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Soundtrack Board

Veranstaltung - Oscars 2009


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Gast Musikhörer
Das hat sich die Academy zuzuschreiben!

Ähm, gehen wir davon aus, ich kann sonstwen nicht leiden, bzw. dessen Musik. Mit ist es natürlich erlaubt, dass auch zu äußern. Aber: Es kommt auf die Art an. Ich nenn das nich gleich Sch...,etc...wie manche hier im Board.

Ich denke das hat überhaupt nix mit der Entscheidung der Academy zu tun.

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@ Musikhörer: Ich muss dir teilweise Widersprechen: Nämlich in genau den Punkten, die ich in meinem letzten Post ausgeführt habe! Natürlich gehen einige zu weit, aber das lässt sich darauf stützen, dass die Oscars keine auf Musik ausgerichtete Veranstaltung ist und diese dort oft nicht fair beurteilt wird. (Das meine ich speziell in Bezug auf dieses Thema)

Klar es gibt hier im Board auch Leute die manchmal übertrieben Forsch in ihrer Wortwahl gegenüber den Komponisten sind, die ihnen nicht liegen! (Was ich auch nicht unterstütze!)

Aber ich hab auch ne Stinkwut im Bauch gehabt als Gustavo Santaolalla den zweiten Oscar in Folge abgeräumt hat, wo Leute wie Jerry Goldsmith, die über Jahrzehnte hinweg überragende Musik geschrieben haben mit einem vertröstet wurde oder Thomas Newman, der nach 14 Nominierungen immer noch keinen hat! Diese Wut projeziert man dann oft fälschlicherweise auf den Komponist! (Ging mir auch so!) Anstatt dieses übel an der Wurzel zu packen, nämlich der Vorgehensweise der Academy!

Lieber Gruß Kim

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Also, erstmal vorweg: die Musik zu SLUMDOG MILLIONAIRE ist nicht schlecht. Wer sich mit dem Album ein wenig beschäftigt hat (und ich wage zu bezweifeln, dass das bisher überhaupt jemand der Diskutanten hier getan hat), der erkennt wohl, dass es sich hier um eine durchaus sehr interessante, clever konzipierte Collage aus unterschiedlichsten Elementen von Ethno-Pop-, Electro- und Hip-Hop-Musik handelt, die wohl nicht zuletzt auch in Verbindung mit dem Film grandios zu wirken scheint. Dass das mit der Filmmusik, die wir hier mehrheitlich hören, wenig bis kaum etwas zu tun hat, ist klar - aber deswegen ist es nicht schlecht und ein bisschen mehr Aufgeschlossenheit gegenüber solch "anderer" Musik wäre schon wünschenswert.

Ich persönlich muss zugeben: ich finde die CD mittlerweile fast spannender als Desplats schönen, verträumten, aber doch auf die Dauer etwas dahinplätschernden BENJAMIN BUTTON.

Zu den Oscars:

Wenn man von der Score-Kategorie absieht (in der wirklich einiges danebengegangen ist in den vergangenen Jahren), hat sich der Academy Award in der letzten Zeit doch zusehends zu einem wirklich ernstzunehmenden Filmpreis entwickelt, der den kleinen und kleinsten Filmen immer größere Beachtung schenkt gegenüber dem traditionellen, großbudgetierten Hollywood-Blockbuster-Kino. Von einem Kunstfilm-Preis zu sprechen wäre zwar übertrieben, aber der Trend ist doch deutlich auszumachen: Politisch engagiertes und künstlerisch ambitioniertes Kino steht immer mehr im Mittelpunkt und der große Glamour scheint auch nur noch auf dem Roten Teppich eine Rolle zu spielen.

Man muss sich natürlich auch ein bisschen für die Filme interessieren, und nicht nur für die Scores, um Nominierungen und Gewinner richtig einschätzen zu können - wer nur fünfmal im Jahr ins Kino geht, hat es da natürlich einfacher, ständig zu wettern. Wer hingegen das Kinojahr aufmerksam verfolgt, der wird sehen, dass das Beste des Jahres in den allermeisten Fällen auch bei den Oscars dabei ist - sei es nur im Bereich der Nominierungen, oder, wie in den letzten Jahren immer häufiger, unter den glücklichen Gewinnern.

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Ich sehe das nicht ganz so optimistisch. Natürlich geht der Trend auch bei den Oscars dazu immer mehr Independent-Produktionen im Rennen zu beachten, dessen Qualitätslevel unbestritten oftmals höher ist, als was früher so nominiert wurde. Aber denen gelingen immer noch erstaunlich unverständliche Entscheidungen, aktuell gerade einen mittelmäßigen Film wie "Benjamin Button" mit 13 Nominierungen zu überschütten, während der zehnmal bessere "Zodiac" vom gleichen Regisseur komplett nominierungsleer ausgeht. Und ich kann durchaus verstehen, dass einem diese langsame Erzählweise nicht zusagt, aber nicht mal eine Nominierung im Bereich Kamera oder Ausstattung? Da hatte der Film nämlich auch Top-Leistungen vorzuweisen.

Die anspruchsvollen Filme sind vielleicht mal im Rennen, aber gewinnen tuen sie dann nicht. Das konnte man auch letztes Jahr sehen: "No Country for Old Men" war ohne Frage ein super Film, aber er war auch besser "konsumierbar" als "There Will Be Blood."

Bearbeitet von MarSco
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Was ich meinen wollte: die Musik von diesen 5 Filmen sind echt nicht die besten 5 Scores des Jahres... Und das ist vielleicht doch was Siddl meinte: sie suchen einfach neue Leute, damit Leute wie z.B. John Williams nicht noch mal gewinnen...

Ach was?

The Curious Case Of Benjamin Button und Defiance gehören sehr wohl zu den besten. Wall-E und Milk passen sehr gut zu den Filmen (und darum geht es hier) ... und Slumdog Millionair wirkt im Film auch sehr gut. Es ist halt kein symphonischer Score.

Ich stehe auch auf John Williams's Musik, nicht umsonst habe ich schon mehrere male seine Konzerte besucht ... doch Indiana Jones 4, wie unterhaltsam er auch ist, kann nun mal nichts neues bieten.

Das war ganz anders bei Memoirs of a Geisha wo dieser Santaollalah für sein Gitarrengezupfe den Oscar mit nach hause nahm ... aber das hatten wir schon. :)

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Also, erstmal vorweg: die Musik zu SLUMDOG MILLIONAIRE ist nicht schlecht. Wer sich mit dem Album ein wenig beschäftigt hat (und ich wage zu bezweifeln, dass das bisher überhaupt jemand der Diskutanten hier getan hat), der erkennt wohl, dass es sich hier um eine durchaus sehr interessante, clever konzipierte Collage aus unterschiedlichsten Elementen von Ethno-Pop-, Electro- und Hip-Hop-Musik handelt, die wohl nicht zuletzt auch in Verbindung mit dem Film grandios zu wirken scheint. Dass das mit der Filmmusik, die wir hier mehrheitlich hören, wenig bis kaum etwas zu tun hat, ist klar - aber deswegen ist es nicht schlecht und ein bisschen mehr Aufgeschlossenheit gegenüber solch "anderer" Musik wäre schon wünschenswert.

Ich habe die Musik auch gehört und kann mir zwar sehr gut vorstellen, dass sie ihm Film gut wirkt, aber einen Oscar ist DAS noch lange nicht wert :).

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... auf jeden Fall klingt diese Musik anders als das was wir bis jetzt gehört haben ... im Gegensatz zu Indiana Jones 4, den hier so viele nominiert wissen wollten :)

Ich will die Academy nicht verteidigen, denn die haben in den letzten Jahren zu viele Fehlurteile gehabt, doch so ganz falsch liegen sie bei Slumdog auch nicht ...

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@ MarSco:

Ja, einzelne Ärgernisse sind immer wieder dabei - wo gibt es die nicht. Der großartige ZODIAC wäre wahrscheinlich einige Male nominiert gewesen, hätte er nicht diesen saudummen Starttermin gehabt, eine Woche nach den Oscar-Verleihungen 2007. Der Film hat damit einfach zu wenig Aufmerksamkeit erregt.

Die 13 Nominierungen für BENJAMIN BUTTON finde ich auch überzogen - ich habe den Film heute gesehen und fand ihn ebenfalls relativ mittelmäßig. Dafür ist jedoch ein indisch-britisches Sozial-Drama ohne jegliche Star-Besetzung für sage und schreibe 10 Oscars nominiert, das hätte es vor 10 oder 15 Jahren so noch nicht gegeben. Ganz zu schweigen von den ganzen Nominierungen für MILK, THE READER oder DOUBT - Filme, die noch vor einiger Zeit ausschließlich bei den Independent Spirits nominiert gewesen wären...

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War das jetzt klar oder nicht ? Ich guck mir die Verleihung nächstes Jahr nicht mehr an. Da hatte man ja vielleicht mal Spaß dran, aber das war jetzt definitiv nichts! Ich persönlich fand's ein wenig lächerlich und hab nach dem "Original Song" ausgeschaltet.

Bearbeitet von Siddl
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Ich bin viel zu filmverrückt, um mir die nicht alle Jahre wieder anzugucken - auch wenn es dieses Jahr auch jenseits der Auszeichnungen Ärgernisse gab. So gab es irgendwie diesmal gefühlt nochmal 10 Werbeblöcke mehr als sonst, außerdem hat der Host fast keine Auftritte mehr gehabt (Hugh Jackman fand ich jetzt auch nicht so überzeugend, obwohl er ganz vernünftig singen konnte - aber sowas ist eher nicht mein Fall - lieber wieder bissige Sprüche von Jon Stewart oder Billy Crystal und dieses komische Rumgedokter an den nominierten Songs fand ich auch eher doof. Die meisten Filmsongs der letzten Jahre waren zwar Scheiße, aber irgendwie gehört das dazu, dass die Künstler selbst die da auch vortragen. Peter Gabriel saß im Saal und hätte auch locker selber "Down to Earth" singen können. Und bitte keine schmalzigen Gesangseinlagen mehr während des Gedenkens an die verstorbenen Filmschaffenden.

Am meisten gefreut hab ich mich, dass Pixars Preisabo weiterläuft (es ist einfach verdient, auch wenn es natürlich nicht spannend ist, wenn immer der selbe gewinnt) und das Heath Ledger den Preis bekommen hat.

"Slumdog Millionaire" hab ich noch nicht gesehen - deswegen halt ich mich hier mal mit negativen Äußerungen zurück - generell find ich es aber ein bisschen bedenkenswert wenn ein einzelner Film so mit Preisen überschüttet wird.

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Ich bin doch etwas schockiert, dass Slumdog Millionaire soviele Oscars abgeräumt hat. Zumindest in den Kategorien Bestes Adaptiertes Drehbuch, Beste Filmmusik und Bester Original Song hätten andere den Oscar verdient(er) gehabt.

Auch in der Kategorie Bester Fremdsprachiger Film hätte man einen anderen Preisträger erwartet. Dass da Waltz with Bashir und Der Baader-Meinhoff Komplex leer ausgegangen sind ist schon fast eine Schande. Aber ich habe den japanischen Film noch nicht gesehen und möchte mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

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Gast Jolly-Jolly

Habe mr heute Nacht auch die Oscars angeschaut und war recht enttäuscht.

Ich hatte natürlich mit einer Auszeichnung für Thomas Newman gehoft, da er mein Lieblingskomponst ist UND weil mir der Score mr gut gefällt.

Aber enttäuschend fand ich auch das SDM so vele Preise gewonnen hat (Insgesamt 8 Oscars). Ich habe versucht mir den Film anzuschauen, habe aber recht schnell abgeschaltetda ich gar nichts mit ihm anfangen kann. Ich kann aber im allgemeinen nichts mit diesen bunt-nervigen indischen Filmen anfangen. Eine Freundin von mir ist großer Sharuk Khan Fan (:)) und deswgen darf ich mir öfters diese grusel-mukke anhören. SDM hat natürlich einen viel ernsthafteren hintergrund, aber das macht ihn nicht wirklich besser ...

Was ich aber schon die ganze Zeit am überlegen bin ... als Peter Gabriel (mehr oder weniger) lautstark rumgemotzt hat, das er nicht bereit sei seinen Song in einem so kurzem zusammenschnitt mit SDM zusammen bei den Oscars zu performen, standen die endgültigen ergebnisse ja noch nicht fest. Glaubt ihr das dies die Jury noch so beeinflusst hat, das Wall-E leer ausgegangen ist ?

Habt noch einen schönen Tag und ein fröhliches Kölle Alaaf :)

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Gast FilmmusikOnkel

Mir gings, wie jedes Jahr, zu 90% nur um die Show.

Single Highlight der Show war für mich Ben Stillers Parodie auf den schweigsamen vollbärtigen Zausel Joaqium Phoenix letzte Woche bei David Letterman, wo Phoenix total desinteressiert und wortkarg rumsaß. Stiller hat das ganz famos nachgespielt in herrlichem Outfit und war für mich wie gesagt DER LACHER und das Highlight des Abends.

Die Oscar-Show die war was ganz Besonderes, wirkte sehr old-style golden age ballsaalmäßig mit den rund um die runde Bühne platzierten Schauspielersesseln. Das hatte was Enges, Intimes, Familiäres. Hatte Glamour.

In gleichem Stil präsentierte sich (und die Show) Hugh Jackman, als eine Art Fred Astaire/Douglas Fairbanks mit herrlichen Gesangs und Tanzeinlagen, wobei "To Hat White Tie" als Huldigung der Wiedergeburt des Musicals ganz großes Kino war, diese ganze Nummer und Performance.

Auch die Eingangseinlage von Jackman als Singnummer mit Unterbringung der Nominierten(wenngleich sie an Billy Crystals Nummer vor einigen Jahren erinnerte) war erste Sahne. Insgesamt sah man aber zu wenig vom Gastgeber Jackman, was sicherlich der Tatsache geschuldet war, daß er eben "nur" ein textaufsagender Conferencier war und kein Standup-Comedian wie Billy Crystal, der auch mal eben improvisiert hatte bei den Oscars zuvor. Allerdings waren manche Sprüche von Jackman auch ganz witzig, etwa die nötige Anspielung auf die Rezession und daß man kleinere Brötchen backen müsse und er deswegen nach dem diesjährigen "Austalia" nächstes Jahr nur "New Zealand" spielen könne.

Sehr "familiär" und die Nominierten auch wirklich gebührend huldigend fand ich die Idee bei den vier Schauspielerpreisen jeweils fünf Ex-Preisträger der jeweiligen Kategorie als jeweiligen Paten des Nominierten zu präsentieren. Wunderbar.

Auch die Montagen "Comedy 2008", "Animation 2008" usw. waren gut.

Schlecht fand ich häufig die Bild-Regie, die war nicht immer auf der Höhe. Besonders sauer stieß das auf bei der alljährlichen Huldigen der Verstorbenen des abgelaufenen Filmjahres, derer stets in einem Einspielerfilm gedacht wird. Heuer jedoch hielt es die Bild-Regie für wichtiger an der Sängerin des begleitenden Songs dranzubleiben und so schwenkten Kamera und Bildregie uninspiriert kreisend um die Sängerin und die Projektionsfläche des gezeigten Huldigungs-Einspielers hin und her und manchmal konnte man die jeweilige verstorbene Person gar nicht erkennen um wen es sich handelte. DAS war in den Vorjahren besser, als der Einspielerfilm in ganzer Fläche im Fernsehen gezeigt wurden. Und so gingen heuer Legenden wie Charlton Heston, Richard Widmark oder Sydney Pollack regelrecht unter. Das war insbesondere für eine "familiäre" "Wir feiern uns und unsere Zunft"- Veranstaltung daneben.

Von den Dankesreden fand ich die von Kate Winslet und Sean Penn am schönsten, sowie von dem Einen, der die Statuette jonglierte :).

Was die Preisträger angeht, so kann ich mit Sean Penn gut leben (wenngleich mir Richard Jenkins und Frank Langella llieber und verdienter gewesen wären) auch wenn ich lieber in den 90ern Robin Williams in der Rolle dieses schwulen Bürgerrechtlers hätte sehen wollen, denn daß der auch Drama kann, bewies er ja herausragend z.B. in "Awakenings" oder "Schlaflos" oder "One Hour Photo".

Daß THE DARK KNIGHT insbesondere bei den technischen Oscars leer ausgegangen ist wie Special Effects,Kamera, Schnitt usw. war enttäuschend und unverständlich.

Ebenso daß Ben Burtts Wall-E Sound keinen Oscar bekam.

Und daß "Presto" keinen Oscar bekam.

Die leider nflationäre Auszeichnung von diesem indischen Film führe ich auf die Tendenz der Academy zurück fürs "Exotische" zu voten, ebenso wie die Tendenz der posthumen Auszeichnung von Heath Ledger, bei dem eben nicht (nur) der Joker mit in die Waagschale geschmissen wurde, sondern eben (wie es Laudator Kline ja auch anklingen ließ) das bisherige Filmschaffen von Ledger. Und eben die Tatsache daß er tot ist.

Der humanitäre Award für so eine lebende Legende wie Jerry Lewis ging viel zu schnell, viel zu unbeachtet, viel zu schnell abgefrühstückt über die Bühne. Auch da hätt ich mir eher einen Robin Williams als Laudator gewünscht, der in der (nun schon ferneren) Vergangenheit immer für lustige Auftritte gesorgt hatte, was gestern sichtlich insgesamt fehlte.

Ein Furtzkönig wie Eddie Murphy ist hier nicht der richtige Komödiant als Laudator, da wäre ein Robin Williams oder Billy Crystal angebrachter gewesen.

Von den Laudatoren ansonsten fand ich noch Bill Maher, Steve Martin und Jack Black die witzigsten gestern.

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Das Slumdog den besten Score gewinnt war doch klar....siehe Mike Rumpfs Rechnung auf seiner filmmusik 2000 Seite....

Das er allerdings auch noch den besten Song gewinnt und den dann auch noch selbst interpretiert....gott war das schlecht,aber ich kann ja sowieso mit diesem Bollywood Sharukh Khan rumgehoppse nichts anfangen....

Gefreut hat es mich das Penn für Milk gewonnen hat und De Niro seinen Freund so liebenswert vorgestellt hat....

Kate winslet hat ihn glaube auch endlich mal verdient.

Lol Thomas Newman war garnicht überrascht,ist es doch mittlerweile für ihn ein running Gag.

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Was soll man da sagen, lange war ich nicht mehr so enttäuscht wie jetz. Die Inder räumen ab und meine Freunde Newman und Howard gehen leer aus, wenn das so wietergeht wird Tommy bald noch ins Guinness Buch der Rekorde kommen. Mir hätte jede andere Wahl gepasst, aber AR Rahman.

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... Lol Thomas Newman war garnicht überrascht,ist es doch mittlerweile für ihn ein running Gag.

Vielleicht sollte man es auch mal anders rum sehen: Es kann nämlich mittlerweile auch eine Auszeichnung sein, wenn man den Oscar nicht bekommt! :)

:)Details zum Angebot - booklooker / disklooker

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And the Oscars goes to...

man konnte es schon erahnen...und tatsächlich: SLUMDOG hat wieder zugeschlagen... und natürlich blieb es auch nicht bei dieser Kategorie... der Film war ja regelrecht einer der Abräumer des Abends (8 Oscars!) :)

Die Awards sind mir alle zu korrupt geworden... siehe Golden Globes. Der einzige Grund warum ich mir solche Events noch anschaue sind die Show Acts und Sprüche der Schauspieler, denn über die Preise braucht man sich garnicht mehr wundern... über den Geschmack schon garnicht.

ps: Hugh Jackmans Hosting fand ich sehr stark! Vorallem der Show Act mit Beyonce war gewaltig :)

Bearbeitet von neo
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Jaja, die bösen, bösen Inder... Schaut euch den Film doch erst mal an, Kinners. :)

Ich hab jedenfalls nix gegen Inder und hab den Film auch noch nicht gesehen und ärgere mich demnach auch nicht. Die Musik ist nicht übel, ärgere ich mich folglich auch nicht wirklich drüber, wenngleich mir Elfman natürlich lieber gewesen wäre.

Am meisten gefreut habe ich mich letzten Endes über die beiden Oscars für MILK - für Sean Penn war das wirklich die Rolle seines Lebens und absolut auszeichnungswürdig.

Aus meiner Sicht die einzige wirkliche Enttäuschung des Abends: kein einziger Oscar für DOUBT.

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Glücklicherweise bin ich zu Zeiten schlafen gegangen und habe mir den Quatsch, der sich Oscar-Verleihung nennt, nicht angeschaut.

Es war zu erwarten und ist geschehen: SLUMDOG MILLIONAIRE hat den Oscar für die beste Filmmusik abgeräumt! Ich habe es voraus gesehen. Die Musik mit ihrem Hip-Hop, jaja... Es gibt wahrlich guter Hip-Hop, aber das sollten doch Rapper übernehmen, die können es besser als der liebe Herr Rahman. Dann frage ich mich eigentlich, warum ich noch Filmmusik höre und nicht zu den Charts wechsle, wenn ich solche Musik in einem Film als "Score" geboten kriege...

Und dass dieser Film noch weitere Oscars eingeheimst hat, übersteigt schon beinahe mein Vorstellungsvermögen. Wieder einmal hat sich bestätigt, dass die Academy Mitglieder so berechenbar wie die Gewinner sind. Obwohl ich sagen muss, dass Heath Ledger den Oscar posthum wahrlich verdient hat (was aber auch wieder zu erwarten war, denn wann hat man die Ehre, einen Oscar posthum zu überreichen?). Schon 2005 habe ich mich mit dieser "Fähigkeit" voran gearbeitet und siehe da: Das Meiste hat gestimmt.

Ich habe echt schon gedacht, dass die Oscars nicht noch tiefer als bei BROKEBACK MOUNTAIN oder BABEL fallen können, aber es geht noch tiefer: Es ist ein Fass ohne Boden! Ich bin gespannt, wer nächstes Jahr gewinnt. Da können wir uns schon glücklich schätzen, dass SLUMDOG MILLIONAIRE gewonnen hat, denn den Nächsten möchte ich definitiv nicht wissen! Mit etwas Glück sind die Oscars so tief in ihren Sumpf gefallen, dass ich mit meinem Handy ein 5-Minuten-Film drehen kann, der zur Nominierung beiträgt. Wer weiß? Vielleicht gewinne dafür sogar den Oscar für den besten Kurzfilm - und den Goldbuben zeig ich euch dann.

Tja, neues Jahr, neues Glück. :)

Aber eine gute Sache haben die Oscars nämlich schon (außer die manchmal schicken Oscar-Promos): Wir brauchen schon beinahe keine Razzie Awards mehr. Denn diese Auszeichnung übernimmt bald die Oscarverleihung.

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Mit etwas Glück sind die Oscars so tief in ihren Sumpf gefallen, dass ich mit meinem Handy ein 5-Minuten-Film drehen kann, der zur Nominierung beiträgt. Wer weiß? Vielleicht gewinne dafür sogar den Oscar für den besten Kurzfilm - und den Goldbuben zeig ich euch dann.

Tja, neues Jahr, neues Glück. :)

Aber eine gute Sache haben die Oscars nämlich schon (außer die manchmal schicken Oscar-Promos): Wir brauchen schon beinahe keine Razzie Awards mehr. Denn diese Auszeichnung übernimmt bald die Oscarverleihung.

:)

Genau das meine ich: 5 mal im Jahr ins Kino gehen und sich dann über die Gewinner beschweren. Sag mir mal bitte, welcher der Gewinner-Filme so fürchterlich mies ist... selbst der insgesamt mittelmäßige BENJAMIN BUTTON hat in den Kategorien gewonnen, in denen er seine großen Stärken hatte: Art Direction, Make-Up und Effekte.

Und wie sieht es aus mit MILK, WALL-E, THE READER, THE DARK KNIGHT, etc.? Alle Razzie-Award-verdächtig? Und SLUMDOG MILLIONAIRE? Hast du den schon gesehen?

Von einem sich selbst dermaßen ernstnehmenden Golden-Age-Liebhaber und Kunstgenießer könnte man echt ein wenig mehr Sachlichkeit erwarten statt solcher von reiner Unkenntnis und unfairer Verallgemeinerungen strotzender Kommentare.

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Glücklicherweise bin ich zu Zeiten schlafen gegangen und habe mir den Quatsch, der sich Oscar-Verleihung nennt, nicht angeschaut.

Es war zu erwarten und ist geschehen: SLUMDOG MILLIONAIRE hat den Oscar für die beste Filmmusik abgeräumt! Ich habe es voraus gesehen. Die Musik mit ihrem Hip-Hop, jaja... Es gibt wahrlich guter Hip-Hop, aber das sollten doch Rapper übernehmen, die können es besser als der liebe Herr Rahman. Dann frage ich mich eigentlich, warum ich noch Filmmusik höre und nicht zu den Charts wechsle, wenn ich solche Musik in einem Film als "Score" geboten kriege...

Und dass dieser Film noch weitere Oscars eingeheimst hat, übersteigt schon beinahe mein Vorstellungsvermögen. Wieder einmal hat sich bestätigt, dass die Academy Mitglieder so berechenbar wie die Gewinner sind. Obwohl ich sagen muss, dass Heath Ledger den Oscar posthum wahrlich verdient hat (was aber auch wieder zu erwarten war, denn wann hat man die Ehre, einen Oscar posthum zu überreichen?). Schon 2005 habe ich mich mit dieser "Fähigkeit" voran gearbeitet und siehe da: Das Meiste hat gestimmt.

Ich habe echt schon gedacht, dass die Oscars nicht noch tiefer als bei BROKEBACK MOUNTAIN oder BABEL fallen können, aber es geht noch tiefer: Es ist ein Fass ohne Boden! Ich bin gespannt, wer nächstes Jahr gewinnt. Da können wir uns schon glücklich schätzen, dass SLUMDOG MILLIONAIRE gewonnen hat, denn den Nächsten möchte ich definitiv nicht wissen! Mit etwas Glück sind die Oscars so tief in ihren Sumpf gefallen, dass ich mit meinem Handy ein 5-Minuten-Film drehen kann, der zur Nominierung beiträgt. Wer weiß? Vielleicht gewinne dafür sogar den Oscar für den besten Kurzfilm - und den Goldbuben zeig ich euch dann.

Tja, neues Jahr, neues Glück. :)

Aber eine gute Sache haben die Oscars nämlich schon (außer die manchmal schicken Oscar-Promos): Wir brauchen schon beinahe keine Razzie Awards mehr. Denn diese Auszeichnung übernimmt bald die Oscarverleihung.

Letzter Satz ist doch arg übertrieben, aber ansonsten kann ich dir nur zustimmen- sehr schön gesagt!

Wie kommt Sebastian darauf, dass es hierbei um Inder geht bzw. das wir einen Hass auf Inder haben? Darum geht es doch gar nicht, ich denke, die Reaktionen wären genauso, wenn eine Schweizer/afrikanische/australische Musik dieser Art gewonnen hätte.

Den Film kenne ich nicht, aber wenn der 8 Oscars bekommen hat, muss der echt wahnsinnig toll sein.

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Sobald ein Soundtrack mal auf irgendeine Weise aus dem Rahmen fällt, scheinen viele damit direkt überfordert zu sein, nur so kann ich mir die unglaublich intolerante und bornierte Haltung die hier zu Tage tritt erklären, zudem wird geringschätzig von die Inder gesprochen.

Mag sein des diese Art der Vertonung nicht jeden Geschmack trifft aber man kann doch trotzdem eine kreative Leistung anerkennen auch wenn sie nicht von seinen Lieblingskomponisten stammt.

Bei einem kurzen schwenk auf Danny Elfman schien er mir jedenfalls sichtlich interessiert an Rahmans Darbietung und wer weiß, vielleicht fühlt er sich ja inspiriert durch seine Musik und lässt etwas davon in einen seiner nächsten Scores mit einfließen, für so aufgeschlossen halte ich Elfman nämlich, spätestens dann finden das alle bestimmt ganz toll.

Das sich die Academy einem Außenseiter gegenüber so aufgeschlossen zeigt finde ich begrüßenswert, so etwas war vor Jahren noch undenkbar, dass zudem die Aufmerksamkeit auf eine Künstlerin wie M.I.A., die bis vor kurzen nur Indie-Hörern ein Begriff war und von der die meisten hier wohl noch nie was gehört haben, gelenkt wird finde ich schon beachtlich, schade nur dass sie (wohl wegen Schwangerschaft) nicht performed hat.

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Lol Thomas Newman war garnicht überrascht,ist es doch mittlerweile für ihn ein running Gag.

Keine Miene hatter verzogen, der arme! James genauso. Und Alexandre Desplat hat nicht mal geklatscht :):D:D Ach, ist doch im Prinzip alles egal, was hätte es auch gebracht wenn ein anderer den Oscar bekommen hätte. Die Musik verändert sich ja nicht :) Ich guck mir zum runterkommen nochmal Mike's Arrangement von den nominierten Scores an ... Mann war der Junge nervös :)

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