher. Selbst, wenn ich den Vergleich mit den alten Filmen weglasse, ist das Remake von 2016 einfach kein gut gemachter Film. Dass das Studio nach diesem ganzen Chaos den Fans nun geben will, was sie eigentlich wollten, ist durchaus legitim und man fragt sich, warum man das nicht gleich so gemacht hat. Auch bleibt die Frage, was GHOSTBUSTERS überhaupt jemals mit dieser Geschlechterfrage zu tun hatte? Es ist ja nicht so, als hätten die alten Filme da etwas grob falsch gemacht, was der neue Film wieder gutmachen musste. Dieses Konzept wurde dem Franchise übergestülpt, obwohl es dort nie ein Thema war und nun wird es das scheinbar nicht mehr los.

Gelinde gesagt finde ich diesen Tweet von Leslie Jones höchst unsympatisch, wie ein kleines Kind, das wütend mit dem Fuß aufstampft, weil ihm etwas nicht passt. Das verwässert den 2016er Film in meiner Gunst noch mehr, der dort sowieso schon keinen hohen Platz hatte. Dabei ist es ganz einfach: Wäre der 2016er Film besser gewesen und erfolgreicher, käme jetzt vielleicht die Fortsetzung dazu und nicht ein weiterer Neustart.

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Ja, das von Leslie Jones fand ich auch sehr befremdlich, und unsympathisch. Ich frag mich, warum die alle nur diesen Weg gehen. Klar, sie bekamen alle wirklich extrem schlimme Kommentare von sogenannten Fans ab, und diese waren auch wirklich ekelhaft, aber viele haben auch geschrieben, dass sie kein Problem mit weiblichen Geisterjägern haben, aber der Film ihnen einfach nicht gefallen hat. Trotzdem steckte, ich glaube Paul Feig war es, alle in einen Sack, die seinen Film nicht mochten, und beleidigte sie ebenfalls, und ging sogar weiter, und beschimpfte alle "Nicht-Möger" des Films. Traurig das alles.. wirklich traurig.

Ich persönlich hab den 2016er Film noch nicht gesehen.. konnte mich so gar nicht mit dem Humor aus den Trailern anfreunden, und auch den Charakter von Kate McKinnon fand ich schon in Sachen Obercoolness im Trailer sehr schlimm. Daher hab ich ihn bisher nicht gesehen, und denke so schnell werde ich das auch nicht nachholen.

Was die Story zu Ghostbusters III angeht, muss ich ehrlich sagen.. das hat was, auch weil man damit einen anderen Weg eingeht als mit den zwei ersten Filmen. Bin gespannt, ob das nun wirklich die Story ist, und was sie dann schlussendlich daraus machen.

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vor 14 Stunden schrieb horner1980:

Ich persönlich hab den 2016er Film noch nicht gesehen.. konnte mich so gar nicht mit dem Humor aus den Trailern anfreunden, und auch den Charakter von Kate McKinnon fand ich schon in Sachen Obercoolness im Trailer sehr schlimm. Daher hab ich ihn bisher nicht gesehen, und denke so schnell werde ich das auch nicht nachholen.

Ich kann eigentlich nur empfehlen, das nachzuholen. Ein außerordentlich sympathischer, locker aus der Hüfte geschossener Film, dessen leichtfüßiger Frohsinn sich mit einer erfrischenden "Fuck You"-Mentalität gegen die Diktatur der Fans und gegen das erdrückende popkulturelle Erbe der Original-Filme stellt. Quasi das Gegenteil des Abrams'schen STAR-WARS-Revivals THE FORCE AWAKENS.

vor 17 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

Dass das Studio nach diesem ganzen Chaos den Fans nun geben will, was sie eigentlich wollten, ist durchaus legitim und man fragt sich, warum man das nicht gleich so gemacht hat.

Auf das, was Fans wollen, sollte man am besten gar nicht eingehen, sonst kommt nur sowas Übervorsichtiges, Verkniffenes und Durchkalkuliertes wie der oben genannte Abrams-Film raus.

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Am 14.1.2019 um 21:12 schrieb horner1980:

Da hier mit Sebastian der Name fiel, dachte ich mir, dass ich mal poste, dass Paul Schrader als nächstes einne Western mit Ethan Hawke und Willem Dafoe machen wird.

Finde ich wirklich schön, dass Schraders FIRST REFORMED so einschlägt - auch wenn ich die Entwicklung des Protagonisten figurenpsychologisch nicht ganz glaubwürdig finde, ist das doch ein sehr intensiver, toll gespielter und wunderbar inszenierter Film. Mal schauen, ob es für eine Best Actor- oder Best Original Screenplay-Nominierung reicht.

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vor 4 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Auf das, was Fans wollen, sollte man am besten gar nicht eingehen, sonst kommt nur sowas Übervorsichtiges, Verkniffenes und Durchkalkuliertes wie der oben genannte Abrams-Film raus.

wenn man nicht mindestens kostendeckend abliefern müsste, könnte man eventuell problemlos so vorgehen. können und wollen sich aber nur die wenigsten leisten.

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vor 7 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Ich kann eigentlich nur empfehlen, das nachzuholen. Ein außerordentlich sympathischer, locker aus der Hüfte geschossener Film, dessen leichtfüßiger Frohsinn sich mit einer erfrischenden "Fuck You"-Mentalität gegen die Diktatur der Fans und gegen das erdrückende popkulturelle Erbe der Original-Filme stellt. Quasi das Gegenteil des Abrams'schen STAR-WARS-Revivals THE FORCE AWAKENS.

Auf das, was Fans wollen, sollte man am besten gar nicht eingehen, sonst kommt nur sowas Übervorsichtiges, Verkniffenes und Durchkalkuliertes wie der oben genannte Abrams-Film raus.

Ganz ehrlich wäre mir das lieber gewesen als der Mist, der da dabei raus gekommen ist. ;) Den neuen Film finde ich hochnotpeinlich, quasi das weibliche Equivalent eines Adam-Sandler-Films. Wenn sie beweisen wollten, dass auch Frauen platte Proll-Komödien machen können, dann ist ihnen das gelungen. Aber warum hat es unbedingt GHOSTBUSTERS sein müssen? Ein Franchise, welches schon seit den 90ern brach liegt und so viele gescheiterte Versuche hinter sich hat, es fortzuführen? Und dann kommt endlich Bewegung rein und heraus kommt dieser müffelnde Haufen abgestandener Comedy-Kompost.

Den gleichen Film hätte ich allerdings auch nicht gebraucht, das hat schon GHOSTBUSTERS II falsch gemacht. Aber bei aller Kritik an Abrams, ich fand Episode VII auch nicht sonderlich spannend oder originell, hat er es doch geschafft, die alten und die neuen Charaktere zusammenzuführen und so die alten Fans und die neuen Fans ins Boot zu holen. Danach konnte man dann so etwas wie THE LAST JEDI machen. Ich kann dazu nur die Jungs von Red Letter Media zitieren, die ein wirklich fundiertes und witziges Review zum neuen GHOSTBUSTERS gemacht haben. Darin gehen sie auch darauf ein, ob der Film vielleicht anders geworden wäre, wenn er nach Episode VII in Produktion gegangen wäre. "Abrams and the people behind that movie knew not to fuck with the fans. You may call them whatever you want, man babies, basement dwellers, but people are big fans of stuff. And J.J. Abrams didn't have a vision of STAR WARS that was fucking terrible (bezogen auf Paul Feig)."

Im Grunde macht Leslie Jones nun genau das gleiche, was viele Fans im Vorfeld des 2016er Films gemacht haben. Sie verurteilt einen Film aufgrund einer Ankündigung und holt gleich die Sexismus- und Trump-Keule dazu heraus. Mal davon abgesehen, dass ich diese Art von Diskussionkultur ziemlich daneben finde, aber so ist das heute wohl leider, blutet mir als altem Geisterjäger-Fan das Herz, dass dieses Franchise nun scheinbar nie mehr diesen Stempel los werden wird und man sich bei jeder neuen Ankündigung aus der Richtung mit diesem Mist befassen muss.

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Am 21.1.2019 um 13:55 schrieb Sebastian Schwittay:

Ich kann eigentlich nur empfehlen, das nachzuholen. Ein außerordentlich sympathischer, locker aus der Hüfte geschossener Film, dessen leichtfüßiger Frohsinn sich mit einer erfrischenden "Fuck You"-Mentalität

Ich kann das irgendwie so garnicht unterschreiben. Meiner Ansicht nach weder locker oder sympathisch und den leichtfüßgen Frohsinn, sowie eine halbwegs progessive "Fuck You"-Mentalität kann ich auch nirgendwo sehen. Ich empfand den als fürchterlich langweilig, flach und konservativ. Vielleicht ist das dann ja das was man am Ende Geschmack nennt.
Ganz unabhängig jetzt von dem Original betrachtet. Ich brauch auch keine Wiederholung oder gar das schlimme Bauchgepinsel von ekelhafter Nostalgie, aber frisch war der Neue in meinen Augen so gar nicht. Ich empfand den sogar als richtig schlecht. Naja.

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